DE705574C - Antriebsgetriebe fuer Walzwerke - Google Patents

Antriebsgetriebe fuer Walzwerke

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DE705574C
DE705574C DEA69355D DEA0069355D DE705574C DE 705574 C DE705574 C DE 705574C DE A69355 D DEA69355 D DE A69355D DE A0069355 D DEA0069355 D DE A0069355D DE 705574 C DE705574 C DE 705574C
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Germany
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flywheel
pinion
coupling
shaft
drive gear
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DEA69355D
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Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
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Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/12Toothed-wheel gearings specially adapted for metal-rolling mills; Housings or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Antriebsgetriebe für Walzwerke Die Erfindung betrifft Antriebsgetriebe für Walzwerke mit auf das schnell umlaufende Getrieberad (Ritzel) arbeitendem Schwungrad auf einer oder jeder Seite des Getriebes.
  • Hat man für die Gesamteinrichtung reichlich Raum zur Verfügung, so bestehen keine Schwierigkeiten, das Schwungrad ausgiebig zu lagern. In der Praxis hat man indessen zumeist nur äußerst wenig Raum zur Verfügung, in vielen Fällen so wenig, daß man besondere Lager sich zu ersparen gezwungen ist, z. B. in der Weise, daß man das Schwungrad unmittelbar .auf die Ritzelwelle setzt und fliegend lagert. Damit setzt man aber die Belastbarkeit der Einrichtung außerordentlich herab, so daß dieser Ausweg nur bedingt gangbar ist.
  • Die Schwierigkeiten werden nun aber noch viel größer, wenn man, wie auch hier, noch die weitere Aufgabe stellt, eine Kupplung o. dgl. zwischen dem Schwungrad einerseits und dem Ritzel andererseits vorzusehen, und zwar insbesondere zu dem Zweck der Schaffung einer elastischen Nachgiebigkeit zwischen Schwungrad und Ritzel, welche die vom Walzwerk kommenden Stöße in einem gewissen, hinreichenden Maße elastisch aufzunehmen geeignet ist. Denn in den. Fällen der bekannten Mitbenutzung der Lager der Ritzelwelle für die Lagerung des Schwungrades verbietet sich die Zwischenschaltung einer Kupplung von selbst.
  • Indessen sind diese Schwierigkeiten bis zu einem gewissen Grade schon von der Erfindung gemäß dem früher angemeldeten, aber nicht vorveröffentlichten Patent 678 q.o6 überwunden worden, und zwar mit dem Vorschlag, die Ritzelwelle hohl auszubilden, die Schwungradwelle durch die hohle Ritzelwelle hindurchzuführen und in ihr einzumitten und drehbar abzustützen und die beiden Wellen, die Ritzelwelle und die Schwungradwelle, vom Schwungrad aus gesehen jenseits des Ritzels miteinander zu kuppeln. Denn so ist es möglich, sowohl eine nachgiebige Kupplung zwischen den beiden Wellen vorzusehen als auch zugleich die Ritzellager für die Lagerung des Schwungrades mitzubenutzen. Und damit gewinnt man die elastische Nachgiebigkeit zum mindesten zu einem beträchtlichen Teil schon ohne weiteres, und zwar in der Form der Torsionsbewegungen der infolge der Anordnung der Kupplung der beiden Wellen vom Schwungrad aus gesehen jenseits des Ritzels besonders großen Länge der Schwungradwelle. Man hat dann nach eine besondere Kupplung zu diesem Zweck entweder überhaupt nicht oder nur eine mit vergleichsweise geringer elastischer Nachgiebigkeit nötig. Das ältere Patent schlägt aber schon als in allen Fällen zweckmäßig vor, in Verbindung mit der besonderen elastischen Kupplung. auch eine Bruchkupplung vorzusehen.
