DE494050C - Regelvorrichtung fuer Holzschleifer - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Holzschleifer

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DE494050C
DE494050C DEV21171D DEV0021171D DE494050C DE 494050 C DE494050 C DE 494050C DE V21171 D DEV21171 D DE V21171D DE V0021171 D DEV0021171 D DE V0021171D DE 494050 C DE494050 C DE 494050C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
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Description

  • Regelvorrichtung für Holzschleifer Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Holzschleifer .mit mechanisch belasteten Pressen und bezweckt, bei Anwendung einer bestimmten Art von Vorschubmotoren die Empfindlichkeit der Regelung möglichst hoch .zu machen.
  • Bei Holzschleifern mit mechanischer Anpressung des Holzes an den Stein durch Ketten, Zahnstangen, Spindeln usw. ist es bekannt, den Vorschubmotor, z. B. einen Elektromotor, zum Zweck der Regelung der Vorschubgröße unmittelbar zu beeinflussen, indem man durch einen Geschwindigkeitsregler Feldwiderstand ein- und ausschaltet. Es hat sich herausgestellt, daß :diese Art ,der Regelung nicht in allen Fällen schnell .genug wirkt, da nämlich :der Motor infolge Trägheit der utnlaufernden Massen seine Drehzahl nur allmählich vermindert. Dieselbe Erfahrung wurde bei Verwendung von Freistrahlturbinen gemacht, die ebenfalls nach A:bschluß der Düse ihre Geschwindigkeit nur langsam verminderten.
  • Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung,dadurch vermieden, @daß statt oder neben der bisher üblichen Regelung der Antriebkraft selbst eine besondere Bremsvorrichtung vorgesehen ist, :die ebenfalls unter dem Einfluß .eines Fliebkraftreglers oder einer ähnlich wirkenden Vorrichtung steht.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele :des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Darstellung eines stetigen Holzschleifers mit einer Vorschubvorrichtung, deren Geschwindigkeit durch eine unter Wirkung eines Fliehkraftregiers stehende Bandbremse geregelt wird, Abb. a einen Schnitt durch Regler und Bandbremse der Abb. i, Abb. 3 die Darstellung einer Bandbremse, ,die unter Wirkung eines elektrischen Reglers steht, Abb.4 die Verwendung eines Turbinenrades als Bremse und Abb. 5 und 6 Abarten der Vorrichtung gemäß Abb. 4.
  • Für -den Antrieb der Vorschubw alle a' ist ein Antriebmotor A vorgesehen, dessen Bewegung auf -das Vorschwbgetriebe D des Schleifers E übertragen werden kann. Auf der Welle a@ ist ferner eine Bremsvorrichtung angebracht, z. B. eine Bandbremse B, deren Bremswirkung durch einen Fliehkraftregler C geregelt wird, der seinerseits :durch Riemenverbindung unter dem Einfluß der Geschwindigkeit des Hauptantriebmotors für den Schleiferstem E steht.
  • Für .den Fall des elektrischen Antriebes des Schleifersteines El ist es praktisch, an Stelle des Fliehkraftreglers C einen elektrischen Regler F zu benutzen, einen sogenannten Drehmagneten, dessen Stellung unter -dem Einfluß des Stromverbrauches des Hauptmotors G steht, der den Schleiferstein El betreibt. Die Bremsvorrichtung kann auch als hreistrahlturbine H ausgebildet sein, .die der der Welle a1 durch den Motor A erteilten Drehbewegung entgegenwirkt. In diesem Fall wirkt der Regler C auf den Strahl dieser Turbine H in einer der bekannten Arten, entweder durch Änderung des Düsenquerschnittes, Veränderung des Triebstrahles oder Beaufschlagung der Schaufeln von der Rückseite. Die Verwendung einer solchen Bremsturbine kann dann praktisch sein, wenn der Antriebmotor ebenfalls eine Wasserkraftmaschine, etwa eine Turbine J, ist (Abb. 5), wenn also Druckwasser bereits vorhanden ist. In diesem Fall kann die Regelung durch den Fliehkraftregler einmal in der Weise geschehen, daß sowohl die Laufrad:düse z" wie auch die Bremsraddüse hl gleichzeitig in umgekehrtem Sinne beeinflußt werden, d. h. daß bei sinkender Drehzahl des Schleifersteins die Bremsdüse hl .geöffnet und die Laufdüse 2l geschlossen wird und umgekehrt bei steigender Drehzahl des Schleifersteins der entgegengesetzte Vorgang stattfindet. Die Regelung kann aber auch lediglich in die Bremsraddüse hl verlegt werden, wie Abb. 6 zeigt, wo ,die Laufraddüse il ohne Rücksicht auf die Stellung des Reglers konstante Wassermengen durchläßt. Eine Vorschubvorrichtung nach Abb. 6 wird somit durch die Bremsvorrichtung H, lt' dann bis zum Stillstand abgebremst, wenn -der Bremsstrahl der Düse hl die Stärke des Triebstrahles der Düse i'- erreicht.
  • Falls der Antriebmotor als Freistrahlturbine ausgebildet ist, kann deren Laufrad gleichzeitig auch als Bremsrad Verwendung finden, indem der Strahl einer gegen seine Drehrichtung gerichteten Bremsdüse auf .die Rückseite der Laufradschaufeln trifft, wobei diese eine zur Erhöhung der Bremswirkung geeignete Formgebung erhalten kann. Bei der Vorrichtung gemäß Abb. 5 werden sowohl die Bremsvorrichtung H wie auch der Vorschubmotor T gleichzeitig -durch den Fliehkraftregler C beeinflußt. Bei Anwendung einer der beschriebenen Artender Bremsvorrichtungen B und H kann entweder diese allein vom Regler C, F beeinflußt werden, oder es kann dieser Regler oder auch ein zweiter außerdem auf die Geschwindigkeit _des Vorschubmotors A, G einwirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Regelvorrichtung für Holzschleifer mit mechanisch belasteten Pressen, da--durch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebmotor (A, G, J) für den Vorschub eine Bremsvorrichtung (B, H) verbunden ist, deren Bremswirkung durch einen vom 'Antriebmotor des Schleif ersteins beeinflußten Fliehkraftregler (C) oder elektrischen Regler (F) geregelt wird.
  2. 2. Regelvorrichtung für Holzschleifer nach Artspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremsvorrichtung eine Freistrahlturbine (H) dient, die der Bewegung :des Vorschubmotors (A, G, J) entgegenwirkt.
  3. 3. Regelvorrichtung für Holzschleifer nach den Ansprüchen z und 2, beider als Antriebmotor für den Holzvorschub eine Freistrahlturbine (J) Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Turbine (J), außer oder an Stelle der Veränderung ihres Antriebstrahles ein in entgegengesetzter Richtung strömender Flüssigkeitstrahl wirkt, dessen Stärke durch einen vom Antriebmotor des Schleifersteins beeinflußten elektrischen oder Fliehkraftregler (C, F) geregelt wird.
DEV21171D 1926-04-10 1926-04-10 Regelvorrichtung fuer Holzschleifer Expired DE494050C (de)

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