DE873530C - Rundwebstuhl - Google Patents

Rundwebstuhl

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Publication number
DE873530C
DE873530C DEC4385A DEC0004385A DE873530C DE 873530 C DE873530 C DE 873530C DE C4385 A DEC4385 A DE C4385A DE C0004385 A DEC0004385 A DE C0004385A DE 873530 C DE873530 C DE 873530C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loom
stand
main shaft
attached
winding
Prior art date
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Expired
Application number
DEC4385A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlo Cazzaniga Du Fe Giovanni
Giusto Casati De Guerrino
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Individual
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Publication date
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Publication of DE873530C publication Critical patent/DE873530C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Rundwebstuhl Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rundwebstuhl, welcher an Hand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Folge erläutert wird. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht von links, Fig. 3 eine Seitenansicht von rechts, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt, Fig.5 einen Querschnitt gemäß Linie x-.x der Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht, im vergrößerten Maßstab, Fig. 6 a das Bremswerk, welches die Fadenabwicklung von den Garnbäumen regelt, Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie y-y' der Fig. 3, Fig. $ einen Querschnitt entlang der Linie q-q' der Fig.4. Fig. g einen Querschnitt entlang der Linie v-v' der Fig.4. Fig. io einen Querschnitt entlang der Linie --z' der Fig. 4, Fig. i i eine Einzelheit, welche die Steuerungsvorrichtung der Schußorgane und den Staub- und Faserabfallsauger betrifft.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Webstuhl gemäß der Erfindung aus einem von einem gehäuseförmigen Ständerfuß getragenen und an diesem befestigten Ständer i (Fig. i und 2), wobei der Aufwickelbaum 27 des fertigen Gewebes im halbkugelförmigen Hohlraum des Ständerfußgehäuses angeordnet ist (Fig. 4 und io). Unter dem Kopf 3 des erwähnten Ständers i und längs der Seiten eines Quadrates sind vier die Kettenfäden i i tragende Kettenbäume 4 in acht Lagerrillen 5 drehbar gelagert, wobei sich diese zwei zu zwei winkelartig zueinander angeordneten Rillen von vier oberhalb stehenden, am Ständerkopf befestigten Armen 6 abzweigen; diese Arme verzweigen sich an ihren Endteilen in zwei Zweige, wodurch die erwähnten Lagerrillen gebildet werden.
  • Mine Tragstütze 7 ist am Ständer i befestigt und t n ägt einen Ring 8, durch welchen die von den etwas höher liegenden Kettenbäumen 4 stammenden l.Lettenfä den i i, durchgehen, um an den äußeren Kreisumfang eines zweiten, auf einem an dem Kopf 3 befestigten Leitrohr io, in dessen Innerem sich die Hauptwelle des Webstuhls dreht, verriegelten Ringes g von größerem Durchmesser zugeführt zu werden, wobei eine Kreisanordnung der Fäden i i auf diese Weise begünstigt wird (Fig. 7).
  • Ferner ist ein von der ebenfalls am Ständer i befestigten Tragstütze 13 getragenes Gehäuse 12 am Ständer i befestigt, in welches Gehäuse ein von der 1Vl:ustervorr ichtung gesteuertes Litzenwerk vorgesehen wird, dessen Antrieb mittels einer vom Zahnrad 15 getriebenen Welle 14 bewirkt wird; dieses Zahnrad ,15 ist auf der erwähnten Welle gelagert und stellt im Eingriff mit einem anderen Zahnrad i6, welches seinerseits von einem dritten an der Welle des im Oberteil des Ständers i angebrachten Motors i8 festgekeilten Zahnrad 17 in Unidrehung versetzt wird. Das Zahnrad 16 ist an der Hauptwelle des Webstuhles ig festgekeilt, und diese Welle ist mittels Kugellagern im Leitrohr io zentriert, - welch letzteres am unteren Endteil (Fig. 4) eine Schulßifadentragvorrichtung 2o aufweist, welche die Magnete tragenden, die Schußfadenspulen 2i umfassenden und diese letzteren den Kettenfäden i i in Umfangsverschiebung zuführenden Dreharme enthält. Es werden ferner die Abzugswalzen 22, a3 für das bereits hergestellte Gewebe 'vorgesehen, und zwar an einer dem Ring 24 entsprechenden Lage, wobei dieser Ring von einer am Gehäusefuß 2 (Fig. i) befestigten Tragstütze 25 getragen wird; die erwähnten Walzen 22, 23 führen außer der Aufwicklung auch noch das Abplatten der Zylinderform des Gewebes aus und werden mittels eines durch den Wickelbaum 27 (Fig. 4) getriebenen Kegelradpaares 25, 26' in Umdrehung versetzt, wobei dieser Wickelbaum 27 seinerseits von dem aus der Welle 28 und dem im Gehäuse 29 untergebrachten Zahnrädergetriebe bestehenden Triebwerk in Bewegung versetzt wird; dieses Triebwerk ist durch die 'Welle 14 gesteuert, welche die Litzen gemäß einem bestimmten Muster und damit die in die letzteren eingefädelten Kettenfäden i i verschiebt.
