DE693131C - indespindeln - Google Patents

indespindeln

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DE693131C
DE693131C DE1938K0150056 DEK0150056D DE693131C DE 693131 C DE693131 C DE 693131C DE 1938K0150056 DE1938K0150056 DE 1938K0150056 DE K0150056 D DEK0150056 D DE K0150056D DE 693131 C DE693131 C DE 693131C
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DE
Germany
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seal
spindle
piston
thread
pressure
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Expired
Application number
DE1938K0150056
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Sollorz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
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Publication of DE693131C publication Critical patent/DE693131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H25/2418Screw seals, wipers, scrapers or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings

Description

Die Erfindung betrifft eine aus elastischem Stoff (Gummi oder Kunstgummi) bestehende Dichtung für Gewindespindeln.
Die Dichtung nadh der Erfindung ist nach. Art einer Gewindemutter ausgeführt, jedoch sind ihre nacih innen ragenden, gewindegangiartigen Vorspränge so bemessen, daß sie ■ weder in axialer noch in radialer Richtung die Zwischenräume zwischen den Gewindegängen der abzudichtenden Gewindespindel ausfüllen, daß sie aber mit der einen Flanke an der dieser zugewendeten Gewindeflanke der Gewindespindel anliegen. Hierdurch wird'erreicht, daß die gewindegangartigen Vorsprünge der elastischen Dichtung zwar unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes, dessen Übertritt die Dichtung nach, der Erfindung zu·
verhindern hat, sich mit zunehmendem Druck gegen die Gewindegänge der Spindel legen, deren Drehbewegung aber nach keiner der möglichen Richtungen Mn empfindlich hemmen. Da, wie oben erläutert, die gewindegangartigen Vorsprünge der elastischen Dichtung in radialer Richtung nicht bis zum Kern der Gewindespindel reichen, so ist an einer Stelle der Dichtung, zweckmäßig an deren letztem Gang, ein das Profil der Gewindelücke der Spindel ausfüllender Ansatz der elastischen Dichtung angebracht, der keilartig gestaltet ist und hohl ausgeführt ist. Die Höhlung ist nadh der Stirnseite dieses Ansatzes hin offen und gestattet der Druckflüssigkeit den Eintritt in diesen Ansatz, wodurch der Ansatz bei der Erzeugung vom

Claims (3)

