AT101378B - Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl. - Google Patents

Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl.

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AT101378B
AT101378B AT101378DA AT101378B AT 101378 B AT101378 B AT 101378B AT 101378D A AT101378D A AT 101378DA AT 101378 B AT101378 B AT 101378B
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wheel
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locking
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Walter Zipper
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Walter Zipper
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl. 



   Den Gegenstand des Hauptpatentes Nr. 99487 bildet eine geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl., bei welcher der abnehmbare Felgenteil oder der Radkranz mit hakenartigen Verbindungsorganen und der andere der beiden miteinander zu verbindenden Teile mit von ihm gesonderten Verriegelungsorganen versehen ist, die durch Betätigung eines einzigen Antriebsorganes gleichzeitig in oder ausser Eingriff mit den Verbindungsorganen gebracht werden können. 



   Den Gegenstand der Erfindung bilden weitere Ausgestaltungen der geteilten Felgen gemäss dem Hauptpatente, die vor allem darauf abzielen, störende Bestandteile auf der Aussenseite der Räder zu vermeiden und dessenungeachtet ein leichtes Lösen und Verbinden der Felgenteile von der Ausenseite des Rades zu ermöglichen. Gemäss der Erfindung sind die zur Verbindung der Felgenteile dienenden Organe auf der der Wagenmitte zugekehrten Fläche des Rades angeordnet und bloss das zur gleichzeitigen Verriegelung sämtlicher Verbindungsorgane dienende Antriebs-organ ragt auf die äussere Fläche des Rades vor. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen ebenso wie beim Hauptpatent der eine Felgenteil als Fortsatz eines Vollscheibenrades ausgebildet ist. 



  Die Fig. 1 und 5 zeigen im Radialschnitte und die Fig. 2 und 6 in Ansicht zwei Ausführungsbeispiele der Felgenverbindung. Die Fig. 3 und 4 stellen eine Einzelheit dar. 



   Der nicht abnehmbare breitere Felgenteil a ist mit einem Vollscheibenrad c aus einem   Stück hergestellt.   Der abnehmbare Felgenteil b ist mit einem. Ringflansch f versehen, der zu dem äusseren Teile d der Vollscheibe   e   parallel ist und in einer ringförmigen Abkröpfung der Scheibe c liegt   ;   mit seinem inneren Rande stützt sich der Felgenteil b auf eine ringförmige Stufe   g   der Vollscheibe c. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind an dem   Flansche f   des abnehmbaren Felgenteiles b im Kreise angeordnete   Haken/i.   befestigt, welche durch Öffnungen i des Teiles   d   hindurchgreifen. Als Widerlager für diese Haken dient ebenso wie beim Hauptpatent ein offener elastischer Stahlring j, dessen Durchmesser durch Vergrössern oder Verkleinern des Abstandes seiner Enden geändert werden kann. 



   Bei der in der Zeichnung mit vollen Linien veranschaulichten Stellung (Fig. 1 und 2) greift der Stahlring j unter die Nasen sämtlicher Verbindungshaken h und bildet dadurch deren Widerlager, so dass der abnehmbare Felgenteil b fest mit dem Rade verbunden ist. Wird beim Auswechseln eines Laufreifens der Durchmesser des Stahlringes J zwangsweise vergrössert, so gibt er die Verbindungshaken h frei und der Felgenteil b kann einfach abgenommen werden. 



   Zur Verbindung der Enden des Stahlringes j dient ein selbstsperrender Verschluss, der in den Fig. 3 und 4 in grösserem Massstabe dargestellt ist. Dieser Verschluss besteht aus einer auf der Innenseite des Rades angeordneten kleinen Scheibe t, deren Drehzapfen   u   in dem
Radkranzteil d und in einer aufgenieteten Lasche   i,   (Fig.   4)   gelagert ist. Das durch eine Öffnung des abnehmbaren Felgenteiles f auf die Aussenseite des Rades vorragende Ende dieses
Zapfens ? t ist vierkantig ausgebildet, so dass die Scheibe t mittels eines Aufsteckschlüssels gedreht werden kann. Mit der Scheibe t sind mittels zweier Bolzen   lei,     7c2   zwei gekrümmte   Lenker la verbunden,   deren Enden mittels Bolzen k mit den Enden des Stahlringes j ver- bunden sind. 



   Wenn die Scheibe t in der Richtung des Pfeiles. (Fig. 3) um etwa mehr als   180    gedreht wird, so dass die Bolzen   k1     und 7c3 die   mit punktierten Linien angedeuteten Lagen ki und   7c.) einnehmen,   so nähern die Bolzen   7cj   mittels der beiden   Lenker 10   die Enden des
Stahlringes j einander, wodurch der Ring j zum Eingriff mit den Haken h gelangt. In der (strichlierten) Sperrstellung (k1 und   lt")   sind die Bolzen kl und   7c2   über die Mittellinie des Ringes   j   hinausgegangen und die Lenker   10   legen sich mit ihren Innenflächen an den Drehzapfen   u   der Scheibe t an, wodurch eine weitere Drehung in der Richtung des Pfeiles verhindert wird.

