DE3017856A1 - Rotierende maehmaschine - Google Patents

Rotierende maehmaschine

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DE3017856A1 DE19803017856 DE3017856A DE3017856A1 DE 3017856 A1 DE3017856 A1 DE 3017856A1 DE 19803017856 DE19803017856 DE 19803017856 DE 3017856 A DE3017856 A DE 3017856A DE 3017856 A1 DE3017856 A1 DE 3017856A1
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
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Description

-3-Rotierende Mähmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende Mähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Schnittbreite derartiger Mähmaschinen ist dadurch begrenzt, daß der aus einem Stück bestehende Mähbalken nur■sieben oder acht rotierende Teile aufnehmen kann und zwar aufgrund der Tatsache, daß es schwierig ist,eine große Kraft von einem der Mähbalkenenden aus zu übertragen, da die unterhalb der rotierenden Teile angeordnete übertragungsvorrichtung nur einen geringen Raum einnehmen darf. Je kürzer des weiteren ein Mähbalken ist, desto geeigneter ist er, den Bodenunebenheiten zu folgen.
Zur Ausgestaltung einer rotierenden Mähmaschine mit mehr als acht rotierenden Teilen, die z.B. Scheibenform aufweisen, werden vorteilhafterweise mehrere Mähbalken nebeneinander vorgesehen. Dabei wird vorzugsweise jeder Mähbalken mit einem getrennten Antrieb an seinem Ende versehen, der beispielsweise aus einer elastischen übertragungsvorrichtung, wie z.B. Treibriemen, besteht. Diese können glatt oder gerippt sein und weisen den Vorteil auf, bei Überlastungen zu rutschen, wodurch die Kraftübertragungsvorrichtung geschützt wird.
Von einer derartigen Maschine wird verlangt, daß sie das Futter gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite mäht und daß kein ungemähter Futterstreifen auftreten kann, insbesondere im Bereich zwischen den beiden nebeneinander angeordneten Mähbalken, die demzufolge so nah wie möglich zueinander angeordnet werden müssen. Da jedoch die Schneidelemententräger eines jeden Mähbalkens über Keilriemen angetrieben werden und da an bestimmten Stellen ihrer Umlaufbahnen die ovalen Träger eine ■ · Verschiebung von 9 0° zu den anderen Trägern über die Gesamtlänge der aus mehreren Mähbalken bestehenden Maschine aufweist,
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kann es geschehen, daß die Schneidelemententräger des einen oder anderen Balkens durch das Auftreffen auf ein Hindernis, wie z.B. einen Grenzstein, abgebremst werden. Die zum Antrieb der Schneidelemententräger verwendeten Keilriemen eines jeden Balkens haben den Vorteil, diesen Bremsvorgang zu absorbieren. Durch das Abbremsen der Schneidelemententräger eines Mähbalkehs wird jedoch die Winkelstellung dieser Träger bezüglich der Winkelstellung der Schneidelemententräger des benachbarten Mähbalkens verändert. Das" bedeutet, daß an bestimmten Stellen 'ihre] Umlaufbahnen die großen Hauptachsen der ovalen Schneidelementen· träger des einen Mähbalkens keine Verschiebung mehr von 9 0° bezüglich den ovalen SchneidelementeritrSgern des benachbarten Mähbalkens aufweisen.
Ist obendrein der Abstand zwischen allen Achsen der Schneidelemen ten trägern über die Gesamtlänge der Maschine konstant, so kann bei ovalen Trägern eine Kollision zwischen benachbarten Schneidelemententrägern auftreten, die auf zwei verschiedene Mähbalken angeordnet sind. Diese Kollision kann nicht nur die Träger beschädigen, sondern auch die sie tragenden Lager, wodurch eine lagnwierige und teure Reparatur nötig wird und damit ein nicht unerheblicher Ausfall der Maschine.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mähmaschine zu schaffen, deren zusammengekoppelte Mähbalken eine Kollision zwischen zwei benachbarten,, jedoch zu verschiedenen Mähbalken gehörenden Schneidelemententrägern mit Sicherheit vermeidet und die ein gleichmäßiges Mähen gewährleistet, .ohne daß ein ungemähter Futterstreifen zwischen den verschiedenen Mähb'"ken auftreten kann.
