DE439348C - Elektrisch betriebene Winde - Google Patents

Elektrisch betriebene Winde

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DE439348C
DE439348C DEST38581D DEST038581D DE439348C DE 439348 C DE439348 C DE 439348C DE ST38581 D DEST38581 D DE ST38581D DE ST038581 D DEST038581 D DE ST038581D DE 439348 C DE439348 C DE 439348C
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DE
Germany
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motor
brake
winch
electrically operated
operated winch
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Expired
Application number
DEST38581D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Donandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahl A G R
Original Assignee
Stahl A G R
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE439348C publication Critical patent/DE439348C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Bei den bisher gebräuchlichen elektrisch betriebenen Winden, Flaschetnzügen o. dgl. mit : in die Windentrommel -eingeschobenem Motor ! ist dieser regelmäßig von der einen Seite, ! der mechanische Teil der Winde einschließlich ; der Bremse von der anderen Seite an- oder
eingebaut. Dementsprechend bildet auch der
Motor einen selbständigen, allenfalls durch · eine für die Befestigung günstige Gestaltung !
ίο der Lagerschilde, also ganz äußerlich der j übrigen Konstruktion angepaßten Teil. Die ! Erklärung für diese Tatsache ist darin zu j suchen, daß der zwischen dem hinteren Lager ι und dem Blechpaket des Motors liegende KoI- j lektor oder Schleifringkörper dauernder War- | tung bedarf, also zugänglich sein muß. j
Man hat auch schon vorgeschlagen, das Getriebe auf der einen Seite, die Bremse auf der anderen Seite des Motors anzubauen. Hierbei wurde aber der Motor auf der einen ao Seite, insbesondere hinsichtlich seines Kollektors, unzugänglich oder die Bremse rückte so weit nach außen, daß es kaum mehr möglich ist, den Schwerpunkt der Winde unter dem Aufhängepunkt zu halten.
Gemäß der Erfindung ist es nun gelungen, die an sich vorteilhafte Anordnung des- Getriebes auf der einen und der Bremse auf der anderen Seite des Motors anzuwenden, ohne daß dadurch der Kollektor unzugänglich oder die Gewichtsverteilung ungünstig beeinflußt wird, indem die auf der dem Getriebe gegen-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hermann Donandt in Stuttgart.
überliegenden Seite des Motors angebrachte Bremse zwischen Lagerschild und dem Kollektor oder die Schleifringe verlegt worden ist. Nun ist es möglich, den elektrischen Teil der Winde für sich als Ganzes zusammenzubauen, und es steht die Brems einrichtung· einschließlich des Bremsmagneten, dessen elektrische Vierbindung mit dem Motor immer bestehen bleiben kann, zum Prüfen des Motors ίο zur Benutzung, bevor dieser in die Winde eingebaut wird, während sowohl bei den bisher gebräuchlichen Anordnungen, bei denen die Bremse auf der Getriebeseite sitzt, als auch bei der schon vorgeschlagenen Anordnung, bei ig welcher die Bremse auf der dem Getriebe entgegengesetzten Seite angeordnet ist, es nötig ist, die elektrische Vierbindung des Motors mit der Bremse erst dann herzustellen, wenn der Motor schon eingebaut ist, uind wieder zu lösen, wenn der Motor wieder ausgebaut werden muß.
Bei der neuen Anordnung ist die Bremse mit dem Motor gewissermaßen zu einem Ganzen zusammengefügt, das nicht nur mechanisch, sondern vor allem elektrisch für sich ausprobiert werden kann. Alle zur elektrischen Ausrüstung notwendigen Teile, soweit sie am Flaschenzug selbst eingebaut sein müssen, also Motor und Bremsmagnet, sowie der übliche, in seiner Anordnung unabhängigere Endschalter werden für sich angeschlossen und miteinander am Flaschenzug angebracht und abgenommen. -
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in dem Abb. 1 und 2 der Zeichnung in einem Mittelschnitt ganz schematisch dargestellt.
