DE525807C - Winde fuer den Beschickungskuebel von Betonmischmaschinen - Google Patents

Winde fuer den Beschickungskuebel von Betonmischmaschinen

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DE525807C
DE525807C DEK105526D DEK0105526D DE525807C DE 525807 C DE525807 C DE 525807C DE K105526 D DEK105526 D DE K105526D DE K0105526 D DEK0105526 D DE K0105526D DE 525807 C DE525807 C DE 525807C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0894Parts, e.g. winches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Winde für den Beschickungskübel von Betonmischmaschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Winde für den Beschickungskübel von Betonmischmaschinen. Es ist bekannt, die Winden derartiger Beschickungskübel durch mit Anlauf versehene Bremssteuerungen zu steuern. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art liegt zwischen dem Beginn der Bremsung und dem Stillstand der Winde nur ein ganz geringer Bruchteil einer Trommelumdrehung, so daß der Beschickungskübel verhältnismäßig plötzlich gebremst wird. Hierin liegt eine Gefährdung der ganzen Maschine wegen der Überbeanspruchung einzelner Konstruktionsteile.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß ein oder mehrere Anschläge vorgesehen sind, die den Beschikkungskübel allmählich, und zwar im Verlauf von einer vollen Seiltrommelumdrehung zum Stillstand bringen. Hierdurch ist erreicht, daß der Kübel bei Annäherung an die Bremsstellungen nach und nach in seiner Bewegung verzögert wird, ohne daß irgendwelche Teile einer Überbeanspruchung oder Bruchgefahr unterliegen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt schematisch in kleinem Maßstab die Gesamtanordnung einer Mischmaschine; die übrigen Abbildungen veranschaulichen in größerem Maßstab Einzelheiten, und zwar ist Abb. a eine teilweise geschnittene Stirnansicht, Abb.3 ein Aufriß des Trommelantriebs und seiner Steuerung.
  • Abb. d, ist ein Schnitt durch den Träger der Bremshebelfedern nach der Littie,4-4 der Abb. a.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch das Antriebsritzel für die Steuerung nach Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Abb.6 ist ein Schnitt durch die Seilführung nach Linie 6-6 'der Abb. 3.
  • Die Mischmaschine besteht aus dem Beschickungskübel A, der Mischtrommel B mit Zahnkränzen C und Antriebsritzeln D auf der Antriebswelle E der Seiltrommel F. Die Seiltrommel sitzt lose auf der Welle E, mit der sie durch einen Kupplungshebel G in Eingriff gebracht wird, wenn das Seil H aufgewunden werden soll, um den Förderkübel A zu heben. Die Kupplung ist von der üblichen Ausbildung und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Die Seiltrommel F hat Kegelform, um die Geschwindigkeit und den Zug des Seiles mit der Annäherung des Kübels an die Höchststellung zu veringern. An der Trommelseite, die den größeren Durchmesser hat, befindet sich die Bremsscheibe I, auf der das Bremsband K liegt. Das Festende des Bremsbandes ist an einer Konsole L durch einen Stift N befestigt, während am Angriffsende des Bremsbandes der Bremshebel N mit einem Bolzen 0 angreift. An der entgegengesetzten Seite ist ein Zahnrad io angebracht, das mit einem Zahnrade i i kämmt. Das Zahnrad i i ist am Gestell der Maschine unverschiebbar gelagert und nimmt mit seiner Gewindenabe 12 ein an der Stenerschubstange13 angebrachtes Gewindestück auf. Das Lager des Zahnrades i i besteht aus zwei trennbaren Teilen 1.4, 14'. An dem Teil 1q.' ist ein Schutzkasten 1q." angebracht, .der gleichzeitig zur Lagerung der Sperrklinke 15 für das Zahnrad i o dient. Das glatte Ende der Schubstange 13 ist in einem Lagerbock 16 verschiebbar, aber nicht drehbar geführt. Die Schubstange trägt am Ende ihres Gewirdeteils eine Führungsvorrichtung 17, die oben einen Daumen 18 zum Auswerfen des Kupplungshebels G trägt. An der Vorrichtung 17 ist weiterhin eine Seilführung i9 mit Führungsrollen i9' (Abb. 2 und 6) befestigt, zwischen denen das Seil H läuft. Außerdem sind an der Führungsvorrichtung 17 mit Augen 21 die beiden V-förmigen