AT409810B - Scheibenmähwerk - Google Patents

Scheibenmähwerk Download PDF

Info

Publication number
AT409810B
AT409810B AT119896A AT119896A AT409810B AT 409810 B AT409810 B AT 409810B AT 119896 A AT119896 A AT 119896A AT 119896 A AT119896 A AT 119896A AT 409810 B AT409810 B AT 409810B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mower
disc
flange
gear
drive shaft
Prior art date
Application number
AT119896A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA119896A (de
Inventor
Wolfgang Ing Leposa
Original Assignee
Poettinger Ohg Alois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poettinger Ohg Alois filed Critical Poettinger Ohg Alois
Publication of ATA119896A publication Critical patent/ATA119896A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT409810B publication Critical patent/AT409810B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/76Driving mechanisms for the cutters

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Scheibenmähwerk mit einem Mähscheibentragbalken an dem in Abständen Mähscheiben rotierend angetrieben gelagert sind, mit Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   In der DE 31 27 078 A1 ist ein Scheibenmähwerk beschrieben, bei dem der Getriebeschluss zwischen dem Antnebszahnrad der Mähscheibenantriebswelle des Mähtellers und den Getriebe- zahnrädern des Zahnradgetriebes eine Anordnung aufweist, bei der durch Verdrehen um 180 Grad der Eingriff des Antriebszahnrades der Mähscheibenantriebswelle von links auf rechts geändert wird und damit die Drehrichtung umgeändert wird. 



   An solchen Mähscheibentragbalken sind die Mähscheiben an aufrechten Mähscheibenan- triebswellen befestigt, wobei sich die Bahnen der   Mähklingen   der Mähscheiben gegenseitig gerade überdecken. 



   Die Mähscheiben werden, je nach gewünschtem Mähbild, in abwechselndem Drehsinn für ein gleichmässig ausgebreitetes Mähgut oder mit mehreren benachbarten Mähscheiben im gleichen Drehsinne umlaufend, fur die Herstellung eines grossen Mittelschwades oder mehrerer in Abstän- den voneinander befindlicher, kleinerer Mähschwaden, angeordnet, abhängig davon, ob Boden- streifen fur eine oder beide Schlepperspuren freigehalten werden sollen oder ob das Mähgut mittig zusammengezogen werden soll, um die Aufnahme durch eine Aufnahmevorrichtung zu erleichtern oder um die Abwurfbreite des Scheibenmähwerkes auf die Arbeitsbreite eines oder mehrerer Mäh- gutaufbereiter zu verringern. 



   Bei bekannten Scheibenmähwerken sind im Mähscheibentragbalken die Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes nebeneinander kämmend gelagert und an der Oberseite zu den zusam- menlaufenden vorderen Teilen der Getnebezahnrader nach vorne versetzt und in der Mittelebene zu diesen sind Montageoffnungen für das Einsetzen der Mähscheibenantriebswellen vorgesehen 
Jede Mähscheibenantriebswelle ist in einem Flanschlager gelagert und an ihrem oberen Ende ist eine Mahscheibe aufgeschraubt und an ihrem unteren Ende ist ein Antriebszahnrad befestigt Das Antnebszahnrad greift dabei in eines von zwei benachbarten, kämmenden Getnebezahnrä- dern ein 
Das Flanschlager ist mit einer Flanschplatte versehen, die mit mehreren Schrauben, die durch die Bohrung in der Flanschplatte gefuhrt sind,

   in Gewindebohrungen an der Oberseite des Mah- scheibentragbalkens verschraubt 
Zur Herstellung von Mähscheibentragbalken mit darauf gelagerten Mähscheiben, die im unter- schiedlichen Drehsinn, je nach dem angestrebten Anwendungszweck, umlaufen, müssen Flansch- lager in unterschiedlicher Ausrichtung eingebaut werden, damit die Antnebszahnräder der Mah- scheibenantnebswellen entweder mit dem linken oder mit dem rechten Antriebszahnrad kämmen 
Es ist nun schwierig diese Zuordnung der Zahnrader bei ein und demselben Flanschlagertyp im Zuge der Verschraubung genau zu bestimmen und die Lage des Flanschlagers für die erforder- liche Rechts- oder Linksausrichtung, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden, kann leicht verwechselt werden 
Aufgabe der Erfindung ist es,

   diese Ausrichtungsarbeit zu verbessern und unverwechselbar zu gestalten und die Genauigkeit der Einpassung der Flanschlager zu verbessern 
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Scheibenmähwerk mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst 
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 einen Teil der Beschreibung. 