  • ber die in den vorstehenden Ausführ unt' ber gen angegebenen Merkmale geht der offenbarte Inhalt des älteren Patents nicht hinaus. Es hat sich aber ergeben -- und darin wird die vorliegende Erfindung gesehen -- , daß das Gesamtmerkmal der Unterbringung der Schwungradwelle in der hierzu hohl ausgebildeten Ritzelw -olle sowie des Auftretenlassens einer elastischen Nachgiebigkeit zwischen Schwungrad und Ritze] sich praktisch auch in der Form verwenden läßt, daß das Schwungrad und die Kupplungsvorrichtung auf derselben Seite des Ritzels angeordnet sind.
  • Allerdings stehen einem bei solcher Anordnung der Teile zueinander - wegen des im allgemeinen zu fordernden geringen Abstandes des Schwungrades von der Kupplungsvorrichtung - keine Torsionsbewegungen der Schwungradwelle zum Abfangen der Stöße zur Verfügung, bei entsprechend kräftiger ausgeführter besonderer elastischer Kupplung sind aber die Torsionsbewvegungen entbehrlich.
  • Es braucht sich auch der Umstand, daß die Schwungradwelle die für sie mitbenutzte Lagerung des Ritzels erst in einem Abstand vom Schwungrad, der größer ist als die axiale Länge der Gesamtkupplungsvorrichtung, nicht in einer merkbaren Herabsetzung auszuwirken, wenn für eine kräftige Lagerung auf der anderen Seite des Schwungrades und ihm so nahe wie möglich gesorgt ist und der in der hohlen Ritzelwelle mit dieser gelagerte `feil des Schwungrades besonders kräftig ausgebildet, eingemittet und drehbar abgestützt ist. Dabei soll selbstverständlich auch der die Kupplungsvorrichtung tragende Teil der Schwungradwelle zwischen dem Schwungrad und der Ritzelwelle besonders kräftig ausgeführt sein. Diesen Forderungen läßt sich aber in so hohem Maße Rechnung tragen, dah die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung selbst bei schweren Ausführunen verwendbar sein kann.
  • Von' nicht zu beseitigenden Nachteilen gegenüber der Einrichtung nach dem älteren Patent kann mithin nicht eigentlich die Rede sein, andererseits bestehen aber wenigstens für gewisse Hauptfälle erhebliche Vorteile.
  • Insbesondere ist erkannt, daß man mit dem Erfindungsgegenstand eine günstigere Verteilung der Teile (Schwungrad, Schwungradlager, Motor, :Motorkupplung und Kupp-Iungsvorrichtung) auf dem zur Verfügung stehenden Raum gewinnt, indem auf der einen Seite des Getriebes sich nur noch die Motarkupplung und der Motor befinden, wohingegen nach dein älteren Patent das Schwungrad, die Schwungradlager, die Motorkupplung und der Motor alle in einer axialen Richtung aufeinanderfolgend auf der gleichen Seite des Getriebes untergebracht werden müssen.
  • Wenn das Getriebe ein solches mit zwei Stufen ist, so bietet sich mit dem Erfindungsgegenstand noch eine ganz besonders vorteilhafte Unterbringung der Teile zueinander.
  • Schliel5lich bietet der Erfindungsgegenstand noch die Möglichkeit, statt des nur einen Schwungrades zwei Schwungräder, und zwar auf derselben Schwungradwelle sitzend, aber auf verschiedenen Seiten des Getriebes vorzusehen.
  • Im übrigen wird im einzelnen auf die beiliegende Zeichnung einer Ausführungsform und auf die nachfolgende Beschreibung derselben verwiesen. Es zeigt Abb. i den Lageplan einer Gesamtanlage; Abb.2 einen Teil des Antriebsgehäuses teils in Ansicht und teils im Schnitt.
  • Es ist I das eine, II das andere der beiden von den zwischen ihnen angeordneten Antriebsgetriebe III angetriebenen Walzgerüsten (an welche man sich natürlich links bzw. rechts noch weitere Walzwerke angeschlossen denken kann), und es sind IV und V die den Antrieb von dem Getriebe III auf die Walzgerüste 1 und 11 übertragenden Spindeln.
