DE1228206B - Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden Webschuetzen - Google Patents
Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden WebschuetzenInfo
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- DE1228206B DE1228206B DED29995A DED0029995A DE1228206B DE 1228206 B DE1228206 B DE 1228206B DE D29995 A DED29995 A DE D29995A DE D0029995 A DED0029995 A DE D0029995A DE 1228206 B DE1228206 B DE 1228206B
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D37/00—Circular looms
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Description
- Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden Webschützen ' Die Erfindung betrifft eine Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden Webschützen, der antreibbar ist von einem auf einem Träger angeordneten, mit Bezug auf die Drehachse der Webmaschine eine Planetenbewegung ausführenden Rad, das mit einem auf dem Webschützen drehbar gelagerten zweiten Rad zusammenwirkt und dem ein an dein Webschützen angeordnetes Bremselement in Schützenlaufrichtung nachgeordnet ist.
- Eine Rundwebmaschine mit diesem Merkmal ist aus der schweizerischen Patentschrift 277 617 bekannt, bei der die beiden zum Antrieb des Webschützen zusammenwirkenden Räder mit glatter Oberfläche ausgebildet sind und reibschlüssig miteinander zusammenwirken. Dadurch ist bedingt, daß die Kettenfäden durch die Kleminstelle der beiden Räder hindurch müssen, was bedeutet, daß sie eingequetscht werden. Dalüber hinaus ist, insbesondere bei hoher Webschützengeschwindigkeit, ein Verdrillen bzw. Tordieren der Kettenfäden zu befürchten, das zufolge der elastischen Eigenschaften der unter Spannung stehenden Kettenfäden die Gefahr mit sich bringt, daß sich bei benachbarten Kettenfäden vorhandene Knoten oder ähnliche Unregelmäßigkeiten fangen, wodurch Webfehler zustande kommen können. Schließlich ist die Lebensdauer der Rollenoberfläche beschränkt, weil die Kettenfäden beim Anheben auf dem Umfang der antreibenden Reibrolle zufolge ihrer Einspannung an einer Seite eine gewisse Längsbewegung bezüglich der Rollenoberfläche ausführen, wodurch ein Einschneiden in die Rollenoberfläche zustande kommt. Die bekannte Vorrichtung ist deshalb im wesentlichen für Jute und anderes sehr starkes Fadenmaterial geeignet, nicht jedoch für Endlos-Kunststoffäden, die nicht gequetscht und auch keiner sehr großen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt werden dürfen.
- Das Einquetschen der Kettenfäden ist bei der Schütze,nantriebsvorrichtung einer anderen, aus der deutschen Patentschrift 369 761 bekannten Rundwebmaschine zwar vermieden, doch ist die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Vorrichtung sehr beschränkt, während der Verschleiß verhältnismäßig hoch ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung greift ein umlaufendes, angetriebenes Zahnrad mit seinen Zähnen zwischen den Kettenfäden hindurch. Die Zähne sind mit vorragenden Segmenten versehen, die in eine gewölbte Nut eines Führungsbleches des Webschützens eingreifen. Die Mitnahmewirkung des Webschützens kommt dadurch zustande, daß die Segmente an der Nutenwandung entlanggleiten. Da bei größerer Webschützengeschwindigkeit die auf den Webschützen zu übertragenden Kräfte ziemlich groß werden, ist die Wandung der Nut - ebenso wie die Segmente der Zähne - einem beträchtlichen Verschleiß ausgesetzt. Da daneben das Führungsblech des Webschützens sich auf am Maschinenumfang angeordneten vorstehenden Zapfen, die gleichzeitig zum Antrieb des antreibenden Zahnrades dienen, abstützt, wäre bei höheren Webschützengeschwindigkeiten mit einer außerordentlichen Lärmbelästigung zu rechnen. Der bekannte Rundwebstuhl ist demgemäß zur Herstellung runder, flacher und glockenförmiger Gewebe für Hüte bestimmt, die aus stärkerem Material hergestellt zu werden pflegen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rundwebmaschine der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie auch zur Verarbeitung dünnen Endlos-Kunststoffadenmaterials geeignet ist und hohe Webschützengeschwindigkeiten zuläßt. Die Rundwebmaschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder als Zahnräder ausgebildet sind und die Zahnlücken des den Webschützen antreibenden Rades eine für den ungehinderten Durchtritt der Kettenfäden erforderliche Tiefe aufweisen.