Bremshebelfedern 2o, 2o' (Abb. 2 und q.) befestigt. Die Federn sind, wie Abb.4 erkennen läßt, einander entgegengesetzt gerichtet und erfassen mit ihren freien Schenkeln den Bremshebel Ai, wenn sie bei der Bewegung der Schubstange 13 an ihm vorübergehen. Dadurch wird ein allmähliches Eingreifen der Bremse erreicht, die Federn sind also eigentlich Nocken, die aber neben dem Anlauf auch noch eine Federung haben. Der Zeitpunkt, zu dem die Federn mit dem Bremshebel in Eingriff treten, kann durch Verstellen ihres Befestigungspunktes am Führer 17 geregelt werden. Da die Federn nachgiebig sind, kann der Bremshebel N in Richtung auf die Anschläge 2o oder 2o' auch dann verschoben werden, wenn der Bremshebel an einen der Anschläge 2o oder 2o' anliegt, so daß der Bremsbebel auch von Hand eingestellt werden kann.
  • Zum Heben des Beschickungskübels läuft die Seiltrommel F in der Pfeilrichtung der Abb. 2, also gegen den Uhrzeiger um. Das Bremsband K ist so angebracht, daß bei der Drehung der Bremsscheibe in dieser Richtung die Bremswirkung und die Kraft, die beim Anfang der Kübelbewegung, also unter größter Last, aufgewendet werden muß, verringert wird. Wenn der Kübel am oberen Ende seines Hubs angekommen ist, wirft der Daumen 18 die Kupplung aus. Unter der Wirkung versucht nun der Beschickungskübel in seine Anfangsstellung zurückzukehren und die Trommel F in der, entgegengesetzten Richtung, also mit dem Uhrzeiger, zu bewegen, wodurch das Bremsband angezogen wird. Wenn der Kübel niedergeht und sich schneller als gewünscht bewegt, übt die Trommel beim Anziehen der Bremse in ähnlicher Weise einen Zug auf das Festende des Bremsbandes aus, der die Bremswirkung in dem Maße verstärkt, wie der Kübel sich dem Boden nähert.
  • Wenn der Kupplungshebel G, wie in Abb. 3 gezeigt, nach rechts, also auf die Trommel zu geschwenkt wird, rückt er die Kupplung ein und verbindet die Seiltrommel F mit der Antriebswelle E. Die Drehung der Trommel hat über das Zahnrad io und das R'itzel ii eine Verschiebung der Schubstange 13 nach links in Abb. 3 zur Folge. Wenn der Kübel am oberen Hubende angekommen ist, trifft der Daumen 18 den Hebel G und wirft die Kupplung wieder aus. Gleichzeitig erfaßt die Feder 2o allmählich den Bremshebel N und übt auf ihn einen immer stärker werdenden Druck aus, der die Bremse K entsprechend stärker anzieht. Wenn der Kübel bis auf den Boden niedergelassen werden soll, wird der Hebel N von Hand im Uhrzeigersinn gedreht, um die Trommel F freizugeben, die darauf unter dem Einfluß des Kübelgewichts umgekehrt umläuft und das Seil ablaufen läßt. Die Schubstange 13 geht nun nach rechts in Abb. 3. Wenn der Kübel sich dem Boden nähert, erfaßt die Feder 2o' den Hebel N und zieht mit allmählich anwachsendem Druck den Hebel an, so daß die Bremse voll anliegt, wenn der Kübel seine tiefste Stellung erreicht.
  • Wenn der Arbeiter nach dem Anlassen der Trommel zum Heben des Kübels seinen Posten verläßt, wirft der Daumen 18 die Kupplung aus und hält den Kübel selbsttätig an, so daß diese Fahrlässigkeit keinen Schaden zur Folge hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winde für den Beschickungskübel von Betonmischmaschinen mit einer von der Windetrommel betätigten, mit Anläufen versehenen Bremssteuerung, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Anschläge (2o, 2o'), welche den Beschikkungskübel allmählich, und zwar im Verlauf von mindestens einer vollen Seiltrommelumdrehung,zum Stillstand bringen.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (2o, 20') nachgiebig, z. B. federnd, ausgebildet ist.
  3. 3. MVinde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20, 2o') auf einen Handhebel für die Bedienung der Bremse einwirkt. d.. Winde nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20, 20') mit einem Anschlag (18) verbunden ist, der die Antriebskupplung (I) der Trommel (F) selbsttätig ausrückt.
DEK105526D 1926-10-28 1927-08-18 Winde fuer den Beschickungskuebel von Betonmischmaschinen Expired DE525807C (de)

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