DE741930C - Kraftuebertragungseinrichtung an motorisch angetriebenen Kettensaegen - Google Patents

Kraftuebertragungseinrichtung an motorisch angetriebenen Kettensaegen

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DE741930C
DE741930C DEST60388D DEST060388D DE741930C DE 741930 C DE741930 C DE 741930C DE ST60388 D DEST60388 D DE ST60388D DE ST060388 D DEST060388 D DE ST060388D DE 741930 C DE741930 C DE 741930C
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DE
Germany
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power transmission
sprocket
transmission device
motor
housing
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Expired
Application number
DEST60388D
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English (en)
Inventor
Andreas Stihl
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kraftübertragungseinrichtung an motorisch angetriebenen Kettensägen Die Erfindung bezieht sich auf motorisch angetriebene Kettensägen, bei welchen die das Kettenrad tragende Welle mit der Motorwelle über eine Fliehkraftkupplung gekuppelt wird, deren Fliehkörper mit der Motorwelle umlaufen und diese bei entsprechender Drehzahl selbsttätig mit einer über ein Untersetzun,gsgetrieb,e mit der Kettenradwelle verbundenen Zwischenwelle kuppeln.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Bauart derartiger Kraftübertragungseinrichtungen, durch welche ein sehr gedrängter Zusammenbau und ein geringes Gewicht des Getriebes erzielt und eine geschlossene Abnahme des ganzen Getriebes mit Kupplung vom Motor bzw. Kurbelkasten in sehr einfacher Weise ermöglicht werden, wodurch die Zugänglichkeit sowohl der einzelnen Kupplungsteile und des Getriebes als der Kurbel und ihrer Lager gegenüber den bekannten Bauarten erheblich verbessert werden. .
  • Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck die Fliehkörper der Kupplung an einem Ende det Kurbelwelle angeordnet und das die von dieser mitgenommene Kupplungsscheibe umschließende Kupplungsgehäuse einerseits in leicht lösbarer Weise, vorzugsweise durch einige Bolzenschrauben, mit dem Kurbelkasten =des Motors, andererseits mit dem das Untersetzungsgetriebe und die Kettenradwelle aufnehmenden Getriebekasten verbunden, so daß das ganze Getriebe einschließlich der Kupplungsscheibe geschlossen von dein Motor abgenommen bzw. mit diesem zusammengebaut werden kann. Der Kurbelkasten wird hierbei auf der Getriebeseite vorteilhaft durch einen Deckel verschlossen, der das eine Lager der Kurbelwelle aufnimmt und durch die gleichen Schrauben wie das Kurbelgehäuse mit dem Kurbelkasten verbunden wird.
  • Das Untersetzungsgetriebe besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Kegelrädern, die je frei tragend an den Enden der zugehörigen Wellen sitzen und in einem nur durch einen leicht abnehmbaren Deckel verschlossenen freien Raum des Getriebegehäuses liegen, so daß sie gleichfalls jederzeit leicht zugänglich sind, wodurch die Überwachung und Wartung sehr erleichtert wird.
  • Die frei tragende AnordiiuligderKegelr@ider ermöglicht zugleich in einfacher Weise die Ableitung des Kettenradaniriebes nach der dem Motor gegenüberliegenden Seite. Erfindungsgemäß ist die Kettenradwelle in dein dem Motor gegenüberliegenden Teile des Getriebegehäuses gelagert und das Kettenrad an dem dem -Motor gegenüberliegenden Ende der Kettenradwelle derart frei tragend gelagert, daß die Mittelebene des Kettenrades und die in gleicher Ebene liegende Kettenführungsschiene so weit gegenüber der senkrechten Mittelebene der Kurbelwelle versetzt liegt, daß das äußere Anschlagstück der Schienenführung etwa gleichen Abstand von der Kurbelwellenachse besitzt wie der auf der gleichen Seite liegende, am weitesten abstehende Teil des ganzen Antriebssatzes, also vorzugsweise des Motor- bzw. V entilatorgehäuses. Dadurch wird erreicht, daß bei senkrecht stehendem Motor das Anschlagstück etwa ebenso tief liegt wie der unterste Teil des ganzen Antriebes, so daß man beispielsweise beim Fällen von Bäumen mit der Säge fast bis unmittelbar an den Erdboden heruntergehen, den Stamm also direkt am Wurzelstock abschneiden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Kraftübertragungseinrichtung für eine Kettensäge gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig: r zeigt einen Schnitt durch die Kraftübertragung seinrichtung längs der Achse der Kurbelwelle, Fig. 2 einen dazu etwas versetzten Teilschnitt durch den unteren Teil des- Kupphings- und Getriebegehäuses.
