DE3127078A1 - Scheibenmaehmaschine - Google Patents

Scheibenmaehmaschine

Info

Publication number
DE3127078A1
DE3127078A1 DE19813127078 DE3127078A DE3127078A1 DE 3127078 A1 DE3127078 A1 DE 3127078A1 DE 19813127078 DE19813127078 DE 19813127078 DE 3127078 A DE3127078 A DE 3127078A DE 3127078 A1 DE3127078 A1 DE 3127078A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box girder
tractor
knife
drive shaft
bearing housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813127078
Other languages
English (en)
Other versions
DE3127078C2 (de
Inventor
Wilhelm 4424 Stadtlohn Ahler
Bernard 4441 Spelle Krone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority to DE19813127078 priority Critical patent/DE3127078A1/de
Priority to FR8209293A priority patent/FR2509117B1/fr
Priority to NL8202429A priority patent/NL188780C/xx
Publication of DE3127078A1 publication Critical patent/DE3127078A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3127078C2 publication Critical patent/DE3127078C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/76Driving mechanisms for the cutters

Description

Scheibenmähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Scheibenmähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Scheibenmähmaschinen dieser Art sind die Ritzel mitsamt ihren Antriebswellen für die Messerträger von den im Kastenträger in Reihe nebeneinander gelagerten Zahnrädern paarweise gegenläufig angetrieben, derart, daß von dem jeweils zusammenarbeitenden Messerträgerpaar das mittels der an diesem befestigten Messer geschnittene Mähgut entgegen der Fahrtrichtung der Maschine aus dem Spaltbereich zwischen den beiden Messerträgern jedes Messerträgerpaares heraus schwadförmig auf dem Boden abgelegt wird. Die Drehrichtung der Ritzel bzw. Messerträger mit ihren Messern im und entgegen dem Uhrzeiger-IS sinn zur Bildung der Paare gegenläufig umlaufender Messerträger ist dabei unveränderlich festgelegt. Im Betrieb der bekannten Maschine wird von dem von den jeweils zusammenwirkenden Messerträgerpaaren ausgeworfenen Mähgut ein im wesentlichen gleichmäßig durchgehender Mähgutschwad hinter der Maschine gebildet, der in etwa deren Arbeitsbreite entspricht.
Beim reihenweisen Weitermähen mittels der bekannten Scheibenmähmaschinen, deren Arbeitsbreite in der Regel die Spurbreite des Schleppers oder der Zugmaschine übersteigt, tritt in Abhängigkeit von der Spurbreite der Zugmaschine und der Arbeitsbreite der Mähmaschine der Fall ein, daß zum Mähen einer neuen Schwadreihe die Zugmaschine mit einer oder beiden Radspuren über den Mähgutschwad der zuvor gemähten Reihe fährt und dabei infolge ihres Gewichts das Mähgut im Bereich der einen oder beider Radspuren zusammenpreßt und flachdrückt. Dies beeinträchtigt nicht nur die Qualität des Mähgutes,
sondern behindert auch die weitere Handhabung der Mähgutschwaden, z.B. beim Umsetzen und Aufnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenmähmaschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die Drehrichtung der Ritzel und die gegenseitige ArbeitsZuordnung der Messerträger zu jedem Zeitpunkt beliebig veränderbar und eine Bildung von Gruppen zusammenwirkender Messerträger ermöglicht ist, mit der die Mähgutablage auf Streifen beschränkt ist, die zumindest einen Zwischenfreiraum im Bereich des über die Arbeitsbreite der Maschine abgelegten Mähgutschwades belassen.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung ermöglicht es der Zwischenfreiraum im Mähgutschwad, der entsprechend der Spurbreite der Zugmaschine unter Verlagerung der Ritzel mitsamt ihren Antriebswellen für die Messerträger durch gegenseitige Zuordnung der Messerträger unter Beachtung ihrer Drehrichtung entsprechend der Spurbreite der Zugmaschine gebildet wird, daß die Zugmaschine mit ihren Rädern über einen von Mähgut freigehaltenen Bereich läuft. Dieses erfährt dadurch keine unerwünschte Verdichtung durch die Räder der Zugmaschine mehr, so daß insbesondere die Handhabung des Mähgutes nach dem Mähen in keiner Weise mehr behindert wird. Die Gruppenbildung der Messerträger zur Erzeugung des Zwischenfreiraums kann dabei auch ohne weiteres so vorgenommen werden, daß zwei Zwischenfreiräume im Mähgutschwad gebildet werden, durch die die Zugmaschine mit ihren beiden Radspuren fahren kann.
