DE2461825C2 - Mähvorrichtung - Google Patents

Mähvorrichtung

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DE2461825C2
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DE2461825A
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Pieter Adriaan Dipl.-Ing. Oosterling
Hendricus Cornelis van Dipl.-Ing. Nieuw Vennep Staveren
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Multinorm BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664Disc cutter bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung, die ein quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufendes Gehäuse, eine Anzahl am Gehäuse um etwa vertikale Achsen drehbar gelagerter Mähorgane L.id ein im Gehäuse untergebrachtes, die Mähorgane antreibendes, aus einer Reihe von Zahnrädern bestehendes Getriebe aufweist, wobei jedes Mähorgan fest mit einem antreibenden Zahnrad der erwähnten Reihe verbunden ist und die antreibenden Zahnräder durch Kupplungszahnräderpaare miteinander gekuppelt sind.
Eine solche Mähvorrichtung ist bekannt (DE-OS 20 23 273). Dabei ist zwischen je zwei aufeinanderfolgenden, antreibenden Zahnrädern ein Paar von Kupp'üngszshnrädern angeordnet, um zu erreichen, da3 die aufeinanderfolgenden Mähorgane sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. Die Größe der antreiben den Zahnräder und der Kupplungszahnräder ist einer der die Breite des Gehäuses bestimmenden Faktoren.
Der Mähbalken ist aus getriebetechnischen und Festigkeitsgründen konisch gestaltet, d. h. er ist am schlepperseitigen Ende sehr breit und am äußeren Ende schmaler. Je breiter das Gehäuse in Fahrtrichtung ist, um so länger ist die Bahn, auf der sich der Mähbalken unter dem abgeschnittenen Gewächs hindurchbewegen
t.>l UIC VJt^KIlll, UflU 311*11
Gewächs auf dem Mähbalken festsetzt und Störungen des Betriebes verursacht.
Die Vorderkante des Mähbalkens kann den Mähvorgang behindern bzw. ungünstig beeinflussen. Um hier gunstigere Verhältnisse zu schaffen, wurden bereits Mähbalken mit balkbnärtigen Vorsprängen im Bereich der Antriebsräder geschaffen. Dabei sind die Kupplungsritzel kleiner als die Antriebsritzel (DE-GM 66 02 812). Auch solche Mähbalken kC.inen zu Unregelmäßigkeiten beim Transport des abgeschnittenen Gewächses über den Mähbalken hinweg führen und Störungen durch Festsetzen des Gewächses am Mähbalken verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ' Mähvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei der der Mähbalken eine äußere Form aufweist, die einem Festsetzen des abgeschnittenen Mähgutes auf dem Mähbalken vorbeugt. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs ! genannten Merkmale gelöst. Die Erfindung schafft eine Verbesserung der Mähvorrichtung, indem zwischen je zwei aufei:... nderfolgenden, antreibenden Zahnrädern mindestens vvei Paare von Kupplungszahnrädern angeordnet werden. Bei dieser Mähvorrichtung können alle Zahnräder des Getriebes, die nur einen geringen Durchmesser zu haben brauchen.
in einem schmalen Gehäuse untergebracht werden. Obgleich die Anzahl von Zahnrädern größer ist, ist die insgesamt für die Zahnräder erforderliche Materialmenge, dank dem kleineren Durchmesser, geringer. Außerdem eignen sich diese kleineren Zahnräder besser zur Herstellung durch Zugfräsen. Die für das schmale Gehäuse erforderliche Materialmenge ist ebenfalls geringer. Die daraus erfolgende Kostenersparnis überschreitet die Kostenzunahme infolge der Erhöhung der Anzahl von Lagerungsstellen der Zahnräder im Gehäuse.
Die vorerwähnten und weiteren Me^male der Erfindung werden aus der nachfolgendem Beschreibung der bevorzugten Ausf uhrungsforrnen einer Mähvorrichtung nach der Erfindung hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schlepper mit einer Mähvorrichtung ge näß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise weggebrorh. ie Vorderansicht dieser Mähvorrichtung,
F i g. 3 einen horizontalen Schnitt durch das Gehäuse des Triebwerkes der Mähvo.-richtung.
Nach Fig.I ist die Mähvorrichtung 1 mit einem an den Hubstangen 20 eines Schleppers 19 aufgehängten Rahmen 22 verbunden, in dem eine Antriebswelle 23 gelagert ist, die von der durch di·1 Kardanwelle 18 angetriebene Zapfenwelle ''"s Schleppers 19 angetrieben wird. Ein Hilfsrahmen 24 ist in bezug auf den Rahmen 22 um de horizontale Antriebswelle 23 schwenkbar. Am anderen hm!e ..at der Hilfsrahmen 24 iS^'i um eine horizontale Mittellinie 25 liegende Laschen >7, die koaxial /u einem Gehäuse ίό eines Kegelzahnradgetriebes J5 angeordnet sind. Eine Eingangswelle 21 dieses Kegelzahnradgetriebes 15 ve lauft auch koaxial zur Mittellinie 25. Die Welle 21 wird über ein Keilriemengetriebe 26 von der Antriebswelle 23 angetrieben.
