DE353770C - Elektromotorengestell fuer Zahnradantriebe - Google Patents

Elektromotorengestell fuer Zahnradantriebe

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DE353770C
DE353770C DE1921353770D DE353770DD DE353770C DE 353770 C DE353770 C DE 353770C DE 1921353770 D DE1921353770 D DE 1921353770D DE 353770D D DE353770D D DE 353770DD DE 353770 C DE353770 C DE 353770C
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Germany
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gear
electric motor
motor
driven
drive
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DE1921353770D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Elektromotorengestell für Zahnradantriebe. Es gibt Maschinen, deren Geschwindigkeitsverhältnisse zur Anpassung an den je- weiligen Verwendungszweck und die Art des zu verarbeitenden Materials innerhalb großer Grenzwerte geändert werden müssen und die zugleich infolge ihrer beschränkten Platzverhältnisse wesentliche Schwierigkeiten an den Zahnradantrieb mittels Elektromotor stellen.
  • Eine Maschine, bei welcher diese Bedingungen sehr weitgehende sind, ist z. B. der Webstuhl. Die von diesen Maschinen hergestellten Gewebe sind nicht nur in der Bin-Jung, sondern auch in der- Art des verwendeten Rohmaterials (Baumwolle, Schafwolle, Seide, Leinen, Jute, Metalldraht usw.) außerordentlich voneinander verschieden. Je nach dem Zweck des Stuhles kann die Drehzähl seiner Antriebswelle zwischen 8o bis 24o liegen. Dazu kommt, daß die Stühle stets in großer Zahl in den Webereien aufgestellt werden und dort zur Vereinfachung der Bedienung und zwecks Platzersparnis sehr gedrängt "aneinandergereiht werden müssen, was den Einbau der Zahnradantriebe und deren Kontrolle sehr erschwert. Es sind verschiedene Motorgestelle für den elektrischen Zahnradantrieb für Webstühle bekannt, die alle in der Hauptsache darin bestehen, daß der Motor und das Außenlager auf einem gußeisernen Ständer angeordnet sind und die nur eine engbeschränkte @*Anderung des Abstandes zwischen der Motor-und der Webstuhlantriebswelle gestatten, damit durch Auswechseln des Motorzahnrades die Drehzahl des angetriebenen Webstuhles in geringen Grenzen geändert werden kann.
  • Sämtliche bekannten Motorgestelle erfordern aber neue Modelle, sobald weiter auseinanderliegende Übersetzungsverhältnisse oder große Höhenunterschiede im Abstand der anzutreibenden Webstuhlwelle vom Fußboden in Frage kommen und eignen sich daher nur in beschränktem Maße für die fabrikmäßige Herstellung. Sie haben auch den Nachteil, daß die Lage des Motors gegenüber der Ständermittelebene nicht geändert werden kann um etwaigen beschränkten Platzverhältnissen Rücksicht zu tragen.
  • Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Elektromotorengestell werden alle diese Nachteile behoben.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Gestells gemäß Erfindung ist in der Zeichnung schaubildlich dargestellt, und zwar in Abb. i mit aus dem Gestell herausgeschwenkten Motor, während derselbe in Abb.2 in der Arbeitsstellung gezeigt ist.
  • i ist der Motor mit seinem Zahnkolben bzw. Zahnrad 2, einem Griff 3 und Gabeln 4, mittels deren das Motorgehäuse an einem Bolzen 5 hängt. Letzterer steckt in einem Lager 6, das von einer von zwei vertikalen, das Gestell bildenden Säulen 7, 8 mittels eines Stellringes 9 getragen wird. An diesen Säulen ist auch das Außenlager io der anzutreibenden Welle i i mit dem Antriebsrad 12 befestigt. In der Arbeitsstellung des Motors ist der Griff 3 auf einem Gewindebolzen 13 an der Säule 7 aufgesteckt (Abb. 2). Ein Schlitz 14 im Griff 3 ermöglicht dabei eine genaue Einstellung der beiden Räder 2 und 12 in bezug auf ihre Zahnteilung. Sowohl das Außenlager io wie auch die den Motor tragenden Teile 6 und 13 sind längs der Säulen 7 und 8 verstellbar eingerichtet, ersteres durch Klemmschrauben 15, letztere mittels der Stellringe 9. Ferner läßt sich das Motorgehäuse je nach den Platzverhältnissen am Aufstellungsort durch Befestigung des Lagers 6 zwischen die Gabeln 4 oder durch An- j ordnung beider Gabeln auf die eine oder j andere Seite des Lagers 6 symmetrisch oder unsymmetrisch zur Säulenmittelebene anbringen. Der Motor mit seinem Gestell kann somit in weiten Grenzen den Antriebs=; Geschwindigkeits- und Platzverhältnissen der Arbeitsmaschine angepaßt -.erden.
  • Zwecks Auswechselns des Zahnkolbens 2 ist der Motor i noch um die Säule 8 schwenkbar angeordnet (Abb. i). Es liegt natürlich nichts im Wege durch Austausch der Teile 6 und 13 den Motor i auch um die Säule schwenkbar anzuordnen.
  • Das Herausschwenken des Motors aus der Säulenmittelebene ermöglicht auch eine bequeme Kontrolle der allenfalls zwischen der Motorwelle und demZahnkolben vorgesehenen Schlupfkupplung, wie sie besonders bei Webstuhlantriebeni verwendet wird. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls der elektromotorische Antrieb mittels einer Schlupfkupplung angenommen. In den Abb. 3 und 4 ist nun der Zahnkolben :z mit einer für sein Auf- und Abziehen von dem vom Motor angetriebenen Kupplungsglied zweckmäßig verwendbaren Vorrichtung im Schnitt angegeben. Die Abziehvorrichtung besteht hier in einer in die Bohrung des Zahnkolbens 2 steckbaren Mutter 16, in die in bekannter Weise ein Gewindebolzen 17 geschraubt wird. Aus den beiden letztgenannten Abbildungen ist ohne weiteres die Art der Verwendung der gezeichneten Abziehvorrichtung für das Aufziehen (Abb. 3) und für das Abziehen (Abb. 4) des Zahnkolbens :2 von dem Kupplungsteil 18 ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Elektromotorengestell für Zahnradantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlager der das anzutreibende Zahnrad enthaltenden Welle auf zwei vertikalen Säulen in beliebiger Höhe feststellbar ist und der antreibende Motor gleichfalls in beliebiger Höhe auf der einen Säule schwenkbar um diese festgestellt werden kann, und außerdem um eine zu dieser Säule senkrechte Achse drehbar gelagert ist, so daß@ er innerhalb gewisser Grenzen mit seinem Zahnrad in beliebiger Höhe unter das anzutreibende Zahnrad geschwenkt werden kann, zum Zweck, mit einem und .demselben Gestell eine vollständige Anpassung des Zahnradantriebes an die verschiedensten Antriebs-, Gesch-windigkeits- und Platzverhältnisse der anzutreibenden Maschine, sowie eine leichte Kontrolle und Auswechselbarkeit des Antriebszahnrades zu ermöglichen.
DE1921353770D 1921-05-13 1921-06-07 Elektromotorengestell fuer Zahnradantriebe Expired DE353770C (de)

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DE (1) DE353770C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870134C (de) * 1939-03-02 1953-03-09 Bosch Gmbh Robert An einem Handgriff tragbarer Zweimaschinenumformer

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