DE484413C - Geteilte Felge - Google Patents

Geteilte Felge

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DE484413C
DE484413C DEZ16416D DEZ0016416D DE484413C DE 484413 C DE484413 C DE 484413C DE Z16416 D DEZ16416 D DE Z16416D DE Z0016416 D DEZ0016416 D DE Z0016416D DE 484413 C DE484413 C DE 484413C
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rim
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removable
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DEZ16416D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Geteilte Felge Die Erfindung bezieht sich auf geteilte Felgen für Kraftwagenräder u. dgl., bei denen ein abnehmbarer Felgenflansch mittels eines in eine Ringnut des festen Felgenteiles eingreifenden, offenen Keilringes verriegelt wird. Dieser Keilring ist als offener, durch Änderung des Abstandes seiner Enden gleichmäßig ausdehnbarer bzw. zusammenziehbarer Stahlring ausgebildet, der durch Verkleinerung seines Durchmessers zum Eingriff in eine an dem festen Felgenteil vorgesehene Verriegelungsnut gebracht und durch Vergrößerung seines Durchmessers aus-. dieser Verriegelungsnut ausgehoben wird. Bei den bekannten Ausführungen ragen die abgebogenen Enden des Verriegelungsringes durch Ausnehmungen des festen Felgenteiles gegen die Radmitte vor und sind mittels eines geeigneten Verschlusses miteinander verbindbar. -Diese Ausführungen haben die Nachteile, daß der feste Felgenteil durch die Ausnehmungen, durch welche die Enden des Sperrringes gegen die Radmitte hin hindurchragen, geschwächt wird und daß durch die radial vorragenden Enden des Sperringes sowie durch ihre Verbindungsvorrichtung das symmetrische Aussehen des Rades gestört wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die zapfenartig ausgebildeten Enden des Sperringes durch gegeneinander geneigte Führungsschlitze, die am äußeren Flansch des abnehmbaren Felgenflansches vorgesehen sind, hindurch seitwärts nach außen vorragen.
  • Die nach außen vorragenden Enden des ausdehnbaren Verriegelungsringes sind zum Aufsetzen eines nach Art eines Doppelhebels ausgebildeten Schlüssels eingerichtet und in der Sperrlage verriegelbar. Die Enden des Verriegelungsringes werden in der Sperrlage mittels einer verschwenkbaren Riegelplatte festgehalten, die gleichzeitig zum Abdecken der Schlitze dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt die Abb. i einen parallel zur Radachse geführten Schnitt durch die geteilte Felge, während die Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Felge samt der Sperrvorrichtung darstellt; die Abb.3 zeigt den zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung dienenden Doppelhebel.
  • Ebenso wie bei den bekannten geteilten Felgen ist der nicht abnehmbare breitere Felgenteil a in der üblichen Weise auf einer (nicht dargestellten) Speichenstern oder einem Vollscheibenrad befestigt oder als Fortsatz der Radscheibe ausgebildet. An seinem äußeren Rande ist der Felgenboden mit einer niedrigen Stufe b versehen, auf die sich der abnehmbare Felgenflansch c abstützt (Abb. i), und an die Stufe b schließt sich eine Ringnut d an, die in den Felgenteil a eingepreßt ist. Der abnehmbare Felgenflansch c ist mit einer gegen die Radmitte hin offenen Ringnut j (Abb. i) versehen, welche mit der Ringnut d des festen Felgenteiles a zusammen einen geschlossenen Ringraum bildet, der zur Aufnahme eines elastischen Stahlringes f dient, mittels dessen der abnehmbare Felgenflansch c mit dem Felgenteil a verriegelt wird. An den Enden des offenen Verriegelungsringes f sind kurze Zapfen ui und u2 vorgesehen, welche durch in dem abnehmbaren