DE741450C - Lagerung fuer die Antriebswelle von durch Schraubenraeder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Lagerung fuer die Antriebswelle von durch Schraubenraeder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen

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Publication number
DE741450C
DE741450C DEK146747D DEK0146747D DE741450C DE 741450 C DE741450 C DE 741450C DE K146747 D DEK146747 D DE K146747D DE K0146747 D DEK0146747 D DE K0146747D DE 741450 C DE741450 C DE 741450C
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DE
Germany
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shaft
spinning
spindle
drive shaft
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Expired
Application number
DEK146747D
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English (en)
Inventor
Johann Jacob Keyser
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Lagerung für die Antriebswelle von durch Schraubenräder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für de Antriebswelle von durch S,chraubemräder io. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und ähnlichem Maschinen, bei welchen die Antriebswelle und die Spindelbank aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sind und die miteinander gekuppelten Wellenabschnitte jeweils in seinem in den Stirnwänden der Bankabschnitte vorgesehenen Wälzlager gelagert sind.
  • Bei: den bekannten Maschinen dieser Art, insbesondere bei solchen, bei denen die Spindelbank gehoben und gesenkt werden kann, dient der äußere Laufring gleichzeitig zurr Zentrierung der Spindelbamkabschnitte. Der Antrmehswalllenabschnitt eines jeden Spndelbanktei7.es wird bei dieser bekannten Ausführung mit der im benachbarten Spinde1-bankteä liegenden Welle in der Weise gekuppelt, daß in dem Wälzlager sein Zwischenzapfen eingesetzt wird, mit welchem die Antriebswellenabschnitte gekuppelt werden. Bei: dieser Anordnung wird zu beiden, Seiten des Lagers je eine Kupplung benötigt, so daß selbst bei sorgfältigster Ausführung der Kupplungen über die gesamte Länge der Spinn,-maschine die Zahl- der Fehlerquellen verhältnismäßig hoch ist. Bei dieser Anordnungtritt ein Fehler dadurch: ein, daß der im Kugelleger angebrachte Zapfen bei nur geringem Verkanten sofort beide benachbarte Wellenabschnitte zum Schlagen bringt. Es hat sich besonders beim Ausrichten gezeigt, daß man nach Beendigung des Rich tens eines Welllenabschnittes und seiner Kupplung beim, Richten des nächsten Wellenabschnittes denersten wieder aus der gerichteten Lage bringt, weil der m. das Wälzlager eingesetzte Kupplungszapfen stets kleine Pendelbewegungen zuläßt, die nicht.zu beseitigen sind. Man Trennt auch schon Spinn- und Zwirnmaschinen mit durch Schraublenräder angetriebenen Spindeln, bei denen die zwischen zwei Spindelreihen vorgesehene, durch abwechselnde Anordnung nichts- und linksgängiger Schrauben von jedem Axialschubentlastete Spindelantriebswelle der Länge nach entsprechend den Spindelbankteilen unterteilt ist und in Kugel- oder Walzenlagern, die in den Stirnwänden der Bankabschnitte vorgesehen sind, läuft und bei denen jeder Spindelbankabschnitt in der waagerechten Ebene der Antriebswelle geteilt ist, um diese und die Spindeln aus- und einbauen ztr können. Bei Spinn- und Zwirnmaschinen, bei denen die Spindeln durch Schraubenräder angetrieben werden und für jede Spindelreihe eine eigene Antriebswelle vorgesehen ist, hat man den in dieser Welle auftretenden Axialschub durch besondere Drucklager aufgenommen.
  • Ferner ist bei Antrieben, bei denen die Spindeln durch Schraubenräder angetrieben «-erden, schon der Vorschlag bekannt, die Wellenabschnitte annähernd so lang herzustellen «e die Bankabschnitte, so daß in jedem Spindelbankabschnitt nur eine Kupplung nötig ist; aber bei dieser Anordnung waren die Lager nicht in den Stirnwänden der Spindelhankabschnitte gelagert, so daß das Auswechseln und Herausnehmen einzelner Wellenabschnitte nur durch öffnen der zweiteiligen Lagergehäuse und Herausheben durch die hierzu in den Stirnwänden der Bankabschnitte vorgesehenen Schlitze erfolgen konnte.
