DE398558C - Bremssteuerung fuer Explosionsmotoren - Google Patents

Bremssteuerung fuer Explosionsmotoren

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DE398558C
DE398558C DER59166D DER0059166D DE398558C DE 398558 C DE398558 C DE 398558C DE R59166 D DER59166 D DE R59166D DE R0059166 D DER0059166 D DE R0059166D DE 398558 C DE398558 C DE 398558C
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Germany
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shaft
cams
grooves
control shaft
inlet
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DER59166D
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WILLY RAHN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/003Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake
    • F01L2760/004Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake whereby braking is exclusively produced by compression in the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Bremssteuerung für Explosionsmotoren. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von bereits bekannten Konstruktionen, bei denen die die Einlaßventile und die die Auslaßventile eines Explosionsmotors steuernden Nocken, welche zwecks Erzielung einer Bremswirkung verstellbar angeordnet sind, ein gemeinsames Antriebszahnrad besitzen, dadurch, daß die Einlaßnocken mit den Auslaßnocken nicht starr verbunden sind, sondern sich je auf besonderen Hohlwellenstücken ;befinden, welche je eigene Führungsnute besitzen und auf der verschiebbaren Steuerwelle so angeordnet sind, daß die Hohlwellenstücke mit den darauf befindlichen Nocken beim Verschieben der Welle nicht ebenfalls in der Längsrichtung der Welle verschoben, sondern je nach Art der in den Hohlwellenstücken sowie in der Nabe des Antriebszahnrades angebrachten Nuten, in denen die auf der verschiebbaren Welle befindlichen Keile beim Verschieben der Welle gleiten, mehr oder weniger verdreht werden.
  • Die Abbildung zeigt in einem Längsschnitt die Lage der verschiebbaren Welle mit den darauf befindlichen Nockenwellenteilen eines Vierzylinderviertaktmotors bei normalem Arbeitsgange des Motors. Soll der Motor als Bremse wirken, so ist durch Verdrehen der Nocken der Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Ventile so zu verlegen, daß die Auslaßventile während des ganzen zweiten Abwärtshubes geöffnet, während dfs zweiten Aufwärtshubes j edoch bereits wiedergeschlossen sind, die EinlaBventile dagegen sich kurz vor Beendigung des zweiten Aufwärtshubes öffnen, so daß das Entweichen der während des ersten Abwärtshubes eingesaugten und während des darauf folgenden Aufwärtshubes komprinJerten Ladung bereits schon bei Beendigung des Kompressionshubes ermöglicht, und daß die entwichene Ladung während des zweiten Abwärtshubes durch die geöffneten Auslaßventile wieder eingesaugt wird, um dann beim zweiten Aufwärtshub abermals komprimiert zu werden.
  • Diese zuletzt komprimierte Ladung tritt dann bei Beginn des nächsten Abwärtshubes durch die geöffneten Einlaßventile zum Teil in die Saugleitung, von wo die ausgetretene Ladung noch im Verlaufe desselben Abwärtshubes, also während des ersten Taktes, in den Zylinder zurückgesaugt wird, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.
  • Um den Zeitpunkt des Offnens und Schließens der Ventile in der oben angeführten Weise zu verlegen, müssen die Auslaßnocken a1, a2, a3, a4 erklärlicherweise um einen größeren Winkel verdreht werden als die Einlaßnocken e1, e2, e3, e4. Um dieses zu ermöglichen, sind die Einlaßnocken mit den Auslaßnocken nicht starr verbunden, sondern befinden sich je auf besonderen Hohlwellenstücken b, c, d, f, g, h, welche je eigene Führungsnuten i, k, 1, m, n, o besitzen und auf der verschiebbaren Welle w so angeordnet sind, daß beim Verschieben der Welle w die Nockenwellenteile b, c, d, f, g, h nicht ebenfalls in der Längsrichtung verschoben, sondern je nach Art der in den Wellenteilen b, c, d, f, g, h, wie auch in der Nabe des Antriebsrades r angebrachten Nuten i, k, 1, m, n, o, p, in denen beim Verschieben der Welle w die auf derselben befindlichen Keile s, t, u, v, y, z gleiten, mehr oder weniger verdreht werden. Die die Auslaßnocken a1, a2, a3, a4 tragenden Wellenteile b, d, f, h sind mit graden Nuten i, t, m, o, die Wellenteile c, g mit den Einlaßnocken e1, e2, e3, e4, sowie die Nabe des Antriebszahnrades r mit Schraubennuten k, n, P versehen; jedoch besitzen die Schraubennuten k, n der Einlaßnockenwellenteile c, g einen kleineren Drehwinkel als die Schraubennute des Antriebszahnrades r.
  • Um die Montage zu ermöglichen, werden die für die graden Nuten i, 1, m, o bestimmten Keile s, u, y erst während der Montage eingelegt und die graden Nuten i, 1, in, o der Wellenteile b, d, f, 1z genügend breit angebracht, damit die Wellenteile b, .l, f, k über die für die Schraubennuten k, n bestimmten Keile t, v, welche, ebenso wie der Keil z, mit der Welle w aus einem Stück hergestellt werden können, herübergeschoben werden können. Sollen die Einlaßnocken nicht, sondern nur die Auslaßnocken allein verstellt werden, so müssen die Nuten k, n den gleichen Drehwinkel besitzen wie die Nute P, oder die Nuten k, n, P können auch grade und dementsprechend die Auslaßnockenwellenteile mit Schraubennuten versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 'Bremssteuerung für Explosionsmotoren, bei denen die die Einlafiventile und die die AuslaBventile steuernden Nocken, welche zwecks Erzielung einer Bremswirkung verstellbar angeordnet sind, ein gemeinsames Antriebszahnrad besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßnocken (e1, e2, e3, e4) mit den Auslaßnocken (a1, a2, a3, a4) nicht starr verbunden sind, sondern auf besonderen Hohlwellenstücken (b, c, d, f, g, h) sitzen, welche Führungsnuten (i, k, t, m, n, o) besitzen und auf der verschiebbaren Steuerwelle (w) so angeordnet sind, daJ3 die Hohl-.wellenstücke mit den darauf befindlichen Nocken beim Verschieben der Steuerwelle (w) sich nicht ebenfalls in der Längsrichtung der Welle (w) verschieben, sondern entsprechend den in den Hohlwellenstücken (b, c, d, f, g, h) sowie in der Nabe des Antriebszahnrades (r) angebrachten Nuten (i, k, 1, m, n, o, P), in denen die auf der verschiebbaren Steuerwelle (w) befindlichen Keile (s, t, u, v, y, z) beim Verschieben der Steuerwelle (w) gleiten, verdreht werden.
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