DE490848C - Anordnung und Steuerung von mehrzylindrigen Brennstoffpumpen fuer Mehrzylinderdieselmotoren - Google Patents

Anordnung und Steuerung von mehrzylindrigen Brennstoffpumpen fuer Mehrzylinderdieselmotoren

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DE490848C
DE490848C DEM104682D DEM0104682D DE490848C DE 490848 C DE490848 C DE 490848C DE M104682 D DEM104682 D DE M104682D DE M0104682 D DEM0104682 D DE M0104682D DE 490848 C DE490848 C DE 490848C
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DE
Germany
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arrangement
control
machine
cylinder
fuel pumps
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Expired
Application number
DEM104682D
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English (en)
Inventor
Georg Weiche
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Deutz AG
Original Assignee
Deutz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

Description

  • Anordnung und Steuerung von mehrzylindrigen Brennstoffpumpen für lhehrzylinderdieselmotoren Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Anordnung der Brennstoffpumpen und ihrer Steuerung bei Mehrzylinderdieselmotoren. Es soll dadurch eine Umwandlung aus einer Rechtsmaschine in eine Linksmaschine ermöglicht werden, ohne daß an der Anbringung oder dem Antrieb der Brennstoffpumpen irgend etwas geändert zu werden braucht. Weiterhin sollen alle Manövrierorgane auf einer :Maschinenseite und die Kontrollorgane auf der Stirnseite in übersichtlicher Form vereinigt werden.
  • Es ist bekannt, eine Rechtsmaschine in eine Linksmaschine zu verwandeln. Dafür waren aber viele doppelte Paßflächen oder gar völlig neue Teile nötig, die den Umbau teuer und umständlich machten.
  • Zur Durchführung des Erfindungsgedankens werden die Brennstoffpumpen in zwei Gruppen zerlegt, die symmetrisch zur Mittelachse -der Maschine an deren einen Stirnseite aufgebaut sind, während der Regler entsprechend zu ihnen geordnet ist.
  • Man hat zwar bereits zwei Gruppen von Brennstoffpumpen in einem Block vorgesehen, wobei der Antrieb jeder Gruppe mittels eines Exzenters und einer Pleuelstange erfolgte und die Exzenterwelle quer zur Kurbelwelle lag und durch Schraubenräder angetrieben wurde. Der Schraubenradantrieb ist aber für neuzeitliche Hochleistungspumpen nicht geeignet, da er bei den hohen Brennstoffdrücken sich rasch abnutzen und zu Veränderungen des Zündzeitpunktes führen würde. Für Hochdruckpumpen haben sich vielmehr Stirnräder am besten geeignet, bei denen die Zweiteilung des Pumpenblockes besonders zweckmäßig ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt der Antrieb daher von einem auf der Kurbelwelle befestigten Stirnrad durch ein Rädervorgelege mittels symmetrisch gelagerter Zahnräder.
  • Durch dieses Rädervorgelege werden einerseits die beiden Brennstoffpumpen mittels ihres Nockenwellen angetrieben, wobei jede diesen Nockenwellen mit der Steuerwelle des Motor: verschiebbar verbunden werden kann und dadurch die Austauschbarkeit der Steuerwelle füz Rechts- und Linksmaschinen gegeben ist. Andererseits kann von dem in der Maschinenmitte gelagerten Verbindungszahnrad der Reglerantrieb abgeleitet werden.
  • Die Steuerhebel zum Anlassen, Regulieren und Umschalten der Maschine sind seitlich nahe den Stirnseite gelagert, an der die Brennstoffpumpen, Regler usw. angebaut sind. Auch ihre Anordnung am Maschinenrahmen und ihre Verbindung mit den Steuerungsteilen ist so getroffen, dafl sie ohne Modelländerung sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der Maschine angebaut werden können, so daß bei zwei nebeneinander arbeitenden Maschinen, z. B. zwei Mehrzylinderschiffsdieselmotoren, der Maschinist von der Stirnseite aus bzw. zwischen den beiden Maschinen stehend, ihre Bedienung und dauernde Kontrolle leicht durchführen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar in Abb. i eine Ansicht der Stirnseite eines Sechszylinderdieselmotors mit der schematischen Darstellung des Rädervorgeleges, in Abb. z eine Seitenansicht dieser Maschine mit Teilquerschnitt, in Abb. 3 ein Grundriß der Maschine, in Abb, q. ein Horizontalquerschnitt durch die Steuerwellenlagerung und Antrieb.
  • Es bedeutet darin: a der Maschinenrahmen, b die Kurbelwelle, auf der das Zahnrad c befestigt ist, das mittels des Zahnradvorgeleges d, d', e, f, e' und der Nockenwellen ,;, g' die beiden Brennstoffpumpengruppen k, 1ä antreibt. Durch die vom Zahnrad f, das die Übertragung vom Zahnrad e auf das Zahnrad e' bewirkt, abgeleitete Kegelräderübertragung i, i' wird der Regler k angetrieben; L sind die zum Anlassen und Umsteuern der Maschine dienenden Steuerhebel, m ist die Ventilsteuerwelle, die auf der einen Seite in der Pumpennockenwelle g verschiebbar gelagert ist, von der sie angetrieben wird; dieses wird dadurch erreicht, daß die Nockenwelle mit einer gestrählten Bohrung versehen ist, in die die Ventilsteuerwelle mit ihrem gestrählten Zapfen eingreift.
  • Durch Einlegen der Steuerwelle »b in den gegenüberliegenden gleich ausgebildeten Hohlraum iz des Maschinenrahmens und Umtauschen der Nockenwellen g, g' kann diese Maschine von einer Rechtsmaschine in eine Linksmaschine ohne jede Modelländerung verwandelt werden, wobei auch zugleich die Steuerhebel l entsprechend angebaut würden.
  • Die Steuerung der Brennstoffpumpen ist hierbei so eingerichtet, daß beim Umsteuern der Maschine von Vorwärts- - auf Rückwärtsgang eine Änderung des Antriebes nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung und Steuerung von mehrzylindrigen Brennstoffpumpen für Mehrzylinderdieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage aus zwei an der Stirnseite der Maschine symmetrisch zu deren Mittelachse angeordneten Gruppen (h, 1a') besteht, deren Nockenwellen (g, g') zueinander und zur Kurbelwelle parallel liegen und durch symmetrisch gelagerte Stirnräder (e, e') angetrieben werden. a. Anordnung und Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder der anderePumpenwellenantrieb zugleich zum Antrieb der Ventilsteuerwelle (in) dient, so daß eine Rechtsmaschine mit einfachsten Mitteln in eine Linksmaschine umgewandelt werden kann (Abb. q.). 3. Anordnung und Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem in der Maschinenmittelebene gelegenen Verbindungszahnrad (f) der Prunpenantriebe zugleich der Reglerantrieb abgeleitet wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967841C (de) * 1948-10-02 1957-12-19 Gertrud Schnuerle Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE1049151B (de) * 1956-09-28 1959-01-22 Sueddeutsche Bremsen A G Verbrennungskraftmaschine fuer zwei Drehrichtungen
DE19637593A1 (de) * 1996-09-14 1998-03-26 Daimler Benz Ag Antrieb für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßnockenwellen
DE19701202A1 (de) * 1997-01-15 1998-07-23 Daimler Benz Ag Variable Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen

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