DE1582220C - Mähmaschine mit mehreren an einem Tragbalken angeordneten, gegensinnig zueinander durch Riemen antreibbaren, mit Schneidmessern versehenen Mährotoren - Google Patents

Mähmaschine mit mehreren an einem Tragbalken angeordneten, gegensinnig zueinander durch Riemen antreibbaren, mit Schneidmessern versehenen Mährotoren

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DE1582220C
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Germany
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belts
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Adolf 8501 Schwarzenbruck; Kuntze Karl-Heinz 8501 Feucht Liepold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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Description

Bekannt ist es bei Mähmaschinen mit an einem auslegerartigen Träger gelagerten, gegensinnig gemeinsam umlaufenden Mährotoren diese durch einen über Riemenscheiben und Umlenkrollen geführten Treibriemen antreiben zu lassen, so daß dieser abwechselnd mit seiner einen oder anderen Seite gegen die aufeinanderfolgenden Riemenscheiben zur Anlage kommt; der Aufwand für eine solche Ausführung ist entsprechend hoch. Auch andere Ausführungen von Riementrieben sind bei solchen Mähmaschinen bekannt, welche die in Mehrzahl vorgesehenen Mährotoren über getrennte Riemen von einem durch die Zapfwelle antreibbaren Kegelradgetriebe antreiben, und durch Zwischengetriebe wird erreicht, daß die Rotoren in gegensinniger Richtung umlaufen. Alle diese Getriebe sind verhältnismäßig aufwendig und entsprechend störanfällig, und in dieser Hinsicht eine Vereinfachung zu erreichen, ist Aufgabe der Erfindung.
Bei einer Mähmaschine mit mehreren an einem Tragbalken angeordneten, gegensinnig durch Riemen antreibbaren, mit Schneidmessern versehenen Mährotoren wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch zwei in vertikaler Ebene parallel zueinander angeordnete, in Fahrtrichtung gegeneinander versetzte Riemenscheiben, von denen eine Scheibe mit der Zapfwelle in Antriebsverbindung steht und beide Scheiben mit in der Höhe gegeneinander versetzten, waagerecht angeordneten Riemenscheiben durch einen einzigen endlosen Riemen verbunden sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung ergibt sich dann, wenn die vertikalen Riemenscheiben auf einer gemeinsamen Vorgelegewelle befestigt sind, die über einen gesonderten Riemen, gegebenenfalls übersetzt, mit der Zapfwelle in Antriebsverbindung stehen.
Eine solche Riementriebanordnung ist in der ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung dargestellt; hierin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das an einen Schlepper angeschlossene, aus zwei gegensinnig zueinander antreibbaren, mit Schneidmessern bestückten Rotoren bestehende Mähwerk mit dem neuen Riemenantrieb,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht auf das Mähwerk mit einem abgewandelten Riemenantrieb,
F i g. 3 eine Ansicht des Riementriebs allein von hinten.
An die unteren Lenker einer Dreipunktaufhängung eines nur angedeuteten Schleppers ist ein seitlich auskragender, auslegerartiger Träger angeschlossen, der über vertikale Wellen zwei Mährotoren 8, 9 trägt, die in bekannter Weise mit an ihrem unteren Rand vorstehenden Schneidmessern bestückt und die durch einen endlosen Riemen 11 antreibbar sind Diese Mährotoren müssen in gegenläufiger Drehrichtung zueinander umlaufen. Um dies auf einfache Weise zu erreichen, bedarf es einer besonderen Riemenführung. Der Antrieb wird von der Zapfwelle des Schleppers abgenommen. In Verlängerung der Zapfwelle ist am Träger eine vertikal angeordnete Riemenscheibe 12 vorgesehen, über die der Riemen 11 geführt ist. Mittels des oberhalb des Trägers geführten Riementrums ist eine für den Antrieb des äußeren Mährotors 9 vorgesehene in horizontaler Ebene angeordnete Riemenscheibe 15 antreibbar, von der aus das ablaufende Trum zu einer gleichfalls vertikal, aber gegenüber der Riemenscheibe 12 in Fahrtrichtung versetzten Riemenscheibe 31 geführt ist, die auf einer am Träger gelagerten Vorgelegewelle 30 angeordnet ist. Das von der Scheibe 31 ablaufende Trum ist zu einer wiederum in horizontaler Ebene angeordneten Riemenscheibe 14 geführt, die für den Antrieb des inneren Rotors 8 vorgesehen ist. Nach Umlaufen dieser Scheibe 14 wird der Riemen 11 zur Scheibe 12 zurückgeführt.
Dieser Antrieb kann, wie in F i g. 2 dargestellt, auch in der Weise abgeändert werden, daß von einer auf der verlängerten Zapfwelle angeordneten Riemenscheibe 12' ein gegebenenfalls eine Übersetzung herbeiführender gesonderter Riemen 11' angetrieben wird, der eine auf der Vorgelegewelle 30 angeordnete weitere Riemenscheibe 32 antreibt. Der über die Riemenscheiben 31, 15, 14 laufende Riemen 11 ist dann über eine auf der Vorgelegewelle 30 in vertikaier Ebene angeordnete weitere Riemenscheibe 33 geführt.
Durch diesen ungekreuzten Verlauf des Riemens ergibt sich bei stets aufrechterhaltener kraftschlüssiger Umschlingung der Riemenscheiben ein einfacher und wenig störanfälliger Ricmenverlauf.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mähmaschine mit mehreren an einem Tragbalken angeordneten gegensinnig zueinander durch Riemen antreibbaren, mit Schneidmessern versehenen Mährotoren, gekennzeichnet durch zwei in vertikaler Ebene parallel zueinander angeordnete, in Fahrtrichtung gegeneinander versetzte Riemenscheiben (12,31), von denen eine Scheibe (12) mit der Zapfwelle in Antriebsverbindung steht und beide Scheiben (12, 31) mit in der Höhe gegeneinander versetzten, waagerecht angeordneten Riemenscheiben (14, 15) durch einen einzigen endlosen Riemen verbunden sind.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Riemenscheiben (12, 31) auf einer gemeinsamen Vorgelegewelle (30) befestigt sind, die über einen gesonderten Riemen (H'), gegebenenfalls übersetzt, mit der Zapfwelle in Antriebsverbindung stehen.

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