DE496758C - Elektrozug mit Treibscheiben - Google Patents

Elektrozug mit Treibscheiben

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DE496758C
DE496758C DEST43836D DEST043836D DE496758C DE 496758 C DE496758 C DE 496758C DE ST43836 D DEST43836 D DE ST43836D DE ST043836 D DEST043836 D DE ST043836D DE 496758 C DE496758 C DE 496758C
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Germany
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housing
traction sheaves
electric hoist
motor
traction
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Expired
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DEST43836D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrozug mit Treibscheiben Zusatz zum Patent 483 208 Die Erfindung befaßt sich mit :der weiteren Ausgestaltung des Hauptpatentes, dessen G or e.enstand eine elektroflaschenzugartige winde mit Treibschei!benantrieb bildet. Es wird nun vorgeschlagen, diese Elektrozüge mit einem Gehäuse auszurüsten, welches einerseits als Statorgehäuse des Antriebsmotors dient und anderseits das Getriebe und die Treibscheiben aufnimmt. Es wird also nicht eine übergelegte Blechhaube oder ein ähnlicher mangelhafter Schutz verwendet, sondern ein geschlossenes Gehäuse. Damit sind alle empfindlichen Teile geschützt und vor allem ist .ihre gegenseitige Lage in einwandfreier Weise festgelegt, so daß es keiner Anpaßarbeit bedarf, wie sonst vielfach bei Treibscheibenantrieben. Die Herstellung und " die Auswechselung wird entsprechend vereinfacht. Die Wände an@einandergrenzender Teile können vereinigt, die Zwischenräume zwischen den einzelnen Teilen werden. kleiner und können besser ausgenutzt werden.
  • Um den Motorinnenraum vor Öl und das Getriebe vor dem vom Hubseil mitgerissienen Schmutz zu schützen, wird der Erfindungsgedanke dahin erweitert, daß das Gehäuse aus drei Kammern gebildet wird, von denen die obere das Motorgehäuse und die beiden darunterliegenden getrennte Einkapselungen für Getriebe und Treibscheiben darstellen. In dem sich dabei ergebenden freien Raum unterhalb des Motors kann der Anlasser angebracht werden.
  • Einen solchen Elektrozug stellt die Zeichnung als Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Ansicht des neuen Zuges.
  • Der Motor 3, die Treibscheiben 2 und das Getriebe werden von dem Gehäuse i eingeschlossen. Sein Oberteils .dient als Statorgehäuse des Motors, sein Unterteil q. zur Aufnahme der Treibscheiben. Auf der Motorwelle sitzt fliegend oder bei 21 nochmals gelagert das Ritzel 9, welches mit Zahnrad: io kämmt. Mit diesem dreht sich Ritzel ii, das in das Zahnrad i2 eingreift. Auf derselben Welle ist das Ritzel 13 aufgekeilt, das mit den Innenzahnkränzen 1q. und 15 der Treibscheiben in Eingriff steht.
  • Der Kontroller 6 ist unterhalb .d,-s Motors angefügt, bei 7 ist der Betätigungshebel angedeutet.
  • Das Gehäuse kann auch zugleich als Bremsteil dienen, etwa indem die feststehende Bremsscheibe durch einen Ansatz des Gehäuses gebildet wird, gegen den sich die Bremsscheibe 16 auf der Motorwelle legt. Wie bei 2o angedeutet, kann .das Gehäuse auch geteilt ausgeführt werden. Mit 8 sind die Aufhängeösen bezeichnet. Da der Motor über den Treibscheiben und damit der Last angeordnet ist, kann der Zug auch aufgehängt werden. Das :ist auch der Fall, wenn man den gesamten Zug umkehrt, so :daß der Motor unter :den Treibscheiben liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrozug mit Treibscheiben nach Patent q"83 208, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches einerseits als Statorgehäuse für den Antriebmotor ausgebildet ist und anderseits das Getriebe und die Treibscheiben einschließt.
  2. 2. Elektrozug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Gehäuse drei Kammern aufweist, von denen die oberste das Motorgehäuse und die beiden darunterliegenden getrennte Einkapselungen für Getriebe und Treibscheiben darstellen.
  3. 3. Elektrozug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,der Anlasser in dem freien Raum unterhalb des Motorgehäuses untergebracht ist.
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