DE2020358B2 - Wasserdichte Uhrenkrone - Google Patents

Wasserdichte Uhrenkrone

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DE2020358B2
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William W. Naugatuck Macchia
Cyril F. Middlebury Seymour
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Timex Group USA Inc
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Timex Corp
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Uhrenkrone nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Uhrenkrone bekannt, die bei nicht ·*ο extremen Bedingungen eine gewis. e Wasserdichtheit gewährleistet. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Kronenkörper und der Kronenhülse ein elastischer L-förmiger Dichtring angeordnet, dessen quer nach außen gerichteter Flansch durch einen Druekring gegen die obere Innenwand des Kronenkörpers gedruckt und so festgehalten ist. Das zylindrische, zur Kronenhülse parallele Ringstück des Dichtlings hat einen kleineren Innendurchmesser als der Außenumfang der Kronenhülse und liegt so elastisch gegen die letztere an. Da infolge eines Leerraumes zwischen dem äußeren Umfang des Ringstückes und des Innenumfanges des Druckringes dieser letztere keine Wirkung auf das Ringstück hat, entspricht die Anpreßkraft des Ringstükkes an die Kronenhülse nur seiner eigenen Elastizität, eine Kraft, die unter extremen Bedingungen nicht ausreichend ist, um eine sichere Wasserdichtheit zu gewährleisten. Erwähnt sei ferner, daß sich beim Einstecken der Kronenhülse in das Ringstück wegen der notwendigen Überschneidung Schwierigkeiten ergeben bo und eine Beschädigung des Ringstückes eintreten kann. Bei dieser zylindrischen Form des Ringstückes wäre im übrigen eine Anlage des Umfanges des Ringstückes gegen den Druekring vor dem Einführen der Kronenhülse gar nicht möglich, weil dann das Material des ^ Ringstückes keine Ausweichmöglichkeit bei der Verformung hätte. Bei dieser Form des Ringstückes ist daher der freie Raum hinter diesem Ringstück zur Funktion notwendig, wodurch jedoch dann der erzielte Druck lediglich vom Ringstück selbst und aus einer eigenen Elastizität erzeugt wird und so verhältnismäßig niedrig ist. Bei dieser Konstruktion liegt außerdem der Nachteil vor, daß infolge der Herstellungsungenauigkeiten die Anlage des Ringstückes üblicherweise nicht auf der ganzen Fläche, sondern nur an einer Teilfläche erfolgt, deren Lage unbestimmt ist (US-PS 27 84 547).
Diesen letzteren Nachteil sucht eine andere bekannte Konstruktion dadurch zu vermeiden, daß der Dichtring T-förmig ist, also nur zwei gegen die Kronenhülse anpreßbare Ringstücke vorhanden sind, die als Ganzes gesehen der Kronenhülse zu konkav ausgebildet sind. Damit liegen diese beiden Ringstücke mit Sicherheit an ihren Endflächen gegen die Kronenhülse an. Da jedoch zwischen den Außenflächen der beiden Ringstücke und dem Innenumfang des Kronenkörpers ein Leerraum vorhanden ist, werden die beiden Ringstücke nur unter ihrer eigenen elastischen Kraft gegen die Kronenhülse angepreßt, so daß die bereits obenerwähnten Nachteile auch hier vorliegen (FR-PS 12 16 919).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Uhrenkronen den Dichtring so zu gestalten, daß die Einführung der Kronenhülse einfach ist, daß der Dichtring vom Druekring gegen die Kronenhülse angepreßt wird und daß das Ringstück der Dichtung Raum zum Verformen hat. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Uhrenkrone gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruches I gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Bauart ergibt sich einmal eine sichere und leichte Einführung der Kronenhülse, da der Dichtring der Einführungsöffnung zu glockenförmig ist. Ferner wird durch die Verformung des konvexen Teils ein ausreichend hoher Anpreßdruck erzeugt, der auch unter extremen Bedingungen die Wasserdichtheit der Uhrenkrone sichert. Außerdem ist nun Raum für eine einwandfreie Verformung und damit eine flächenhafte sichere Anlage des Ringstückes gegen die Kronenhülse gewährleistet.
In der nachfolgenden Beschreibung ist im Zusammenhang mit der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Uhrenkrone gemäß der Erfindung, die auf den entsprechenden Uhrenteilen befestigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die linke Hälfte der Uhrenkrone, während die rechte Seite in Stirnansicht gezeigt ist, wobei die zugehörigen Uhrenteile nicht dargestellt sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Abdichtring gemäß Fig. 1 und2,
