CH555984A - Schraubverbindung. - Google Patents
Schraubverbindung.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubverbindung von zwei winklig zueinander angeordneten Platten, mit einem eine erste Bohrung der einen Platte durchsetzenden und in eine zweite Bohrung in der Stirnseite der anderen Platte sich erstreckenden Gewindebolzen, wobei die zweite Bohrung in eine in der einen Flachseite der anderen Platte angeordnete, zugängliche Öffnung mündet, in welcher ein mit einem Muttergewinde für den Gewindebolzen versehenes Teil angeordnet ist. Solche Schraubverbindungen werden vor allem für Plattenpaare verwendet, die aus einem Material sind, das bei an sich genügender Festigkeit ungeeignet ist, dauerhaft mit direkt eingeschnittenen Gewinden verschraubt zu werden. Dies trifft vor allem für Platten aus Holz, aus Sperrholz, aus Tischlerplatte, aus Spanpresstoff, aber auch aus Hartschaum oder aus GFK zu; oder aber auch für Plattenpaare, bei denen nur die eine Platte aus einem dieser Materialien ist. Andererseits haben aber diese Materialien nichts an Bedeutung für baukastenartig in sich zusammenzusetzende Elemente, seien es Verpackungskisten, Möbel, Werkbänke o. dgl., verloren, zumal viele dieser Elemente als lose Normteile in den Verkauf gelangen und es gilt, die Montage so einfach und solid als möglich zu gestalten. Es sind daher, besonders in der Möbelbranche, Plattenpaare der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei denen das das Muttergewinde tragende Teil im Prinzip als gewöhnliche Mutter ausgebildet ist, welche an ihrer einen Stirnseite der Form der Innenwand der - meist zylindrischen - Öffnung angepasst ist. Durch diese Formgebung der Stirnseite der Mutter wurde zwar ein Verdrehen derselben beim Einschrauben des Gewindebolzens vermieden, doch boten sich gerade bei der Montage gewisse Schwierigkeiten. In der Tat muss bei einem bekannten Plattenpaar der eingangs genannten Art mit der einen Hand der Gewindebolzen durch die erste Bohrung eingeführt werden und mit der andern Hand die Mutter in der Öffnung solange festgehalten werden, bis der Gewindebolzen fasst. Gleichzeitig müssen aber die noch nicht aneinandergebauten Platten gehalten werden, so dass ein zweites Paar Hände erforderlich ist. So einfach dieser Sachverhalt für den Unbetroffenen scheint, so lästig ist er dem Fachmann, der schon erfahren musste, dass ausgerechnet, wenn der Gewindebolzen zu fassen begann, durch eine ungeschickte Bewegung die Platten inbezug aufeinander wieder verschoben wurden, die Mutter dadurch wieder losgerissen wurde, in die Öffnung zurück oder gar aus der zwar zugänglichen Öffnung fiel. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Schraubverbindung der eingangs genannten Art, bei der sich der Gewindebolzen lösen und wieder einschrauben lässt, als wäre das Gewinde direkt in die zweite Bohrung eingeschnitten. Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das mit einem Muttergewinde versehene Teil sich dübelartig von der Öffnung aus in die zweite Bohrung hinein erstreckt. Ausserdem wird erfindungsgemäss eine Verwendung dieser Schraubverbindung an Möbelteilen vorgeschlagen. Zweckmässig ist dieses mit Muttergewinde versehene Teil als Gewindehülse mit einem an die Innenwand der Öffnung anliegenden, abstehenden Flansch ausgebildet. Ausserdem kann diese Hülse von der Öffnung aus in die zweite Bohrung im Pressitz eingeführt sein. Ferner kann die Hülse mit einer leichten Sicke an ihrem Umfang versehen sein, durch welche der Pressitz beim Einschrauben des Gewindebolzens noch verstärkt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Beschreibung näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 ein Teil eines mittels Schraubverbindung aneinandergebauten Plattenpaares am Beispiel einer Ecke eines Rahmens für ein Liegemöbel, und zwar im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1. Mit 10 ist die