  • Die Lagerung nach der Erfindung unterscheidet sich. von den bekannten Anordnungen dadurch, daß die die gleiche Länge wie die Bankabschnitte aufweisenden Wellenabschnitte an ihrem einen Ende unmittelbar auf den Nadeln .oder Rollen der Nadel- bzw. Rollenlager laufen, deren äußerer Laufring in den Stirnwänden der Spindelbankabschnitte schwenkbar angeordnet ist, während die Wellenabschnitte mit ihren Enden aneinanderstoßen und am einen Ende der Spindelbank ein Drucklager zur Aufnahme des Axialschube s der Wellenabschnitte vorgesehen ist.
  • Eine solche Ausbildung der Lagerung hat den Vorteil, daß die einzelnen Wellen-..abschnitte auf einfache Weise ausgebaut werden können. Nach Lösen der die einzelnen Wellenabschnitte verbindenden Kupplung ist es nämlich möglich, die einzelnen Wellenabschnitte mit ihrem einen Ende herauszuschwenken, so daß man sie dann aus dem verschwenkbaren Nadel- oder Rollenlager herausziehen kann, ohne den Spindelbankabschnitt in der Antriebswellenlagerebene teilen zu müssen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Lagerung nach der Eifindung an einer Spinnmaschine mit kastenförmiger Spindelbank und durch Schraubenräder angetriebenen Spindeln dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen waagerechten Schnitt durch eine Spindelbank mit gekuppelten Wellenabschnitten und Fig. 2 einen gleichen Schnitt mit gelöstem, etwas ausgeschwenktem Wellenabschnitt. Die Spindelbank bei Spinnmaschinen mit zwangsläufigem Antrieb der Spindeln besteht aus einzelnen Abschnitten i, die an den Stirnenden durch Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel miteinander vereinigt sind. In den Spindelbankabschnitten i sind in üblicher Weise die Spisideln a gelabert, die durch Schraubenräder 3 angetrieben -,rerden. Die Schraubenräder- , sind auf einer aus einzelnen Abschnitten 4, bestehenden Antriebswelle angeordnet, die, in axialier Richtung aneinanderg iht, sich über die ganze Lainge der 31aerei schi.ne erstrecken. Zum A.ust@-p-chseln einzelner Räder 3 oder zu sonstigen in einem Spindelbankabsclinitt notwendigen Arbeiten muß jeder Abschnitt der Antriebswelle aus der Maschine herausgenommen werden können. Die Antriebswellenabschnitte sind nicht nur s:> lang ausgebildet, daß sie zwischen die Stirnwände eines Spindelbankabschnittes eingeführt werden können, sondern ihre Länge entspricht der Gesamtlänge eines Spindelbankabschnittes i.
  • Um in diesem Falle das Einsetzen bzw. Auswechseln der Antrie-bswell@enabschnitte zu. ermöglichen, laufen die gehärteten `Vellenabschnitte unmittelbar in Rollen- oder Nadellagern 5, deren Rollen oder Nadeln in deni äußeren Laufring 6 geführt werden. Der äußere Laufring ist auf seiner Außenfläche kugelförmig gestaltet und ruht in den entsprechend geformten Bohrungen der Stirnwände 7.
  • Jeder Wellenabschnitt ragt mit einem Ende durch das zugehörige Wälzlager 5 nur ett@a bis zur Mitte des nächsten Antriebsrades ; und besitzt hier einen Kupplungsteil. Dieser besteht vorteilhaft aus einem Schlitz 8, in «elchem eine Anzahl Stahllamellen eingesetzt werden können, deren anderes Ende in einen Schlitz 8 des benachbarten bzw. anschliel.')enden Wellenabschnittes eingreifen kann.
  • In betriebsmäßigem Zustande (Fit. i : ist das erste Antriebsrad eines Spindelbankabschnittes als Muhe über die Kupplungsteile der Wellenenden geschoben und zentriert die beiden Wellenabschnitte. Es muß beachtet «>erden, daß die Wellenabschnitte .l dicht aneinanderstoßen müssen, weil in der Welle stets ein Axialschub verbanden ist, der aber nur am Ende der gesamten Welle durch ein Drucklager aufgenommen wird. Die einzelnen Wellenabschnitte müssen demnach dicht aneinanderstoßen, damit der Axialschub auf das Enddrucklag er übertragen werden kann, !ohne daßeine Verschiebung der Wellg erfolgt. Diese dichte Längsbegrenzung der Wellenabschnitte bereitet der Herausnahme der einzelnen Wellenabschnitte erhebliche Schwierigkeiten insofern, als man den. einzelnen Wellenabschnitt gar nicht oder nur wenig schwenken