Die erforderlichen Einstellungen, deren einfache, schnelle
und sichere Durchführbarkeit insbesondere die weiteren Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen 2, 3 und 4 gewährleisten, können bereits beim Hersteller der Scheibenmähmaschine, sofern die Spurbreite des Schleppers oder der Zugmaschine, an der die Mähmaschine Anwendung finden soll, bekannt ist, oder aber auch erst beim Landmaschinenhändler zur unmittelbaren Anpassung an die vom Käufer verwendete Zugmaschine bzw. von diesem selbst problemlos durchgeführt werden.
Während bei den bekannten Scheibenmähmaschinen jeweils die beiden äußeren Messerträger des Mähbalkens mit je einem Räum- und Führungsaufsatz versehen sein können, die die Schwadbildung randseitig begrenzen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 5 zumindest außer den beiden randseitigen zwei weitere Räum- und Führungsaufsätze vorgesehen, die zur seitlichen Begrenzung zumindest eines im Mähgutschwad geschaffenen Zwischenfreiraums beitragen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Scheibenmähmaschine nach der Erfindung mit einer Anhänge-vorrichtung zur Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl. Zugmaschine, Fig. 2 eine Rückansicht einer Scheibenmähmaschine
nach der Erfindung in Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Schlepper,
Fig. 3 eine einenends abgebrochene Draufsicht auf den Kastenträger einer erfindungsgemäßen
Scheibenmähmaschine mit seinen Messerträgern ,
Fig. 4 eine maßstäblich vergrößerte Detailansicht einerEinzelheit in der Antriebsverbindung der Messerträger und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 4 in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Scheibenmähmaschine dargestellt, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 über eine eine Zugdeichsel 2 umfassende Anhängevorrichtung 3 mit einem landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl. Zugmaschine verbindbar ist. Für ihren Anhängerbetrieb in Seitenauslage zur Zugmaschine ist die Scheibenmähmaschine 1 gemäß Fig. 1 mit einem Paar von Laufrädern 4 versehen, die an einem Kastenträger 5 nachlaufend angebracht sind. Bei der*Aus führungs form nach Fig. 2 hingegen ist die Scheibenmähmaschine 1 mit einer als Ganzes mit 6 bezeichneten Anbauvorrichtung versehen, mit der sie in an sich bekannter Weise mit der Dreipunkthydraulik 7 eines landwirtschaftlichen Schleppers 8 für einen Betrieb in Seitenauslage zu diesem verbunden ist.
Der Kastenträger 5 ist auf seiner Oberseite 9 mit einer Anzahl von Messerträgern 10 versehen, die üblicherweise in einer eine Paarbildung zwischen den einzelnen Messerträgern ermöglichenden geraden Anzahl vorgesehen sind.
So können beispielsweise vier, sechs oder acht Messerträger 10 vorgesehen sein, von denen bei der in den Fig. 1 und 2 gewählten Darstellungsweise jeweils nur fünf zur Darstellung kommen, die mit den Indizes a bis e gekennzeichnet sind. Die scheibenförmigen Messerträger
sind an ihrem Umfang mit einander diametral gegenüberliegenden Schneidmesser 11 versehen, die die aus Fig. 1 ersichtliche Betriebsstellung mit einem 90"-Versatz zu den beiden Messern 11 des in der Reihe auf dem Kastenträger 5 nächstfolgenden Messerträgers 10 aufweisen.
Mittels einer eine Gelenk- od.dgl. Antriebswelle 12 umfassenden Antriebsvorrichtung, die den Antrieb vom Schlepper 8 bzw. einer sonstigen Zugmaschine abnimmt, sind die Messerträger 10 jeweils um eine etwa vertikale Drehachse 13 antreibbar. Die Antriebsvorrichtung umfaßt dabei im Kastenträger 5 in Reihe nebeneinander gelagerte Zahnräder zum Antrieb jedes Messerträgers 10, von denen in Fig. 3 vier Zahnräder mit ihren Drehrichtungspfeilen zur Darstellung kommen, die mit 14,15,16 und 17 bezeichnet sind. Von diesen miteinander kämmenden Zahnrädern ist das an dem der Zugmaschine bzw. dem Schlepper 8 zugewandten Ende gelagerte Zahnrad 14 mittels der Gelenk- od.dgl. Antriebswelle 12 antreibbar.