Aut>/3hend von einer rotierenden Mähmaschine mit paarweise zusammengekoppelten Mähbalken, an denen Schneidelemententräger in ovaler oder ähnlicher Form angeordnet sind, welche von unten her um im wesentlichen senkrechte Achsen angetrieben werder
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und wobei die .Schneidelemententräger eines jeden Balkens von einer diesen Balken zugeordneten Antriebseinrichtung angetrieben werden, wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß unterhalb der Schnittebene Mittel vorgesehen sind, durch die die benachbarten Achsen zweier zu zwei benachbarten Balken gehörender Schneidelemententräger in einem Abstand voneinander gehalten werden, der größer ist als der Mittenabstand zweier benachbarter Schneidelemententräger eines und desselben Balkens.
Da der Abstand D zwischen dem Mittenabstand d zweier benachbarter Schneidelemententräger eines einzigen Balkens und dem Durchmesser c der kreisförmigen Umlaufbahn eines jeden Schneidelementes der Halterungen liegt, vermeidet man mit Sicherheit das Auftreten von nicht gemähten Futterstreifens zwischen den Mähbalken .
Die erfindungsgemäße Mähmaschine weist weiterhin Verbindungsteile auf, deren Vorderkante,in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, in einem, ebenfalls in Fahrtrichtung gemessenen, Abstand liegt vom Schnittpunkt der Umlaufbahnen der Schneidelemente zweier benachbarter, zu zwei verschiedenen Mähbalken gehörender Träger und im wesentlichen gleich dem Abstand,in Fahrtrichtung der Maschine gesehen,ist, der den Schnittpunkt der Umlaufbahnen der .Schneidelemente zweier zu einem und-demselben Balken gehörender Träger von der Vorderkante des Gehäuses des Balkens trennt.
Um den Bodenunebenheiten besser folgen zu können, bestehen die Verbindungsteile der beiden Mähbalken vorteilhafterweise aus Teilen, die miteinander über wenigstens eine, waagrechte, sich in Fahrtrichtung der Maschine erstreckende und unterhalb der Schneidelemententräger angeordneten Achse in gelenkiger Verbindung stehen, wobei jedes dieser Teile mit wenigstens einem der Mähbalken fest verbunden ist. Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist jedes sich gegenüberliegende Ende der Mähbalken mit einer waagrechten,sich in Fahrtrichtung der Maschine
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erstreckenden Achse versehen, wobei ein Verbindungsteil eines jeden Balkenendes an diesen Achsen angelenkt ist. Gemäß diesem Ausfiihrungsbeispiel können sich die Mähbalken parallel zueinand aber in verschiedenen Ebenen verschwenken.
Da die Gelenkachsen der Mähbalken unterhalb der Schnittebene de Mähmaschine angeordnet sind, ist der Raum oberhalb der Schnittebene im Gelenkbereich vollständig frei, so daß das Mähgut unge hindert nach hinten abfließen kann. Das bedeutet, daß die Schneidelemententräger in diesem"Gelenkbereich entweder: tn konvergenter Weise im Vorderteil der Maschine oder in divergenter Weise rotieren können. Es wurde in der Praxis festgestellt, daß bei Scheibenmähern,die von unten angetrieben werd« ein Teil des Mähgutes nach hinten selbst dann abfließt, wenn sie die Scheiben in Fahrtrichtung gesehen im Vorderteil der Maschine in divergenter Weise drehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind Es zeigen: ·
Figur 1 eine teilweise Draufsicht auf eine Erntemaschine, di mit zwei erfindungsgemäß zusammengeköppelten Mähbalken versehen ist;
Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindung zweier Mähbalken in Vorderansicht;
Figur 3 eine Draufsicht auf die in Figur 2 gezeigte Anordnung;
Figu ·* ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßei Verbindung zweier Mähbalken in Vorderansicht und
Figur 5 eine Draufsicht auf die in Figur 4 gezeigte Darstellung.
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Wie Figur 1 zeigt, sind die beiden Mähbalken 1, 2 vor einer Mähmaschine 3 angeordnet, wobei hinter den Balken eine in geeigneter Richtung drehbare Welle 4 vorgesehen ist, auf der zwei gegenläufige archimedische Schrauben 5, 6 angeordnet sind. Diese Schrauben 5, 6 ermöglichen eine Führung des von den Balken 1, geschnittenen Futters zur Mitte der Maschine hin, so daß es in diese eintreten kann zur weiteren Bearbeitung.
