AT29100B - Mehrfachdrahtziehmaschine. - Google Patents

Mehrfachdrahtziehmaschine.

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AT29100B
AT29100B AT29100DA AT29100B AT 29100 B AT29100 B AT 29100B AT 29100D A AT29100D A AT 29100DA AT 29100 B AT29100 B AT 29100B
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drums
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James Alexander Horton
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James Alexander Horton
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mehrfachdrahtziehmaschine.   



   Die Erfindung betrifft eine Drahtziehmaschine zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer Drähte oder zum Mehrfachziehen eines Drahtes bei abgestufter Geschwindigkeit und unterscheidet sich von den bekannten derartigen Einrichtungen, bei denen der Antrieb von einer Planscheibe aus mittels verstellbarer Reibräder erfolgt, dadurch, dass auf der Hauptwelle ein Satz von Zahnrädern angeordnet ist, die mit auf den Antriebswellen der Ziehtrommeln lose aufgeschobenen, durch geeignete Kupplungen mit den zugehörigen Wellen zu kuppelnden Zahnrädern in Eingriff stehen, von welchen die zum Antriebe mit kleinster Geschwindigkeit dienenden Zahnräder mit den Wellen mittels Freilaufkupplungen gekuppelt sind, welche sich selbsttätig auslösen, wenn die Wollen durch deren Kupplung mit einem der übrigen Zahnräder mit grösserer Geschwindigkeit angetrieben werden.

   Durch diesen Antrieb sind die sich insbesondere bei der Übertragung grösserer Kräfte, wie dies bei Drahtziehmaschinen der Fall ist, in empfindlicher Weise fühlbar machenden bekannten Mängel des Rcibungsantriebes vermieden, während die Vorteile der bekannten Einrichtung zum Antriebe der einzelnen Ziehtrommeln mit gleichbleibender oder verschiedener Geschwindigkeit gewahrt bleiben. 



   Die drehbar mit ihrem verjüngten Teile nach   abwärts aufgehängten Zielhtrommdn   besitzen gemäss vorliegender Erfindung die Einrichtung, dass die die   Drahtsputc   tragenden, schwingbaren Arme durch Zwischenglieder mit einer Stange verbunden sind, die durch einen die Trommel tragenden Hohlzapfen reicht und mittels eines mit ihr verbundenen Hebels emporgezogen werden kann, um die Tragarme nach   einwärts   zu drehen und die Spule freizugeben. 



   Jede der Ziehtrommeln ist mit einer Einrichtung zur Kupplung der Ziehkette mit der Trommel versehen, bei welcher der an der Ziehkette befestigte Haken aus einem drehbaren, durch Federwirkung stets in Eingriff gehaltenen Daumen besteht, der durch einen 
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 selbsttätig auszulösen. 



   In der   Zeichnung ist die Drahtziehmaschine dargestellt, u. zw.   zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Rahmengestell der Maschine, die arbeitenden Teile aber in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht,   Fig. 3,   4,5 und (i veranschaulichen Schnitte nach   3-3,     5-5 bzw. 6-6   der Fig. 1. Fig. 7 zeigt einen Vortikalschnitt durch eine der die   Ziehtrommc) n antreibenden Wollen, Fig. 8 einn Schnitt nach S-S der   Fig. 1 und   Fig. H   einen Vertikalschnitt durch eine der Ziehtrommeln, Fig. 10 stellt einen Teil der Fig. 9 
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   Ziohtrommcl, weiche angewendet wird. wenn   die einzelnen   Ziehtrommeln   der Maschine als Satz zusammenarbeiten und Fig. 13 eine Ansicht einer derartigen Trommel.

   Fig.   14-11   zeigen eine Einzelheit der Trommel in Draufsicht, Horizontalschnitt, Seitenansicht und in Schnitten nach 21-21, 22-22 der Fig. 15 bzw. 23-23 der Fig. 12. 
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 betätigende Wellen   35.,     35b,   35c und 35d gelagert, welche jde aus einm unteren Teile 36 und einem oberen, ein Zahnrad   38     tragendon Toite 57 besteht. Jodes der Zahnräder 3S   greift in ein auf der äusseren Umfläche der zugehörigen   Ziehtrommel   angeordnetes Zahn- 
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 Platte 42 des Gestelles fest angeordneten, hohlen Naben 41 aufgeschoben und werden von diesen getragen. 