kann, ohne daß er sich sofort am Stirnende des benachbarten Wellenabschnittes festklemmt. Will. man den Wellenabschnitt schwenken, dann muß man die Schwenkung um einen s,o, weit vom auszuschwenkenden Ende entfernt liegenden Punkt vornehmen, daß bei der Bogenschwenkung die Stirnfläche des Wellenabschnittes so wenig als möglich gegenüber dem stehenbleib@enden Wellenabschnitt verkantet wird. Aus Fig.2 ist zu, erkennen, daß das rechte Ende des Wellenahschnittes q. um den vollen Wellendurchmesser zur Seite geschwenkt ist. Der Schwenkpunkt liegt hierbei nahe dem linken Ende des Wellenabschnittes q., das hierbei seinerseits nur eine ganz kleine Schwenkung ausführt. Bei Erreichen der Stellung gemäß Fig.2 ist der Wellenabschnitt frei und kann in der Längsrichtung "des Wellenabschnittes ausweichen. Man kann nunmehr den Wellenabschnitt aus dem sich mit dem Wellenabschnitt neigendem Lager 5 aus den Walzen ioder Nadeln herausziehen und dabei den. Wellenabschnitt weiterschwenken, um mit den Rädern 3 vom Kasten freilzukommen und den Wellenabschnitt q. mit den Rädern 3 aus dem Spindelbankabschnitt herauszunehmen.
  • Das Einsetzen eines Wellenabschnittes erfolgt ü. umgekehrter Weise. Die Einrichtung ist ohne weiteres auch auf solche Maschinen anwendbar, bei, denen der Antrieb durch Kegelräder oder ähnliche Antriebsmittel erfolgt. Für den Fall, daß de Länge- eines Spindelbankabschnittes noch ein Mittelstützlager des Wellenabschnittes @.erferderlich macht, kann in jedem Gehäuse lein geteiltes Lager angebracht werden, in welches dann -ein auf dem Wellenabschnitt sitzendes Kugellaser mit dem Wellenabschnitt reingelegt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung für die Antriebswelle; von durch Schraubenräder @o. dgl. angetrüebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen, bei welchen die AntHebswelle und die Spindelbank aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sind und die miteinander gekuppelten Wellenabschnitte jeweils meinem in den Stirnwänden der Bankabschnitte vorgesehenen Wälzlager gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die gleiche Länge wie die Bankahschnitte aufweisenden @Vellenabschnitte (q.) an ihrem einen Ende unmittelbar auf den Nadeln oder Rollen (5) der Nadel- b.zw. Rollenlager laufen, deren äußerer Laufring (6) in den Stirnwänden der Spindelbankabschnitte schwenkbar angeordnet ist, während die Wellenabschnitte mit ihren Enden aneinanderstoßen und am einen Ende der Spindelbank ein Drucklager zur Aufnahme des Axialschubes 'der Wellenabschnitte vorgesehen: ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind im folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 384 326, 456 745; schweizerische Patentschrift..Nr. 134907; amerikanische 178556o.
DEK146747D 1937-06-02 1937-06-02 Lagerung fuer die Antriebswelle von durch Schraubenraeder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen Expired DE741450C (de)

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Family

ID=7251262

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DEK146747D Expired DE741450C (de) 1937-06-02 1937-06-02 Lagerung fuer die Antriebswelle von durch Schraubenraeder o. dgl. angetriebenen Spindeln an Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen

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DE (1) DE741450C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln
DE1125328B (de) * 1958-11-29 1962-03-08 Otto Wilhelm Burkhardt Dipl In Zwanglaufantrieb fuer Spinn- und Zwirnspindeln

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE384326C (de) * 1923-10-31 John James Lyth Ringspinnmaschine
DE456745C (de) * 1926-07-12 1928-03-01 Johann Jacob Keyser Kupplung und Lagerung fuer die Antriebswellen von Spinn-, Zwirn- und anderen Spindeln
CH134907A (de) * 1928-11-05 1929-08-31 Jacob Keyser Johann Spindelbalken mit versetzt gegeneinander angeordneten Spindeln für Vorspinn-, Spinn- und Zwirnmaschinen.
US1785560A (en) * 1927-05-12 1930-12-16 Rabert Jose Serra Spinning and twisting machine

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