   Durch die Anwendung von Flanschlagern, die in zwei Zuordnungen der Mähscheibenantnebs- wellen aufgebaut sind, bei denen das Antriebszahnrad in das linke oder in das rechte Getriebe- zahnrad des Mähwerkgetriebes eingreift, sowie durch die Anordnung der Befestigungsstellen auf dem Oberteil des Mähscheibentragbalkens in der Weise, dass nur eine einzige Ausrichtung des Flanschlagers und damit der Mähscheibenantriebswellen möglich ist, wird eine genaue und fehler- freie Montage bei der Herstellung oder in einer Werkstätte wesentlich erleichtert, wenn beide Typen von Flanschlagern vorrätig gehalten werden 
Der Einbau eines linken und ein rechten Flanschlagers der beiden Flanschlagervarianten kann dadurch nur in einer genau vorgegebenen Stellung und damit unverwechselbar geschehen. 



   Dabei besteht, je nach Konstruktion eines Mähscheibentragbalkens, die Möglichkeit der siche- ren Montage dann, wenn die Abstände der Verbmdungsstellen, zum Beispiel in Form von Bohrun- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gen, in der Flanschplatte eines Flanschlagers in Bezug auf die Mähscheibenantriebswellen ent- sprechend gewählt sind und in gleicher Weise gilt dies für die Anordnung der Befestigungsstellen, zum Beispiel in Form von Gewindebohrungen, in der Oberseite des Mähscheibentragbalkens. 



   Beim Zusammenfügen von Flanschplatte und Mähscheibentragbalken fluchten die Verbin- dungsstellen und die Befestigungsstellen legen damit beim Verschrauben die geometrischen Ver- hältnisse für das einwandfreie Eingreifen des Antriebszahnrades der Mähscheibenantriebswelle in das entsprechende Getriebezahnrad fest. 



   Zum sicheren und genauen Einsetzen des Flanschlagers ist die Anwendung eines Zentrierran- des, der in die Montageöffnung mit geringem Spiel eingesetzt wird, von Vorteil und die einfachste Gestaltung des Zentrierrandes ist eine kreisrunde Form, wobei die Mähscheibenantriebswelle zur Symmetrieebene zwischen den benachbarten Getriebezahnrädern, seitlich rechts oder links ver- setzt, im Flanschlager gelagert ist. Der Zentrierrand dient dabei zur Abstützung der auftretenden Kräfte und damit zur Entlastung der Befestigungsmittel des Flanschlagers. 



   Bei Gestaltung des Flanschlagers mit einem unteren und einem oberen Zentrierrand und bei symmetrischer Anordnung der Verbindungsstellen der Flanschplatte und der Befestigungsstellen an der Montageöffnung zu der Symmetrieebene der benachbarten, kämmenden Getriebezahnrä- der kann die Mähscheibenantriebswelle in einer von zwei Richtungen eingesetzt und gelagert sein, wodurch zwei Anordnungen von Flanschlagern aus einer einzigen Flanschlagerbauform durch die unterschiedliche Ausrichtung der Mähscheibenantriebswelle hergestellt werden können. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. 



   Es zeigt: 
Fig.1 Eine Draufsicht auf einen Mähscheibentragbalken mit vier Mähscheiben und mit dem 
Umriss der oberen Abdeckung eingezeichnet, schematisch ; 
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Mähscheibentragbalken nach Fig. 1 mit zwei Flanschlagern entgegengesetzter Zuordnung für die Antriebswellen benachbarter Mähscheiben, die vorne zusammenlaufend rotieren, und die Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes angedeutet, schematisch; 
Fig. 3 einen Ausschnitt nach Fig. 2 mit zwei Flanschlagern entgegengesetzter Zuordnung, bei dem die benachbarten Mähscheiben vorne auseinanderlaufend rotieren, und mit den 
Getriebezahnrädern des Mähwerksgetriebes angedeutet, schematisch; 
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Flanschlager mit symmetrischem Aufbau, mit unterem und obe- rem Zentrierrand;

   
Fig.5 einen Ausschnitt aus einem Mähwerktragbalken mit zwei benachbarten Montageöff- nungen mit zugehörigen Befestigungsstellen und mit den Getriebezahnrädern des Mäh- werksgetriebes angedeutet. 