  • Mit i ist der Motor bezeichnet, mit 2 die Iiurltelwelle, mit 3 der mit dem Motorzylinder in bekannter Weise verbundene Kurbellcast2n. Der Kurbelkasten ist auf der Getriebeseite durch einen Deckel d. verschlossen, der zugleich zur Lagerung der Kurbelwelle dient. Unmittelbar auf dem frei tragenden Wellenstumpf 5 sitzt der Mitnehmerstern 6 für die Fl.ieligewichte 7, die bei vorgeschriebener Umlaufgeschwindigkeit gegen die Reibfläche 8 der Kupplungsscheibe 9 gepreßt werden und dadurch diese und die mit ihr verbundene Zwischenwelle io mitnehmen. Von der Zwischenwelle wird die Energie über die Kegelräder z i, 12 auf die Kettenradwelle 13 und damit auf das Kettenrad z.. und von diesem auf die nicht dargestellte Kettensäge Übertragen.
  • Das Kupplungsgehäuse i5, das die Kupplungsscheibe umschließt und zugleich zur Lagerung der Zwischenwelle io dient, ist mit dein Kurbelkasten 3 des Motors durch beispielsweise vier Schraubenbolzen 16 verschraubt, Rvelche Bohrungen 17 am Gehäuseumfang und entsprechende Führungen ini Kurbelkastendeckel 4 durchsetzen und dadurch diese drei Teile fest miteinander verbinden. Durch Lösen dieser vier Schrauben kann also sowohl der ganze Getriebeteil 20tgenommen als zugleich der Kurbelkasteit zugänglich gemacht werden.
  • Das Getriebegehäuse 18 ist mit dein Kupplungsgehäuse 15 durch einen Halterilig ig verbunden, der seinerseits den Flansch einer Laufbüchse 2o übergreift, die durch Schrauben 2i starr mit dem Getriebegeliiuse verbunden ist. -Mit 22 ist eine an dem Getriebegehäuse angebrachte Spanhaube bezeichnet.
  • Die Getrieberäder 11, 12 sitzen, -,vie eisichtlich, an den freien Enden der Wellen io bzw. 13 und befinden sich in einem fi-eieii Raum 23 des Getriebegehäuses, das durch Üttnen des Deckels 24 jederzeit leicht zugänglich ist.
  • Die Kettenführungsschielie 25 ist zwischen einem Ansatz 26 des Getriebegehäuses und dein Anschlagstück -27 durch Sl'lir@tillteil 2,S festgekleinrnt. Das Anschlagstück ,, das sich in bekannter Weise gegen den zii bearbeitenden Stamm legt, liegt hierbei. wie ail: Fig. z ersichtlich, rnit seiner unteren Fläclu# etwa in gleicher Höhe wie die untere Begrenzungsfläche des den Schwungradzünder des -Motors und den Ventilator umschliel:1endeii Gehäuses -29. so daß man mit der Slice nahezu bis unmittelbar an den Erdl),-)den heruntergehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftübertragungseinrichtung für motorisch angetriebene Kettensägen, 1>e,' welchen die Ein- und Auskupplung des das Kettenrad antreibenden L'bersetzungsgetriebes durch eine Fliehhraftl:uppliuig selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkörper (7) an einem Ende der Kurbelwelle (2) sitzen und das die Kupplungsscheibe (9) umschliel!)ende Kupplungsgehäuse (i i) einerseits in leicht lösbarer Weise finit dein Kurbelkasten (3) des Motors, anderseits rnit dein das Untersetzungsgetriebe und die Kettenradwelle aufnehmenden cietriebegehätise (i8) verbunden ist, derart, daß das g@rnze Getriebe einschließlich cler Kupplungsscheibe geschlossen altgenommen wurden kann. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 der Kurbelkasten (3) auf der Getriebeseite durch einen das eine. Kurirel#,vellenlager aufnehmenden Deckel (.l) verschlossen ist, der durch die gleichen Schrauben (i6) wie das Kupplungsgehäuse (i5) mit dem Kurbelkasten verbunden ist. 3. Kraftübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kegelräder (iz> 12) des Untersetzungsgetriebes frei tragend auf den Enden der zugehörigen Wellen (io bzw. 13) sitzen und in einem durch öffnen des Deckels (24) leicht zugänglichen freien Raum (23) des Getriebegehäuses liegen. 4. Kraftübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenradwelle (i3) in dem dem Motor gegenüberliegenden Teile des Getriebegehäuses (i8) gelagert und das Kettenrad (i4) an dem dem Motor gegenüberliegenden Ende der Kettenradwelle (i3) frei tragend derart gelagert ist, daß die Mittelebene des Kettenrades (i.:) und der in gleicher Ebene liegenden Kettenführungsschiene (25) so weit gegenüber der senkrechten Mittelebene der Kurbelwelle versetzt liegt, daß das äußere Anschlagstück (27) der Schienenführung etwa gleichen Abstand von der Kurbelwellenachse besitzt wie der auf der gleichen Seite liegende, am weitesten abstehende Teil des Motor- hzw. Ventilatorgehäuses.
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