DE450797C - Schiffschebewerk, bei dem der Trog durch eine Anzahl an Seilen o. dgl. haengender Gegengewichte abgestuetzt ist - Google Patents

Schiffschebewerk, bei dem der Trog durch eine Anzahl an Seilen o. dgl. haengender Gegengewichte abgestuetzt ist

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DE450797C
DE450797C DED50115D DED0050115D DE450797C DE 450797 C DE450797 C DE 450797C DE D50115 D DED50115 D DE D50115D DE D0050115 D DED0050115 D DE D0050115D DE 450797 C DE450797 C DE 450797C
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DED50115D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Schiffshebewerk, bei dem der Trog durch eine Anzahl an Seilen o. dgl. hängender Gegengewichte abgestützt ist. Schiffshebewerke, derenTrog durch Gegengewichte ausgewuchtet ist, müssen mit einer im Gefahrfalle selbsttätig wirkenden Fang-oder Bremsvorrichtung ausgerüstet sein, die dann in Tätigkeit tritt, wenn durch eine unbeabsichtigte Trogentleerung oder durch Reißen von Gegengewichten der Gewichtsausgleich aufgehoben wird.
  • Hierfür sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. Nach einem neueren Vorschlag sollen die Umlaufrollen oder Trommeln für die Gegengewichtsseile mit einem Schneckenrad verbunden werden, in dem sich eine besonders angetriebene Schnecke frei dreht und die nach Stillsetzen des Antriebsmotors als Klinke wirkend die obengenannten Umlauftrommeln und damit den Trog festhalten.
  • Der Erfindung liegt ein ähnlicher Gedanke wie der vorbesprochenen Einrichtung zugrunde. Statt des zur Sperrung dienenden Schneckengetriebes kommen erfindungsgemäß einfache Stirnräder in Anwendung, wobei jedoch entgegen der Anordnung des besprochenen Schneckengetriebes das eine als Ritzel ausgebildete Zahnrad von dem mit der Trominel verbundenen anderen Rad angetrieben wird. Dieses Ritzel ist als Gewindemutter ausgestaltet und auf einer derart angetriebenen Gewindespindel gelagert, daß beim ordnungsgemäßen Hebewerksbetrieb das Ritzel seine Lage unverändert beibehält. Kommt dagegen der Antrieb für die Gewindespindel zum Stillstand, so wandert das darauf angeordnete Ritzel drehend nach der einen oder anderen Seite und legt sich dabei an ein Gegenlager, wodurch die beabsichtigte Sperrung des Rädergetriebes eintritt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt das Schiffshebewerk im Querschnitt; die Abb. 2 gibt in Draufsicht den wesentlichsten Teil der Erfindung wieder, wozu die Abb.3 und 4 in vergrößertem Maßstabe Einzelheiten erkennen lassen.
  • Der Trog i hängt an Zugmitteln 2, die mit Reibungsschluß über die Trommel3 geschlungen und an ihrem Ende mit Gegengewichten 4 für den Trog i versehen sind. Der Antrieb erfolgt durch den Motor 8 unter Vermittlung von Kettenrädern 5 und der hierübergelegten, durch Gewichte 6 gestrafften Ketten 7, die am Schiffstrog i angreifen. Mit dem Vorgelegerad io für den Trogantrieb sitzt auf einer gemeinsamen Welle 9 ein Ritzel i i, das mit dem mit der Tromme13 vereinigten Zahnrad 12 in Eingriff steht. Die Wellen 9 sind zum Teil als Gewindespindeln 13 ausgebildet, so daß die als Gewindemutter dienenden Ritzel i i auf ihrer Welle hin und her zu wandern vermögen. Der Gewindeteil 13 der Welle 9 ist zwischen den beiden Lagern 14 angeordnet, so daß die Verschiebbarkeit des zugehörigen Ritzels i i durch diese Lager 14 begrenzt ist. Die einzelnen Ritzel i i sind stirnseitig mit Vasen 15 versehen, die mit ähnlich gestalteten Nasen 16 an den einander zugekehrten Seiten der beiden Lager 14 in der Weise zusammenarbeiten, daß beim Anlegen der einen Nase 15 an die andere Nase 16 die Verschiebbarkeit der einzelnen Ritzel i i auf ihrer Gewindespindel begrenzt ist. Die Nasen 16 können gleichlaufend zur Gewindeachse verstellbar sein, wie dies in Abb. 3 angedeutet ist. Durch mehr oder weniger weites Vorbringen der Nasen 16 wird der Wanderweg der zugehörigen Ritzel i i geregelt. Es. ist empfehlenswert, um den Anschlag j e zweier Anschläge 15 oder 16 zu mildern, die eine oder andere Nase senkrecht zur Spindelachse verschiebbar entgegen einer Feder 17 anzuordnen, wie dies die Abb.4 erkennen läßt. Beim ordnungsmäßigen Hebewerksbetrieb wird, wie aus der erläuterten Anordnung hervorgeht, die Spindel 13 durch das Zahnrad io und das hierzu gehörige Ritzel i i unter Vermittlung des auf der Trommel 3 sitzenden Zahnrades 12 gedreht, und zwar in dem Sinne, daß eine Verschiebung des Ritzels v i auf seiner Spindelwellie 13 nicht in Betracht kommt. Tritt nun, hervorgerufen durch Abreißen von Gegengewichten oder beim Leerlaufen des Troges, eine übermäßige Beschleunigung des Troges ein, so hat dies zur Folge, daß auch die Ritzel i i entsprechend schneller gedreht werden und dadurch auf ihrer Spindel 13 nach der einen oder anderen Seite hin wandern, bis die eine oder andere der beiden Nasen 15 an die zugehörige Nase 16 anschlägt und dadurch die Weiterdrehung des Ritzels i i unterbindet. Dies hat natürlich zur Folge, daß auch das Zahnrad i2 und damit auch die zugehörige Trommel 3 zum Stillstand kommt, wodurch der Trog zum Halten gebracht wird. Durch die federnde Anordnung des Anschlages 16 (Abb.4) wird das Anschlagen der Nasen der einzelnen Ritzel i i federnd abgefangen und der Stoß abgemildert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffshebewerk, bei dem der Trog durch eine Anzahl an Seilen o. dgl. hängender Gegengewichte abgestützt ist und die Seile über mit Zahnrädern versehenen Trommeln oder Rollen ab und auf laufen, wobei diese Zahnräder in auf angetriebenen Wellen sitzende Ritzel eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (r i) als Gewindemuttern ausgebildet sind, die bei übermäßiger Beschleunigung des Troges auf der Gewindespindel (13) der Welle (9) nach der einen oder anderen Seite hin wandern und hierbei durch Anschlagen an ein Gegenlager (14) zum Stillstand kommen.
  2. 2. Schiffshebewerk nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (i i) mit Anschlägen (15) versehen sind, die sich gegen ortsfeste Gegenanschläge (16) der Gegenlager (14) legen.
  3. 3. Schiffshebewerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15 oder 16) senkrecht zur Achse der Gewindespindel (13) verschiebbar angeordnet und mit einer Feder (17) verbunden sind.
  4. 4. Schiffshebewerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15 oder 16) gleichiaufend zur Welle (9) verstellbar sind.
DED50115D 1926-03-27 1926-03-27 Schiffschebewerk, bei dem der Trog durch eine Anzahl an Seilen o. dgl. haengender Gegengewichte abgestuetzt ist Expired DE450797C (de)

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