- Bei der neuen Rundwebmaschine ist keinerlei Beeinträchtigung des Kettenfadenmaterials beim Webschützenvorschub gegeben, während gleichzeitig der Verschleiß der zusammenwirkenden Teile des Webschützenantriebs auf ein Minimum reduziert ist. Zufolge der neuartigen Ausbildung kann die neue Rundwebmaschine mit -einer Vielzahl von hintereinanderlaufenden Schützen ausgerüstet werden, wobei sie in besonders rationeller Weise zur Herstellung gnet ist und sich durch von Kleiderstoffen u. dgl. geeig eine sehr große Webleistung-auszeichnet.
- Um zu verhindern, daß beim Anhalten des Webschützens die beiden.miteinander kämmenden Zahnräder außer Eingriff kommen, und um zu erreichen, dag der Webschütz6n, -möglichst rasch zum Stillstand kommt, ist es zweckmäßig, das Bremselement, das an dem Webschützen angeordnet ist, in Gestalt eines dem Umfang des Zahnrades angepaßten Formstückes auszuführen. Dieses Formstück das beim Anhalten des Webschützens mit den Zahnenden des angetriebenen Zahnrades zusammenwirkt, kann auch durch ein mit dem a!ee##ebenen Zahnrad kämmendes Zahnrad ersetzt werden, das auf dem Webschützen lose gelagert ist. töiih Vorbeiwandern. des Schützens müssen dieKettenfäden zweckmäßigerweise geordnet werden, so daß sie eine Art »Zahnstange« bilden, durch deren Zwischenräume die Zähne des antreibenden Zahnrades durchgreifen können. Zu diesem Zweck wird ein Fadenverdränger verwendet, der in der Regel der besonderen Konstruktion des Webschützenantriebs angepaßt werden muß. Bei der erfindungsgemäßen.Webmaschine kann der Fadenverdränger mit Vorteil aus einem mit dem Webschützen verbundenen Leitteil bestehen, wobei der Leitteil dann mit einer unterhalb des Webschützens ortsfest angeordneten gezahnten Leitschiene zusammenwirkt, doch ist es auch möglich, den Fadenverdränger als eine mit dem auf dem Webschützen gelagerten Zahnrad koaxial verbundene Scheibe auszubilden, die am Umfang in Höhe der Zahnenden jeweils Ausschnitte aufweist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit verschiedenen Einzelheiten dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen - Webschützen der Rundwebmaschine gemäß der Erfindung mit zugeordnetem Antriebszahnrad in schematischer Darstellung in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine Einzelheit des Webschützenantriebs nach F i g. 1 in einem anderen Maßstab -und im Ausschnitt, F i g. 3 die Eingriffsverhältnisse der beiden miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder der Vorrichtung nach F i g. 1 in Einzeldarstellung und in einem anderen Maßstab und F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit einer anderen Ausführung des Fadenverdrängers in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab.
- Das aus einem beliebigen geeigneten Material bestehende Zahnrad 1 (F i g. 1) wird auf einer in einer waagerechten Ebene liegenden Kreisbahn durch einen Träger 4 mitgenommen, der sich um die senkrechte Mittelachse der Webmaschine dreht und an dem das Zahnrad 1 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 1 führt somit mit Bezug auf -die Drehachse der Webmaschine eine Planetenbewegung aus. Es greift mit seinen Zähnen zwischen die Kettenfäden 2 ein und kämmt mit den Zähnen eines zweiten Zahnrades 5, das auf dem bei 3 angedeuteten Webschützen frei drehbar gelagert ist. Wie insbesondere aus F i g. 1 und 3 zu ersehen, sind die - Zahnlücken der beiden Zahnräder 1 und 5 derart- ausgebildet, daß sie eine für den ungehinderteii Durchtritt der Kettenfäden 2 erforderliche Tiefe aufweisen, so daß die Kettenfäden in der Zahnlücke nicht eingequetscht werden können. Durch das Zusammenwirken der beiden Zahnräder 1 und 5 wird das auf dem Webschützen 3 angeordnete Zahnrad 5 zum einen in Umdrehung versetzt und zum anderen auf einer Kreisbahn verschoben, so daß der Webschützen 3 ebenfalls eine Bewegung auf dieser Kreisbahn ausführt. Die Zahnräder 1 und 5 wirken somit in der Art von Schubrollen zusammen. Die durch die Achsen der miteinander im Eingriff stehenden Räder 1 und 5 verlaufende Ebene ist so weit nach vorn geneigt (in der Bewegungsrichtung des Webschützens 3), daß das Zahnrad 1 bei seiner Vorwärtsbewegung auf das Zahnrad 5 die zum Antrieb des damit verbundenen Webschützens 3 erforderliche Schubkraft übertragen kann.