   Der von dem federnden Ring in der Tangentenrichtung ausgeübte Zug hält die Lenker   10   in der Schliesslage fest. Selbstsperrende Verschlüsse dieser Art sind an sich bekannt. 



   Damit beim Lösen der Verbindung der Felgenteile a und b der Stahlring j sicher aus sämtliche Verbindungshaken austrete, ist er ungefähr in der Mitte mit einer Einknickung   jj   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Um zu verhindern, dass sich beim Abnehmen des Felgenteiles b der federnde Ring j, der beim Lösen der Verbindung nicht mehr in den Haken h liegt, von dem Rade c abhebt,   
 EMI2.1 
 zeitig die Ausdehnung des Ringes j, so dass er beim Lösen der Verbindung gleichmässig aus allen Haken   h   austreten muss. 



   Über dem Ringe j, den Laschen x und den Haken h sowie über dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schloss ist ein dünnes ringförmiges Schutzblech y (Fig. 1) aufgenietet, so dass sämtliche Teile vor Staub und Wasser geschützt sind. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist das Verriegelungsorgan für die Haken h als flacher Ring z ausgebildet, der an seinem Umfange mit den Haken h entsprechenden Ausnehmungen 2 versehen ist. Dieser Ring z ist mit einigen bogenförmigen Schlitzen 3 versehen, durch welche Kopfbolzen 4 hindurchgehen, die in die Radscheibe c eingesetzt sind. 



  Um die Länge der Schlitze 3 kann der Ring z in der Richtung des Pfeiles II (Fig. 6) gedreht werden. Bei der in der Fig. 6 dargestellten Lage verriegelt der Ring   z   sämtliche Haken h und verbindet dadurch die Felgenteile a und b fest miteinander. Wird der Ring z um die Länge der Schlitze 3 gedreht, so kann der Felgenteil b abgenommen werden. Um den Ring z drehen zu können, ist er an seinem inneren Rande mit einer kurzen Verzahnung 5 versehen, in welche ein kleines Zahnrad 6 eingreift, das in der Radscheibe c gelagert ist. Der Drehzapfen 7 dieses Zahnrades 6 ist vierkantig ausgebildet und ragt auf die Aussenseite des Rades vor, so dass er mittels eines aufsteckbaren Schlüssels gedreht werden kann. 



   Bei beiden Ausführungsformen der Erfinduug liegen sämtliche Organe zur Verbindung der Felgenteile a, b auf der der Wagenmitte zugekehrten Fläche des Rades und bloss der Schlüsselzapfen   u   bzw. 7 ragt auf die äussere Fläche des Rades vor. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl. gemäss Patent Nr. 99487, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verbindung der   Felgenteile (a, b)   dienenden Organe auf der der Wagenmitte zugekehrten Fläche des Rades angeordnet sind und dass bloss das zur gleichzeitigen Verriegelung sämtlicher Verbindungsorgane   (h) I dienende   Antriebsorgan (t bzw. 7) auf die äussere Fläche des Rades vorragt.

Claims (1)

  1. 2. Geteilte Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (k) des EMI2.2 bunden sind.
    3. Geteilte Felge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Wider. lager für sämtliche Verbindungshaken (h) bildende federnde Ring (j) auf der Innenseite des Rades angeordnet ist und dass der Schlüsselzapfen (vit) des selbstsperrenden Verschlusses (t, w) durch das Rad hindurch auf dessen Aussenseite vorragt.
    4. Geteilte Felge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derzur Verriegelung dienende Stahlring (j) ungefähr in der Mitte zwischen seinen Enden mit einer Einknickung (id versehen ist, die beim Vergrössern des Abstandes seiner Enden das gleichmässige Nach-aussenFedern unterstützt.
    5. Geteilte Felge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem geänderten Durchmesser des zur Verriegelung dienenden Stahlringes (j) entsprechenden Abstande EMI2.3 Änderung seines Durchmessers anlegt, so dass er sich nach allen Richtungen gleichmässig verschiebt.
    6. Geteilte Felge nach Anspruch 1, bei der das Verriegelungsorgan für sämtliche Verbindungshaken (7) als um die Radachse drehbarer Ring (z) ausgebildet ist, dadurch gekenn. zeichnet, dass der Ring die Verbindungshaken (11) untergreift und mit Ausnehmungen (2) versehen ist, durch welche die Köpfe der Verbindungshaken beim Lösen der Verbindung der Felgenteile (a, b) hindurchtreten können.
AT101378D 1923-10-26 1924-04-14 Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl. AT101378B (de)

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