   Ein Mähscheibentragbalken 1, der in Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung 10 ausgerichtet ist, trägt an seiner Oberseite 8, in Abständen nebeneinander angetrieben umlaufende Mähscheiben 2, die an Mähscheibenträgern 29 verschraubt sind, mit denen sie an den oberen Enden 16 der auf- rechten Mähscheibenantriebswellen 6 aufgeschraubt sind, wobei die Mähklingen 24 der Mähschei- ben 2, einander gegenüberliegend angeordnet sind und zu den Mähklingen 24 der benachbarten Mähscheiben 2 in Umlaufrichtung um 90 Winkelgrade versetzt angeordnet sind, sich mit ihren Bahnen überdecken. 



   Benachbarte Mähscheiben 2 laufen in zueinander entgegengesetztem Drehsinn, die linke an ihrer Vorderseite im rechten Drehsinn 25 und die rechte daneben im linken Drehsinn 26 und so weiter, wenn das Mähgut auf dem Boden ausgebreitet werden soll oder die links angeordneten Mähscheiben 2 laufen im rechten Drehsinn 25 und die rechts von der Mitte angeordneten Mäh- scheiben laufen im linken Drehsinn 26 um, wodurch ein grosser Mittelschwad des Mähgutes gebil- det wird. 



   Es sind noch eine Reihe anderer Antriebsweisen der Mähscheiben 2, besonders bei Scheiben- mähwerken mit einer grösseren Anzahl von Mähscheiben, für die Anwendung bei bestimmten Ver- wendungszwecken, wie z. B. das Ziehen von zwei oder mehreren Schwaden in Abständen vonein- ander, möglich. 



   In Fig. 1 ist die obere Abdeckung 27 des Mähwerkes angedeutet. 



   In dem Mähscheibentragbalken 1 ist das Mähwerksgetriebe 3 in Form von nebeneinander kämmend gelagerten Getriebezahnrädern 4,4',5,5' gleicher Grösse eingebaut, wobei jeweils in der 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 lotrechten Symmetrieebene 19 zwischen einem Paar benachbarter miteinander kämmender Ge- triebezahnräder 4,4' oder 5,5' eine kreisrunde Montageöffnung 9 in der Oberseite 8 des Mähschei- bentragbalkens 1 im Bereich des Zusammenlaufspaltes zwischen den Getriebezahnrädern 4,4' oder 5,5' angebracht, durch die jeweils eine Mähscheibenantnebswelle 6, an deren unteren Ende 15 ein Antriebszahnrad 7 befestigt ist, eingesetzt ist. 



   Die Mähscheibenantriebswellen 6 sind jeweils mit Wälzlagern 28 in Flanschlagern 11 oder 11' gelagert, die jeweils mit einem Zentnerrand 17,17' in die Montageöffnungen 9 eingesetzt sind und damit die genaue Ausrichtung und die Abstützung der auftretenden Kräfte ermöglichen. 



   Die Flanschlager 11 und 11' sind mit rechteckigen Flanschplatten 12 und 12' versehen, die Ver- bindungsstellen 14 in Form von jeweils vier Bohrungen an den Ecken aufweisen, die gleiche Ab- stände zur lotrechten Symmetrieebene zwischen einem Paar kämmender Getnebezahnräder 4,4' oder 5,5' aufweisen, ebenso wie die Befestigungsstellen 13 in der Oberseite 8 des Mähscheiben- tragrahmens 1, die als Gewindebohrungen ausgeführt sind, wobei Verbindungsstellen 14 und Be- festigungsstellen 13 in eingesetzter Lage der Flanschlager 11,11' miteinander fluchten und mit Ver-   bmdungsmitteln   21, in Form von Schrauben, lösbar verbunden sind. 