Die beiden Mähbalken 1, 2, deren jeder fünf Schneidelemententräger 7, 8, 9 trägt, wobei letztere eine ovale Scheibenform aufweisen, sind mit ihren nach außen zeigenden Enden mit dem Maschinenrahmen verbunden. An jeder Scheibe 7, 8, 9 sind sich diametral gegenüberliegende Messer 10 angelenkte in Richtung der großen Hauptachse der ovalen Scheiben 7, 8, 9. Oberhalb der ganz außen sitzende Scheiben 7 der beiden Balken 1, 2 sind Winkelgetriebe 11 vorgesehen, wobei jedes dieser Getriebe 11 eine Riemenscheibe 12 aufweist, über welche vorteilhafterweise gerippte Keilriemen 13 laufen. Die Keilriemen 13 werden durch eine Riemenscheibe 14 angetrieben, über eine im Rahmen der Maschine angeordnete Kraftübertragungseinrichtung. Die Antriebsscheibe eines jeden Winkelgetriebes 11 überträgt die Drehbewegung auf die Scheibe 7 und treibt diese in Richtung der Pfeile f, f' an. Die Kraftübertragungseinrichtung, die z. B. eine ineinandergreifende Zahnradanordnung sein kann, wobei auf einigen Achsen die Scheiben 8, 9 angeordnet sind, ermöglicht eine Drehbewegung der Scheiben in Richtung der Pfeile f, f. Jeder Mähbalken 1, ist mit einem eigenen Antrieb versehen, der durch die Keilriemen 13 im entsprechenden Gehäuse 15 der Balken 1, 2 betätigt wird.
Die Gehäuse 15 der Balken 1, 2 erstrecken sich unterhalb der Scheiben 7, 8, 9, d.h. unterhalb der Schnittebene der Mähmaschine, so daß die Kraftübertragungsexnrichtung, die innerhalb dieser Gehäuse 15 angeordnet ist, eine möglichst geringe Dicke aufweisen muß um die Schnitthöhe der Maschine nicht un-
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nötig zu erhöhen. Da die Teile der Kraftübertragungseinrichtung also nur eine geringe Abmessung aufweisen dürfen, können diese keine hohe Leistung übertragen. Aus diesem Grund sind zwei Mähbalken vorgesehen, deren Scheiben 7, 8, 9 getrennt voneinander von den seitlichen Enden aus angetrieben werden.
Die Mähbalken 1, 2 sind nun an denjenigen Enden , die den angetriebenen Enden gegenüberliegen, miteinander gekoppelt. Wie Figuren 2 und 3 zeigen, sind die Mähbalken 1, 2 mittels der Teile 16, 17 miteinander verbunden, welche mit den entsprechenden balken 1, 2 fest verbunden sind. Die Teile 16, 17 sind um eine Achse 18 , welche sich waagrecht in Fahrtrichtung A der Maschine erstreckt, gelenkig angeordnet. Aufgrund dieser-Gelenkachse 18, die zusammen mit den Teilen 16, 17 eine Art Scharnier bildet, können sich die Balken zueinander verschwenken um so den Bodenunebenheiten folgen zu können. Die Abmessungen der Teile 16, 17 ist dabei derart, daß die Drehachsen 19 benachbarter Scheiben 9, die jeweils zu einem der Mähbalken 1, 2 gehören, einen Abstand D voneinander aufweisen, der größer als der Mittenabstand d zweier benachbarter zu einem und demselben Balken gehörender Scheiben 7, ■ 8, 9 ist.
Dadurch wird eine Kollision zwischen den benachbarten, zu zwei Mähbalken 1, 2 gehörenden Scheiben 9 dann vermieden, wenn aufgrund eines Abbremsen der Scheiben 7, 8 oder 9 eines der Mähbalken T oder 2 ein Rutschen der Keilriemen 13 erfolgt und damit eine Veränderung der Relativstellung der Scheiben 7, 8, 9 eines der Mähbalkeh zur Relativstellung der Scheiben 7, 8, 9 des anderen Mähbalkens. Die Relativstellung der Scheiben 7, 8, 9 der beiden Mähbalken 1, 2 muß aufgrund der ovalen Scheibenform aufrechterhalter werden, da diese unter Einhaltung eines konstanten und groß- ^n Raumes e ein reibungsloseres Abfließen des Futters nach hinν λ ermöglicht als im Falle von runden Scheiben mit gleichen Eigenschaften wie die verwendeten Scheiben 7, 8, 9,deren Messer sich auf der mit t bezeichneten Umlaufbahn bewegen. Der Abstand D
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zwischen den Drehachsen 19 benachbarter, zu den beiden Mähbalken 1, 2 behörender Scheiben 9 liegt obendrein zwischen dem Mittenabstand d zweier benachbarter, zu einem und demselben Mähbalken gehörender Scheiben 8, 9 und dem Durchmesser c der kreisförmigen Umlaufbahn t eines jeden Schneidelementes 10. Das bedeutet, daß sich nur die Umlaufbahnen t der Messer 10 benachbarter Scheiben schneiden, so daß das Auftreten eines nicht gemähten Futterstreifen zwischen den beiden Mähbalken 1, 2 verhindert wird.
