DE872779C - Kettenbaumscheiben-Befestigung - Google Patents

Kettenbaumscheiben-Befestigung

Info

Publication number
DE872779C
DE872779C DEB9004A DEB0009004A DE872779C DE 872779 C DE872779 C DE 872779C DE B9004 A DEB9004 A DE B9004A DE B0009004 A DEB0009004 A DE B0009004A DE 872779 C DE872779 C DE 872779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
ring
chain
hub
chain tree
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB9004A
Other languages
English (en)
Inventor
August Boettcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB9004A priority Critical patent/DE872779C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872779C publication Critical patent/DE872779C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Kettenbaumscheiben-Befestigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der Kettenbaumscheiben-Befestigung mit in einer zylindrischen Ausdrehung der Scheibennabe einliegendem Gummiring, dessen Material durch einen axial verschiebbaren, in die Scheibennabenausdrehung eingreifenden Druckring zusamm.engepreßt wird, nach Patent 8:27330.
  • Nach dem Patent 827330 wird der Gummiring von der geraden Stirnfläche des Druckringes gegen eine gerade Druckfläche der Scheibennabenausdrehung gepreßt. Bei diesem Vorgang erhält der Gummiring eine Ausdehnung gegen den Kettenbaum und bewirkt dadurch eine innige Verbindung zwischen Kettenbaum und Scheibe. Die Verwendung eines aus Gummi bestehenden Klemmringes hat den Vorteil, daß seine Anpressung auch bei unrunden bzw. buckligen Kettenbäumen auf deren ganzen Umfang erfolgt, da der Gummi sich zwangsläufig auch in die auf dem Umfang der Kettenbäume vorhandenen Vertiefungen eindrückt und auch bei solchen Kettenbäumen eine solide Klemmung gewährleistet. Nach dem Patent 827 330 wurde somit innerhalb des Scheibennabensitzes ein vollkommen dichter Abschluß erreicht. Da jedoch die innere, die Ringkammer bildende Bohrung in der Kettenbaumscheibe nur genau rund gearbeitet und nicht den jeweiligen, auf dem Umfang des insbesondere aus Holz bestehenden Kettenbaumes befindlichen Unebenheiten angepaßt werden kann, befinden sich zwischen Kettenbaumscheiben-Befestigung und Kettenbaum, selbst bei Verwendung von verhältnismäßig glatten Kettenbäumen, mehr oder weniger große Lücken. Diese Lücken haben jedoch den Nachteil, daß sich in diesen Fäden der Kette verfangen und reißen können.
  • Die Weiterbildung der Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht ist, daß, der Gummiring vom Druckring gegen eine schräg ausgebildete Druckfläche der Flanschnabenawsdrehung gepreßt wird, deren Schräge nahe der Flanschfläche ausläuft.
  • Durch diese Ausbildung der Ringkammer erhält das elastische Ringmaterial vom Druckring nicht nur eine radiale Ausdehnung gegen den Kettenbaumumfang, sondern das Randmaterial des Ringes wird gleichzeitig auch axial nach außen gedrückt und quetscht sich in die zwischen Kettenbaum und Scheibenbohrung befindlichen Lücken, so daß sich in diesen keine Fäden mehr verfangen können. Dieser Vorteil wird ohne jegliche Mehrkosten erreicht.
  • Die Zusammenpressung des-Gummiringes mittels des Druckringes erfolgt nach dem Hauptpatent durch Anziehen von in die Scheibennabe einschraubbarer Schrauben. Zu diesem Zweck erfordert die Scheibennabe eine entsprechende Verdickung, welche sich beim Gießverfahren jedoch ungünstig auswirkt. Bekanntlich besitzen derartige Scheiben bei dünnwandiger Ausbildung einen verhältnismäßig großen Findet nun bei derartigen Gußstücken an einer Stelle eine verhältnismäßig große Materialzusammenballung statt, wie es bei der vorliegenden Scheibe mit starker Nabe der Fall ist, ist die Bildung von Lunkerstellen usw. unausbleiblich, wodurch Schraubbolzen keine genügende Befestigung finden. Abgesehen von diesem Nachteil, erfordert auch die bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent vorgesehene Befestigung des Druckringes die Herstellung von Gewindeschraublöchern in der Scheibennabe, was die Herstellung der Scheibe nicht unwesentlich verteuert.
  • Diese Nachteile werden durch die Weiterbildung der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Druckring mittels Mutterschrauben angezogen wird, welche in aufgeschlitzten, am Umfang der Scheibennabe vorgesehene Lageraugen einhängbar sind.
  • Durch diese Befestigungsweise des Druckringes wird nicht nur eine Materialzusammenballung an der Scheibennabe vermieden, sondern auch die Anbringung von Bohrlöchern und das Gewindeschneiden vollkommen erspart, so daß die ganze Scheibenbefestigung ohne jegliche maschinelle Bearbeitung äußerst billig in der Herstellung ist.
  • Die Weiterbildung der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Scheibenbefestigung und Fig.2 eine Draufsicht auf die Außenfläche der Kettenbaumscheibe.
  • Die @in an sich bekannter Weise als Kreisscheibe ausgebildete Kettenbaumscheibe i ist auf ihrer Außenfläche durch strahlenförmig angeordneten Rippen :2 verstärkt. Die auf der Außenfläche vorgesehene Nabe 3 besitzt eine nach., außen offene Ausdrenung, in welcher ein Ring 4 aus elastischem Material (Gummi od. dgl.) einliegt. Gegen die freie Stirnfläche dieses Ringes legt sich die gerade Stirnfläche eines teilweise in die Nabenausdrehung eingreifenden Druckringes 5 an, so daß bei einer axialen Verschiebung des Druckringes 5 gegen den Ring 4 dieser zusammengepreßt wird und sich fest gegen den Kettenbaum 6 anpreßt und dadurch eine allseitig unverrückbare Befestigung der Kettenbaumscheibe herbeiführt.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, wird der Gummiring 4 vom Druckring 5 gegen eine schräg ausgebildete Druckfläche? der Scheibennabenuusdrehung gepreß:t, deren Schräge nahe der Scheibenfläche 8 ausläuft. Durch diese Ausbildung der Druckfläche wird ein Teil des Ringmaterials in die zwischen Nabenbohrung und Kettenbaum vorhandenen mehr oder weniger tiefen Fugen gequetscht und vom Ringmaterial ausgefüllt, so daß sich in diesen keine Fäden der Kette verfangen und reißen können.
  • Als Anzugsmittel für den Druckring 5 werden Mutterschrauben 9 verwendet, welche in aufgeschlitzte, am Umfang der Scheibennabe 3 vorgesehene Lageraugen io einhängbar sind. Durch entsprechendes: Anziehen der Schrauben kann -der Flansch genau ausgerichtet werden, ohne den Sitz des Ringes zu beeinflussen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kettenbaumscheiben-Befestigung ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann die Ausfüllung der zwischen Kettenbaum und Scheibenbohrung vorhandenen Lücken anstatt durch den Klemmring 4 auch durch einen nahe der Scheibenfläche 8 gesondert angeordneten, beispielsweise in einer Ringnut der Scheibenbohrung einliegenden Gummiring od. dgl. herbeigeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenbaumscheiben-Befestigung, bei welcher in einer zylindrischen Ausdrehung der Scheibennabe ein Gummiring einliegt, welcher durch einen axial verschiebbaren, in die Nabenausdrehung eingreifenden Druckring zusammengepreßt wird, nach Patent 82733o, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (4) vom Druckring (5) gegen. eine schräg ausgebildete Druckfläche (7) der Scheibennabenausdrehung gepreßt wird, deren Schräge nahe der Scheibenfläche (8) ausläuft. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (5) mittels Mutterschrauben (9) angezogen wird, welche in aufgeschlitzten, am Umfang der Scheibennaben (3) vorgesehene Lageraugen (io) einhängbar sifid.
DEB9004A 1950-08-29 1950-08-29 Kettenbaumscheiben-Befestigung Expired DE872779C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB9004A DE872779C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Kettenbaumscheiben-Befestigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB9004A DE872779C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Kettenbaumscheiben-Befestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872779C true DE872779C (de) 1953-04-09

