DE688276C - Schlaegermuehle - Google Patents
SchlaegermuehleInfo
- Publication number
- DE688276C DE688276C DE1939ST058768 DEST058768D DE688276C DE 688276 C DE688276 C DE 688276C DE 1939ST058768 DE1939ST058768 DE 1939ST058768 DE ST058768 D DEST058768 D DE ST058768D DE 688276 C DE688276 C DE 688276C
- Authority
- DE
- Germany
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- mill
- heads
- beater
- double
- racket
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
- Schlägermühle Es sind bereits Schlägermühlen bekannt, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, um das Ansammeln des Mahlgutes an den Enden der Mühle zu verhindern. Man hat z. B. eine erhöhte Zugwirkung an den Mühleisenden dadurch herbeizuführen gesucht, daß man an den Stirnseiten des Mühlengehäuses Kanäle angeordnet hat, durch welche die Luft vom Boden des Mühlengehäuses abgeführt wird, um ,auf diese Weise den dort angehäuften Brennstoff zu entfernen. Man hat ferner auf der Mühlenachse in Verbindung mit den Schlägern oder auch unabhängig von denselben Ventilatorflügel angebracht, um durch die von ihnen erzeugte Luftströmung ebenfalls die Brennstoffansammlung am Mühlenboden zu beseitigen. Diese Vorrichtungen bedingen aber den Einbau besonderer Bauteile, die nicht der Zerkleinerung des Brennstoffes dienen und doch einer erheblichen Abnutzung unterliegen.
- Werden solche Einbauten nicht benutzt, so ist es bei Schlägermühlen für Mühlen. feuerungen eine bekannte Erscheinung, daß die Schläger und ,auch die Schlägerarme, welche .an den beiden Endseiten des Schlägerkranzes angeordnet sind, vorzeitig abgenutzt werden.. Dadurch werden häufigere Stillsetzungen der Mühle zwecks Ersatzes dieser abgenutzten' Schlägerteile notwendig, was wiederum zu unangenehmen Betriebsstörungen führt.
- Nach der Erfindung wird die vorzeitige Abnutzung der seitlichen Schlägerköpfe dadurch behoben, daß diese Köpfe bei gleichem Schlägerkreisdurchmesser in ihrer Längenerstreckung größer ,ausgeführt werden als die der mittleren Schlägerreihen und daß die Köpfe zweiteilig ausgeführt werden, derart, daß der Länge nach zwei Köpfe aufeinandergesetzt werden. Dadurch wird- an den Seiten eine erheblich größere Ventilatorwirkung erzielt, so daß sich in den Ecken an den Mühlenseitenwänden keine Kohle anhäufen kann, welche der wesentliche Grund für den Verschleiß der Schlägerköpfe ist. Außerdem werden ,auch die Schlägerarme an den Seiten vor vorzeitiger Abnutzung geschützt, da sie durch den unteren Teil des Doppelkopfes abgedeckt oderersetzt sind.
- Wenn die Köpfe derartig miteinander b@efestigt werden, daß sie durch ein Zwischenstück, welches mit beiden Köpfen durch je einen Bolzen verbunden ist; aneinandergeschlossen sind, so kann der obere Kopf nach Abnutzung sehr leicht und schnell durch einen neuen -ersetzt werden; es kann aber auch der gesamte Doppelkopf nach Herausziehen des ihn mit dem Schlägerarm verbindenden Bolzens umgedreht werden, so daß die scharfe rückwärtige Kante jetzt vorn liegt, wodurch die Mahlarbeit wieder erleichtert wird.
- Man kann je nach der Breite der Mühle auch zwei oder mehr seitliche Schlägerreihen mit derartigen Doppelköpfen ausrüsten.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einfachen Linien dargestellt. Abb. z zeigt eine Mühle in senkrechtem Längsschnitt. Abb.2 zeigt -einen Querschnitt derselben. Abb:3 zeigt den seitlichen Schläger mit Doppelkopf in Vorderansicht und Abb. ¢ in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab. In dem Gehäuse a läuft der Schlägerkörper b mit den :einfachen Schlägern c und den seitlichen Doppelschlägernd. Die seitlichen Doppelschläger d bestehen .aus einem kurzen Schlägerarme, an welchem die beiden Kopfteile/ und g des Doppelkopfes befestigt sind. Die Verbindung der beiden Kopfteile f und g geschieht durch ein Flacheisen h, welches mittels der Bolzen i und h in den Kopfteilen f und g befestigt ist.
Claims (2)
- PATENITnrrsrrücHr: r. Schlägermühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der seitlichen Schlägerreihen des Schlägerkörpers (b) bei gleichem Schlägerkreisdurchmesser länger sind als die der mittleren Schläger und aus zwei miteinander verbundenen Teilen (f, g) bestehen, die durch hin Flacheisen (h) und Bolzen (i, k) leicht auswechselbar miteinander verbunden sind.
- 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß abhängig von der Mühlenlänge zwei oder mehr seitliche Schlägerreihen mit Doppelköpfen ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939ST058768 DE688276C (de) | 1939-06-03 | 1939-06-03 | Schlaegermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939ST058768 DE688276C (de) | 1939-06-03 | 1939-06-03 | Schlaegermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE688276C true DE688276C (de) | 1940-02-16 |
Family
ID=7467998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939ST058768 Expired DE688276C (de) | 1939-06-03 | 1939-06-03 | Schlaegermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE688276C (de) |
-
1939
- 1939-06-03 DE DE1939ST058768 patent/DE688276C/de not_active Expired
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