DE458295C - Sicherheitsschloss fuer Fahrradnaben o. dgl. - Google Patents

Sicherheitsschloss fuer Fahrradnaben o. dgl.

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DE458295C
DE458295C DEG66688D DEG0066688D DE458295C DE 458295 C DE458295 C DE 458295C DE G66688 D DEG66688 D DE G66688D DE G0066688 D DEG0066688 D DE G0066688D DE 458295 C DE458295 C DE 458295C
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DE
Germany
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bolt
locking springs
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hub
heads
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DEG66688D
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ERWIN GIRRBACH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/148Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on the hub

Description

  • Sicherheitsschloß für Fahrradnaben o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf- eine Neuerung für Fahrradnaben u. dgl., welche gestattet, das Fahrrad gegen widerrechtliche Benutzung, d. h. vor Diebstahl, zusichern. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich bei größter Sicherheit und höchster Einfachheit dadurch aus, daß seine Verwendung bei den üblichen Freilaufnaben ohne weiteres möglich ist, und daß er nur unwesentliche Veränderungen an der Nabe, die nachträglich sehr leicht bewerkstelligt werden können, zur Voraussetzung hat.
  • Bei der Erfindung ist in bekannter Weise ein riegelartiges Sperrorgan verwendet, welches in der bei Fahrradnaben verwendeten festen Achse verschiebbar gelagert ist und in der Sperrstellung derart in die bewegliche Nabe eingreift, daß diese und damit der Ra-ikörper keine Drehung ausführen kann. Neu sind gewisse Sicherheitsvorrichtungen, welche das Sperrorgan in Sperrstellung bzw. in ausgelöster Stellung festlegen, so daß eine zufällige Bewegung desselben unmöglich gemacht wird, sowie der eigenartig ausgebildete Schlüssel, welcher in axialer Richtung in die Laufradnabe einzuführen ist und das Absperrorgan in oder außer Eingriff mit dem Nabengehäuse bringt.
  • Diese Einrichtung sowie die übrige konstruktive Durchbildung der Erfindung im Zusammenhang mit einer Freilaufnabe ist nachstehend im einzelnen beschrieben und an Hand der beiliegenden Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen: Abb. i die Anwendung des Sicherheitsschlosses bei einer Freilaufnabe in einem Axialschnitt, Abb. 2, 3 und q. Radialschnitte der Abb. i, wobei insbesondere das Sperrorgan in verschiedenen Lagen verzeichnet ist, Abb. 5 einen zu Abb. i um 9o° versetzten Axial schnitt, Abb.6 einen weiteren Querschnitt, wobei insbesondere die Lage der Sperrfedern berücksichtigt wurde und Abb. 7 und 8 die Ausbildung des Schlüssels in einer Ansicht und einem OOuerschnitt.
  • In der festen Achse a, welche hohl gebohrt und an den Enden zur Aufnahme der üblichen Muttern mit Gewinde versehen ist, ist der als Sperrorgan verwendete Riegel d verschiebbar gelagert, welcher in Sperrstellung in eine Aussparung des Nabengehäuses k eingreift ;;vgl. die Abb. i, 2, 3 und 6). Die Verschiebung des Sperriegels d erfolgt durch ein in eine Ausnehmung des Riegels d eingreifendes Kurbelzäpfchen c, welches an der Stirnseite einer in der Achse gelagerten Welle b sitzt. Die Welle b -ist durch einen kegelförmigen Stift s in axialer sowie radialer Richtung gegenüber der Achse a und dem Kugellagerkonus f gesichert, ohne dadurch an der Drehung behindert zu sein. Auch der Riegel d greift durch den Kugellagerkörper f sowie den spreizbaren Bremszylinder la und i radial hin-Jurch, wodurch erreicht wird, daß die Laufradnabe nicht auseinandergenommen werden kann, solange sich das Fahrrad in geschlossenem Zustand befindet. Die Welle b läuft nach dlem freien Ende der Achse a in einen exzentrischen Bolzen L aus, welcher in einer Längsnut mehrere mit Köpfen versehene Sperriedern m und n aufnimmt. Die Sperrfedern m und ia sind durch Abstandhalter p, q und r in der erwähnten Längsnut festgelegt, welche rlurch ihre eigenartig ausgebildete Form, vor und zwischen den Sperrfedern befestigt, .diese gleichzeitig gegen unbefugte Eingriffe sichern. Die Köpfe der Sperrfedern m und n greifen sowohl in der Sperrstellung des Riegels d als auch in seiner ausgelösten Lage in entsprechende Radialbohrungen des Hohlzylinders der Achse a ein, indem sie die Welle b und damit den Riegel d in der gewünschten Lage sichern. Der Schlüssel t (Abb. 7 und 8) ist als Flachschlüssel ausgebildet und weist, wie Abb.8 zeigt, halbmondförmigen Querschnitt auf, welcher beim Einschieben den aus Abb. 3 und 6 ersichtlichen freien Raum zwischen dem exzentrischen Bolzen der Welle b und dem Hohlzylinder der Achse a ausfüllt. Beim Verdrehen des Schlüssels t drücken zunächst die scharfen Kanten der Ansätze des Schlüssels die Sperrfedern m und n gegen den exzentrischen Bolzen, wodurch die Köpfe der Sperrfedern genau gleichzeitig aus den Bohrungen des Hohlzylinders heraustreten und damit außer Eingriff mit der Achse a kommen. Inzwischen gelangt die am Schlüssel t angebrachte Nase u in. Eingriff mit der Längsnut des exzentrischen Bolzens, so daß beim Weiterdrehen des Schlüssels die Welle b mitdreht und somit der Sperriegel d radial verschoben wird. Nach einer Drehung um i8o° befindet sich der Riegel d in der Sperrlage, und gleichzeitig greifen die Köpfe der Sperrfedern m und n in entsprechende Bohrungen im Hohlzylinder der Achse a ein, damit der Riegel d in der Sperrstellung fest lagert. Beim Auslösen des Riegels d ist der Vorgang genau derselbe, der Schlüssel t wird um i8o° zurückgedreht.
  • Bemerkenswert bei der vorliegenden Erfindung ist, daß das in die Nabe eingebaute Schloß vollständig unsichtbar ist und nur mit einem dem Schloß entsprechenden Schlüssel betätigt werden kann, dessen Zuhaltungsanordnungen ein hinreichend weites Veränderungsbereich für alle praktischen Zwecke zuläßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradschloß, bei dem die Nabe durch einen mittels einer in der hohlen Nabenachse gelagerten Kurbel verstellbaren Riegel blockiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel einen exzentrischen Bolzen (L) mit Nut zur Aufnahme von Sperrfedern (in und n) besitzt, welche mit Köpfen versehen sind, die in entsprechende radiale Bohrungen der hohlen Achse (a) eingreifen und dadurch die Endlagen des Riegels (d) festlegen.
  2. 2. Ausführung des Sicherheitsschlosses nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Abstandhalter (p, q und r) für die Sperrfedern (m und n), die mit letzteren in einer Längsnut des exzentrischen Bolzens am Exzenter (l) befestigt sind.
  3. 3. Schlüssel für das Sicherheitsschloß nach Anspruch i und 2, dadurch Bekennzeichnet, daß dieser halbmondförmigen Querschnitt besitzt und mit Ansätzen versehen ist, die bei einer Drehung zunächst die Köpfe der Sperrfedern (na und za) gleichzeitig außer Eingriff bringen, sodann mit Hilfe einer mit der Nut zusammenarbeitenden Nase (u) die Verdrehung .der Welle (b) bewirken.
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