AT102043B - Zahnradgetriebe zwischen dem Magnetzündapparat und der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Zahnradgetriebe zwischen dem Magnetzündapparat und der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen.

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AT102043B
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  Zahnradgetriebe zwischen dem Magnetziindapparat und der   Lichtmaschine   von   Kraft-   fahrzeugen. 



   Für die Zündung und für die Beleuchtung von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motorfahrrädern, sind Anordnungen bekannt, bei denen der   Zündapparat   und die Lichtmaschine durch Übereinanderbau zu einem Aggregat vereinigt sind. Der Antrieb der Lichtmaschine erfolgt dabei   vos magnez     xündapparat   aus mittels eines Zahnradgetriebes. Bei einer derartigen Anordnung muss der Magnet-   zündapparat   für verschiedene Motorbauarten oder für verschiedene Zylinderzahlen eine entsprechend geänderte Drehzahl besitzen. Die Lichtmaschine soll aber ihre Drehzahl beibehalten. 
 EMI1.1 
 zahl beibehalten   muss,     Erfindungsgemäss   ist das   Zwischellzahnrad   am Zahnradgetriebe auf einem schwenkbaren zweckmässig auswechselbaren Hebel befestigt.

   Soll das   Übersetzungsverhältnis   zwischen Lichtmaschine und Magnetzündapparat geändert werden, dann genügt es, hiefür den   schwenkbaren   Hebel mit dem Zwischenzahnrad und das Ritzel an der Lichtmaschine durch neue Teile mit entsprechend anderem Übersetzungsverhältnis zu ersetzen. Der schwenkbare Hebel ermöglicht dabei, die drei Zahnräder (Zahnrad auf dem Anker des Magnetzündapparates, Zwischenzahnrad und Ritzel an der Lichtmaschine) im richtigen Abstand zueinander einzustellen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt die Anordnung der Zahnräder bei langsam laufendem Magnetzündapparat. Fig. 2 zeigt die Anordnung, bei der die Drehzahl des   Magnetzündappara. tes   auf das Doppelte erhöht ist. 1 ist die Lichtmaschine, 2 in schematischer Darstellung das Zahnrad auf dem Anker des   Magnetzündapparates.   



  . 3 das Zwischenzahnrad, das in dem einen Ende des Hebels 4 gelagert ist. Der Hebel 4 ist seinerseits auf dem im Gehäuse befestigten Bolzen 5 gelagert. An dem zweiten Ende besitzt der Hebel eine Aus-   nehmung   6, durch die ein zweiter Bolzen 7 hindurchtritt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, kann der Hebel um den Lagerbolzen   5   um einen entsprechenden Winkel verdreht und dann mittels einer Klemmsehraube oder einer ähnlichen Vorrichtung auf dem Bolzen 7 in der neuen Lage festgehalten werden. 



  Soll nun ein neues Übersetzungsverhältnis zwischen der Lichtmaschine und dem   Magnetzündapparat   hergestellt werden, dann wird der schwenkbare Hebel   4   mit dem Zwischenzahnrad und das Ritzel auf dem Anker des Lichtmaschine durch Lösen der Befestigungsschrauben entfernt und ein neuer Hebel mit entsprechendem Zwischenzahnrad und ein neues Ritzel in das Aggregat eingebaut. Die Einstellung des richtigen axialen Abstandes der einzelnen Zahnräder kann dann leicht durch Schwenken des Hebels 4 bewirkt werden. 



   Um ein geräuschloses Laufen des Zahnradgetriebes zu erreichen, müssen die richtigen axialen   Abstände   der einzelnen Zahnräder sehr genau innegehalten werden, ausserdem muss die richtigste Stellung erst während des Betriebes ausprobiert werden. Um das zu erreichen, ist zwischen den Bolzen   5   und 7 und den entsprechenden   Ausnehmung'en im   Hebel noch ein gewisses Spiel vorhanden, so dass der Hebel 

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   nicht nur um   den Bolzen 5 gedreht werden kann, sondern dass er auch noch in seiner   Schwenkebene   nach beliebigen Richtungen verschoben werden kann. Das Zwischenzahnrad kann daher durch Lockern der. 



  Befestigungsschrauben und durch Verschieben des Hebels leicht in die beste Lage für den geräuschlosen Gang des Zahnradgetriebes eingestellt werden., 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zahnradgetriebe zwischen dem Magnetzündapparat und der   Lichtmaschine   von Kraftfahrzeugen, dadurch   gekennzeichnet,   dass das Zwischenzahnrad auf einem schwenkbaren,   zweckmässig auswechsel-   barem Hebel-befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellung des richtigen axialen Abstandes zwischen den einzelnen Zahnrädern die Bolzen für die Befestigung des Hebels und die zugehörigen Ausnehmungen im Hebel Spiel gegeneinander haben. EMI2.1
AT102043D 1924-06-04 1925-01-23 Zahnradgetriebe zwischen dem Magnetzündapparat und der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen. AT102043B (de)

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