   Die Befestigungsstellen 13 an der Montageöffnung 9 an der Oberseite 8 des Mähscheiben- tragbalkens 1 sind, ebenso wie die Verbindungsstellen 14 der Flanschplatten 12 oder 12', in Bezug auf die Axialebene 20 der Mähscheibenantriebswelle 6, die rechtwinkelig zu der lotrechten Sym- metneebene 19 der Paare von Antriebszahnrädern 4,4'oder 5,5' ausgenchtet ist, in ungleichen Abständen angeordnet und weisen jede einen unterschiedlichen Abstand von der Achse 23 der Mähscheibenantnebswelle 6 auf 
Die Mähscheibenantriebswelle 6 ist im Flanschlager 11,11' in einem Abstand 22 zwischen de- ren Achse 23 und der lotrechten Symmetrieebene 19 eines Paares von miteinander kämmenden Getnebezahnrädern 4,4' oder 5,5' nach links oder nach rechts versetzt angeordnet, sodass das an ihrem unteren Ende 15 befestigte Antnebszahnrad 7 in ein linkes Getnebzahnrad 4,

  5 oder in ein rechtes Getriebezahnrad 4',5' eingreift Dadurch werden zwei Typen von Flanschlagern geschaf- fen, die nur in einer einzigen möglichen Ausrichtung an dem Mähscheibentragbalken zu befestigen sind 
Die Befestigungsstellen 13 der Flanschplatten 12,12' und die Verbindungsstellen 14 an den Montageöffnungen 9 sind vor und hinter der vorher genannten Axialebene 20 der Antriebswelle 6 in zwei, voneinander unterschiedlichen, Abständen angeordnet 
In Fig 2 sind die Flanschlager 11 und 11' links und rechts eingesetzt, wobei die Mähscheiben- antriebswellen 6 die Mähscheiben 2 an ihrer Vorderseite zueinander drehend, also die linke Mäh- scheibe im rechten Drehsmn 25 und die rechte Mähscheibe in linken Drehsinn 26, antreiben 
In Fig 3 sind die Flanschlager 11 und 11' zueinander vertauscht angeordnet, wodurch die Mah- scheiben 2 voneinander wegdrehend,

   also die linke Mähscheibe im linken Drehsinn 26 und die rechte Mähscheibe 2 im rechten Drehsinn 25, angetneben sind. 



   Um mit einem Flanschlager 11 oder 11' auszukommen, kann dieses mit einem unteren Zent- nerrand 17 und einem oberen Zentnerrand 17' versehen sein, die zur Flanschplatte 12 oder 12' des Flanschlagers 11 oder 11' symmetnsch angeordnet sind und von denen jeweils emer in eine Mon- tageoffnung 9 eingesetzt ist, dabei ist die Mähscheibenantnebswelle 6 in einer von zwei   Ausnch-   tungen eingesetzt, sodass die Anordnung der Mahscheibenantrlebswelle 6 für den Eingriff des Antnebszahnrades 7 in ein linkes Getnebezahnrad 4 oder 5 oder in ein rechtes Getnebezahnrad 4' oder 5' davon abhangt, mit welchem Zentnerrand 17 oder 17' das Flanschlager 11 oder 11' in die Montageoffnung 9 eingesetzt ist 
Legende 
1 Mähscheibentragbalken 
2 Mähscheibe 
3 Mähwerksgetriebe 
4,4' ein Paar Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes 3 
5,

  5' ein weiteres Paar Getnebezahnräder des Mähwerksgetnebes 3 
6 Mahscheibenantnebswelle 
7 Antriebszahnrad der Mähscheibenantriebswelle 6 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
8 Oberseite des Mähscheibentragbalkens 1 
9 Montageöffnung in der Oberseite 8 des Mähscheibentragbalkens 1 
10 Fahrtrichtung 
11 links ausgerichtetes Flanschlager der Mähscheibenantriebswelle 6 
11' rechts ausgerichtetes Flanschlager der Mähscheibenantriebswelle 6 
12 Flanschplatte des Flanschlagers 11 
12' Flanschplatte des Flanschlagers 11' 
13 Befestigungsstellen an der Oberseite 8 des Mähscheibentragbalkens 1 
14 Verbindungsstellen an der Flanschplatte 12,

  12' 
15 unteres Ende der Mähscheibenantriebswelle 6 
16 oberes Ende der Mähscheibenantriebswelle 6 
17 unterer Zentrierrand des Flanschlagers 11oder 11' 
17' oberer Zentrierrand des Flanschlagers 11oder 11' in Fig.4 
18 Schnittstelle der Symmetrieebene 19 und der axialen Ebene 20, rechtwinkelig dazu 
19 lotrechte Symmetrieebene zwischen zwei kämmenden Getriebezahnrädern 4,4' oder 
5,5' 
20 Ebene durch die Achse 23 der Mähscheibenantriebswelle 6, rechtwinkelig zur Sym- metrieebene 19 
21 Verbindungsmittel für die Flanschplatte 12,