eine Platte bezeichnet, deren Dicke von einer Bohrung 13 durchsetzt ist. An die Platte 10 ist eine zweite Platte 11 angebaut, von deren Stirnseite 12 eine Bohrung 14 ausgeht, die in eine Öffnung 15 ausmündet, welche ihrerseits von der Flachseite 25 der zweiten Platte 11 zugänglich ist. In die Bohrung 14 ist von der Öffnung 15 her eine Gewindehülse 19 eingepresst, deren zylindrischer Teil 21 ein Innengewinde 20 aufweist sowie eine umfangsseitig eingepresste oder eingerollte Sicke 22. An dem der öffnung 15 zugekehrten Ende weist die Gewindehülse 19 einen Flansch 23 in der Form eines Zylindermantelsektors auf, der an der Innenwand 24 der Öffnung aufliegt. Von der Flachseite 26 der Platte 10 her und durch die Bohrungen 13 und 14 ist in die Hülse 19 ein mit einem Sechskantkopf 17 versehener Gewinde-Bolzen 16 mit Aussengewinde 18 eingeschraubt und festgezogen. Der Fachmann erkennt aus der Zeichnung sofort die Vorteile der beschriebenen Schraubverbindung; je mehr der Gewindebolzen 16 eingeschraubt wird, desto fester wird die Verbindung zwischen Platte 10 und 11, ohne dass die Gefahr eines Ausreissens bestünde. Ausserdem wird bei vermehrtem Anziehen des Bolzens 16 dieser zunehmend festgeklemmt, weil der Flansch 23 vermehrt durchgebogen wird, und dadurch die Hülse das Bestreben hat, im Querschnitt zunehmend oval zu werden. Die Enden der Bohrungen an der Stirnseite 12 sowie an der Flachseite 26 werden nicht verformt oder gar gesprengt, wie dies bei einem herkömmlichen Spreizdübel der Fall wäre. Sobald die Gewindehülse 19 eingesetzt ist, ist sie praktisch unverlierbar. Sie kann ausserdem an ihrem der Stirnseite 12 zugekehrten Ende angesenkt sein, so dass es bei der Montage praktisch nicht möglich ist, die Hülse 19 mit dem Bolzen 16 auszustossen. Falls erwünscht, kann vor der oder bei beendigter Montage die Öffnung 15 mit einem Stopfen 27, vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt werden. Andererseits kann, sobald die Hülse 19 eingepresst ist, die Öffnung auch blind ausgespachtelt werden, und anstelle eines Gewindebolzens mit Sechskantkopf ein solcher mit versenktem Innensechskant verwendet werden, so dass die das Plattenpaar 10, 11 verbindende Schraubverbindung praktisch unsichtbar wird, ohne dass sie nicht wieder lösbar würde. PATENTANSPRUCH 1 Schraubverbindung von zwei winklig zueinander angeordneten Platten, mit einem eine erste Bohrung der einen Platte durchsetzenden und in eine zweite Bohrung in der Stirnseite der anderen Platte sich erstreckenden Gewindebolzen, wobei die zweite Bohrung in eine in der einen Flachseite der anderen Platte angeordnete, zugängliche Öffnung (15) mündet, in welcher ein mit einem Muttergewinde für den Gewindebolzen versehenes Teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Muttergewinde versehene Teil (19) sich dübelartig von der Öffnung (15) aus in die zweite Bohrung (14) hinein erstreckt. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Schraubverbindung nach Patentanspruch I an Möbelteilen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (19) aus einer Gewindehülse (19) mit einem **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubverbindung von zwei winklig zueinander angeordneten Platten, mit einem eine erste Bohrung der einen Platte durchsetzenden und in eine zweite Bohrung in der Stirnseite der anderen Platte sich erstreckenden Gewindebolzen, wobei die zweite Bohrung in eine in der einen Flachseite der anderen Platte angeordnete, zugängliche Öffnung mündet, in welcher ein mit einem Muttergewinde für den Gewindebolzen versehenes Teil angeordnet ist.Solche Schraubverbindungen werden vor allem für Plattenpaare verwendet, die aus einem Material sind, das bei an sich genügender Festigkeit ungeeignet ist, dauerhaft mit direkt eingeschnittenen Gewinden verschraubt zu werden. Dies trifft vor allem für Platten aus Holz, aus Sperrholz, aus Tischlerplatte, aus