Für ihren Antrieb in einer vorgegebenen Drehrichtung umfassen die Messerträger 10 jeweils ein Ritzel 18, das auf einer den Messerträger 10 abstützenden vertikalen Antriebswelle 19 im Zwickelbereich von je zwei benachbarten Zahnrädern 14 bis 17 bzw. diesen entsprechenden Zahnrädern der Zahnradreihe festgelegt ist. Die Antriebswelle 19 ist dabei jeweils in einem Lager 20 auf dem Kastenträger 5 gelagert.
Das Lager 20 für die jeweilige Antriebswelle 19 der Messerträger 10 umfaßt ein Lagergehäuse 21, das Wälzlagerringe aufnimmt und einen Außenflansch 23 aufweist, mittels dessen es durch Verbindungsschrauben 24 mit dem Kasten-
träger 5 verbunden ist, der in seiner Oberseite 9 mit entsprechenden Gewindelöchern 26 versehen ist. Das Lagergehäuse 21 ist mit einem zylindrischen Führungsansatz 27 versehen, der in eine zylindrische Aufnahmebohrung 28 in der Oberseite 9 des Kastenträgers 5 eingreift. Ferner weist das Lagergehäuse 21 eine Lagerbohrung 29 für die Antriebswelle 19 mitsamt den Wälzlagerringen 22 auf, deren Mittelachse 30 zur Mittelachse des Führungsansatzes 27 exzentrisch versetzt ist.
Auf einigen der Messerträgern 10 sind an sich bekannte, hutförmige Räum- und Führungsaufsätze 31 befestigt, die nach Bedarf umsetzbar sind. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Messerträger 10a, 10b, 10c und 10e jeweils mit einem Räum- und Führungsaufsatz 31 versehen, während der Messerträger 10d und ein oder mehrere weitere zwischen diesem und dem Messerträger 1Oc angeordnete Messerträger ohne einen Räum- und Führungsaufsatz 31 arbeiten.
Die Räum- und Führungsaufsätze 31 umfassen jeweils einen kegeistumpfförmigen Hutteil 32 mit einem oberen Deckel 33 aus z.B. Kunststoff, der nach oben abgenommen werden kann, so daß durch eine dann freigelegte obere Öffnung ein Zugang zu dem jeweiligen Messerträger 10 im Bereich dessen mittleren Nabenteils 34 geschaffen ist, mit dem der Hutteil 32 durch Verbindungsschrauben 35 für ein Umsetzen auf einen anderen Messerträger 10 lösbar verbunden ist. Hierzu sind in einem Außenflansch 36 des Nabenteils 34 Gewindelöcher 37 vorgesehen. Durch eine zentrale Schraube 38 ist der Nabenteil 34 im übrigen auf der Antriebswelle 19 befestigt.
Nach einer Abnahme des Hutteils 32 und des jeweiligen
Messerträgers 10 mitsamt seines Nabenteils 34 unter Lösen der Verbindungsschrauben 35 besteht ein freier Zugang zu den Verbindungsschrauben 24, mit denen das Lagergehäuse 21 der Antriebswelle 19 mit der Oberseite 9 des Kastenträgers 5 verschraubt ist. Nach einem Lösen der Verbindungsschrauben 24 aus ihrem Gewindeeingriff mit den Gewindelöchern 26 des Kastenträgers 5 kann das jeweilige Lagergehäuse 21 um die Mittelachse des in die Aufnahmebohrung 28 eingreifenden Führungsansatzes 27 um 180° verdreht und anschließend wieder mit dem Kastenträger 5 durch Anziehen der Verbindungsschrauben 24 verbunden werden. Die Verbindungsschrauben 24 und Gewindelöcher 26 sind hierbei derart auf einem Lochkreis 39 (Fig. 4) um das Lagergehäuse 21 herum angeordnet, daß das Lagergehäuse 21 lediglich in zwei um i80°-Drehwinkel versetzten Endstellungen mit dem Kastenträger 5 verbindbar ist. In Fig. 4 bei 25 angedeutete Abschnitte der Grundplatte des Lagergehäuses können dabei zur Herbeiführung der richtigen, um 180° gedrehten Einbaulage für die jeweils gewünschte andere Drehrichtung vorgesehen sein.
Bei der beschriebenen Anordnung und durch die Ausbildung des Lagergehäuses 21 ist es mit Hilfe der exzentrischen Verlagerung möglich, das Ritzel 18 der jeweiligen An-
- ι
triebswelle 19, dasin einem Zwickelbereich von je zwei benachbarten Zahnrädern 14 bis 17 bzw. weiteren Zahnrädern dieser Zahnradkette jeweils mit einem der Zahnräder kämmt, beispielsweise das Ritzel 18, das gemäß der Darstellung in Fig. 4 mit dem Zahnrad 15 kämmt, aus seinem Antriebseingriff mit dem betreffenden Zahnrad wie dem Zahnrad 15 heraus und in Antriebseingriff mit dem anderen Zahnrad wie dem Zahnrad 16 zu verlagern. In Fig. 4 ist dies durch die Lage der Drehachse 13 des
