DE433336C - Garnwinde - Google Patents

Garnwinde

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Publication number
DE433336C
DE433336C DEM85858D DEM0085858D DE433336C DE 433336 C DE433336 C DE 433336C DE M85858 D DEM85858 D DE M85858D DE M0085858 D DEM0085858 D DE M0085858D DE 433336 C DE433336 C DE 433336C
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DE
Germany
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handle
reel
disc
yarn
winch
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Expired
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DEM85858D
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English (en)
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CHRISTIAN MARSCHIK DR
PHILIPP MANDEL
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CHRISTIAN MARSCHIK DR
PHILIPP MANDEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Garnwinde. Gegenstand der Erfindung bildet eine Garnhaspel, deren Garnträgerführungen zwischen zwei Scheiben angeordnet sind, wobei die beiden Scheiben mit einer einklappbaren Klinke miteinander gekuppelt werden, und zwar in der Weise, daß die die Führungen tragende Scheibe mit einem Zähne oder Lochungen tragenden Sperrkranz verbunden ist, in welche die federnde Feststellklinke der zweitr,n Scheibe einklappt.
  • Es sind bereits Garnträger bekannt geworden, bei denen die einzelnen Träger jeweils auf die erforderliche Höhe eingestellt und festgeschraubt werden können. Diese bekannten Haspeln bedürfen aber eines größeren Zeitaufwandes zur Verstellung. Weiterhin sind auch Sperrklinkenanordnungen bereits bekannt, bei denen die Naben der Scheiben durch eine Sperrklinke gesperrt werden.
  • Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Sperrung im wesentlichen nur in einer Umlaufrichtung erfolgt. Demzufolge kann die Garnwinde vorzugsweise nur in einer Umlaufrichtung benutzt werden.
  • Durch die neue Feststellvorrichtung sollen diese Nachteile vermieden werden. Die Feststellung der beiden Scheiben erfolgt durch einen in Löcher der einen Scheibe eintretenden federnden Feststellbolzen oder -haken, der an einem an der anderen Scheibe drehbar angeordneten Handgriff angeordnet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Seitenansicht des Haspels, Abb. 2 einen Schnitt durch die Achse, Abb. 3 den zum Verstellen des Haspelumfanges dienenden Handgriff.
  • In der Haspelstütze z ist eine stählerne Haspelachse 2 eingeschraubt und verbolzt; auf dieser sitzt lose die Seheibe 3, welche die radialen Führungsnuten q. besitzt, in denen die Garnträgerarme 5 verschiebbar sind, die am inneren Ende mit dem Bolzen 6 versehen sind. Die Bolzen gleiten in den gekrümmten Schlitzen 7 der Scheibe 8, welche lose drehbar auf der Nabe der Scheibe 3 gelagert sind.
  • Die radialen Arme 5 tragen die Garn-+räger g.
  • Die gleichzeitige und gleichmäßige Verstellung des Haspels zum Zwecke der Vergrößerung oder Verringerung des Haspelumfanges und Feststellung geschieht vermittels eines Handgriffes 12. Dieser ist an der Schlitzscheibe 8 befestigt und besitzt einen hohlen Schaft, in welchem die Flachfeder 13 angenietet ist. Diese drückt den um den im Handgriff 12 gelagerten Bolzen r¢ drehbaren Hebel 15 nach aufwärts und dadurch den zweiten Hebelarm 16 nach links (Abb. 3), dessen hakenförmiges Ende 17 durch ein Loch in der Scheibe 8 hindurch in die am Umfange der Scheibe 3 vorgesehenen Löcher r8 einschnappt. Dadurch sind die beiden Scheiben 3 und 8 miteinander gekuppelt und die Garnträger in ihrer Lage gesichert.
  • Beim Anfassen des Handgriffes werden die beiden Teile 12 und 15 unter überwindung der Feder 13 zusammengedrückt und der Hebelarm 16 ausgeklinkt, wodurch die lyeidcn Scheiben 3 und 8 entkuppelt sind.
  • Das Ausklinken geschieht aber nur so weit, daß das hakenförmige Ende 17 desHebelarmes 16 noch in ,dem Loch der Scheibe 8 verbleibt, wodurch einerseits eine sichere Führung gegeben ist, andernteils die Kraft zum Verstellen des Haspels nicht ausschließlich vom Befestigungsbolzen des Handgriffes 12, sondern auch von der Scheilye 8 aufgenommen und die Lebensdauer des Haspels erhöht wird.
  • Die Stahlblechscheibe 8 ist an den Stellen, wo der Handgriff 12 befestigt ist und wo sich das Loch für das hakenförmige Ende des Hebelarmes 16 befindet, zweckmäßig verstärkt, um ein Herausreißen des Befestigungsbolzerns und ein unbeabsichtigtes Herausspringen des Hebels 16 während der Verstellung zu verhüten.
  • Der Hebelarm 16 kann auch nach Art eines Zahngesperres als Zug- oder Stoßklinke ausgestaltet sein und in sägezahnförmige Einkerbungen am Umfange der Scheibe 3 einschnappen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcn: Garnwinde mit gegeneinander verdrehbaren Scheiben, an jenen die Garnträgerarme verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die radialen Führungen tragende Scheibe mit einem Zähne oder Löcher (r8) tragenden Sperrkranz versehen ist, die mit einem federnden FeststeLbolzen oder Haken (z7) eines an der anderen Scheibe drehbar gelagerten Handgriffes (i2) zusammenwirken.
DEM85858D 1924-07-31 1924-07-31 Garnwinde Expired DE433336C (de)

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DE (1) DE433336C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852216C (de) * 1949-11-19 1952-10-13 Adolf Bauer Garnwinde

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DE852216C (de) * 1949-11-19 1952-10-13 Adolf Bauer Garnwinde

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