Im Fall einer plötzlichen Winkelverschiebung zwischen den Scheiben der einzelnen Mähbalken 1, 2 besteht noch allein das Risiko der Kollision zwischen den Messern 10 der Scheiben 9; dieser Nachteil läßt sich nicht vermeiden, wenn man das Auftreten von nicht gemähten Futterstreifen zwischen den Mähbalken 1, 2 verhindern will. Da die Messer 10 schwenkbar an ihrer Scheibe 7, 8, 9 angeordnet sind, können sie in Drehrichtung der Scheibe gesehen nach hinten ausweichen. Im übrigen warnt der Schlag der aufeinandertreffenden Messer 10 den Benutzer, so daß dieser die Maschine anhalten kann und die Winkelstellung der Scheiben 7, 8, 9 des einen Mähbalkens bezüglich der Winkelstellung der Scheiben des anderen Mähbalkens einstellen kann. Diese Einstellung kann durch Drehung der Riemenscheibe 12 an einem der Mähbalken erfolgen bis die Scheiben 7,8,9 erneut ihre richtige Relativstellung bezüglich der Scheiben 7, 8, des anderen MÄhbalkens einnehmen. Sollten jedoch aufgrund des Zuaammentreffens der Messer 10 der Scheiben 9 die Messer für eine Weiterverwendung zu sehr beschädigt worden sein, so können sie leicht, schnell und ohne große Kosten ausgewechselt werden.
Da der Abstand D zwischen den Drehachsen 19 benachbarter, zu zwei verschiedenen Mähbalken 1, 2 gehörender Scheiben 9 größer als der Abstand d zwischen den Achsen 19 der Scheiben 7, 8, 9 ein und desselben Mähbalkens ist, ist der vordere Schnittpunkt ρ der Umlaufbahnen t der Messer 10 der Scheiben 9 weiter hinten angeordnet als der vordere Schnittpunkt τ der Umlaufbahnen t der Messer 10 der Scheiben 7, 8, 9 ein und desselben Mähbalkens. Um
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zu vermeiden, daß eine Anhäufung von Futterresten oder Erde sich von der Vorderkante der Teile 16, 17 bis zum Schnittpunkt ρ der Umlaufbahnen t der Messer 10 der Scheiben 9 erstreckt, ist die Vorderseite der Teile 16, 17 V-förmig ausgestaltet, wobei die Spitze nach hinten zeigt, wie es die Figuren 3 und 5 erkennen lassen. In Fahrtrichtung A der Maschine gesehen, befindet sich also die Vorderkante 20 der Teile 16, 17 in einem Abstand x, in Fahrtrichtung gesehen, vom Schnittpunkt ρ der Umlaufbahnen t der Messer 10 der Scheiben 9, welcher im wesentlichen gleich dem unter gleichen Bedingungen gemessenen Abstand y ist, der dem Schnittpunkt r der Umlaufbahnen t der Messer 10 zweier benachoarter .Scheiben 7, 8; 8, 9 eines und desselben Mähbalkens von der Vorderkante 21 des Gehäuses 15 dieses Mähbalkens trennt.
Die Vorderkante 20 der Teile 16, 17 kann vorteilhafterweise auch abgeschirmt sein. Dies ermöglicht, sofern sich die Scheiben S in einer Richtung entgegengesetzt zu der in den Figuren dargestellten Richtung drehen, ein- Geraderichten der Messer 10, falls diese nach dem Auftreffen auf ein Hindernis, z.B. einen Stein, verbogen sind.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsspiel, bei dem die miteinander gekoppelten Mähbalken 1, 2 parallel zueinander, aber in verschiedenen Ebenen verschwenkt werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie in den Figuren 2 und 3, ist nur die Art der Verbindung zwischen den Balken T, 2 unterschiedlich.
