DE15294C - Wagenrad - Google Patents
WagenradInfo
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- DE15294C DE15294C DENDAT15294D DE15294DA DE15294C DE 15294 C DE15294 C DE 15294C DE NDAT15294 D DENDAT15294 D DE NDAT15294D DE 15294D A DE15294D A DE 15294DA DE 15294 C DE15294 C DE 15294C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B5/00—Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
- B60B5/04—Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of wood
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Wagenrad.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1881 ab.
Der Gegenstand meiner Erfindung ist die Construction eines Wagenrades, dessen Nabe,
Kranz und Reifen so angeordnet sind, dafs sie grofse Festigkeit und Elasticität mit der
Eigenschaft verbinden, dafs jede einzelne Speiche für sich leicht herausgenommen werden
kann, ohne ein Herausnehmen von anderen oder ein Auseinandernehmen des Felgenkranzes
oder Reifens zu bedingen.
Der Felgenkranz besteht aus drei über einander liegenden und mit einander verschraubten
Holzlagen, welche ein Reifen von Eisen umschliefst. Auf diesen Reifen sind Lederstreifen
gelegt, welche eine elastische Zwischenlage abgeben. Diese einzelnen Streifen oder Stücke
von Leder stofsen an ihren Enden nicht zusammen, dieselben sind mit Stahlplatten belegt,
welche den äufseren Umfang des Rades bilden und die starke Abnutzung verhindern.
. In den Zeichnungen ist:
. In den Zeichnungen ist:
Fig. τ eine Ansicht meines verbesserten Wagenrades,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. i,
Fig. 3 ein Längenschnitt eines Theiles des Felgenkranzes.
Fig. 4, 5 und 6 stellen die Befestigungsringe für die Nabe dar.
Die Speichen α verbinden die Nabe A mit
dem Kranz B. Die Nabe A besteht aus den schwalbenschwanzförmig ausgeschnittenen Enden
der Speiche a, den Ringen c c, welche die Enden der Speichen umschliefsen und
in Fig. 4 besonders dargestellt sind, und den äufseren Befestigungsringen d d, welche in
Fig. 5 besonders dargestellt sind.
Diese einzelnen Theile sind durch kurze Schraubenbolzen e e mit einander verbunden,
und lange Bolzen e2 gehen quer durch die
ganze Breite der Nabe.
An der Aufsenseite der Büchse b ist noch eine Mutter / geschraubt, welche eine Schutzkappe
gegen Staub bildet, während auf die Innenseite derselben ein hölzerner Ring g gesetzt
ist, gegen den noch ein Ring h geschraubt ist. Die metallene Axbüchse hat einen
Ansatz, der sich gegen den einen der Metallringe d legt.
Der Felgenkranz B ist aus zwei, drei oder mehr Lagen i von Holz hergestellt, die mittelst
Schrauben k verbunden sind. Diese Schrauben k sind von der Aufsenseite her
eingeschraubt. Die gespaltenen Zapfen der Speichen α gehen durch diesen Kranz und
sind nachdem durch Keile aus einander getrieben, wie dargestellt. Der Kranz ist durch
den eisernen Ring I umschlossen, der mit einer Lage m aus Leder, Filz oder ähnlichem
Material umgeben ist. Dieses umschliefst der äufsere Reifen n, der am besten aus Stahl
hergestellt ist und aus einzelnen Segmenten besteht.
Diese Stahlsegmente hindern die Abnutzung und geben wenig Reibung; dieselben stofsen
an den Enden nicht zusammen, um eine Ausdehnung durch Wärme oder Zusammenpressung
der elastischen Zwischenlage zu gestatten. Der Radkranz ist elastisch, dabei fest und leicht,
und die zusammenstofsenden Enden der Speichen, welche mit einander verschraübt sind,
bilden die eigentliche Nabe, welche sich leicht mit der Axbüchse verbinden läfst, wie aus der
Zeichnung zu ersehen. Solche Nabe besitzt grofse Festigkeit und dabei mehr als gewöhnliche
Elasticität.
Zur Herstellung dieses Rades wende ich einen Apparat an, der eine besondere Erfindung
bildet und ein eigenes Patent erfordert.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Bei einem Wagenrad die Combination zweier oder mehrerer über einander gelegter Lagen oder Platten von Holz, welche den Felgenkranz bilden, des continuirlichen, metallenen Reifens /, der segmentalen Lederstreifen oder anderen Materials, die darauf liegen, der segmentalen Stahlplatten n, welche die Abnutzung verhindern, und den durchgehenden Bolzen o, welche obige Theile verbinden; alles wie beschrieben und dargestellt.
- 2. In einem Wagenrad die Combination der Nabenhülse und der Speichen mit den schwalbenschwanzförmigausgeschnittenenEnden und den hölzernen Ringen c c, welche so ausgedreht sind, dafs sie gegen die Enden der Speichen passen, der Metallringe d d, Metallring h und der Bolzen e e2, welche obige Theile fest mit einander verbinden, wie beschrieben und dargestellt.
- 3. Das Wagenrad mit dem Felgenkranz B, der aus einzelnen Holzlagen besteht, einem Metallring, elastischen Lagen m, Stahlplatten n, den Speichen α und der Nabe A, welche aus den schwalbenschwanzförmigen Enden der Speichen, den Holz- und Metallringen und den Verbindungsbolzen besteht; alles so arrangirt, wie beschrieben und dargestellt.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15294C true DE15294C (de) |
Family
ID=292333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15294D Active DE15294C (de) | Wagenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15294C (de) |
-
0
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