  • Das Getriebe III entspricht, abgesehen von der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden neuen Ausbildung und Anordnung, beispielsweise dem Getriebe gemäß der Abb.2 des älteren Patents. Es ist (in Obereinstimmung mit den Bezugszeichen im älteren Patent) a der Motor, b die Motorkupplung, c die Schwungradwelle, d das Schwungrad, e das eine besondere Lager für die Schwungradwelle, % das Ritze], g das eine und h das andere Lager für das Ritze] und i eine Buchse für die Einmittung der Schwungradwelle. Wie in Abb.2 des älteren Patents sitzt zur Kupplung der Schwungradwelle c letzten Endes mit der Ritzelwelle f auf der Scliwungradwelle r der Kupplungsteil k, welcher über Bruchbolzen l mit dem Zwischenteil r gekuppelt ist, und dieser ist seinerseits wieder gekuppelt mit dem auf der Ritzelwelle f sitzenden Kupplungsteil in Tiber elastische Kupplungsglieder.
  • Die Gesamtkupplungsvorrichtung k, 1, o, in ist hier so untergebracht, daß sie über die linke Grenzebene des übrigen Getriebes nicht hinausragt. Die Raumaussparung ermöglicht hier insbesondere das zweite Stufenrad. Bei dieser Art der Unterbringung würde, gleiche Getriebe im übrigen vorausgesetzt, bei der Reihenfolge in der Anordnung der Teile a, b, c, cl, e, wie sie die Ausführungsbeispiele des älteren Patents zeigen, über die linke Grenz-.e des übrigen Getriebes überhaupt nichts e Ien von diesen Teilen hinausragen, auf der anderen, rechten Seite müßte man aber nach wie vor den Motora, die Motorkupplung b, das Schwungrad d und noch das besondere Lagere für die Schwungradwelle c mit der Summe ihrer Baulängen über die Grenzebene des übrigen Getriebes hinausragen lassen. _ Man müßte demnach das erste Walzwerk I1 der rechten Seite gegenüber der Anordnung gemäß Abb. i mindestens um den axialen Raumbedarf des Schwungradesdzuzüglich dem des Lagers e weiter nach rechts rücken, d. h. es beanspruchte die Anlage in axialer Richtung unter sonst gleichen Umständen einen entsprechend größeren Gesamtraum.

Claims (3)

  1. PATNNTANSPIZÜC11E: i. Antriebsgetriebe für Walzwerke mit Schwungrad und Kupplung in der Antriebsfolge zwischen Schwungrad und dem Ritzel, dadurch gekennzeichnet, d.aß die etwa .als Bruchkupplung oder als elastische Kupplung oder als Bruchkupplung und zugleich als elastische Kupplung ausgebildete Kupplungsvorrichtung (k, 1, m, o) räumlich zwischen dem auf der Außenseite gelagerten Schwungrad (d) und dem Ritzel (f) auf der Schwungradwell@e (c) sitzt und vom Schwungrad (d) aus gesehen- hinter der Kupplungsvorrichtung (k, 1, in, o) die Schwungradwelle (c) in der hohl ausgebildeten Ritzelwelle (f) eingemittet und drehbar abgestützt ist.
  2. 2. Antriebsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (a) vom Schwungrad (d) aus gesehen hinter dem Ritzel (f) an der Schwungradwelle (c) angreift.
  3. 3. Antriebsgetriebe nach Anspruch i oder 2, bei welchem das Getriebe ein zwei- oder mehrstufiges und infolgedessen das Ritzel einer seitlichen Grenzebene des vom Getriebeeingenommenen Raumes näher ist als der anderen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (k, 1, m, o) auf derjenigen Seite des Ritzels (f) und diesem tunlichst nahe angeordnet ist, auf welcher das Ritzel (f) weiter von der seitlichen Grenzebene des vom Getriebe (III) eingenommenen Raumes entfernt ist. 4.. Antriebsgetriehe nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kupplung aus gesehen hinter dem Ritzel ein zweites Schwungrad auf derselben Schwungradwelle angeordnet sitzt.
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