- Um zu verhindern, daß beim Anhalten des Webschützens die beiden Zahnräder 1 und 5 zufolge der trägen Masse des Webschützens 3 außer Eingriff kommen und um eine Bremse für das Anhalten des Webschützens zu bilden, ist auf dem Webschützen 3 ein Bremselement angeordnet, das aus einem dem Umfang des Zahnrades 1 angepaßten Formstück 6 (Fig. 1) besteht, das beim Anhalten des Webschützens 3 mit den Zahnenden des Zahnrades 1 zusammenwirken kann. An Stelle des Formstückes 6 kann auch ein bei 7 gestrichelt angedeutetes weiteres Zahnrad 7 vorgesehen werden, das auf dem Webschützen 3 lose drehbar gelagert ist und dessen Achse - bezogen auf die Schützenvorschubrichtung - hinter der Achse des antreibenden Zahnrades 1 angeordnet ist. Die auf dem Zahnrad 1 aufliegenden Zahnräder 5 und 7 können hierbei den Webschützen 3 so halten, daß er nicht auf die Kettenfäden 2 drücken kann.
- Die Kettenfäden 2 sollen beim Vorbeiwandern. des Webschützens so gruppenartig geordnet werden, daß die Zähne des Zahnrades 1 zwischen den Kettenfäden ungehindert hindurchgreifen können. Zu diesem Zweck sind bei der Ausführungsform nach F i g. 2 unterhalb des Webschützens 3 Zähne angeordnet, die auf einer bei 8 angedeuteten schräggezahnten Leitschiene 8 vorgesehen sind. Mit dem Webschützen 3 ist ein Leitteil 9 verbunden, der beim Vorbeiwandem die Kettenfäden nach unten bewegt und in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in die Zahnlücken der Leitschiene 8 einordnet, so daß der für das Hindurchtreten der Zahnenden der Zahnräder 1 5 erforderliche Platz vorhanden ist.
- Bei der Ausführungsform des Fadenverdrängers nach F i g. 3 ist das Zahnrad 5 mit einer konzentrischeu Scheibe 10 verbunden, die in Höhe der Zahnenden des Zahnrades 5 an ihrem Umfang mit Ausschnitten 11 versehen ist. Beim Vorbeiwandern des Webschützens 3 beschreiben die Zahnenden des Zahnrades 5 eine Epizykloide, wobei die Kettenfäden - wie aus F i g. 3 ersichtlich - in die Ausschnitte 11 eingeordnet werden, so daß sich wieder die »zahnstangenartige« Gruppierung der Kettenfäden ergibt.
- Bei der in F i g. 4 veranschaulichten Ausführungsform des Fadenverdrängers ist das auf dem Webschützen 3 gelagerte Zahnrad 5 mit einer koaxialen Scheibe 10' verbunden, die am Umfang in Höhe der Zahnenden jeweils Ausschnitte 11' aufweist. Am Unterteil des Webschützens 3 ist ein Leitteil 9' vorgesehen, der die Kettenfäden 2 beim Vorbeiwandern des Webschützens 3 in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise auf den Umfang der Scheibe 10' leitet, so daß sie, in die Ausschnitte 11' eingeordnet werden können. Unterhalb der Kettenfäden 2 ist ein Mitnehmer 12 angeordnet, der die kreisförmige Verschiebebewegung des Zahnrades 1 mit Bezug auf die Drehachse der Webmaschine mitmacht. Dieser Mitnehmer nimmt die Kettenfäden, die nicht in die Ausschnitte 11' der Scheibe 10' aufgenommen worden sind, in der Umlaufrichtung des, Webschützens 3 nach vorn mit. Seine Höhe ist so gewählt, daß die in die Ausschnitte 11' geschobenen Kettenfäden nicht mehr berührt werden. Die Kettenfäden werden auf diese Weise derart in Gruppen aufgeteilt, daß die Fäden der einzelnen Gruppen möglichst wenig aus ihrer natürlichen Lage abgelenkt werden. Der Mitnehmer 12 ist im übrigen so weit verlängert, daß er die Kettenfäden an einem Austreten aus den Ausschnitten 11' hindert, solange die Zähne der Zahnräder 1 und 5 sich berühren.
- Mit einem der den Webschützen 3 antreibenden Zahnräder 1, 5 kann zusätzlich ein in der Zeichnung im übrigen nicht weiter dargestelltes Schmierzahnrad mit selbstschmierenden Zähnen im Eingriff stehen. Ein solches frei drehbar gelagertes Zahnrad kann mit seinen Zähnen z. B. direkt aus Schmierstoffen, beispielsweise Paraffin, bestehen oder aber aus mit festem Paraffin oder öl gesättigten Filz oder einem anderen mit öl getränkten porösen Material hergestellt sein.
