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Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf geteilte Felgen für Kraftwagenräder u. dgl., bei denen ein abnehmbarer Felgenflansch mittels eines in eine Ringnut des festen Felgenteiles eingreifenden, offenen Keilringes verriegelt wird. Gemäss dem Hauptpatente Nr. 106280 ist dieser Keilring als offener, durch Änderung des Abstandes seiner Enden gleichmässig ausdehnbarer Stahlring ausgebildet, der durch Vergrösserung seines Durchmessers aus der an dem festen Felgenteil vorgesehenen Verriegelungsnut ausgehoben wird. Die abgebogenen Enden des Verriegelungsringes ragen hiebei durch Ausnehmungen des
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zu betätigenden Verschlusses miteinander verbunden.
Die Einrichtung nach dem Hauptpatent hat die Nachteile, dass an jedem Rad ein selbstsperrender Verschluss angeordnet werden muss, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden, und dass die Teile dieses Schlosses leicht durch Strassenkot verunreinigt werden. Ausserdem bildet das gegen die Radmitte hin vorragende Schloss einen die Symmetrie des Rades störenden Bestandteil.
Gemäss der Erfindung werden die erwähnten Nachteile der Einrichtung nach dem Hauptpatente dadurch vermieden, dass die Enden des ausdehnbaren Verriegelungsringes durch in dem abnehmbaren Felgenflansch vorgesehene schräge Führungsschlitze seitwärts nach aussen vorragen und zum Aufsetzen eines nach Art eines Doppelhebels ausgebildeten Schlüssels eingerichtet sind und in der Sperrlage mittels einer verschwenkbaren Riegelplatte festgehalten werden, die gleichzeitig zum Abdecken der Schlitze dient.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt die Fig. 1
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ansicht eines Teiles der Felge samt der Sperrvorrichtung darstellt : die Fig. 3 zeigt den zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung dienenden Doppelhebel.
Ebenso wie bei der geteilten Felge nach dem Hauptpatente ist der nicht abnehmbare breitere Felgenteil a in der üblichen Weise auf einem (nicht dargestellten) Speichenstern oder einem Vollscheibenrad befestigt oder als Fortsatz der Radselheibe ausgebildet.. An seinem äusseren Rande ist der Felgenboden mit einer niedrigen Stufe b versehen, auf die sich der abnehmbare Felgenflanseh c abstützt (Fig. 1) und
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eines elastischen Stahlringes f dient. mittels dessen der abnehmbare Felgenflansch e mit dem Felgenteile a verriegelt wird.
An den Enden des offenen Verriegelungsringes f sind kurze Zapfen g1 und Y2 vorgesehen, welche durch in dem abnehmbaren Felgenflansch e vorgesehene schräge Führungsschlitze h1 und h2 hindurch nach aussen ragen. Mitteln einer später beschriebenen Vorrichtung kann der Abstand
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