DE412580C - Winde - Google Patents
WindeInfo
- Publication number
- DE412580C DE412580C DEG59559D DEG0059559D DE412580C DE 412580 C DE412580 C DE 412580C DE G59559 D DEG59559 D DE G59559D DE G0059559 D DEG0059559 D DE G0059559D DE 412580 C DE412580 C DE 412580C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- winch
- gear box
- frame
- motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0183—Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
- Retarders (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Bei dem Aufbau der Winden ist man bestrebt, die Teile des Antriebes so anzuordnen,
daß sie möglichst unbehindert durch andere Teile des Getriebes ein- und ausgebaut werden
können. So ist es allgemein üblich,, den Antriebsmotor durch eine Kupplung mit dem
Getriebe derart zu verbinden, daß er nach Lösen der Kupplung ungehindert ausgebaut
werden kann. Auch für die Trommel hat
ίο man in besonders einfachen Fällen durch
geeignete Ausbildung der -Trommellagerung einen leichten Ein- und Ausbau ermöglicht.
Die Erfindung besteht in einer Winde, bei
der der unabhängige Ein- und Ausbau sämtlicher Teile bei gleichzeitiger Zusammenfassung
der zusammengehörigen Teile erreicht ist. Die Winde besteht aus dem Antriebsmotor,
dem Getriebekasten und dem Tragorgan (Seiltrommel, Kettenrad). Diese drei
ao Teile werden von dem sie vereinigenden Rahmen getragen. Das Tragorgan mit seiner
Lagerung und der Getriebekasten sind wie der Motor in sich geschlossen und derart angeordnet,
daß jeder Teil für sich allein mit dem Rahmen verbunden und von ihm wieder gelöst werden kann, ohne daß ein anderer
Teil in seiner Lage eine Änderung erleidet. Es ist also möglich, den Getriebekasten durch
einen anderen zu ersetzen, ohne den Motor und das Tragorgan entfernen zu müssen, oder
aber das Tragorgan gegen ein anderes ohne Lösen des Motors und des Getriebekastens
auszutauschen.
Bei ortsbeweglichen Winden, kann das Fahrwerk nach dem gleichen Gesichtspunkt
durchgebildet werden. Das Getriebe wird ebenfalls in einem Kasten vereinigt, und
dieser derart auf dem Rahmen befestigt, daß die Elemente des Fahrwerks, und zwar der
Motor, der Getriebekasten und die Laufräder mit ihrer Lagerung einzeln entfernt werden
können.
In gleicher Weise wie bei motorisch betriebenen Winden kann die Einrichtung bei
von Hand betriebenen Hebezeugen durchgeführt werden. Der Motor wird in diesem Falle* durch das Kettenrad mit Welle und
Lagerung ersetzt.
Die Vorteile der Anordnung liegen in dem einfachen und daher wirtschaftlichen Zusammenbau,
da das Anpassen der einzelnen Bauteile an den rohen Rahmen fortfällt und ferner in der leichten Ersatzbeschaffung und
der geringen Instandsetzungsarbeit.
Ein Ausführungsbeispiel einer ortsbewegliehen Winde ist in der Zeichnung veranschau-
licht, und zwar stellt Abb. ι eine Seitenansicht
mit abgenommenem Hubwerksgetriebekasten· und Abb. 2 eine Ansicht von oben dar.
Auf dem Rahmen A ist mittels der Lager B1 und B2 die Seiltrommel C gelagert.
In den Innenzahnkranz D der Trommel greift das letzte Ritzel F des Getriebekastens B, der
die Räder und Ritzel G, H, I, K enthält und als Ganzes auf dem Rahmen A befestigt ist.
ίο Zum Schutz des Innenzahnkranzes D ist die
öffnung der Trommel von einem mit dem Lager B2 verbundenen Deckel 7 verschlossen,
durch den das Ritzel F hindurchgeführt ist. Die Verbindung des Getriebekastens E mit
dem ebenfalls auf dem Rahmen aufgebauten Motor Af wird durch die Kupplung L bewirkt,
die eine achsiale Verschiebung beider Teile zuläßt.
Um den Getriebekasten zu entfernen, werden die Befestigungsschrauben gelöst und,
der Kasten wird in Richtung der Trommelachse verschoben, wobei des Ritzel F außer
Eingriff mit dem Zahnkranz D kommt und die Kupplung mit dem Motor aufgehoben
wird.
Bei Entfernung der Trommel C sind die Befestigungsschrauben der Lager B1 und B2
zu lösen, worauf die Trommel C in Richtung ihrer Achse verschoben und dann abgehoben
werden kann Der Motor wird, wie üblich, in gleicher Weise abgebaut.
Das Fahrwerk besteht aus den Laufrädern N mit den Lagern O1, O2 und der
Welle P, mit der der Innenzahnkranz Q ver-
bunden ist, dem Getriebekasten R, der die ' Räder S, T1 U enthält, und dem diesen mittels
der Kupplung V antreibenden Motor W. Der Innenzahnkranz Q ist durch einen
Deckel X, der eine öffnung für den Durchtritt des Ritzels 5 besitzt, in einfacher Weise
geschlossen. Der Getriebekasten, der Motor und die Lauf räder mit ihrer Lagerung können
in gleicher Weise wie die Elemente des Hubwerkes nach Lösen der Befestigungsschrauben
verschoben und abgehoben werden.
In ähnlicher Art kann der Gegenstand für Betrieb mit Kette und von Hand eingerichtet
werden. Die Ausbildung der Getriebekästen und der Lagerung des Tragorgans und der
Laufräder kann im einzelnen beliebig geändert werden, ohne daß dadurch das Wesen
der Winde berührt wird.
Claims (2)
1. Winde mit einem gekapselten Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seiltrommel o. dgl. und der Getriebekasten so angeordnet sind, daß sie einzeln, ohne
die Lage der anderen Teile zu beeinflussen, ein- und ausgebaut werden können, wobei
sie auf dem Rahmen derart verschoben werden, daß beim Einbauen Kupplung mit den anderen Teilen und beim Ausbauen
Entkupplung eintritt.
2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der
Teile an auf dem Rahmen vorgesehenen Führungen entlang vor sich geht und die Arbeitsstellung der Teile durch Anschläge
begrenzt ist. '
flbb. Z.
flbb. i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59559D DE412580C (de) | 1923-07-21 | 1923-07-21 | Winde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59559D DE412580C (de) | 1923-07-21 | 1923-07-21 | Winde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412580C true DE412580C (de) | 1925-04-23 |
Family
ID=7132207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG59559D Expired DE412580C (de) | 1923-07-21 | 1923-07-21 | Winde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412580C (de) |
-
1923
- 1923-07-21 DE DEG59559D patent/DE412580C/de not_active Expired
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