DE384326C - Ringspinnmaschine - Google Patents

Ringspinnmaschine

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DE384326C
DE384326C DES51663D DES0051663D DE384326C DE 384326 C DE384326 C DE 384326C DE S51663 D DES51663 D DE S51663D DE S0051663 D DES0051663 D DE S0051663D DE 384326 C DE384326 C DE 384326C
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DE
Germany
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shaft
spinning machine
ring spinning
sections
housing
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Expired
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DES51663D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Ringspinnmaschine. Die Erfindung betrifft eine Ringspinnniaschirne, bei der jede Spindel mittels eines Schnecken- oder Zahnradgetriebes von einer gemeinsamen Welle angetrieben wird, die samt den erwähnten Getrieben in einem Gehäuse eingeschlossen ist. Um nun .Maschinen beliebiger Länge bilden zu können, ist die Welle samt dein ölgebäuse aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, die mit ihren Enden aneinandergesetzt «erden können. Das Gehäuse kann mit einem öldicht eingesetzten Deckel und an den Enden der Abschnitte und gewünschtenfalis auch an dazwischenliegenden Stellen finit inneren Scheidewänden versehen sein, um das Gehäuse zu versteifen und ein seitliches Abfließen des Oles aus einer Abteilung bei nicht genau wagerechter Lage derselben zu verhindern.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Abschnitt der Vorrichtung unter Fortbrechen einiger Teile in Oberansicht. Abb. 2 zeigt im größeren Maßstab eine Vorderansicht. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 von Abb. 2. Abb.4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 von Abb. 2. Abb. 5 zeigt die Atisrückvorrichtung von hinten gesehen. Abb.6 zeigt die Verbindung zweier Wellenabschnitte. Abb. 7 und 8 -neigen schematisch die Anordnung der treibenden Motoren an der .Maschine.
  • Als Rahmen der Vorrichtung dient ein Trog i i, der an den Enden mit Flanschen 12 versehen ist, durch die benachbarte Tröge miteinander verbunden werden können. Eine Welle 13 läuft der Länge nach durch den Trog. Diese Welle besteht aus Abschnitten von annähernd derselben Länge wie der Trog, so daß sich in jedem Trog nur eine Kupplung befindet. Die Welle ist in Kugellagern 1d. gelagert, die von Armen 14 getragen werden. Letztere ruhen auf Leisten 16, die sich auf der vorderen und hinteren Seite der Länge nach durch den Trog ziehen.
  • An der Vorderseite des Troges sind obere und untere Lagerschienen 17 und 18 vorgesehen. Diese Schienen haben zweckmäßig einen U-förmigen Querschnitt und sind so angeordnet, daß ihre Flanschen gegeneinander gerichtet sind. Die Flanschen einer jeden Schiene sind in bestimmten Abständen auseinandergebogen, so daß sie Raum zur Anordnung von Kugellagern ig bieten. Die Schienen sind in Abschnitten von annähernd derselben Länge wie die Abschnitte des Troges hergestellt. Bei der Verbindung dieser Abschnitte werden die Stöße der oberen Schiene versetzt zu den Verbindungen der Trogabschnitte angeordnet, so daß die obere Schiene dazu benutzt werden kann, die Trogabschnitte auszurichten. . Jeder Abschnitt der unteren Schiene erstreckt sich zweckmäßig durch einen Trogabschnitt. Die Träger 15 für die Lager sind mit Nasen 2o versehen, die auf der unteren Schiene ruhen und die obere Schiene stützen, die dann durch Bolzen 2i befestigt wird. Jeder Trogabschnitt ist mit einem Deckel 22 versehen. An den Enden der Abschnitte und wenn gewünscht auch an verschiedenen Zwischenpunkten sind innere Flanschen 23 vorgesehen, die den Trog versteifen und Zwischenwände für das 01 bilden, so daß das öl bei nicht ganz genauer wagerechter Anordnung des Troges verhindert wird, sich lediglich an dem einen Ende des Troges anzusammeln. Diese Flanschen haben zwischen der Vorder- und derRückwand des Troges eine solche Höhe, daß die Welle über sie hinweggeht, nicht aber durch sie hindurch. Zwischen den oberen und den unteren Lagerschienen 17 und 18 sind in den Kugellagern ig Schnecken 24 gelagert. Jede Schnecke hat eine sich etwas nach unten verengernde Bohrung 25 zur Aufnahme des entsprechend zugespitzten Endes der Spindel 26. Mit diesen Schnecken stehen Schneckenräder 27 in Eingriff, die auf der Welle 13 befestigt sind. Jedes Schneckenrad ist auf der Welle mittels einer geschlitzten kegelförmigen Büchse 28 befestigt, die an ihrem dünneren Ende mit Gewinde versehen ist zur Aufnahme einer Mutter 29, die sich gegen die Seite des Schneckenrades legt, Durch Anziehen dieser Mutter wird die kegelförmige Büchse durch das Schneckenrad hindurchgezogen und fest gegen die Welle gepreßt, so daß das Schnekkenrad sicher auf ihr festgehalten wird.