F i g. 4 eine Untersicht auf die Uhrenkrone gemäß der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Uhrenkrone gemäß der Erfindung hat einen Kronenkörper 1, der vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist. Der Kronenkörper 1 hat an seiner Außenseite übliche und bekannte Zähne oder eine Rändelung 2, so daß die Krone sicher erfaßt werden kann. Innerhalb des Kronenkörpers 1 ist ein Hohlraum 3 vorhanden. Der Kronenkörper hat einen inneren Schaft 4, der in den Hohlraum 3 hineinragt. Der Schaft 4 hat eine Bohrung 5, in der die Riefen 6 an einer Aufziehwelle 7 gehalten sind. Gegebenenfalls kann der Schaft 4 auch ein Innengewinde aufweisen, in das dann das Außengewinde der Aufziehwelle eingeschraubt werden kann. Die Aufziehwelle ist zylindrisch und innerhalb einer Kronenhülse 8 drehbar. Die Kronenhülse 8 ist mit dem Umfang oder
einem anderen Teil des Uhrengehäuse fest verbunden und steht über das Uhrgehäuse vor.
Im Kronenkörper 1 ist ein flacher Druckring 10 in Form einer metallischen oder Kunststoffunterlegscheibe befestigt. Die Befestigung kann, wit dargestellt. durch Anstauchen einer Randumbcvdelung in Form einer Lippe 11 am Kronenkörper unterhalb des Druckringes 10 geschehen, oder es kann auch ein Klebstoff oder ein anderes Befestigsmittel verwendet werden. Der zylindrische Außenumfang des Druckrin- ges 10 kann in der Nähe der Innenwand 12 des Kronenkörpers sein oder gegen diese Innenwand anliegen. Ferner ist ein Dichtring 13 vorgesehen, der vorzugsweise aus einem verformbaren, elastischen Material, beispielsweise einem Kunststoff, wie Polyure- than, hergestellt ist. Der Dichtring hat einen unterlegscheibenähnlichen, flachen Boden 14 und einen dazu senkrechten Hals 15. Der Boden 14, der die Form einer flachen Unterlegscheibe hat, wird zwischen der oberen Stirnfläche des Druckringes 10 und einer nach unten geneigten Schulter 17 des Kronenkörpers, vorzugsweise fest und dicht, gehalten. Der flanschartige Hals 15 des Dichtringes hat an seiner Innenseite eine im Querschnitt bogenförmige, konvex gekrümmte Rotationsinnenflache 16. Die gekrümmte Rotationsinnenfläche 16 ergibt eine Fläche mit niedrigem Gleitv/iderstand in bezug auf die Kronenhülse 8, in gleicher Art, wie dies bei einem sogenannten O-Ring der Fall wäre. Der Dichtring 13 hat jedoch im Vergleich zu einem O-Ring den Vorteil, daß er innerhalb des Kronenkörpers festgehalten ist. Da der Dichtnng zwischen der Schulter 17 und der oberen Stirnfläche des Druckringes 10 dicht gehalten ist, verhindert er ein Eindringen von Wasser in den Raum zwischen dem Haltering und dem Kronenkörper.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserdichte Uhrenkrone, insbesondere für Kleinuhren, wie Armbanduhren, mit einem Kronenkörper, der einen inneren, vom Uhrgehäuse her zugänglichen Hohlraum aufweist und einen zentral im Hohlraum angeordneten Schaft hat, in dem das Ende einer Aufziehwelle befestigt ist, ferner mit einer am Uhrgehäuse befestigten, in den Hohlraum hineinragenden, den Schaft im Abstand umgebenden Kronenhülse und mit einem ein Ringstück und einen Flansch aufweisenden Dichtring, dessen Flansch gegen eine Innenschulter des Kronenkörpers durch einen Druekring angepreßt ist und dessen Ringstück gegen den Umfang der Kronenhülse angepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Innenwand des Kronenkörpers (1) zugerichtete Ringstück (15) vor dem Zusammenbau eine konvex gekrümmte Rotationsinnenfläche (16) und eine zylindrische AuOenfläche hat und daß das Ringslück (15) bei aufgesetzter Uhrenkrone zwischen der Kronenhülse (8) und einer konzentrischen Ringfläche des Kronenkörpers (1) unter Abflachen der Rotationsinnenfläche (16) zusammengepreßt ist.
2. Uhrenkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (17) dem Ausgang des Hohlraumes (3) zu geneigt ist.
3. Uhrenkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindelose Druekring (12) durch eine Randumbördelung (11) des Kronenkörpers (1) gehalten ist und mit seiner inneren zylindrischen Fläche gegen die Kronenhülse (8) anliegt.
J5
DE2020358A 1969-04-29 1970-04-25 Wasserdichte Uhrenkrone Expired DE2020358C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US82019069A 1969-04-29 1969-04-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2020358A1 DE2020358A1 (de) 1970-11-12
DE2020358B2 true DE2020358B2 (de) 1978-03-30
DE2020358C3 DE2020358C3 (de) 1978-11-16

Family

ID=25230131

Family Applications (1)

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DE2020358A Expired DE2020358C3 (de) 1969-04-29 1970-04-25 Wasserdichte Uhrenkrone

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3618312A (de)
JP (1) JPS4825948B1 (de)
DE (1) DE2020358C3 (de)
FR (1) FR2096716B1 (de)
GB (1) GB1269874A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3618312A (en) 1971-11-09
FR2096716A1 (de) 1972-02-25
JPS4825948B1 (de) 1973-08-02
FR2096716B1 (de) 1973-07-13
DE2020358A1 (de) 1970-11-12
DE2020358C3 (de) 1978-11-16
GB1269874A (en) 1972-04-06

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