DE753301C - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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Publication number
DE753301C
DE753301C DEU14575D DEU0014575D DE753301C DE 753301 C DE753301 C DE 753301C DE U14575 D DEU14575 D DE U14575D DE U0014575 D DEU0014575 D DE U0014575D DE 753301 C DE753301 C DE 753301C
Authority
DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
drive
saw
centering
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Expired
Application number
DEU14575D
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Dipl-Ing Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
URAL MASCHINEN VERTRIEBSGESELL
Original Assignee
URAL MASCHINEN VERTRIEBSGESELL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Brennkraftmaschine, die sowohl zum Antrieb einer Säge mit umlaufendem endlosem Sägeblatt als auch zumAntrieb vonrotierenden Arbeitsmaschinen brauchbar ist.
  • Es ist eine Brennkraftmaschine bekannt, die in Verbindung mit einer Trag- und Führungsvorrichtung als Baumfäll- und. Ablängmaschine Verwendung findet. Die Trag-und Führungsvorrichtung ist hierbei nicht unmittelbar am Motor, sondern an einem besonderen. Deckel od. dgl. befestigt, der seinerseits leicht lösbar am Motorkörper angeschraubt werden kann. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Trag- und Führungsvorrichtung unabhängig vom Motorkörper zu versenden, so daB insoweit ein rascheres Abnehmen und Anbringen des Sägeteiles durchgeführt werden kann.
  • Diese bekannte Anordnung ist also nur so gedacht, daB die Brennkraftmaschine ausschließlich für Baumfäll- oder Ablängmaschinen, d.h. für Handmotorsägen, verwendet werden soll. In den meisten praktischen Betrieben wird demnach die Brennkraftmaschine nur teilweise ausgenutzt, ein Umstand, der als recht nachteilig bezeichnet werden muB, da bekanntlich die Fällung im Forstbetriebe zur Holzgewinnung einerseits aus Gründen der Holzqualität, andererseits wegen des Transportes der gefällten Bäume nur im Winter erfolgt, so daB für die Sommerzeit oder auch für die Zeit der Fällpausen keine Verwendungsmöglichkeit für die Brennkraftmaschine besteht. Nun haben aber viele dieser Betriebe Bedarf an kleineren Antriebsmotoren zum Antrieb von verschiedenen Maschinen, wie Flüssigkeitspumpen, Dynamos, landwirtschaftlichen Maschinen, Straßenbauvorrichtungen, Entwässerungseinrichtungen, Feuerlöschapparaturen usw.
  • Diese Überlegungen haben dazu geführt, die Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung so auszubilden., daß sie in vielfältiger Weise Verwendung finden kann, wobei eine Auswechslung der verschiedenen Antriebseinrichtungen in wenigen Minuten unter Anwendung einfacher Handgriffe möglich ist.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Brennkraftmaschine mit einem Anschlußflansch und einer Zentrierung ausgestattet ist und daß ihre Welle eine gleitende Riffelverzahnung besitzt, die sowohl die Weiterleitung des Antriebes auf umlaufende Arbeitsmaschinen ermöglicht als. auch unmittelbar als Antriebsübertragungsglied für das umlaufende endlose Sägeblatt ausnutzbar ist, wobei die Säge mit einem in die- Zentrierung passenden Ansatz ausgestattet ist.
  • Infolge dieser Ausbildung kann z. B. der vollständig fertiggestellte Sägeteil durch Anflanschen und durch Festziehen von zwei Sshrauhen mühelos und rasch angebaut und ebenso rasch wieder entfernt «-erden. Auch andere anzutreibende Aggregate, wie z. B. eine Pumpe, ein Dynamo oder ein Getriebekasten usw., können ebenso. schnell auf- und abmontiert werden, wenn sie entsprechend dieser Brennkraftmaschine, mit Befestigungsmöglichkeiten versehen sind.
  • Die neue Brennkraftmaschine hat durch ihre Vielseitigkeit eine außerordentlich große Verwendungsmöglichkeit. Der Landwirt kann beispielsweise ohne Zeitverlust die Brennkraftmaschine für Baumfällmaschinen, .für Pumpenaggregate zur Entwässerung und als Jauchepumpe oder aber auch als Feuerlöschgerät verwenden. Er kann die meisten seiner landwirtschaftlichen Maschinen, die Riemenantrieb besitzen, mit dieser Brennkraftmaschine antreiben. Ebenso kann die Feuerwehr die Brennkraftmaschine bei Waldbränden als Baumfällmaschine und in wenigen Minuten bei Anbringen einer Pumpe als Feuerlöschgerät benutzen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus. der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele hervor, die in den Zeichnungen wiedergegeben sind und die erkennen lassen, wie die erfindungsgemäß ausgebildete Brennkraftmaschine vielfach verwendungsfähig ist.
  • In den Abb. i und 2 ist eine Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung, die mit einem Sägeteil verbunden ist, in Vorderansicht und im Grundriß dargestellt; Abb. 3 zeigt den Anschluß eines einfachen Lagerdeckels mit eingebauter Riemenscheibenwelle, so daß durch Riemenübertragung der Antrieb der verschiedensten Maschinen möglich ist; Abb.-I zeigt einen Lagerdeckel 15 mit eingebauter Kupplungswelle zur U'eiterleitung des Antriebes; in Abl>.5 ist der Anschluß eines Getriebekastens angedeutet, durch den ebenfalls der Antrieb weitergeleitet werden kann Abb. 6 zeigt die Anordnung gemäß Abb. 5 im Grundriß ; Abb. 7 läßt erkennen, wie die Brennkraftmaschine durch eine Lagerkonsole ergänzt werden kann, um auf diese Weise ein an7utreibendes Aggregat, beispielsweise einen Dynamo, Dynamo, die aufzunehmen. Abb. i und 2 erkennen lassen, ist der Motorkörper mit einem Flansch i ausgestattet, der sowohl zum Anschluß des in Abh. i strichpunktiert dargestellten und in Abb. 2 voll ausgezogenen angedeuteten Sägeteiles 2 als auch zum Anschluß verschiedener anzutreibender Aggregate geeignet ist. Die Kupplung mit der :Motorwelle 3 erfolgt in diesem Falle beispielsweise durch eine gleitende Riffelverzabnung 4, die sowohl die Weiterleitung des Antriebes auf umlaufende Arbeitsmaschinen ermöglicht als auch unmittelbar als Antriebsübertragungsglied für das umlaufende endlose Sägeblatt ausnutzbar ist.