Gemäß Abb. 1 befindet sich der Elektromotor im Innern der Windentrommela. Sein Gehäuse ist mittels des zugleich den Lagerschild des Elektromotors bildenden Schildes oder Deckels c an den Tragkörper der Winde angebaut, indem jener Schild oder Deckel c in einen ringförmigen TeiliZ des Tragkörpers ein- oder angefügt ist. Durch ein Querstück e ist der ringförmige Teil d mit einem anderen ringförmigen Teil/ verbunden, der mit Hilfe eines Deckels c abgedeckt ist.
Die Windentrommel α läuft mittels Rollengo lager g in den beiden ringförmigien Teilen 0? und f, welch letztere in bekannter Weise zugleich die Außenringe des Rollenlagers bilden.:
Auf der Motorwelle sitzt die Bremsscheibe h, deren Bremsband i mittels des Bremsmagneten k in irgendeiner geeigneten Weise angezogen oder gelüftet werden kann·. Die Schleifringe m (oder bei Verwendung eines Gleichstrommotors der Kollektor) sitzen außerhalb der Bremsscheibe h auf der Motorwelle. Der Raum für Bremse und Schleifringe oder Kollektor ist durch einen abnehmbaren Deckel« nach außen abgeschlossen.
Auf der der Bremsscheibe abgekehrten Seite ruht der Elektromotor in dem Deckel c. Sein Lagerschild/; ist zu diesem Zweck mit einem Hals verseilen, der in 'eine entsprechende Bohrung des Deckels c leingreift und das Lager ν für die Ankerwelle trägt. Außerhalb des LagersV sitzt das Ritzel^ auf der Motorwelle, das in ein Zahnrad/- eingreift, auf dessen WeUe das Ritzels befestigt ist, das mit der Innenverzahnung t der Windentrommel α kämmt. Die Zahnräder r und 5 können, wie die Zeichnung erkennen läßt, in einfachster Weise im Deckel c gelagert sein. Zweckmäßig wird man an Stelle eines einzigen Zahnräderpaäres r und s deren· zwei verwenden, um geringere Zahndrücke und feinere Zahnteilung zu ermöglichen. Das jetzt sehr übersichtlich und einfach gewordene Getriebe wird nach außen durch einen abnehmbaren Kasten« abgedeckt der zugleich als Schmiermittelbehälter dienen kann.
Gemäß Abb. 2 ist das besondere Motorgehäuse b dadurch vermieden, daß der Motor unmittelbar in die Windentrommel α in an sich bekannter Weise eingebaut ist, wobei die Windentrommel zugleich das Motorgehäuse bildet.
Da sowohl das Ritzel q als auch die Bremsscheibe h unmittelbar neben den zugehörigen Motorlagern sich befinden, sind besondere Außenlager nicht erforderlich.
In solchen Fällen, wo die Breite der Windentrommel α im Vergleich zu der des Elektromotors verhältnismäßig groß ist, also der Hals des Lagerschildes ρ sehr lang werden würde, könnte das Motorgehäuse b statt in dem stillstehenden Deckel c auch in einer entspriechenden Querwand der "Windentrommel α gelagert sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrisch betriebene Winde, FIaschenzug o. dgl. mit in der Trommel angeordnetem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite des Motors angeordnete Bremse zwischen dem Lagerschild und dem Kollektor oder Schleifringkörper liegt. .
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse dem Motor so angebaut ist, daß sie mit diesem einen für sich abgeschlossenen Teil bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST38581D 1924-10-25 1924-10-25 Elektrisch betriebene Winde Expired DE439348C (de)

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DEST38581D DE439348C (de) 1924-10-25 1924-10-25 Elektrisch betriebene Winde

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DEST38581D DE439348C (de) 1924-10-25 1924-10-25 Elektrisch betriebene Winde

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DE439348C true DE439348C (de) 1927-01-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866997C (de) * 1951-03-13 1953-02-12 Walter Sichelschmidt Windengetriebe
EP1136421A2 (de) * 2000-03-24 2001-09-26 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Trommelaufwickelvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866997C (de) * 1951-03-13 1953-02-12 Walter Sichelschmidt Windengetriebe
EP1136421A2 (de) * 2000-03-24 2001-09-26 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Trommelaufwickelvorrichtung
EP1136421A3 (de) * 2000-03-24 2003-05-21 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Trommelaufwickelvorrichtung

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