   Die unteren Teile 36 der Antriebswellen für die Ziehtrommeln worden angetrieben und deren Bewegung den oberen Teilen 37 nach   Einrückung   von Kupplungen 43 mitgeteilt, deren eine Hälfte 44 auf dem oberen Teile 37 befestigt und deren   andere Hälfte 45   auf dem unteren Teile 36 der Antriebswellen längs eines   Gloitkeiles   verschiebbar angeordnet ist (Fig. 1 und 7). Das   Einrücken   jeder Kupplung 43 kann mittels eines Hebels 46, einer Zugstange 47 und eines drehbaren Handgriffes 48 bewirkt werden. Das Gewicht der verschiebbaren   Kupplungshälfte   45 ist derart gewählt, dass diese sich selbsttätig ausrückt, sobald jeder Widerstand in der Kupplung aufhört.

   Wenn der Zug des Drahtes der Drehung der Ziehtrommel einen Widerstand entgegensetzt und die untere   Kupplungshälfte   eingerückt ist, wird diese auch in Eingriff bleiben und der untere Wellenteil den oberen antreiben ; geht aber der Draht aus und erfolgt ein Drahtbruch, dann hört jeder Widerstand auf und die untere Kupplungshälfte rückt sich selbsttätig durch die Wirkung der Schwerkraft aus. 



   Die zentral angeordnete Welle 34 (Fig. 1 und 4) trägt ein Zahnrad 49, welches vier auf den Antriebswellen 35a, 35b,   350   und 35d angeordnete Zahnräder 50 antreibt, die durch Kugelfriktionskupplungen 51 die Wellen mitnehmen, während die Zahnräder 50 mit den Wellen nicht gekuppelt sind, wenn letztere mit grösserer Geschwindigkeit angetrieben werden. 
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 Geschwindigkeit erteilt, während die Welle   35a   mit einer grösseren Geschwindigkeit und die Wellen 35b,   350   und 35d noch mit zwei grösseren Geschwindigkeiten angetrieben werden können.

   Zu diesem Zwecke trägt die zentrale Welle 34 einen Satz von vier stufenförmig in Durchmesser und Zähnezahl zunehmenden Rädern 52,53, 54 und 55 (Fig. 1 und 5), welche der Reihe nach mit auf den unteren Teilen 36 der Antriebswellen für die Zichtrommeln angeordneten Zahnrädern 56,57, 58 und 59 in Eingriff stehen, welche mittels geeigneter Kupplungen 60 (Fig. 1 und 7)   ein-und ausgerückt   werden können, wobei deren   Betätigung durch Hebel 6J   erfolgt, die mittels auf Vierkanten 62 aufgesetzten Handgriffen 63 verdreht werden können.

   Jede der Antriebswellen   35",     35\     35"und 35d trägt   ein Zahnrad 59, welche alle mit dem Rade 55 auf der Welle 34 in Eingriff gebracht werden können, so dass alle Antriebswellen der Ziehtrommeln nicht nur mit der gleichen kleinsten Geschwindigkeit infolge der Zahnradübersetzung 49,50, sondern auch mit der gleichen grössten Geschwindigkeit infolge der Übersetzung 55, 59 angetrieben werden können. 



   Die Handgriffe 63 werden leicht lösbar mit den Vierkanten 62 derart verbunden, dass ihre Naben durch Öffnungen 64 von verschiebbaren Sperrplatten 65 gefiihrt werden. 



  Jede dieser Sperrplatten 65, mit Ausnahme der der Welle   350. entsprechenden, hat   zwei Öffnungen 64, welche jede oben und unten einen den Virkanten 62 der Hebel 61 entsprechenden Ausschnitt besitzt (Fig. 1). Die Sperrplatte ist mittels eines durch ein Langloch reichenden Zapfens verschiebbar gelagert, so dass die Platte in eine Stellung verschoben werden kann, in der ein Vierkant 62 innerhalb einer'der Öffnungen 64 zentrisch zu liegen kommt, so dass ein Handgriff 63 aufgesetzt werden kann. Die Entfernung der   Mittelpunkte   der beiden Öffnungen 64 ist kleiner gewählt als der Abstand der beiden Vierkante 62, so dass nur immer ein Vierkant zentrisch innerhalb einer Öffnung 64 liegen und daher stets nur ein Handgriff ausgesetzt werden kann. Dadurch ist erreicht, dass beide
Kupplungen 60 nicht gleichzeitig eingerückt werden können. 



