DE3120426A1

DE3120426A1 - Rasenmaehergehaeuse

Info

Publication number: DE3120426A1
Application number: DE19813120426
Authority: DE
Inventors: Ulrich 4800 Bielefeld Hagemann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-05-22
Filing date: 1981-05-22
Publication date: 1982-12-16

Description

dasenmähergehäuse
Die erfindung betrifft ein Rasenmäheruehäuse zum Anbau motorisch betriebener Zusatzgeräte.
Zusatzgeräte für Rasenmäher sind bekannt, so werden z.B. am Messerbalken Vertikutierfedern angebaut, oder der Mäher dient als Transportgerät. Auch hat man schon versucht Vertikutiervorrichtungen mit horizontaler Achse im Innenraum eines Rasenmähergehäuses unterzubringen, oder der Rasenmäher wird zum Sauggerät umebaut. Diese und andere bekannte Zusatzgeräte sind oft Behelfsvorrichtungen, oder es sind umfangreiche technische Konstruktionen, die kostspielig und umständlich im An- und Abbau sind. Nicht selten wird das für den Anbau von usatzgeraten ungeeignete und zu schwache Mähergehäuse beschädigt.
Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Rasenmähergehäuse zu schaffen, an das vom Motor getriebene Zusatzgeräte einfach und haltbar angebaut werden können.
nur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine zentrale, ein- oder mehrteilige das Mähergehäuse stabilisierende Verstärkungaschiene verwendet, die fest oder lösbar oder im Mähergehäuse integriert angebracht ist.
An diese Verstärkungsschiene sind paarweise starre oder vertikal pendelnde und entlang der Verstärkungeachiene horizontal verschiebbare Lenker befestigt, die chnellkupplungen und Lagerstellen für die verschiedensten rotierenden wrbeitswellen tragen. Der Antrieb dieser Arbeitswellen ist dabei ähnlich dem von motorgetriebenen Laufrädern, d.h. direkt über die vertikale Motorkurbel- welle oder über eine horizontale Motorzapfwelle.
Der mit der erfindung erzielte technische Fortschritt besteht insbesondere darin, daß durch die zentrale Verstärkungsschiene das Plähergehäuse ohne großen technischen Aufwand entscheident stabilisiert wird und damit überhaupt erst geeignet ist, motorisch angetriebene Zusatzgeräte schnell daran anzubauen und sicher zu tragen. )eiterh:i ist von Vorteil, daß die Zusatzgeräte durch den Anbau an das nun dafür geeignete Mähergehäuse wesentlich vereinfacht werden können, dabei jedoch der Wirkungsgrad von teuren Spezialgeräten zur Garten- und Grundstückspflege durchaus erreicht wird.
Das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Gegenstand der erfindung in der snwendung als eine dem Rasenmäher vorgeordnete Hackvorrichtung mit Spurlockerern hinter den Rasenmäherrädern. Aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung sind noch weitere Einzelheiten der Erfindung ersichtlich. bs zeigen: ig. 1 eine Draufsicht auf diese Anordnung blig. 2 diese Anordnung in Seitenansicht.
Das Mähergehäuse 1 hat einen Auswurfkanal 8 mit dazugehöriger Klappe 6 und Scharnier 7. 5 ist der Führungsholm des Mähere. Am vertikalen Antriebszapfen des Motors 2 ist das gestrichelt gezeichnete Messer 3 befestigt und der Innenraum des Gehäuses 1 ist durch den Deckel 27 nach unten verschlossen. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine zweiteilige, mittige Verstärkungsschiene 9, 23. Der in Fahrtrichtung gesehen vordere Teil 9 trägt horizontal verschiebbare Befestigungspunkte 10 an die Lenker 26 paarweise starr oder vertikal pendelnd angeschlossen sind. Über Lagerstellen 19 und die Klemmschraube 18 zum schnellen Auswechseln der Arbeitswelle 20 wird die Drehbewegung vom Kettentrieb 14, 16 auf die Arbeitswelle 20 übertragen.
Das an der Verstärkungeschiene 9 lösbar gelagerte Vorgelege 17 erhält den Antrieb untersetzt über den Keilriementrieb 13, 15, 24 von der Motorzapfwelle 25.
in die in ahrtrichtung gesehen hintere Verstärkungsschiene 23 sind mittels Haltetaschen 11, 22,den Mäherrädern 4 nachlaufend, höhenverstellbare Spurlockerer 12 angebracht, die im Zusammenwirken mit den Hackmessern 21 gleichzeitig als Bremssporn wirken.
In Betracht gezogene Druckschrift: Deutsches Gebrauchamuster 78 23 247

Claims

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1. Kasenmähergehäuse zum Anbau motorisch betriebener Zusatzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die der stärkungsschiene (9, 23) den Motor (2) annähernd konzentrisch umschließt, ein -oder mehrteilig ist, fest oder lösbar mit dem ivlähergehäuse (1) verbunden und/oder unter Anpassung an das Gehäuse (1), eowie unter Verstärkung des Gehäuses (1) profiliert oder in ein Gußgehäuse (1) integriert ist.

2. Rasenmähergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (26) paarweise starr oder vertikal pendelnd und entlang der Verstärkungsschiene (9, 23) einstellbar gelagert sind.

3. Kasenmahergehäuse nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (26) Lagerstellen (19) und Schnellkupplungen (18) tragen.

4. Rasenmähergehäuse nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung vertikal pendelnder Lenker (26) durch Anschläge oder Rastungen begrenzt ist.

5. Rasenmähergehäuse nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (17) als Winkel-, Umkehr-oder Untersetzungsgetriebe ausgebildet ist und von einer an sich bekannten horizontalen Motorzapfwelle (25) oder direkt von der vertikalen Motorkurbelwelle angetrieben wird.

6. Hasenmähergehäuse nach Anspruch 1+5, dadurch gekennzeichnet, daß Laufradantrieb und Zusatzgeräteantrieb gekoppelt sind.

7. Rasenmähergehäuse nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß höhenverstellbare Spurlockerer (12) oder ein chlepprechen am hinteren Teil (23) der Verstärkungsschiene (9, 23) befestigt sind.