Spanpresstoff, aber auch aus Hartschaum oder aus GFK zu; oder aber auch für Plattenpaare, bei denen nur die eine Platte aus einem dieser Materialien ist.Andererseits haben aber diese Materialien nichts an Bedeutung für baukastenartig in sich zusammenzusetzende Elemente, seien es Verpackungskisten, Möbel, Werkbänke o. dgl., verloren, zumal viele dieser Elemente als lose Normteile in den Verkauf gelangen und es gilt, die Montage so einfach und solid als möglich zu gestalten. Es sind daher, besonders in der Möbelbranche, Plattenpaare der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei denen das das Muttergewinde tragende Teil im Prinzip als gewöhnliche Mutter ausgebildet ist, welche an ihrer einen Stirnseite der Form der Innenwand der - meist zylindrischen - Öffnung angepasst ist. Durch diese Formgebung der Stirnseite der Mutter wurde zwar ein Verdrehen derselben beim Einschrauben des Gewindebolzens vermieden, doch boten sich gerade bei der Montage gewisse Schwierigkeiten.In der Tat muss bei einem bekannten Plattenpaar der eingangs genannten Art mit der einen Hand der Gewindebolzen durch die erste Bohrung eingeführt werden und mit der andern Hand die Mutter in der Öffnung solange festgehalten werden, bis der Gewindebolzen fasst. Gleichzeitig müssen aber die noch nicht aneinandergebauten Platten gehalten werden, so dass ein zweites Paar Hände erforderlich ist. So einfach dieser Sachverhalt für den Unbetroffenen scheint, so lästig ist er dem Fachmann, der schon erfahren musste, dass ausgerechnet, wenn der Gewindebolzen zu fassen begann, durch eine ungeschickte Bewegung die Platten inbezug aufeinander wieder verschoben wurden, die Mutter dadurch wieder losgerissen wurde, in die Öffnung zurück oder gar aus der zwar zugänglichen Öffnung fiel.Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Schraubverbindung der eingangs genannten Art, bei der sich der Gewindebolzen lösen und wieder einschrauben lässt, als wäre das Gewinde direkt in die zweite Bohrung eingeschnitten.Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das mit einem Muttergewinde versehene Teil sich dübelartig von der Öffnung aus in die zweite Bohrung hinein erstreckt.Ausserdem wird erfindungsgemäss eine Verwendung dieser Schraubverbindung an Möbelteilen vorgeschlagen.Zweckmässig ist dieses mit Muttergewinde versehene Teil als Gewindehülse mit einem an die Innenwand der Öffnung anliegenden, abstehenden Flansch ausgebildet. Ausserdem kann diese Hülse von der Öffnung aus in die zweite Bohrung im Pressitz eingeführt sein. Ferner kann die Hülse mit einer leichten Sicke an ihrem Umfang versehen sein, durch welche der Pressitz beim Einschrauben des Gewindebolzens noch verstärkt werden kann.Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Beschreibung näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 ein Teil eines mittels Schraubverbindung aneinandergebauten Plattenpaares am Beispiel einer Ecke eines Rahmens für ein Liegemöbel, und zwar im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.Mit 10 ist die eine Platte bezeichnet, deren Dicke von einer Bohrung 13 durchsetzt ist. An die Platte 10 ist eine zweite Platte 11 angebaut, von deren Stirnseite 12 eine Bohrung 14 ausgeht, die in eine Öffnung 15 ausmündet, welche ihrerseits von der Flachseite 25 der zweiten Platte 11 zugänglich ist. In die Bohrung 14 ist von der Öffnung 15 her eine Gewindehülse 19 eingepresst, deren zylindrischer Teil 21 ein Innengewinde 20 aufweist sowie eine umfangsseitig eingepresste oder eingerollte Sicke 22. An dem der öffnung 15 zugekehrten Ende weist die Gewindehülse 19 einen Flansch 23 in der Form eines Zylindermantelsektors auf, der an der Innenwand 24 der Öffnung aufliegt.Von der Flachseite 26 der Platte 10 her und durch die Bohrungen 13 und 14 ist in die Hülse 19 ein mit einem Sechskantkopf 17 versehener Gewinde-Bolzen 16 mit Aussengewinde 18 eingeschraubt und