   Jede der durch die Zahnradübersetzung 49,50 mit der kleinsten Geschwindigkeit   angetriebenen Wollen 35', 35b, 35    und 35d kann durch Einrücken einer der Kupplungen 60 eine grössere Geschwindigkeit erteilt werden, in welchem Falle das Zahnrad 50 selbsttätig, infolge der Wirkung der   Kugelfriktionskupplung 51   ausgekuppelt bzw. nicht   mehr   von der
Welle mitgenommen wird. 
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   @ gerichtet aufgehängt. Vor   jeder Ziehtrommel ist ein in einem entsprechenden Rahmen 69 befestigtes Zieheisen 68 auf der Gestellplatte 42 angeordnet. Die   Ziohtrommoin   besitzen vertikal angeordnete Schlitze 70, durch welche die   Drahtspule   tragende schwingbare Hebel- arme 71 reichen.

   Diese sind bei 72 mit einem zylinderförmigen, innerhalb der hohlen
Nabe 41 der Trommel angeordneten Teile 73 gelenkig verbunden, welcher in ein Rohr 74   ) übergeht,   das an seinem oberen Ende einen Bund 75 trägt, unter welchem ein Rollen- lager 77 angeordnet ist. Zwischen dem Rollenlager 77 einerseits und einer Querwand in der Nabe 41 der Ziehtrommel andererseits ist eine Spiralfeder 76 angeordnet. Das Rollen- 
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 dass die Feder   76 dabei beeinflusst   wird. Die Arme 71 werden in der in   FI.   9 dargestellten Lage durch angolenkte Stangen 78 gehalten, welche mit einem zentral angeordneten Stücke 79 verbunden sind.

   Letzteres steht unter Einwirkung einer Stange   SO,   welche durch das Rohr 74 reicht und mittels eines Hebels M verschoben werden kann, zu dessen Betätigung ein an diesem angelenkter Handgriff 82 dient. Der Hebel 81 reicht durch Schlitze 83 eines die Feder 76 und die benachbarten Teile umgebenden Schutzrohres   84.   Die Spannung der Feder 76 wächst in dem   Masse, als   die Grösse und das Gewicht der aufgewickelten Drahtspule zunimmt und die Feder wird dementsprechend zusammengedrückt, wenn die Arme 71 allmählich in die punktiert gezeichnete Stellung (Fig.   \1)   sinken.

   Soll der aufgewickelte Draht von einer Ziehtrommel abgenommen werden, so erfolgt dies mit vorliegender Einrichtung in einfachstor Weise dadurch, dass der Hebel   M betätigt   und die Stange 80 nach aufwärts gezogen wird, wodurch der Hebel 71 zusammen schwingen (Fig. 10) und die Drahtspule abgezogen werden kann. 



   Wenn die Maschine derart angewendet wird, dass die Ziehtrommeln satzweise zusammenarbeiten, um den Querschnitt des zu ziehenden Drahtes stufenweise zu verändern, dann muss es möglich sein, den Draht, nachdem mehrere Windungen auf der ersten Trommel aufgelaufen sind, von dieser loszumachen, durch das zweite Zieheisen zu ziehen und auf der zweiten Trommel aufzuwickeln. Eine dauernd befestigte Zugkette ist in diesem Falle nicht verwendbar und es wird für diesen Fall eine leicht lösbare Kette 90 mit der Greifzango 87 an einem und einem Haken 91 am anderen Ende benützt, welcher Haken in einer entsprechenden Ausnehmung 85 der Ziehtrommel leicht lösbar befestigt wird (Fig. 12 
 EMI3.1 
 
Greifdaumen 93 mittels eines Gelenkes   f74   befestigt ist, der gewöhnlich durch eine Feder 9. 5 (Fig. 14 und 15) in Eingriffsstellung gehalten wird.

   Ein mit Handgriff 98 ausgestatteter
Hebel 96 stützt sich gegen eine   Anschlagfläche   97 des Hakens 93 und wird in dieser
Stellung durch eine Feder 99 gehalten. Wenn der Haken 91 von der Trommel abgenommen werden soll, wird der Hebel   9ô   mittels des Handgriffes 98 ans einer sperrenden   Stelftmg   (Fig. 16) in die in Fig. 15 dargestellte Stellung verdreht, wodurch bei weiterer Verdrehung der Trommel der Haken 93 selbsttätig aus der   Ausnehmung. 92 der Ziehtrommel heraus-   gedreht und die Kette. 90 von der Trommel losgelöst wird. 