Felgenflansch c vorgesehene schräge Führungsschlitze v1 und v2 hindurch nach außen ragen. Mittels einer später beschriebenen Vorrichtung kann der Abstand zwischen den Zapfen u, und u2 und dadurch der Durchmesser des Verriegelungsringes f geändert werden. In der einen (in der Abb. i mit vollen Linien gezeichneten) Stellung liegt der Ring f in der Verriegelungsnut d und greift über die Fuge i (Abb. i) zwischen den beiden Felgenteilen a und - c und verriegelt dadurch den Felgenflansch c. Wird der Abstand zwischen den beiden Zapfen u1 und u2 vergrößert, so tritt der Ring f zur Gänze in den Raum j und gibt die Fuge i frei, so daß der Felgenflansch c abgenommen werden kann.
  • Zum Festhalten der Zapfen u1 und u2 in der mit vollen Linien (Abb. i) angedeuteten Sperrlage dient eine Verriegelungsplatte w, die mittels eines Bolzens w1 drehbar an dem abnehmbaren Felgenflansch c befestigt ist. Diese Platte deckt in der Sperrlage die Führungsschlitze v1 und v2 ab und ist mit Ausnehmungen x1 und x2 (Abb. 2) versehen, in welche die Zapfen u1 und u2 einfallen, wenn der Ring f auf den kleineren Durchmesser zusammengezogen und die Platte w in die Sperrlage geschwenkt wird. Der tangentiale Zug des elastischen Stahlringes f hält die Zapfen u, und u2 in den Ausnehmungen x1 und x2 fest. Beim Abnehmen des Felgenflansches c wird, zunächst der Abstand der Zapfen u, und u2 ein wenig verkleinert und hierauf die Riegelplatte w verschwenkt, so daß sie die Zapfen ui und u2 freigibt; infolge seiner Elastizität dehnt sich der Ring f nun aus und gibt den Felgenflansch c frei.
  • Die Zapfen ui und u2 sind in der Nähe ihrer Enden mit Bunden y (Abb. i) versehen, unter welche die in die Sperrlage gebrachte Riegelplatte w greift.
  • Zum Zusammenziehen und Ausdehnen des offenen Sperringes f dient der in Abb. 3 dargestellte Schlüssel, der aus einem langen Hebel i und einem kurzen Hebel 9, besteht, die mittels eines Gelenkzapfens 3 miteinander verbunden sind. An den Enden dieser Hebel sind Öffnungen q. vorgesehen, welche auf die Zapfen u1 und u2 des Ringes f aufsteckbar sind. Durch Verschwenken des Hebels i wird bei zurückgeschwenkter Riegelplatte w der Abstand zwischen den Zapfen u1 und u2 verkleinert und der Ring f zusammengezogen, hierauf wird die Riegelplatte w in die Sperrlage zurückgedreht. Der Schlüssel i, 2 kann selbstverständlich auch dazu benutzt werden, die Zapfen u1 und ai2 auseinanderzudrücken.
  • Um ein Abgleiten des Schlüssels i, 2 von den möglichst kurz zu haltenden Zapfen u1 und u2 zu verhindern, sind diese Zapfen kegelförmig abgedreht; und dementsprechend sind auch die Öffnungen q. der Hebel i, 2 schwalbenschwanzförmig unterschnitten (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl., bei welcher ein von dem festen Felgenteil abnehmbarer Felgenflansch mittels eines offenen federnden Sperringes gesichert ist, dessen Enden mit Zapfen zum Aufsetzen eines schlüsselartigen Werkzeuges versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zapfen (u1, u2) durch gegeneinander geneigte Führungsschlitze (v1, v2), die im abnehmbaren Felgenflansch (c) vorgesehen sind, hindurch nach außen vorragen, so daß der feste Felgenteil (a) unversehrt bleiben kann.
DEZ16416D 1925-11-18 1926-11-13 Geteilte Felge Expired DE484413C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT484413X 1925-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE484413C true DE484413C (de) 1929-10-15

Family

ID=3675004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ16416D Expired DE484413C (de) 1925-11-18 1926-11-13 Geteilte Felge

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