  12' mit dem Mähscheibentragbalken 1 
22 Abstand zwischen der Achse 23 der Mähscheibenantriebswelle 6 und der Symmetrie- ebene 19 
23 Achse der Mähscheibenantriebswelle 6 
24 Mähklinge der Mähscheibe 2 
25 rechter Drehsinn einer Mähscheibe 2 
26 linker Drehsinn einer Mähscheibe 2 
27 obere Abdeckung des Scheibenmähwerkes 
28 Wälzlager der Mähscheibenantriebswelle 6 
29 Mähscheibenträger 
PATENTANSPRÜCHE: 1.

   Scheibenmähwerk, mit einem in Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten, über den Boden geführten Mähscheibentragbalken, der an einen Tragrahmen und an eine An- triebsvorrichtung, für die an den oberen Enden von aufrechten Mähscheibenantriebswellen befestigten Mähscheiben, angeschlossen ist und in dem die nebeneinander, kämmend an- geordneten Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes gelagert sind und an dessen 
Oberseite Montageöffnungen für die eingesetzten Mähscheibenantriebswellen, jeweils im 
Bereich über und zwischen einem Paar von miteinander kämmenden Getriebezahnrädern, angebracht sind, wobei die Mähscheibenantriebswellen an den unteren Enden Antriebs- zahnräder tragen mit denen sie in die Getriebezahnräder kämmend eingreifen und wobei die Mähscheibenantriebswellen in Flanschlagern gelagert sind,

   von deren Flanschplatten jede mit Verbindungsstellen versehen ist, die an Befestigungsstellen an den Montageöff- nungen mit Befestigungsmitteln, wie Schrauben, lösbar verbunden sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein jedes Flanschlager (11 oder 11') mit der Mähscheibenantriebswelle (6) in einer einzigen möglichen Ausrichtung zum Mähscheibentragbalken (1) in eine Montage- öffnung (9) eingesetzt ist und jeweils eine Zuordnung der Mähscheibenantriebswelle (6) aufweist, bei der bei dem einen Flanschlager (11) die Mähscheibenantriebswelle (6) mit dem Antriebszahnrad (7) in ein linkes Getriebezahnrad (4,5 ...) kämmend eingreift und bei der bei dem anderen Flanschlager (11') die Mähscheibenantriebswelle (6) mit dem An- triebszahnrad (7) in ein rechtes Getriebezahnrad (4', 5'...) des Mähwerksgetriebes (3) kämmend eingreift, wobei alle Verbindungsstellen (14)

   der Flanschplatte (12 oder 12') eines Flanschlagers (11 oder 11') in Bezug auf dessen Mähscheibenantriebswelle (6) in unterschiedlichen Abständen zu der Achse (23) der zugeordneten Mähscheibenantriebs- welle (6) angeordnet sind. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  2. Scheibenmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Befestigungsstel- len (13) an jeder Montageöffnung (9) des Mähscheibentragbalkens (1) in unterschiedlichen 
Abständen von der Schnittstelle (18) der lotrechten Symmetrieebene (19), zwischen einem 
Paar kämmender Getriebezahnräder (4,4' oder 5,5' oder ...) und der im rechten Winkel da- zu verlaufenden Ebene (20) durch die Achse (23) der zugeordneten Mähscheibenantnebs- welle (6) und der Oberseite (8) des Mähscheibentragbalkens (1 ) angeordnet sind. 



  3. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Verbindungsstellen (14) einer jeden Flanschplatte (12,12') und die Befestigungsstellen (13) an jeder Montageöffnung (9) des Mähscheibentragbalkens (1),in an sich bekannter Weise zueinander fluchtend, mit lösbaren Verbindungsmitteln (21), vorzugsweise Schrauben, be- festigt sind. 



  4. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das 
Flanschlager (11,11'), in an sich bekannter Weise einen kreisrunden Zentrierrand (17) auf- weist, der in eine der kreisrund geformten Montageöffnungen (9) des Mähscheibentragbal- kens (1), vorzugsweise mit Passungssitz, eingesetzt ist und in dem die Mähscheibenan-   tnebswelle   (6) in einem Abstand zwischen der Achse (23) der Mähscheibenantriebswelle (6) und der Symmetrieebene (19) zwischen zwei kämmenden Getriebezahnrädern (4,4' oder 5,5') des Mähwerksgetnebes (3), mit dem Antriebszahnrad (7) in eines der Getriebe- zahnräder (4 oder 5 oder 4' oder 5') eingreifend, versetzt angeordnet ist. 