   Soll eine der Trommeln   JOB   usw. einzeln benützt werden, dann wird zunächst die
Kupplung 43   ausgerückt   und am Ende der Ziehkette eine Greifzange 87 befestigt, in der das durch das Ziehloch gezogene Ende des zu ziehendes Drahtes eingeklemmt wird. Hierauf wird die Trommel durch   Einrücken   der   Kupplung. J8   mit der kleinsten Geschwindigkeit angetrieben. Nachdem das Ziehen dos Drahtes bereits in Gang ist, kann die Geschwindig- keit der Trommel durch Einrücken der   Kupplung 60 erhöht   werden ; dabei ist durch die beschriebene Einrichtung Vorsorge getroffen, dass nur immer eine   Kupplung 60 eingerückt   worden kann. 



   Sollen die Ziehtrommeln in Form eines Satzes zusammenarbeiten, so ist keine Ab- änderung derselben nötig, nur müssen die Zieheisen stufenweise in ihrer Grösse abnehmende   Ziohlöcher   besitzen. Es ist klar, dass der Draht nach dem Ziehen durch ein Ziohloch infolge seiner hohen Temperatur nicht in die Hand genommen werden kann, um denselben durch ein zweites Ziehloch zu führen und sodann um eine zweite Trommel zu winden. Zu diesem Zwecke dient die mittels Hakens 90 an der Trommel befestigte, an ihrem freien
Ende eine Greifzange tragende Kette. Der Draht wird durch ein Zieheisen geführt,   um   eine   Ziehtrommel   mehrere Male gewunden, hierauf nach Durchgang durch ein zweites
Zieheisen um eine zweite Trommel gewunden usf.

   Die den Draht unmittelbar ziehende
Kette bleibt so lange auf jeder Trommel befestigt, bis einige Windungen auf der   Trommel   aufgewunden sind. Nachdem der Draht bereits alle   Ziehlöcher   passiert und einige Windungen auf der letzten Trommel gewunden sind, kann die Geschwindigkeit der einzelnen Trommeln mittels der beschriebenen Vorrichtungen erhöht und diese den durch das Ziehen in den einzelnen   Zichlöchern vcranlasstcn Querschnittsvorminderungon   des Drahtes angepasst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Drahtziehmaschine zum gleichzeitigen   Ziehen mehrerer Drähte oder zum   Mehrfach-   ziehen eines   Drahtes bei abgestufter Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass   auf der    Hauptwello ein   Satz von Zahnrädern angeordnet ist, der mit auf den Antriebswellen der   Ziehtrommeln   lose aufgeschobenen, durch geeignete Kupplungen mit den zugehörigen Wellen zu kuppelnden Zahnrädern in Eingriff stehen, von welchen die zum Antriebe mit kleinster
Geschwindigkeit dienenden Zahnräder mit den Wollen mittels   Freilaufkuppll1ngen   gekuppelt sind, welche sich selbsttätig auslösen, wenn die Wellen durch deren Kupplung mit einem 
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> 2. Bei drehbar mit ihrem verjüngten Teile nach abwärts aufgehängten Ziehtremmeln, die Einrichtung, dass die die Drahtspule tragenden schwingbaren Arme durch Zwischenglieder (78) mit einer Stange (80) verbunden sind, die durch einen die Trommel tragenden Hohlzapfen (73) reicht und mittels eines mit ihr verbundenen Hebels (81) emporgezogon wird, um die Tragarme nach einwärts zu drehen und die Spule freizugeben.
    3. Einrichtung zur Kupplung der Ziehkette mit der Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Ziehl {ette (90) befestigte Haken aus einem drehbaren durch Federwirkllng stets in Eingriff gehaltenen Daumen (93, 1 besteht, der durch einen gegen den Daumen sich EMI4.1 Daumen (93) seine Stütze zu entziehen und diesen bei weiterer Verdrehung der Trommel selbsttätig auszulösen.
AT29100D 1905-01-10 1905-01-10 Mehrfachdrahtziehmaschine. AT29100B (de)

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