  • Die Verbindung der einzelnen Wellenteile miteinander wird durch eine besondere kegelförmige Büchse 28a (Abb. 6) bewirkt, die ähnlich den Büchsen 28 ist, aber an ihrem dickeren Ende einen abgesetzten Tei13o besitzt, der mit Schraubengewinde für eine Mutter 31 versehen ist. Die Büchse 28" hat nicht eine zylindrische Bohrung, wie die Büchsen 28, sondern eine vieleckige, um das vieleckige Ende 32 der Wellenteile aufzunehmen. Das vieleckige Ende der einen Welle ist doppelt so lang wie das der anderen Welle und etwas länger als die Büchse selbst. Die Büchse. kann deshalb so auf das längere vieleckige Ende der einen Welle geschoben werden, daß sie mit der anderen Welle außer Berührung kommt. Wenn sie aber auf das andere vieleckige Ende geschoben ist, greift sie gleich weit über die beiden Enden, wie dies in Abb. 6 dargestellt ist, und kann in dieser Stellung durch einen Splint 33 gehalten werden, wenn die Büchse durch die Muttern 2g und 31 noch nicht genügend fest auf der Welle 13 gehalten wird.
  • Der Zusammenbau der Vorrichtung erfolgt wie folgt: So viele Trogabschnitte, wie erforderlich sind, werden mittels der an ihren linden befindlichen Flanschen 12 miteinander verbunden. Das Einrichten wird dadurch erleichtert, daß die - Stöße der oberen Lagerschienen zu den Stößen der Trogabschnitte versetzt angeordnet sind. Die Welle 13 mit den Schneckenrädern 27 wird an ihren Platz gebracht, und ein kleiner, mit hoher Geschwindigkeit laufender Motor 44 kann an einem oder an beiden Enden angeordnet werden. Es kann aber auch ein einziger Motor 44, (Abb. 8) in der Mitte der Welle angeordnet werden. Bei der ersten in Abb. 7 dargestellten Anordnung liefert jeder Motor die Hälfte der von der Welle erforderten Kraft, während bei der zweiten Anordnung der mittlere Motor die ganze Kraft liefern muß, @so daß er größer sein muß als jeder der beiden Motoren 44. In jedem Fall ist es bei einer Beschädigung der Maschine nicht nötig, mehr als die Hälfte der Welle außer Betrieb zu setzen, um den Schaden wieder auszubessern. Zur Vornahme einer Ausbesserung werden die Kupplungen 28" der- Welle gelöst und so auf der Welle verschoben, daß sie das benachbarte Wellenstück freigeben. Natürlich müssen vorher die Splinte herausgenommen sein. Die beschädigte Welle mit den zugehörigen Teilen kann dann entfernt werden. Bei der in Abb. 7 dargestellten Anordnung kann die ganze Maschine mit Ausnahme des herausgenommenen Wellenteiles in Betrieb bleiben, da der Antrieb von beiden Enden aus erfolgt. Bei der Anordnung nach Abb.8 bleibt die eine Hälfte der Welle sowie derjenige Teil der anderen Hälfte, die nicht von dem Motor abgekuppelt ist, in Betrieb.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringspinnmaschine, bei der jede Spindel mittels eines Schnecken- oder Zahnradgetriebes von einer gemeinsamen Welle angetrieben wird, die samt den erwähnten Getrieben in einem Gehäuse eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) samt dem ölgehäuse (ii) aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt ist, die mit ihren Enden aneinandergesetzt werden.
  2. 2. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem öldicht eingesetzten Deckel und an den Enden der Abschnitte und gewünschtenfalls auch an dazwischenliegenden Stellen mit inneren Scheidewänden versehen ist, um das Gehäuse zu versteifen und ein seitliches Abfließen des Öles aus einer Abteilung bei nicht genau wagerechter Lage derselben zu verhindern.
  3. 3. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzte Antriebswelle von zwei an den Enden angeordneten Motoren angetrieben wird.
DES51663D Ringspinnmaschine Expired DE384326C (de)

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DES51663D Expired DE384326C (de) Ringspinnmaschine

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741450C (de) * 1937-06-02 1943-11-11 Johann Jacob Keyser Lagerung fuer die Antriebswelle von durch Schraubenraeder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741450C (de) * 1937-06-02 1943-11-11 Johann Jacob Keyser Lagerung fuer die Antriebswelle von durch Schraubenraeder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln

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