  • Mit 30 ist ein Staub- und Faserabfallsauger bezeichnet. Das Zahnräderwerk 15, 16 und 17 ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Die Abwicklung der Fäden i i von den Kettenbäumen 4 ist durch eine Bremsvorrichtung geregelt, welche in Fig. 6 a dargestellt ist und aus .einem Metallband m besteht, welches .an einem Ende finit jedem Arm 6 so verbunden ist, daß es sich um einen Zapfen eines jeden Kettenbaumes 4 umlegt, während das Metallband am anderen Ende an einer über dem Befestigungspunkt liegenden Stellschraube o endet. BeimLockern oder Anziehen der Schraube o wird eine größere oder kleinere Ausdehnung des Bandes m auf dem Zapfen verwirklicht, wodurch eine mehr oder weniger starke Bremswirkung erreicht wird.
  • Am Ende des Leitrohres io ist ein Teller 33 (Fig.8) befestigt, welcher an seinem Umfang mit einem Zahnkranz 32 versehen ist, mit welchem so viele Zahnräder 31 im Eingriff stehen, wie es Schußfadentragvorrichtungen gibt. Die Zahl der Zahnräder kann im Verhältnis zum Gewebedurchmesser, welcher vom Webstuhl zu verarbeiten ist, vergrößert oder verkleinert werden. Jedoch dient der erwähnte Teller nicht nur zum Umdrehungsantrieb der Schußfadentragvorriclitungen, sondern auch- zum Antrieb der Schußfadenanschlagvorrichtungen.
  • In Fig. g werden die Einzelheiten des unter dem. Teller 33 befestigten und in der Hülle des schon gewebten Gewebes sich erstreckenden Sackes 39 dargestellt. Letzterer enthält als Saugorgane vier Flügel 30, welche sinngemäß zwecks Absaugung des Staubes oder des Faserabfalls. angeordnet und an einer Hülse 38 befestigt sind, wobei diese Hülse auf dem all der Welle ig angebrachten Lager drehbar gelagert ist. Die Hülsenverzahnung steht im Eingriff mit einem auf dem unteren Endteil der Welle 36 (Fig. i i) festgekeilten Zahnrad 37.
  • Die Abzugswalzen 22, 23 stützen sich mit ihren Zapfen auf den am unteren Teil des Gehäusefußes 2 befestigten Lagern 40 (Fig. io). Während die Walze 23 auf deren Zapfen lose angebracht ist, ist die Wickelwalze 22 gesteuert; zu diesem Zweck setzt sich deren Zapfen über das Lager 40 fort, wodurch es möglich ist, ein geeignet angeordnetes Kegelrad 26 an diesem Zapfen festzukeilen. Mit diesem Kegelrad steht ein an der Welle 43 festgekeiltes Kegelrad 26' im Eingriff, wobei ein weiteres Zahnrad 44 am anderen Ende der Welle 43 festgekeilt ist. Das auf der Welle 43 angebrachte Getriebewerk ist auf zwei im Fußgehäuse 2 angeordneten und auf zwei Führungen quer verschiebbaren Lagern 45 gelagert. Auf der Verlängerung der Welle 28 ist ein Schneckengetriebe 42/46 angebracht, welches mit dem erwähnten Zahnrad 44 im Eingriff steht. Die Wickelgeschwindigkeit des Gewebes kann mittels dieses Schneckengetriebes 42/46 geregelt werden, wobei die Schnecke 46, indem das Schneckenrad 42 auf der Welle 28 verschiebbar ist, mit dem Zahnrad 44 in Eingriff gesetzt werden kann, wobei es einen mehr oder weniger größeren Durchmesser besitzt und man dadurch die Geschwindigkeit verändern kann. Die Möglichkeit, eine Querrichtungsregelung des ganzen übersetzungswerkes mit der Welle 43 zu erhalten, ist eben auf diese obenerwähnte Ursache zurückzuführen. Der Lage eines Zapfens des Wickelbaumes 27 entsprechend, trägt die Welle 28 eine an derselben festgekeilte Schnecke 41 (Fig. 4), die mit einem auf dem Zapfen zwischen den Scheiben einer gewöhnlichen Reibungskupplung 43' angeordneten Schneckenrad 42 in Eingriff gebracht werden kann, wobei diese handgesteuerte und zur Regelung der Wickelbaumaufwicklung dienende Reibungskupp-11111g 43' im Ständerfußgehäuse fest angebracht ist. Die Anbringung des Wickelbaumes ist mittels Einschiebung durch eine im Hinterteil des Ständerfußes selbst vorgesehene Öffnung und mittels Anordnung auf zwei von an den Innenseiten des Ständerfußgehäuses 2 befestigten Tragstützen getragene und mit zwei Anschlußstücken zum Tragen der Zapfen des Wickelbaumes 27 endenden Führungen erreicht, wonach dieser Wickelbaum mit der ReibungskupplUng 43' gekuppelt wird.
