DE152768C - - Google Patents

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DE152768C
DE152768C DENDAT152768D DE152768DA DE152768C DE 152768 C DE152768 C DE 152768C DE NDAT152768 D DENDAT152768 D DE NDAT152768D DE 152768D A DE152768D A DE 152768DA DE 152768 C DE152768 C DE 152768C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei einer Art von Schleudermühlen erfolgt die Zerkleinerung des Mahlgutes an einem Wurfring vermittels innerhalb und außerhalb desselben umlaufender Schlagnasengruppen. Die Schlagnasen einer jeden solchen Gruppe haben gleiche Größe, sie wirken also gleichmäßig auf das Gut, d. h. jede dieser Gruppen sucht das Gut auf eine bestimmte Korngröße zu bringen. Die inneren Nasen bewirken
ίο dabei die Grobarbeit, die äußeren dagegen die Feinarbeit. Wenn auch bei dieser bekannten Vorrichtung eine nochmalige Zerkleinerung des Gutes durch Nasen an dem außerhalb befindlichen, schräg stehenden Zahnkranz erfolgt und die Maschine auch hinsichtlich der erzeugten Menge nichts zu wünschen übrig läßt, so ließe sich mit gleichem Kraftaufwand die Wirkung dieser Zerkleinerungsvorrichtung dennoch sowohl hinsichtlich der Leistung wie auch bezüglich des Feinheitsgrades des Gutes sehr erheblich steigern, ohne den Umfang derselben zu vergrößern.
Eine solche Verbesserung der genannten Maschine bezweckt die vorliegende Erfindung. Dieselbe ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι in Ansicht mit einem teilweisen Querschnitt, in Fig. 2 in einem Längsschnitt mit ■ teilweiser Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 3 zeigt die Schlagscheibe mit den Schlagnasen in Seitenansicht.
Die umlaufende Schlagscheibe b, an welcher in bekannter Weise außerhalb und innerhalb des feststehenden Wurfringes je drei Schlagnasen c bezw. d angeordnet sind, bewirkt in Verbindung mit den Wurfringen 0 und ρ in bekannter Weise die Zerkleinerung des Mahlgutes.
Gemäß- der Erfindung sind zwischen den Schlagnasen c bezw. d Schlagnasen von verschiedener Höhe derart angeordnet, daß die Nasen zunehmend ansteigen, wie beispielsweise in Fig. 3 an den Nasen d d1 d2 angedeutet ist. Auch ist der Abstand der Schlagnasen vom Ring ρ in der Bewegungsrichtung ein zunehmend größerer. Dem kleineren Umfange entsprechend ist zwischen den inneren Schlagnasen c nur je eine kleinere Nase c1 angeordnet, während zwischen den außerhalb des Wurfringes ρ angeordneten Nasen d je zwei in der Bewegungsrichtung kleiner werdende Schlagnasen dl d2 angeordnet sind.
Diese zwischengeschobenen Nasen brechen bei der Drehung der Scheibe b das Gut in zunehmend kleinere Stücke, sie leisten der Hauptnase einer jeden Gruppe Vorarbeit, so daß diese nicht mehr allein die Zerkleinerungsarbeit am Wurfring ρ zu besorgen hat, sondern bereits Feinarbeit verrichtet. Es kommt also das Gut bereits viel besser verarbeitet durch die Lücken p1 des Ringes ρ an die äußeren Schlagnasen, woselbst es wiederum
von Nase zu Nase zunehmend zerkleinert wird. Die Arbeit, welche bei der eingangs genannten Schleudermühle jede Nase einer Gruppe zu leisten hatte, ist sonach hier auf mehrere Nasen verteilt; die Zerkleinerungsarbeit ist daher eine wirtschaftlichere und die einzelnen Nasen werden nicht so leicht schadhaft; die Zerkleinerungsarbeit verteilt sich zugunsten eines stoßfreien Ganges besser über
ίο die ganze Maschine, sie ist eine raschere, infolgedessen kann die Maschine bei gleicher Größe mehr leisten und feineres Mahlgut liefern, ohne daß ihr Antrieb mehr Kraft erfordert.
Die letzte Feinarbeit findet auch hier am Zahnkranz 0 durch die äußeren Schlagnasen statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Schleudermühle mit einem zwischen den Schlagnasen einer umlaufenden Schlagscheibe angeordneten, mehrfach wirkenden, feststehenden, rostartig durchbrochenen Wurfring, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagnasen in Gruppen angeordnet sind, wobei in jeder Gruppe in der Umlaufrichtung. der Scheibe einerseits die Höhe der Schlagnasen _zunirnrntIi anderer- ?- seits der Abstand derselben von dem Wurfring abnimmt, zum Zwecke, die % Leistung der Maschine zu steigern, sowie das Mahlgut zu verfeinern und die Zerkleinerungsarbeit zugunsten eines stoßfreien Ganges besser über die Maschine zu verteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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