festgezogen.Der Fachmann erkennt aus der Zeichnung sofort die Vorteile der beschriebenen Schraubverbindung; je mehr der Gewindebolzen 16 eingeschraubt wird, desto fester wird die Verbindung zwischen Platte 10 und 11, ohne dass die Gefahr eines Ausreissens bestünde. Ausserdem wird bei vermehrtem Anziehen des Bolzens 16 dieser zunehmend festgeklemmt, weil der Flansch 23 vermehrt durchgebogen wird, und dadurch die Hülse das Bestreben hat, im Querschnitt zunehmend oval zu werden. Die Enden der Bohrungen an der Stirnseite 12 sowie an der Flachseite 26 werden nicht verformt oder gar gesprengt, wie dies bei einem herkömmlichen Spreizdübel der Fall wäre.Sobald die Gewindehülse 19 eingesetzt ist, ist sie praktisch unverlierbar. Sie kann ausserdem an ihrem der Stirnseite 12 zugekehrten Ende angesenkt sein, so dass es bei der Montage praktisch nicht möglich ist, die Hülse 19 mit dem Bolzen 16 auszustossen.Falls erwünscht, kann vor der oder bei beendigter Montage die Öffnung 15 mit einem Stopfen 27, vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt werden.Andererseits kann, sobald die Hülse 19 eingepresst ist, die Öffnung auch blind ausgespachtelt werden, und anstelle eines Gewindebolzens mit Sechskantkopf ein solcher mit versenktem Innensechskant verwendet werden, so dass die das Plattenpaar 10, 11 verbindende Schraubverbindung praktisch unsichtbar wird, ohne dass sie nicht wieder lösbar würde.PATENTANSPRUCH 1 Schraubverbindung von zwei winklig zueinander angeordneten Platten, mit einem eine erste Bohrung der einen Platte durchsetzenden und in eine zweite Bohrung in der Stirnseite der anderen Platte sich erstreckenden Gewindebolzen, wobei die zweite Bohrung in eine in der einen Flachseite der anderen Platte angeordnete, zugängliche Öffnung (15) mündet, in welcher ein mit einem Muttergewinde für den Gewindebolzen versehenes Teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Muttergewinde versehene Teil (19) sich dübelartig von der Öffnung (15) aus in die zweite Bohrung (14) hinein erstreckt.PATENTANSPRUCH II Verwendung der Schraubverbindung nach Patentanspruch I an Möbelteilen.UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (19) aus einer Gewindehülse (19) mit einemzylindrischen, in die zweite Bohrung (14) eingepressten Abschnitt (21) und einem an der Innenwand (24) der Öffnung (15) flächig anliegenden Flansch (23) besteht.2. Verbindung nach Unteranspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (15) mit einem Stopfen (27) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
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CH262572A CH555984A (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Schraubverbindung. |
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Publications (1)
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CH262572A CH555984A (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Schraubverbindung. |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2519716A1 (fr) * | 1982-01-08 | 1983-07-18 | Cailleret Yves | Dispositif d'assemblage angulaire de deux elements |
EP1206606A1 (de) * | 1999-08-03 | 2002-05-22 | Feilner, Erich | Bauelement, bestehend aus einer unterlegscheibe mit einem mittelloch |
-
1972
- 1972-02-23 CH CH262572A patent/CH555984A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2519716A1 (fr) * | 1982-01-08 | 1983-07-18 | Cailleret Yves | Dispositif d'assemblage angulaire de deux elements |
EP1206606A1 (de) * | 1999-08-03 | 2002-05-22 | Feilner, Erich | Bauelement, bestehend aus einer unterlegscheibe mit einem mittelloch |
DE10082233B4 (de) | 1999-08-03 | 2022-01-27 | Erich Feilner | Verbindung aus einem ersten und einem zweiten Bauelement bestehend aus einer Unterlegscheibe mit einem Mittelloch in Kombination mit einem Gewindebolzen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUE | Assignment |
Owner name: HASENA-BETTEN AG |
|
PL | Patent ceased |