  5 Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das 
Flanschlager (11,11') symmetrisch in Bezug auf dessen Flanschplatte (12,12') ausgebildet ist und einen unteren Zentrierrand (17) und einen oberen Zentnerrand (17') zum Einsetzen mit einem von beiden in eine Montageöffnung (9) aufweist, wobei die Mähscheibenan-   tnebswelle   (6) in das Flanschlager (11) einer Richtung fur den Eingriff von dessen An- tnebszahnrad (7) in das linke der kämmenden Getnebezahnräder (4,4' oder 5,5') oder in das Flanschlager (11') in der anderen Richtung des Mähwerksgetnebes (3) fur den Eingriff von dessen Antnebszahnrad (7) in das rechte der kämmenden Getriebezahnrader (4,4' oder 5,5'), eingesetzt ist. 



  6 Scheibenmähwerk nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Befestigungsstellen (13) an der Montageöffnung (9) und die Verbindungsstellen (14) in der 
Flanschplatte (12,12') des Flanschlagers (11,11'), in an sich bekannter Weise in gleichen 
Abständen von der Symmetneebene (19) zwischen benachbarten, kammenden Getriebe- zahnrädern (4,4' oder 5,5') des Mähwerksgetnebes (3) angeordnet sind 
HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN

AT119896A 1995-07-10 1996-07-08 Scheibenmähwerk AT409810B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995125041 DE19525041A1 (de) 1995-07-10 1995-07-10 Scheibenmähwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA119896A ATA119896A (de) 2002-04-15
AT409810B true AT409810B (de) 2002-11-25

Family

ID=7766422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT119896A AT409810B (de) 1995-07-10 1996-07-08 Scheibenmähwerk

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT409810B (de)
DE (1) DE19525041A1 (de)
SI (1) SI9600213A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1002458A1 (de) * 1998-11-20 2000-05-24 NIEMEYER Landmaschinen GmbH Antrieb für Kreiselmäher
IT1396292B1 (it) * 2009-10-05 2012-11-16 Gribaldi & Salvia S P A Gruppo di supporto ed azionamento per un disco portacoltelli di una falciatrice rotativa a dischi multipli
CN108496518A (zh) * 2018-05-02 2018-09-07 昆明理工大学 一种三七专用的剪苗装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127078A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-27 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle Scheibenmaehmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127078A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-27 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle Scheibenmaehmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
SI9600213A (en) 1997-02-28
DE19525041A1 (de) 1997-01-16
ATA119896A (de) 2002-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2143531B1 (de) System mit zwei verschiedenen Antriebswellen und mit einem Werkzeug mit einer Befestigungsöffnung zur formschlüssigen Verbindung mit den Antriebswellen
DE2822686C2 (de)
DE2640704C2 (de)
DE2125553C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
CH620333A5 (de)
DE1295909B (de) Maehmaschine
DE3102598C2 (de)
DE3149875A1 (de) Erntemaschine
DE2640709C2 (de)
EP0891693A1 (de) Mähscheibe und Mähwerk
DE2817968C2 (de) Kettentrommel
EP0358045B1 (de) Mähmaschine
DE3017856A1 (de) Rotierende maehmaschine
DE2162434B2 (de) Kreiselegge
DE1966005C3 (de) Messerwelle für die Bearbeitung von Holz, Pappe, Kunststoff oder dgl
DE3035961A1 (de) Kreisel-maehmaschine
AT409810B (de) Scheibenmähwerk
DE60017549T2 (de) Verfahren zur Montage einer Trommel sowie Trommel und Achse für eine Bürstenwalze
DE102011016284B4 (de) Scheibenmähwerk
EP0988895B1 (de) Schaufelkranz für Luftstrom-Wälzmühlen
DE1945346C3 (de) Zwischenlage für einen Faltenfilter und Gerät zu deren Herstellung
DE19802672C2 (de) Mähdrescher
DE7507237U (de) Kreiselegge
DE3127078C2 (de)
DE3403827A1 (de) Kupplung mit anlasserkranz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee