DE864664C - Getriebekasten fuer den Einbau und den Antrieb von Bordgeraeten bei Flugzeugen mit Anschluss an einen Motor mit Hilfe eines Kreuzgelenkes - Google Patents

Getriebekasten fuer den Einbau und den Antrieb von Bordgeraeten bei Flugzeugen mit Anschluss an einen Motor mit Hilfe eines Kreuzgelenkes

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Publication number
DE864664C
DE864664C DES18509D DES0018509D DE864664C DE 864664 C DE864664 C DE 864664C DE S18509 D DES18509 D DE S18509D DE S0018509 D DES0018509 D DE S0018509D DE 864664 C DE864664 C DE 864664C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
universal joint
shaft
aircraft
gear
Prior art date
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Expired
Application number
DES18509D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Raymond Waseige
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Air Equipement SA
Original Assignee
Air Equipement SA
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Publication date
Application filed by Air Equipement SA filed Critical Air Equipement SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE864664C publication Critical patent/DE864664C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Getriebekasten für den Einbau und den Antrieb von Bordgeräten bei Flugzeugen mit Anschluß an einen Motor mit Hilfe eines Kreuzgelenkes Es ist vorgeschlagen worden, Flugzeugzubehörteile, wie Unterdruckpumpen, Luftverdichter, elektrische Stromerzeuger, auf einem Getriebekasten zu bef estigen, der am Flugzeuggerippe unabhängig von der Antriebsmaschine eingebaut und über eine Kreuzgelenkwelle mit einer Vorrichtung verbunden ist, die die Bewegung von der Antriebsmaschine übernimmt, und die in ihrem Innern mehrere Bewegungszapfstellen aufweist, die derart'angeordnet l# el sind, daß jede derselben von dem anzutreibenden Zubehörteil überdeckt bleibt und am Außenende dieses Gehäuses befestigt ist, so daß ein ununterbrochener Panzer entsteht ' ausdem keine andere bewegliche Welle als die in der Mitte gelegene Antriebswelle herausragt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet eine b el wesentliche Herabsetzung des Raumbedarfs durch Verlagerung des Kreuzgelenkes in der Nähe der el rückwärtigen Wand.
  • Einig' Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildungen bzw. Anordnungen sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine schematische Gesamtansicht der erfindungs 'gemäßen Anordnung von Zubehörteilen auf einem Flugzeug" von der Seite gesehen, Abb. 2 ein entsprechende Vorderansicht, Abb- 3 eine abgeänderte Ausführungsart in ähnlicher Ansicht wie Abb. I, Abb. 4 den Antriebsverteiler im größeren Maßstab und im Schnitt längs der Antriebswellenachse, Abb. 5 einen Querschnitt durch denselben Antriebsverteiler nach deri Linie V-V in Abb. 4, Abb. 6 in ähnlicher Ansicht wie Abb. 4 den Antriebsverteiler nach der Ausführungsart der Abb.2, Abb.- 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII des Antriebsverteilers gemäß Abb. 6.
  • Im Ausführungsbeispiel der Abb. I bis 4 hat der Getriebekasten 6 die Gestalt eines Prismas. iSeine hintere Wand dient zu seiner Befe'stigung an e#iner Qgerschiene 5.1 des Feuerschutzschirmes i i; an seiner vorderen Wand tritt die von der Antriebsniaschine kominende Kardan- oder Kreuzgelenkwelle, 12 in den Getriebekasten 6 ein. Die obere Fläche trägt einen Stromerzeuger i, dessen in einer senkrechten Ebene verlaufende Achse vorwürtsgeneigt ist, und jede Seitenfläche trägt zwei aneinandergesetzte Zubehörteile. Im dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die rechte Fläche einen Hochdruckluftverdichter 2 und eine Vakuum- oder Unterdruckpumpe 4, die gleichzeitig als Tiefdruckverdichter dient und an den Verdichter,2 angesetzt ist, der zwei Wellenstümpfe aufweist. Die linke Fläche trägt einen Mitteldruckluftverdichter 3 und eine FlüssigkeitsdruckpumPe 5, die ebenfalls an das Ende des Verdichters 3 angesetzt ist und durch den zweiten Wellenstumpf dieses letzteren Verdichters angetrieben wird.
  • Die Vorderfläche des Getriebekastens 6 hat in ihrer Mittelzone eine Öffnung 52, in welcher ein Kugellager 53 od. dgl. eingesetzt ist. Dieses trägt eine kurze Hohlwelle 54, die innerhalb desKastens 6 liegt und die am Ende ein Kar-dangelenk aufweist, dessen Kugelzapfen 55 von einer axialen Bohrung, durchquert ist. Diese B.bhrung ist in der Längsrichtung mit Keilnuten versehen, um das ebenfalls mit Keilnuten versehene Ende der Antriebswelle 12 aufzunehmen. Der Kugelzapf en 5,5 trägt am äußeren Umfang einen Zahnkranz oder Keilnutenring 56, dessen Zahnköpie in einer mehr oder weniger kugeligen Oberfläche und in zur Mittelebene des Zahnkranzes gewölbten Flanken auslaufen. Die Zähne 56 stehen im Eingriff mit Keilnuten 58 der Bohrung einer koaxial sitzendenDuchse 5(9 andem Kegelzahnrad 6o. Dtr '#Kugelzapf en 5,5 ist zwischen zwei Kugelschalen 61" 6?" eingespannt, von denen die erstere vom Ende der Welle 514 gebildet wird, während die zweite an die erste mittels Schrauben 63 angesetzt ist. Diese angesetzte Schale 62 trägt außen einen Kranz von Zähnen 64, die mit den Keilnuten 5,8 im Eingriff stehen. Die Buchse 59 isi ferner am Ende der Welle 54 durch Einpassen ihres Endes in einem von der Welle 54 getragenen Napf 65 zentriert. Auf der anderen Seite der Büchse 519 trägt das Kegelrad 6o eine Hohlriabe 66; diese wird von einem Lauf lager (6,7 getragen, -das in einer inneren auf dem Boden des Getriebekastens 6 aufrecht stehenden Querwand 68 sitzt. Das Zahnrad 6o kämmt mit einem Zahnrad 6:9, das über einen Drehrnomentbeschränker 7.,o die Xeilwelle 71 antreibt, welche zur Bewegungsübertragung auf den Stromerzeuger dient.
  • In derselben waagerechten Ebene-wie die Welle 54 ist eine zu beiden'Seiten der letzteren sieh erstreckende hohle Querwelle 72 angeordnet, die den Getriebekasten 6 ganz dürchquert und an den Seitenflächen dieses Kastens mitKeilnutenstümpfen 73 und 74 hervorsteht. Diese Stümpfe dienen zur Übertragung der Bewegung auf- die beiden Verdichter :2 und 3. Die Welle 72 trägt einen Drehniomentbeschränker 7,5, an dem ein Kegelrad 76 sitzt, das mit dem Zahnrad 6o 'kämmt. Der Drefimomentbeschränker 7,5 dient zum Antreiben der beiden Verdichter 2, und 3.
  • Der Getriebekasten 6 weist ferner eine Schmiermittelpumpe 78 auf, die von einem'Zahngetriebe 79, So angetrieben wird. Dias treibende Zahnrad 79 trägt einen Ansatz 81, der in der Hohlwelle 66 des Zahnrades 6o verkeilt ist.
  • In der oben beschriebenen Anordnung ragt die Antriebswelle 12 auf eine gewisse Länge in den Getriebekasten 6 hinein, wodurch es möglich ist, diesen an die Antriebsmaschine unter Beibehaltun- derselben Länge der Antriebswelle heranzurucken. Außerdem läßt sich die Verbindung zwischen dem Antriebskasten 6 und der Antriebswelle in kÜrzester Zeit herstellen bzw. unterbrechen, da die Welle unge#hindert in den K tigelzapfen 55 eindringt, mit welchem sie nur mittels Keilnuten verbunden ist. Ferner sind alle Antriebszapfstellen vollständig innerhalb, des Getriebekastens 6, untergebracht.
  • In der abgeänderten Ausführung nach Abb. 3 ist der Getrieb#ekasten 6a an der Außenseite im wesentlichen wie der Kasten 6 der Ausführung nach Abb. i und 2 ausgebildet, mit dem kleinen Unterschied, daß die Welle des Stromerzeugers i senkrecht verläuft und,daß der Getriebekasten etwas flacher und höher ist.
  • Innen (Abb. 6 und 7) ist die Hohlwelle 54a viel länger als die der Abb. 3 und 4 und reicht über die Kastenmitte derart hinaus, daß ihr Autriebskugelzapfen 5511 ganz in der Nähe der hinteren Seite des Kastens liegt. Das von diesem Kugelzapfen 53a angetriebene Kegelrad 6o11 reicht mit seinem Ansatz 660 ' in ein Lauflager 95 hinein; das letztere sitzt in einem Deckel 96, der an dieser hinteren Wand 97 befestigt ist und ein in der Mitte dieser Wand gelegenes Loch schließt. Der Kugelzapf en 5 5a ist ähnlich ausgebildet wie in der Ausführung nach Abb. 4 mit dem Unterschied, daß derktigelförinige Sitz 62' unmittelbar im Boden -der Buchse 59 ausgehöhlt ist.
  • Die Bewegungszapfstellen 73' und 17,4a an den Seitenflächen des Getriebekastens bestehen hier aus zwei getrennten Wellen, die in gegenseitiger Flucht zu beiden Seiten der Welle 54#a liegen und vom Kegelrad 6oa über die Zahnräder 98 und 99# angetrieben werden, wobei das Zahnrad 9& unmittelbar auf der Welle 74#a aufgekeilt ist, während das Zahnrad 9:9 mit der Welle 73a über einen Drehmomentbeschränker 7 5a verbunden ist. Der Stromerzeuger wird durch ein Zahnrad ioo angetrieben, welches auf dem in der Kastenmitte liegenden Teil der Welle 54,a aufgekeilt ist.
  • Außerdem ist die Schmiermittelpumpe 78a derart angeordnet, daß die Drehzapfen ihrer Zahnräder lotrecht stehen. Der Antrieb dieser Pumpe erfolgt durch das Zahnrad ioo über eine lotrechte Vorgelegewelle ioi, die in der Verlängerung der Stromerzeugerwelle unterhalb der Welle 549 liegt. Die Vorgelegewelle ioi trägt ein Kegelrad ICY2i, das mit b z# dem Zahnrad ioo kämmt, sowie ein Stirnrad 103, das mit einem auf der Pumpenwelle aufgekeilten Zahnrad 104.kämmt.
  • D,ie Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen, die nur beispielsweise angeführt worden sind. So kann namentlich die Stromerzeugerwelle lotrecht oder geneigt verlaufen. Desgleichen kann die Pumpe mit lotrechter Welle auch in der Ausführungsart nach Abb. 4 und 5 oder jeder anderen Ausführungsart 23 zur Anwendung gelangen.
  • e#

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebekasten für den Einbau und den Antrieb von Bordgeräten bei Flugzeugen mit Anschluß an einen Motor mit Hilfe eines Kreuzgelenkes, das innerhalb des Getriebekastens liegt und die verschiedenen Bewegungszapfstellen durch Kegelzahnräder antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk (55a) nahe der der Eintrittsöffnung für die Antriebswelle gegenüberliegenden Gehäusewand angeordnet ist, während die Querachsen der einzelnen Bewegungszapfstellen in dem seitlichen Raum zwischen der Eintritts#öffnung und dem Kreuzgelenk liegen. :2. Getriebekasten nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk die Antriebswelle mit einer es umgebenden Hohlwelle kuppelt.
DES18509D 1941-02-14 1941-02-14 Getriebekasten fuer den Einbau und den Antrieb von Bordgeraeten bei Flugzeugen mit Anschluss an einen Motor mit Hilfe eines Kreuzgelenkes Expired DE864664C (de)

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