Am Ende eines jeden Balkens 1,2 sind entsprechende Teile 22 und 23 befestigt. Die sich gegenüberliegenden Enden der Teile 22, 23 sind jweils mit einer waagrechten und sich im wesentlichen in i· ihrtrichtung A der Maschine erstreckenden Achsen24 versehen. Die Achsen 24 sind miteinander in gelenkiger Weise mittels wenigstens eines Verbindungsteils 25 verbunden. Diese Anordnung ermöglicht den miteinander gekoppelten Balken 1, 2 eine Schwenk-
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bewegung in verschiedenen Ebenen, wobei sie zueinander parallel bleiben. Die Achsen 18, 24 bieten also den Vorteil einer gelenkigen Verbindung der Balken 1, 2 miteinander. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Balken 1, 2 durch eine steife Verbindung zu ersetzen, die ζ .B. aus einer Platte besteht, die die beiden Balken 1, 2 derart miteinander koppelt, daß der Abstand D zwischen den Scheiben 9 größer als der Abstand d zwischen den Achsen 19 . der Scheiben 7, 8; 8, 9 ein und desselben Mähbalkens 1, 2 ist.
Obwohl bisher nur von der Koppelung zweier Mähbalken 1,2 gesprochen wurde, ist es auch möglich, die Erfindung auf die Kopplung einer größeren Anzahl von Mähbalken auszudehnen.
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Claims (5)

Uwe M. Haft Patentanwalt Maximilianstrasse 15 D-8000 München 22 Tel.:(089)294818 Telex: 523514 Telegr.: NOVAPAT H 534 KUHN S.A., 4, impasse des Fabriques, 67700 Saverne, Frankreich Patentansprüche
1. Rotierende Mähmaschine mit paarweise zusammengekoppelten Mähbalken, an denen Träger in ovaler oder ähnlicher Form für Schneidelemente angeordnet sind, welche von unten $ her um im wesentlichen senkrechte Achsen angetrieben werden '■ und wobei die Schneidelemententräger eines jeden Balkens » von einer diesen Balken zugeordneten Antriebseinrichtungen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schnittebene Mittel (16, 17, 18, 22, 23, 24, 25) vorgesehen sind, durch die die benachbarten Achsen (19) zweier, zu zwei benachbarten Balken (1, 2) gehörender Schneidelemententräger (9) in einem Abstand D voneinander gehalten werden, der größer ist als der Mittenabstand d zweier benachbarter Schneidelemententräger (7, 8; 8, 9) eines und desselben Balkens (1 oder 2).
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel (16, 17, 18, 22, 23, 24, 25) die Achsen (19) zweier benachbarter, zu·zwei benachbarten Balken (1, 2) gehörender Schneidelemententräger (9) in einem Abstand D voneinander gehalten werden, der zwischen dem Mittenabstand d zweier benachbarter Schneidelemententräger (7, 8; 8, 9) eines und ^ desselben Balkens (1 oder 2) und dem Durchmesser c der kreis- .< förmigen Umlaufbahn t eines jeden Schneidelements (10) der ^ Träger (7, 8, 9) liegt.
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3. Mähmaschine nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus'Verbindungsteilen (16, 17) bestehen, dere Vorderkante (20) , in Fahrtrichtung A der Maschine gesehen, in einem, ebenfalls in Fahrtrichtung gemessenen, Abstand χ liegt vom Schnittpunkt ρ der- Umlaufbahn t der Schneidelemente (10) zweier benachbarter, zu zwei verschiedenen Mähbalken (1, gehörender Träger (9) und im wesentlichen gleich dem Abstand y in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, ist, der den Schnittpunkt r der Umlaufbahn t der Schneidelemente (10) zweier, zu ein und demselben Balken (1 oder 2) gehörender Träger (7, 8; 8, 9) von der Vorderkante (21) des Gehäuses (15) des Balkens (1 oder 2) trennt.
4. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile in an sich bekannter Weise aus gelenkig um. wenigstens eine, waagrechte, in Fahrtrichtung A der Maschine liegende Achse (18) schwenkbaren Teilen bestehen,wobei jedes Teil (16, 17) mit dem einen oder anderen Mähbalken (1, 2) fest verbunden ist.
5. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der sich gegenüberliegenden Enden der beiden Mähbalken (1,"2) mit einer waagrechten, sich in Fahrtrichtung A der Maschine erstreckenden Achse (24) versehen ist, an der wenigstens ein Verbindungsteil (25) angelenkt ist.
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