DE611731C - Fliehkraftkugelmuehle - Google Patents

Fliehkraftkugelmuehle

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DE611731C
DE611731C DEM123905D DEM0123905D DE611731C DE 611731 C DE611731 C DE 611731C DE M123905 D DEM123905 D DE M123905D DE M0123905 D DEM0123905 D DE M0123905D DE 611731 C DE611731 C DE 611731C
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DE
Germany
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sieve drum
sieve
ball mill
ring
grinding
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Expired
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DEM123905D
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MASCHINENFABRIK B MAIER GmbH
Maschinenfabrik B Maier KG
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MASCHINENFABRIK B MAIER GmbH
Maschinenfabrik B Maier KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

611781
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkugelmühle, deren Mahlkugeln in der Mahlkammer in senkrechter Ebene kreisen und deren Siebtrommel seitlich der Mahlkammer angeordnet ist. Bei diesen Kugelmühlen hat sich der Übelstand gezeigt, daß das Sieb der Trommel an der Übergangsstelle, an der das Mahlgut aus der Mahlkammer auf die Siebtrommel gelangt, außerordentlich stark beansprucht wird und daher an dieser Stelle bald Beschädigungen aufweist. Es ist nun schon versucht worden, durch Einschaltung einer Zwischenzone, auf der eine gewisse Verteilung des Mahlgutes und eine Absonderung grober Teile stattfinden soll, diese starke Belastung des Siebes an der Übergangsstelle herabzumindern. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß die nutzbare Siebfläche gerade um die Fläche der Zwischenzone vermindert wird und nunmehr die unerwünschte Belastung des Siebes in nur wenig vermindertem Maße, am Übergang der Zwischenzone zum Sieb, auftritt, anstatt, wie bisher, am Übergang von der Mahlkammer zum Sieb.
Diese Nachteile gänzlich zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Sie erreicht dies dadurch, daß die Siebtrommel, die bis an die Mahlkammer herangeführt ist, an der Übergangsstelle unterstützt und verstärkt ist. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Es stellt dar:
Abb. ι einen Schnitt durch eine Kugelmühle,
Abb. 2 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Siebtrommel mit Seitenansicht der Siebtrommelunterstützung.
Die Kugelmühle besteht in bekannter Weise aus der Manlkammer u, in der die Kugeln, & auf der Achsen umlaufen, und aus dem Gehäuse d, in welchem die Flügelschuhe e, ebenfalls auf der Achse c, sich drehen und dabei das .gemahlene Gut durch die Siebtrommel/ drücken. Da die Übergangsstelle zwischen Mahlkarnmerα und Siebtrommel/ von dem ankommenden, noch unverteilten Mahlgut sehr belastet wird und infolgedessen bald zu Brüchen usw. neigt, wird erfindungsgemäß diese Stelle gestützt. Dies erfolgt einerseits durch den Stützring g, der mit dem Gehäuse h starr verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt jedoch lediglich durch die Stege i, so daß der freie Durchfall durch die Siebtrommel nicht behindert wird. Der Stützringg ist an seinem Kranz, an dem die Siebtrommel / aufliegt, mit Aussparungen k verseilen, so daß das Mahlgut ungehindert durchfallen kann. Trotz der unterstützenden und tragenden Wirkung des Stützringes g tritt also keine Hinderung des freien Durchganges des Mahlgutes auf. Andererseits erfolgt die Stützung und Verstärkung der Übergangsstelle auch noch durch den gelochten Verstärkungsring I, der aus Flacheisen 0. dgl. bestehen, kann und der zweckmäßig, um die Nutzfläche des Siebes nicht-zu beeinträchtigen, mit denselben Lochungen wie die Siebtrommel versehen ist. Dieser Verstärkungsring L ist im Innern der Siebtrommel/ angeordnet und ist mit ihr sowie mit den Querstegen tn des Stützringes g verschraubt, vernietet oder in sonstiger Weise daran befestigt. An der Stelle dieser Querstege m hat der Stützringg Ausnehmungen«.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Fliehkraftkugelmühle, deren Mahlkugeln in der Mahlkammer in senkrechter Ebene kreisen und deren Siebtrommel seitlich der Mahlkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet} daß die Siebtrommel bis unmittelbar an den Mahlring herangeführt sowie an der Übergangsstelle, unter Freilassung reichlicher Siebdurchlässe, unterstützt und durch einen die Durchlässigkeit der Siebtrommel nicht behindernden Verstärkungsring verstärkt ist.
  2. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (/) an der Übergangsstelle durch einen am inneren Umfang mit Aussparungien (k) versehenen Stützring (g) unterstützt ist, der nur mittels Stegen (i) mit dem Gehäuse (A) verbunden ist.
  3. 3. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsring (J.) mit denselben Lochungen wie die Siebtrommel versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM123905D Fliehkraftkugelmuehle Expired DE611731C (de)

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