  1. Druck in der Flüssigkeit aufgebläht wird und den dienten Abschluß zwischen. Dichtung und Gewindespindel gewährleistet.
    Die Anwendung elastischer Dichtungsmittel zur Abdichtung einer Gewindespindel ist an sich bekannt, und zwar findet sie sich bei in einem Zylinder verschiebbaren Kolben. Bei dieser bekannten Anordnung besteht der KoI-benkörper oder die Kolbenscheibe aus Metallscheiben, zwischen welche eine Zwischenlage aus Leder oder Gummi gebettet ist, wobei die Metallscheiben durch Schxaubenwirkung-gegen!- einandergepreßt werden. Dieses auis den genannten Teilen bestehende Gebilde ist auf einer Gewindespindel angeordnet und in bekannter Weise gegen Drehen gesichert. Diese bekannte Dichtung hat den Nachteil, daß. die zwischen den Metallscheiben befindliche elastische Leder- oder Gummizwischenlage durch. den Preßdruck, den die Schrauben verursachen, fest in die Gewiadegänge der Spindel auf die ganze Dicke der elastischen Zwischenlage hineingepreßt wird und daher die Drehbewegung der Spindel !empfindlich hemmt, gleichzeitig aber selbst starker Abnutzung andieser Stelle unterliegt.
    Von diesen Nachteilen ist die Dichtung nach der Erfindung mit Rücksicht auf die obigen Angaben frei.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
    Abb. ι zeigt die Dichtung im Schnitt in ihrer Anordnung auf einer Spindel, die durch den Kolben eines Flüssigkeitsdruckzylinders' geführt ist.
    Abb. 2 zeigt die Dichtung für sich in Stirnansicht. Die
    Abb. 3 und 4 sind Schnittdarstellungen von der Dichtung.
    Gemäß Abb. 1 befindet sich im Zylinder a ein Kolben b, der mit der bekannten Dichtungsmanschette c versehen ist. Die Anordnung· der Manschette c nach Abb. I läßt erkennen, daß man sich die unter Druck zu setzende Flüssigkeit im Raum links vom Kolben b zu denken hat. Der Raum rechts vom Kolben δ ist frei von Flüssigkeit, und die Dichtung nach der Erfindung hat die Aufgabe, den Übertritt von Flüssigkeit in den 5« letztgenannten Raum zu verhüten. Der Kolben δ ist mit Muttergewinde auf die mit entsprechendem Gewinde versehene Spindel d aufgesetzt und in bekannter Weise gegen Drehung gesichert.
    Die den Gegenstand der Erfindung bildende Dichtung ist mit e bezeichnet und in eine stufenweise nach innen kleiner werdende, abgesetzte Aussparung des Kolbens b eingesetzt. Sie besteht aus einem äußerlich zylindrischen Körper aus elastischem Stoff mit einem bundar-tigen Ansatz/ (Abb. 3 und 4), der den ihm entsprechenden Teil der Aussparung im Kolben b paßrecht ausfüllt. 'Der im Durchmesser kleinere Teil der Dichtung e ist mit Spiel von einer in den Kolben b einzuschraubenden Gewindehülse g umschlossen, die zum Anpressen des bundartigen Ansatzes/ der Dichtunge in der Aussparung des Kolbens b dient. Die Kolbendichtungsmanschette c wird dabei in bekannter Weise durch eine Platte; in ihrer Lage gehalten, die mit Schraubenbolzen h am Kolbenkörper befestigt ist.
    Da der links vom Kolben b befindliche Raum des Zylinders a mit Flüssigkeit gefüllt ist, die bei der Verschiebung des Kolbens & nach links unter steigenden Druck gerät, so preßt dieser Druck die Dichtung in radialer Richtung gegen die Spindel d. Die gewindeartigen inneren Vorsprünge k der Dichtung £, welche an sich die Zwischenräume zwischen den Gewindegängen der Spindel d weder radial noch axial ausfüllen, werden dabei in axialer Richtung gegen die eine^ Flanke jedes Gewindeganges der Gewindespindelfi? gapreßt. Die erwähnten Vorsprünge k reichen in radialer Richtung nicht bis zum Kern der Spindeld; um zu verhüten, daß bei der Spindeldrehung Druckflüssigkeit durch diesen von den. Vorsprängen k frei gelassenen Teil des Spindelgewindes nach rechts übertritt, ist die 9" Dichtung im rechten Endgang ihres Gewindes mit einem den Zwischenraum zwischen zwei Gewindegangvorsprüngen der Spindel d in einem Querschnitt ausfüllenden, sich keilförmig verjüngenden hohlen Ansatz / versehen. Dieser Ansatz hat an seiner Stirnfläche eine Öffnung, durch welche die Druckflüssigkeit in sein Inneres gelangen kann. Hierdurch wird der Ansatz aufgebläht und füllt den Zwischenraum zwischen den Gewindegängen der Spindel an einer Stelle vollständig aus, so daß ein durchaus dichter Abschluß entsteht.
    P A T E N T Λ N S I' K Ü C H ΙΪ:
    ■ i. Aus elastischem Stoff bestehende Dichtung für Gewindespindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (e) als Gewindemutter ausgeführt ist, deren in die Gewindegänge der Spindel (d) eingrei- no fende Gewindegänge (k) so bemessen sind, daß sie die Zwischenräume zwischen den Gewindegängen (d) der Spindel weder axial noch radial ausfüllen, so daß sie sich durch den Druck des abzudichtenden Druckmittels gegen die eine Flanke des Spindelgewindes dicht anlegen.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindegang der elastischen Dichtung einen die Lücke zwisehen zwei Gewindegängen der Spindel im Profil ausfüllenden keilartigen, hohlen,
    nach der Seite des Druckmitteleintritts offenen, daher unter Flüssigkeitsdruck sich aufblähenden Ansatz (7) besitzt.
  3. 3. Dichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der im wesentlichen zylindrische Körper der Dichtung einen bundartigen Ansatz (/) besitzt, der zur Befestigung der Dichtung mittels' einer Gewindehülse (g·) in dem · gegen die Spindel abzudichtenden Teil (b), der mit Muttergewinde für die Spindel \<t) versehen ist, dient, wobei der 'diesem Bund gegenüber einem geringerem Durchmesser aufweisende Teil der Dichtung dem radial auf ihn von außen her einwirkenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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