Family

ID=6956097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB9004A Expired DE872779C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Kettenbaumscheiben-Befestigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE872779C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1028392B (de) Dicht- und Sicherungsring
DE2552873A1 (de) Hydraulisches spannelement
DE872779C (de) Kettenbaumscheiben-Befestigung
DE444959C (de) Vorrichtung zum Kuppeln gleichachsiger Teile
DE693131C (de) indespindeln
DE2026332A1 (de) Kraftfahrzeugrad
DE7013424U (de) Nabenbefestigung mit zentralspannschraube.
DE2052788A1 (de) Hydraulische Spannmutter mit mechanischer Blockierung
DE463157C (de) Bolzen oder Schraube mit aufsetzbarem Kopf
DE855780C (de) Schmiermitteldichtung
DE515077C (de) Schraubensicherung
DE1500753A1 (de) Dauerverbindung zwischen einem einen Zapfen und einem eine Bohrung zur Aufnahme des Zapfens aufweisenden Teil
DE1300472B (de) Hydraulikeinrichtung zum Vorspannen und Loesen einer Schraubenverbindung
DE827330C (de) Kettenbaumascheiben-Befestigung
DE502660C (de) Schraubenmuttersicherung
DE459296C (de) Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren
DE1986869U (de) Flanschverbindung, z.B. eines Reaktordruckgefäßes
DE2840549C2 (de) Gewindebuchse für die Stopfbuchse von Absperrarmaturen
DE809498C (de) Sicherung fuer Schraubenbolzen, Schraubenmuttern u. dgl.
DE699058C (de) Muffenrohrdichtung
DE738128C (de) Befestigung von Platten o. dgl. aneinander
DE678893C (de) Reibungstuerbremse
CH555984A (de) Schraubverbindung.
AT84399B (de) Kolben.
DE2020358B2 (de) Wasserdichte Uhrenkrone