DE379812C - Fallschirm - Google Patents

Fallschirm

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DE379812C
DE379812C DEB103696D DEB0103696D DE379812C DE 379812 C DE379812 C DE 379812C DE B103696 D DEB103696 D DE B103696D DE B0103696 D DEB0103696 D DE B0103696D DE 379812 C DE379812 C DE 379812C
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DE
Germany
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parachute
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propeller
propellers
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DEB103696D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/22Load suspension
    • B64D17/36Load suspension incorporating friction devices or frangible connections to reduce shock loading of canopy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Fallschirm. Beim Abspringen mit einem Fallschirm von Luftfahrzeugen hat es sich als notwendig erwiesen, den beim plötzlichen Öffnen des Fallschirmes auftretenden, für diesen wie für den Insassen gefährlichen Stoß abzumindern. Hierfür ist bereits die Einschaltung einer Bremsvorrichtung vorgeschlagen worden. Nach der Erfindung soll die Stoßminderung durch Einschalten einer Winde, die zum Antrieb von Saugpropellern ausgenutzt wird, herbeigeführt werden, wodurch die beim Mildern des Stoßes abgegebene überschüssige Energie nicht, wie bei der bekannten Bremse, durch Reibungsarbeit aufgezehrt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Abb. z den Längsschnitt der Winde mit einem Propeller, Abb. 2 die Seitenansicht dazu, teilweise geschnitten, Abb. 3 die Ausführung der Winde mit zwei symmetrisch angeordneten Propellern im Längsschnitt, Abb. q. den geöffneten Fallschirm mit der daranhängenden Winde mit einem Propeller und Abb. 5 den Fallschirm mit der daranhängenden Winde mit zwei Propellern.
  • Die Winde wird zwischen dem Fallschirm und der abspringenden Last eingeschaltet; sie tritt in Tätigkeit, sobald sich beim Absprung der Fallschirm öffnet, also sobald zwischen dem Fallschirm und der abspringenden Last eine gewisse Zugkraft auftritt. In dem Augenblick, wo der Fallschirm ganz geöffnet ist, tritt die Winde durch Ablauf des auf eine Trommel aufgewickelten Seiles a in Tätigkeit. Durch den Reibungswiderstand der Winde sowie durch die zum Antrieb der Propeller gebrauchte Arbeit wird die überschüssige Energie, welche der abspringenden Last infolge der bereits erlangten Geschwindigkeit innewohnt, nach und nach aufgezehrt. Die hierbei geleistete Arbeit wird also bei dieser Vorrichtung nutzbringend verwertet durch die in Umdrehung versetzten Propeller, welche Auftrieb erzeugen und so die Absturzgeschwindigkeit verringern.
  • Die schematisch dargestellte Last b hängt an dem Seil a, letzteres hat eine Länge von etwa 30 m .und ist auf einer Trommel c aufgewickelt, welche mit dem großen Kegelrad d auf der Welle e festsitzt. Die letztere läuft in dem Gehäuse f und greift in das kleine Kegelrad g der Propellerwelle 1a ein, so daß eine Übersetzung ins Schnelle stattfindet. Der Propeller i ist oberhalb der Winde horizontal angeordnet. Mittels der Öse k hängt die Vorrichtung an einem beliebigen Fallschirm L. Im Interesse des geringen Gewichtes werden die Einzelteile der Winde sowie der Propeller soweit als möglich aus Leichtmetall hergestellt.
  • Bei der beschriebenen Winde läuft der Propeller um die senkrechte Mittelachse des Fallschirmes. Falls die hierbei hervorgerufene Umdrehung des Fallschirmes vermieden werden soll, so werden zwei oder noch mehr Propeller gemäß Abb. 3 und 5 der Zeichnung angeordnet.
  • Die Seiltrommel m ist hierbei mit dem großen Zahnrad ya verbunden, welches in das kleine Triebrad o der horizontal gelagerten Welle P eingreift. An das Gehäuse q sind seitliche Hohlarme r zur Durchführung der Welle sowie zur Lagerung der Propellerwellen s angegossen. Die Übertragung der Drehbewegung geschieht durch Kegelräder t auf die in gleichem Abstand von der Mittelachse des Fallschirmes angeordneten Propellerwellen s, die sich in entgegengesetzter Richtung drehen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH: Fallschirm mit Einrichtung zum Abfangen des Stoßes beim Absprung, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Winde (f, q) mit einem oder mehreren Propellern (i, u) zwischen Fallschirm (l) und Last (b) in der Weise, daß das nach dem Entfalten des Schirmes (L) von der Windentrommel (c, m) ablaufende Tragseil einen oder mehrere eine Hubkraft erzeugende Propeller (i, u) in Umdrehung versetzt.
DEB103696D Fallschirm Expired DE379812C (de)

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DE379812C true DE379812C (de) 1923-08-29

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DE (1) DE379812C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2458855A (en) * 1944-12-01 1949-01-11 Isacco Vittorio Parachute and the like with rotating sustaining blades
US2509481A (en) * 1945-05-18 1950-05-30 George W Crise Rotating vane parachute
US6942184B1 (en) * 2002-06-13 2005-09-13 David C. Morris Air drop device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2458855A (en) * 1944-12-01 1949-01-11 Isacco Vittorio Parachute and the like with rotating sustaining blades
US2509481A (en) * 1945-05-18 1950-05-30 George W Crise Rotating vane parachute
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