Die Mähvorrichtung ί nach der Erfindung hat ein sich quer zur Fortbewegungsrichtung 2 erstreckendes Gehäuse 3 in Form eines flachen, langgestreckten Hohlbalkens, der im wesentlichen aus einem durch eine Wanne 4 gebildeten Boden und einem auf dieser durch Si_iiwciGcii6ücicsitgicii Deckel 3 bciiehi. im Gehäuse 3 ist eine Anzahl von iviähorganen 7 mittels aufwärts gerichteter Achsen 8 gelagert. Die Mähorgane 7 sind dicht über dem Gehäuse 3 ai.^eordnet und drehen sich paarweise in entgegengeset/ Richtungen. |edes Mähorgan 7 ist durch eine Welle fest mit einem !antreibenden Zahnrad 10 eines im Gehäuse 3 untergebrachten Getriebes 63 verbunden, das aus einer Reihe von Zahnrädern, d. h. den Zahnrädern 10 und den Kupplungszahnrädern 11 besteht. Das dem Schlepper 19 nächstliegende Kupplungszahnrad 11 wird über eine elastische Kupplung 27 und eine Welle 28 vom Kegelzahnradgetriebe 15 angetrieben.
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Zwischen jedem Paar in entgegengesetzten Richtungen drehender, antreibender Zahnräder 10 sind jeweils in zv/ei Paaren vier K.upplungszahnrädcr 11 angeordnet, die jedes mit den Zahnrädern 10 identisch sind. Infolge dieser großen Anzahl von Kupplungszahnrädern 11 ist ihr Teiikreisdurchmesser a gering, z. B. 80 mm.
Daher ist die erforderliche innere Breite b des Gehäuses 3 gering, ■.. B. 100 mm. Es lassen sich auch drei Paare von Kuppiungszahnrädern 11 zwischen den Zahnrädern !0 anordnen. Dank der Schweißverbindung des Deckels 5 und der Wanne 4 — anstelle einer Schraubverbindung von Flanschen des Gehäuses 3 — ist die äußere Breite c besonders klein. z.B. 110mm. Infolgedessen liegen die Schnittpunkte 13 de '■'iähkreise 12 in einem großen Abstand d von z. B. i2„ u..ii vor dem ununterbrochenen, geraden VoruTaü»· 14 des Gehäuses 3. Die Welle jedes Mäht.·= gani / . «rehbar in einem aufrechtstehenden Krager ··*.·<; Deckels 5 in einem Gleitlager abgestützt.
Jedes Mähorgan 7 hat eine oi^h Schrauben an einer Nabe befestigte, einen Haiter oi;Jende Scheibe, an der mindestens ein, z. B. zwei Messer 37 befestigt sind. Die Messer 37 bewegen sich eng an den benachbarten Scheiben entlang, jedoch ohne diese zu berühren. Die Messer 37 benachbarter Mähorgane 7 sind über einen Winkel von 90° gegeneinander versetzt, so daß sie einander nicht berühren, obgleich die Messerbahnen sich überlappen. Jedes Messer 37 ist um einen Stsfi 38 frei drehbar, der durch ein in der Längsrichtung aufgestapeltes, nachgiebiges Befestigungsorgan an der Scheibe befestigt ist, so daß das Messer 37 sich bei Berührung eines Steines längs des Kreises 39 in F i g. 3 in bezug auf die Scheibe verschwenken kann, ohne daß es ;:n irgendeinem Teil des Gehäuses 3 oder an einer Scheibe anstößt.
Nach Montage des Getriebes 63 sind die Wanne 4 und der Deckel 5 des Gehäuses 3 zusammengeschweißt, so
ίο dab weder die Kupplun^szahnräder 11 noch die antreibenden Zahnräder 10 für eine Demontage zugänglich sind. Wenn im Betrieb das Getriebe 63 beschädigt wird. z. B. wenn ein Zahn eines Zahnrades 10 oder 11 abbricht, wird das Gehäuse 3 von den Mähorganen 7 von der Tragkonstruktion gelöst und durch ein .neues Gehäuse 3 ersetzt, das eine Reparatureinheit bildet.
In den dargestellten Ausführungsformen ist die Mähvorrichtung 1 niedrig, während die Forr) der Mähorgane 7 derart ist, daß die Mähvorrichtung 1 sich bequem unter dem geschnittenen erntegut hinschiebt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Mf. -,er 37 ist sehr Hoch, z. B. etwa 80 m/Sek. bei einem UmI? jidurchmesser e von 45 bis 50 cm.
Während de < Mähvorgangs wird die Mähvorrichtung i in ein^r etwas nach vorne geneigten Stellung gehalten, so daß di·. Mähorgane 7 mit dem Ackerboden einen kleinen spitzen Winkel einschließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    24 61 82:
    ■ 3. Mahlvorrichtung, die ein quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufendes Gehäuse, eine Anzahl am Gehäuse um etwa vertikaie Achsen drehbar gelagerter Mähorgane und ein im Gehäuse untergebrachtes, die Mähorgane antreibendes, aus einer Reihe von Zahnrädern bestehendes Getriebe aufweist, wobei jedes Mähorgan fest mit einem antreibenden Zahnrad der erwähnten Reihe verbunden ist und die antreibenden Zahnräder durch Kupplungszahnräderpaare miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden, antreibenden Zahnrädern (10) mindestens zwei Paare von Kupplungszahnrädern (11) angeordnet sind
  2. 2. Mähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Zahnräder
    (10) und die Kupplungszahnräder (ti) identisch sind.
  3. 3. Mähvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gek anzeichnet, daß die Entreibenden Zahnräder (10) und/oder die Kupplungszahnräder
    (11) je für sich durch Zugfräsen (62) hergestellt sind.
  4. 4. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Zahnräder(10) des Getriebes (63) in dergleichen Vertikalebene liegen.
DE2461825A 1973-12-28 1974-12-30 Mähvorrichtung Expired DE2461825C2 (de)

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IT1023972B (it) 1978-05-30
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