CH96214A - Elektromotorengestell für Zahnradantriebe. - Google Patents

Elektromotorengestell für Zahnradantriebe.

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CH96214A
CH96214A CH96214DA CH96214A CH 96214 A CH96214 A CH 96214A CH 96214D A CH96214D A CH 96214DA CH 96214 A CH96214 A CH 96214A
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CH
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motor
electric motor
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drive
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English (en)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Elektromotorengestell für Zahnradantriebe.    Es gibt Maschinen, deren Geschwindig  keitsverhältnisse zur Anpassung an den je  weiligen Verwendungszweck und die Art des  zu verarbeitenden Materials innerhalb grosser  Grenzwerte geändert werden müssen und die  zugleich infolge ihrer beschränkten Platz  verhältnisse wesentliche Schwierigkeiten für  den Zahnradantrieb mittelst Elektromotor  bieten.   Eine Maschine, bei welcher diese Be  dingungen sehr weitgehende sind, ist zum  Beispiel der Webstuhl. Die von diesen Ma  schinen hergestellten Gewebe sind nicht nur  in der Bindung, sondern auch in der Art des  verwendeten Rohmaterials (Baumwolle, Schaf  wolle, Seide, Leinen, Jute, Metalldraht usw.)  ausserordentlich voneinander verschieden. Je  nach dem Zweck des Stuhles kann die Dreh  zahl seiner Antriebswelle zwischen S0-240  liegen.

   Dazu kommt, dass die Stühle stets in  grosser Zahl in den Webereien aufgestellt  werden und dort zur Vereinfachung der Be  dienung und zwecks Platzersparnis sehr ge  drängt aneinandergereiht werden müssen, was  den Einbau der Zahnradantriebe und deren  Kontrolle sehr erschwert.    Es sind verschiedene Motorgestelle für  den elektrischen Zahnradantrieb für Webstühle  bekannt, die alle in der Hauptsache aus einem  gusseisernen Ständer für den Motor und das  Aussenlager bestehen und die nur eine eng  beschränkte Änderung des Abstandes zwischen  der Motor- und der Webstuhlantriebswelle ge  statten, damit durch Auswechseln des Motor  zahnkolbens die Drehzahl des angetriebenen  Webstuhles in geringen Grenzen geändert  werden kann.  



  Sämtliche bekannten Motorgestelle erfor  dern aber neue Modelle, sobald weiter aus  einanderliegende Übersetzungsverbältnisse oder  grosse Unterschiede im Abstand der anzu  treibenden Webstuhlwelle vom Fussboden in  Frage kommen, und eignen sich daher nur in  beschränktem Masse für die fabrikmässige Her  stellung. Sie haben auch den Nachteil, dass  die Lage des Motors gegenüber der Ständer  mittelebene nicht geändert werden kann,  um etwaigen beschränkten Platzverhältnissen  Rücksicht zu tragen.  



  Durch das den Gegenstand vorliegender  Erfindung bildende     Elektromotorengestell    wer  den alle diese Nachteile behoben.      Eine beispielsweise Ausführungsform eines  Gestells gemäss Erfindung ist in der Zeich  nung schaubildlich dargestellt, und zwar in  Fig. 1 mit aus dem Gestell herausgeschwenk  tem Motor; während derselbe in Fig. 2 in der  Arbeitsstellung gezeigt wird.  



  1 ist der Motor mit seinem Zahnkolben 2,  einem Griff 3 und Gabel 4, mittelst welcher  das Motorgehäuse an einem Bolzen b hängt.  Letzterer steckt in einem Lager 6, das von  einer von zwei vertikalen, das Gestell bil  denden Säulen 7; 8 mittelst eines Stellringes 9  getragen wird. An diesen Säulen ist auch  das Aussenlager 10 der anzutreibenden Welle  11 mit dem Antriebsrad 12 befestigt. In der  Arbeitsstellung des Motors ist der Griff 3  auf einem Gewindebolzen 13 an der Säule 7  aufgesteckt (Fig. 2). Ein Schlitz 14 im Griff 3  ermöglicht dabei eine genaue Einstellung der  beiden Räder 2 und 12 in bezug auf ihre  Zahnteilung. Sowohl das Aussenlager 10, wie  auch die den Motor tragenden Teile 6 und 13  sind längs der Säulen 7 und 8 verstellbar  eingerichtet; ersteres durch Klemmschrauben  15, letztere mittelst der Stellringe 9.

   Ferner  lässt sich das Motorgehäuse je nach den Platz  verhältnissen am Aufstellungsort durch Be  festigung des Lagers 6 zwischen den Lappen  der Gabel 4 oder durch Anordnung beider  Lappen auf der einen oder andern Seite des  Lagers 6 symmetrisch oder unsymmetrisch zur  Säulenmittelebene anbringen. Der Motor mit  seinem Gestell kann somit in weiten Grenzen  den Antriebs-, Geschwindigkeits- und Platz  verhältnissen der Arbeitsmachine angepasst  werden.  



  Zwecks Auswechslung des Zahnkolbens 2  ist der Motor 1 noch um die Säule 8 schwenk  bar angeordnet (Fig. 1). Es liegt natürlich  nichts im Wege, durch Austausch der Teile 6    und 13 den Motor 1 auch um die Säule 7  schwenkbar anzuordnen.  



  Das Herausschwenken des Motors aus der  Säulenmittelebene ermöglicht auch eine be  queme Kontrolle der allenfalls zwischen der  Motorwelle und dem Zahnkolben vorgesehenen  Schlupfkupplung, wie sie insbesondere bei  Webstuhlantrieben Verwendung findet. Bei  dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist eben  falls der elektromotorische Antrieb mittelst  einer Schlupfkupplung angenommen. In den  Fig. 3 und 4 ist nun der Zahnkolben 2 mit  einer für sein Auf- und Abziehen von dem  vom Motor angetriebenen Kupplungsglied  zweckmässig verwendbaren Vorrichtung im  Schnitt angegeben. Die Abziehvorrichtung  besteht hier in einer in die Bohrung des  Zahnkolbens 2 steckbaren Mutter 16, in die  in bekannter Weise ein Gewindebolzen 17  geschraubt wird.

   Aus den beiden letztgenann  ten Figuren ist ohne weiteres die Art der  Verwendung der gezeichneten Abziehvorrich  tung für das Aufziehen (Fig. 3) und für das  Abziehen (Fig. 4) des Zahnkolbens 2 von  dem Kupplungsteil 18 ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotorengestell für Zahnradantriebe, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor und dass Aussenlager der anzutreibenden Welle auf zwei vertikalen Säulen in beliebiger Höhe feststellbar sind, und ausserdem der Motor zur Säulenmittelebene verschiebbar und in eine zur letzteren beliebige Ebene herausschwenk- bar ist, um mit ein und demselben Gestell eine vollständige Anpassung des Zahnrad antriebes an die verschiedensten Antriebs-, Geschwindigkeits- und Platzverhältnisse der anzutreibenden Maschine, Bowie eine leichte Kontrolle und Auswechselbarkeit des An triebskolbens zu ermöglichen.
CH96214D 1921-05-13 1921-05-13 Elektromotorengestell für Zahnradantriebe. CH96214A (de)

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CH96214D CH96214A (de) 1921-05-13 1921-05-13 Elektromotorengestell für Zahnradantriebe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2780739A (en) * 1951-09-28 1957-02-05 Westinghouse Electric Corp Conductor-ventilated turbinegenerators

Cited By (1)

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