  • Auf der Hauptwelle 1.9 des Webstuhles ist ferner (Fig. i i) ein Zahnrad 35' festgekeilt, welches mit einem Zahnrad 34 im Eingriff steht; letzteres ist an der in dem Teller 33 auf Kugellagern gelagerten Welle 36 festgekeilt. Am Oberende der Welle 36 ist ferner das Zahnrad 34 (dem Zahnrad 3q.' gleich) festgekeilt, welches mit der Verzahnung einer um das Leitrohr io auf einem Kugellagersystem drehbaren und zum Tragen der Schußfadentragvorrichtungen bestimmten Hülse 11/I im Eingriff steht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundwebstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Ständerfußgehäuse (2) in einem besonderen Hohlraum einen Wickelbaum (27) zum Gewebeabziehen mittels zwei am Fußgehäuseunterteil selbst angeordneter Abzugswalzen (22, 23) enthält, und ferner-gekennzeichnet durch die Anordnung von vier längs den Seiten eines Quadrates aufgestellten, in acht Lagerrillen (5) gelagerten Kettenbäumen (4), wobei die er-IV. hnten Lagerrillen (5) von vier am Kopf des auf dem Ständerfuß (2) ruhenden Ständers (i) befestigten Armen (6) abzweigen und ein Ring am erwähnten Ständer befestigt ist, durch welchen die Kettenfäden (ii) hindurchgehen, welch letztere kreisförmig angeordnet sind, und zwar unter der Wirkung eines zweiten größeren Ringes, an dessen äußeren Kreisumfang diese Fäden zugeführt werden und welcher Ring auf einem Leitrohr (io), in dessen Innerem sich die Hauptwelle des Webstuhles dreht, verriegelt ist, wobei ferner die erwähnte Hauptwelle an ihrem unteren Endteil einen am Umfang mit einem zum Eingriff mit der Schußfadentragvorrichtung bestimmten Zahnkranz (32) versehenen Teller (33) trägt, welche Vorrichtung von einer das Leitrohr umfassenden und sich um das letztere infolge des Antriebes durch ein von der Hauptwelle gesteuertes Getriebewerk drehenden Hülse getrieben wird.
  2. 2. Webstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Staub- und Faserabfallsauger am unteren Endteil der Hauptwelle unter dem Teller (33) vorgesehen ist, welcher aus einem in dem Gewebeschlauch sich erstreckenden und vier Flügel (30) enthaltenden Sack besteht, wobei die Flügel (3o) an einer Hülse (38) befestigt sind, die sich um die Hauptwelle dreht und mit einer Verzahnung zum Antrieb von der Hauptwelle aus über ein Getriebewerk versehen ist.
  3. 3. Webstuhl nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei Abzugswalzen (22, 23) die eine lose auf ihren Zapfen angebracht ist, während die andere über Zahnrädergetriebe von einem Schneckengetriebe (4246) gesteuert wird, welch letzteres auf einer Verlängerung einer den Gewebewickelbaum treibenden Welle (28) verschiebbar ist und zur Geschwindigkeitsregelung des Webstuhles dient.
  4. 4. Webstuhl nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeaufwicklung auf dem Wickelbaum von einer Reibungskupplung (43') geregelt wird, welche im Ständerfußgehäuse fest angebracht und von Hand steuerbar ist, wobei der erwähnte Wickelbaum im Ständerfußgehäuse (2) durch eine Öffnung eingeschoben werden kann und auf zwei Führungen zur Verbindung mit der Reibungskupplung (43') gleitbar ist.
DEC4385A 1950-12-21 1951-06-29 Rundwebstuhl Expired DE873530C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT873530X 1950-12-21

Publications (1)

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DE873530C true DE873530C (de) 1953-04-16

Family

ID=11330825

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DEC4385A Expired DE873530C (de) 1950-12-21 1951-06-29 Rundwebstuhl

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DE (1) DE873530C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228206B (de) * 1958-02-13 1966-11-03 Jean Dautricourt Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden Webschuetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228206B (de) * 1958-02-13 1966-11-03 Jean Dautricourt Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden Webschuetzen

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