- Um die Schmierwirkung zu verändern, genügt es, das Schmiermittelzahnrad mehr oder minder zu bremsen. Die Anordnung eines solchen Schmiermittelzahnrades ist insbesondere bei Textilmaschinen vorteilhaft, bei denen die zu schmierenden Antriebsräder mit den Fäden in Berührung kommen können, wie es beispielsweise bei Rundwebmaschinen der Fall ist, derenWebschützen durch die als Schubräder wirkenden Zahnräder 1, 5 ängetrieben werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Rundwebmaschine mit einem sich auf einer Kreisbahn bewegenden Webschützen, der antreibbar ist von einem auf einem Träger angeordneten, mit Bezug auf die Drehachse der Webmaschine eine Planetenbewegung ausführenden Rad, das mit einem auf dem Webschützen frei drehbar gelagerten zweiten Rad zusammenwirkt, und dein ein'an dem Webschützen angeordnetes Bremselement in Schützenlaufrichtung nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (1, 5) als Zahnräder ausaebildet sind und die Zahnlücken des den Web-C schützen (3) antreibenden Rades (1) eine für den ungehinderten Durchtritt der Kettenfäden (2) erforderliche Tiefe aufweisen.
- 2. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (6) aus einem dem Umfang des Zahnrades (1) angepaßten Formstück besteht. 3. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (7) aus einem mit dem Zahnrad (1) kämmenden, auf dem Webschützen (3) lose gelagerten Zahnrad besteht. 4. Rundwebmaschine nach Anspruch 1 mit einem beim Vorbeiwandern die Kettenfäden ordnenden Fadenverdränger, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenverdränger aus einem mit dem Webschützen (3) verbundenen Leitteil (9) besteht und der Leitteil (9) mit einer unterhalb des Webschützens (3) ortsfest angeordneten gezahnten Leitschiene (8) zusammenwirkt. 5. Rundwebmaschine nach Anspruch 1 mit einem beim Vorbeiwandern die Kettenfäden ordnenden Fadenverdränger, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenverdränger aus einer mit dem auf dem Webschützen (3) gelagerten Zahnrad (5) koaxial verbundenen Scheibe (10) besteht, die am Umfang in Höhe der Zahnenden jeweils Ausschnitte (11) aufweist. 6. Rundwebmaschine nach Anspruch 1 mit einem beim Vorbeiwandern die Kettenfäden ordnenden Fadenverdränger, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenverdränger aus einer mit dem aus dem Webschützen (3) gelagerten Zahnrad (5) koaxial verbundenen Scheibe (10') besteht, die am Umfang in Höhe der Zahnenden jeweils Ausschnitte (ll') aufweist, in welche ein Teil der Kettenfäden (2) von einem an der Unterseite des Webschützens (3) angeordneten, die Kettenfäden (2) auf den Umfang der Scheibe (10') leitenden Leitteil (9') einordbar ist, während ein die Kreisbewegung des angetriebenen Zahnrades (5) mit Bezug auf die Drehachse der Webmaschine mitmachender Mitnehmer (12), der die bereits in den Ausschnitten (ll') der Scheibe (10') befindlichen Kettenfäden (2) nicht berührt, den auf dem Umfang der Scheibe (10') liegenden Teil der Kettenfäden (2) in der Umlaufrichtung nach vom mitnimmt. 7. Rundwebmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) in bezug auf die Scheibe (10') eine solche Länge aufweist, daß die Kettenfäden (2) so lange in den Ausschnitten (ll') der Scheibe (10') zurückgehalten sind, wie die jeweils zugeordneten Zähne der beiden Zahnräder (1, 5) im Eingriff stehen. 8. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der den Webschützen (3) antreibenden Zahnräder (1, 5) zusätzlich ein Schmierzahnrad mit selbstschmierenden Zähnen im Eingriff steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 35 055, 369 761, 735 582, 735 761, 848 477, 852 076, 862 580, 869 627, 873 530, 908 000, 911239; schweizerische Patentschriften Nr. 277 617, 317 078, 272 549; französische Patentschriften Nr. 614 575, 628 795, 961657, 1005 146, 1012 883, 1055 884, 1056 253; britische Patentschrift Nr. 557 382; »Textil-Praxis«, 1950, S. 80; »L'Industrie Textile«, 1951, S. 423 und 424.
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