  • Der Flansch hat eine mit dem Sägedeckel 5 der Trag- und Führungsvorrichtung 2 der Sägekette und auch eine mit den anzutreihenden Aggregaten übereinstimmende Forin, so daß diese mit dem Motorkörper 6 nach Befestigung mittels der Schrauben ; und S oder ; und 9 ein einheitliches Ganzes bilden. Der Flansch ist weiterhin mit einer Zentrierung io ausgestattet und ferner mit einer dritten Schraube 9 versehen, so daß nach Abnehmen des Sägeteiles 2 ein diesem Anschluß entsprechendes anzutreibendes Aggregat. wie das beispielsweise die Abb.3 bis 7 zeigen, angeschlossen werden kann. Der Sägeteil sowie das entsprechende Aggregat sind mit einem in die Zentrierung io passenden Ansatz 2a versehen. Die mit i i gekennzeichnete Stelle am Motorkörper deutet die Lage der eingebauten Anwerfvorrichtung und Kupplung an. Von der Anwerfvorrichtung erkennt man den aus dem Maschinengehäuse herausragenden Handgriff 12.
  • In Abb.3 ist unter grundsätzlicher Beibehaltung der Bauart gemäß den Abb. i und 2 ein Lagerdeckel 13 angeschlossen, in dem eine Riemenscheibenwelle 14 untergebracht ist, so daß durch Riemenübertragung der Antrieb der verschiedensten Maschinen ermöglicht ist.
  • Die Ausführung gemäß Abb.4 entspricht etwa der Ausführung gemäß Abb. 3 bis auf den Unterschied, daß der an die Brennkraftmaschine angeschlossene Lagerdeckel 15 eine Kupplungswelle 16 aufnimmt, die die Brenn kraftmaschine wiederum mit einem geeigneten Aggregat, beispielsweise mit einem Dynamo, über eine elastische Kupplung 17 verbinden kann.
  • Die Abb. 5 und 6 deuten den An:schluß des Getriebekastens 18 an, in den Zahnräder i9 und 2o gelagert sind, so daß die Motorendrehzahl je nach Bedarf über- oder untersetzt werden kann.
  • Abb. 7 zeigt bei 21 eine an die Brennkraftmaschine angeflanschte Lagerkonsole, auf der das anzutreibende Aggregat, beispielsweise ein Dynamo, fest montiert werden kann. Diese Anordnung ist insofern vorteilhaft, als die Achse der Brennkraftmaschine und die des anzutreibenden Aggregates einwandfrei fluchten. Eine Versetzung der zusammenzubringenden Teile ist bei der Montage nicht mehr möglich, so daß Lagerbrüche vermieden werden. Auch ist die Montage schneller durchführbar. Alle anzuschließenden Aggregate besitzen einen entsprechenden Gegenflansch und werden in der Zentrierung einwandfrei aufgenommen, und zwar je nach der Kraftübertragung entweder nur mit den beiden Schrauben 7 und 9 oder aber mit den Schrauben 7 und B. Dies hängt jeweils von der Ausbildung des Gegenflansches ab. Die in den Abbildungen angedeutete Zentrierung ist lediglich beispielsweise zu verstehen. So lassen sich auch andere Zentrieranordnungen denken, beispielsweise Zentrierungen mit Hilfe von Paßstiften oder mit Hilfe von Schraubenhälsen usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine, die sowohl zum Antrieb einer Säge mit umlaufendem end= losem Sägeblatt als auch zum Antrieb von rotierenden Arbeitsmaschinen brauchbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine mit einem An:schlußflansch (i) und einer Zentrierung (io) ausgestattet ist und daß ihre Welle eine gleitende Riffelverzahnung (4) besitzt, die sowohl die Weiterleitung des Antriebes auf umlaufende Arbeitsmaschinen ermöglicht als auch unmittelbar als Antriebsübertragungsglied für das umlaufende endlose Sägeblatt ausnutzbar ist, wobei die Säge mit einem in die Zentrierung (io) passenden Ansatz (22) ausgestattet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 562 656; österreichische Patentschrift Nr. 126 549; Prospekt: AEG Drehstrom-Stahlmotoren Kf i/o, io47a/Aug. 35, Irqf. Mappe o4/1, S. io, Bild 35 und 36; Zeitschrift: Elektrotechnik und Maschinenbau vom 23. 12. 28, S. i i97, Abb. 7.
DEU14575D 1938-12-25 1938-12-25 Brennkraftmaschine Expired DE753301C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475625A1 (fr) * 1980-02-09 1981-08-14 Solo Kleinmotoren Gmbh Appareil combine comportant un dispositif de travail et un moteur a combustion

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT126549B (de) * 1930-10-04 1932-01-25 Hans Dr Kohl Vorrichtung zum motorischen Antriebe von Haushalt- und Werkzeugmaschinen.
DE562656C (de) * 1931-01-24 1932-10-27 Franz Prantl Trag- und Fuehrungsvorrichtung fuer die Saegekette bei Handmotorsaegen

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