- ίο -
Ritzels 18 bzw. der Antriebswelle 19 kenntlich gemacht, die bei Umsetzung des Ritzels 18 in die Eingriffsstellung 18' mit dem Zahnrad 16 die Position 13' einnimmt. Zwischen dem Ritzel 18 und dem Zahnrad wie dem Zahnrad 16, mit dem kein Kämmeingriff vorhanden ist, ist ein Sicherheitsabstand in Form eines Spaltes 40 vorgesehen, der eine zufällige Bewegungsübertragung zwischen dem Ritzel 18 und dem Zahnrad 16 ausschließt.
Anstelle der exzentrischen Verlagerung kann das Lagergehäuse 21 beispielsweise auch in Langlöchern des Kastenträgers 5 verschieb- oder um einen äußeren Gelenkpunkt verschwenk- und in der jeweils eingestellten Position feststellbar sein.
Mit dem Umsetzen des jeweiligen Ritzels 18 ändert sich auch dessen Drehrichtung. Während bei dem Eingriff mit dem im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Zahnrad 15 nach Fig. 4 eine Drehung des Ritzels 18 mitsamt seiner Antriebswelle 19 und dem zugehörigen Messerträger 10a im Uhrzeigersinn erfolgt, wird bei einem Umsetzen des Ritzels 18 in einen Antriebseingriff mit dem Zahnrad 16 das Ritzel.18 im Gegenuhrzeigersinn umlaufen, da sich das Zahnrad 16 im Uhrzeigersinn dreht.
Durch die Einstellung und Festlegung der Drehrichtung der Messerträger 10 kann die Schwadbildung des Mähgutes im Bereich der Arbeitsbreite der Mähmaschine 1 in der Weise beeinflußt und bestimmt werden, daß im Mähgutschwad ein Zwischenfreiraum für eine Radspur oder zwei Zwischenfreiräume für beide Radspuren des Schleppers bzw. der Zugmaschine verbleiben. Bei· der in der Zeichnung dargestellten Anordnung und Einstellung ist die Bildung eines solchen Zwischenfreiraums vorgesehen, der in Fig. 1 mit 41 bezeichnet ist und sich zwischen den strich-
punktierten Linien 42 und 43 erstreckt. An dem der Zugmaschine zugewandten Endbereich der Mähmaschine 1 erfolgt bei dem dargestellten Beispiel eine Mähgutablage im Bereich eines Streifens 44 zwischen der strichpunktierten Linie 42 und einer randseitigen strichpunktierten Linie 45, während an dem von der Zugmaschine abgewandten Ende der Mähmaschine 1 eine Mähgutablage in einem Streifen 46 zwischen der strichpunktierten Linie 43 und einer randseitigen strichpunktierten Linie 47 erfolgt. Um diese Schwadbildung mit dem Zwischenfreiraum 41 zu erreichen, laufen die Messerträger 10a, 10b, 10c und 10e in der durch Richtungspfeile angegebenen Drehrichtung um.Die Drehrichtung des Messerträgers 10d und ggf. eines oder mehrerer weiterer Messerträger zwischen diesem und dem Messerträger 10c ist für die Schaffung des Zwischenfreiraums 41 ohne Bedeutung und kann sich nach den üblichen Erfordernissen und Zweckmäßigkeiten richten.
Zur seitlichen Begrenzung des Zwischenfreiraums 41 bzw. der beidseits desselben abgelegten Schwadstreifen 44 und 46 sind die Messerträger 10a, 10b, 10c und 10e mit jeweils einem der Räum- und Führungsaufsätze 31 versehen, die in an sich bekannter Weise mit einer Räumleiste 48 (Fig. 5) versehen sind und eine seitliche Begrenzung der Mähgutablage herbeiführen.
Leerseite

Claims (5)

  1. 3127078 Busse & Busse Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
    Dipl.-Ing. Dietrich Busse
    Maschinenfabriken Dipl.-Ing. Egon Bünernann
    Bernard Krone GmbH
    D-4 5 O 0 Osnabrück
    4441 Spelle . Großhandelsnng 6 Postfach 1226
    Fernsprecher (0541) 58 6081 u. 58 60 82 Telegramme: patgewar Osnabrück
    8„ Juli 1981 L/Ha
    Patentansprüche s
    1J Scheibenmähmaschine„ mit einem bodenseitigen, iber eine Anbau- oder Anhängevorrichtung mit einem landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl= Zugmaschine verbindbaren , in Betriebsstellung den Boden in Seitenauslage zur Zugmaschine überlaufenden Kastenträger, auf dessen Oberseite eine Anzahl von scheibenförmigen, am Umfang mit Schneidmessern versehenen Messerträgern angeordnet ist, die mittels einer Antriebsvorrichtung um jeweils etwa vertikale Drehachsen in Umdrehung versetzbar sind, ο wobei die Antriebsvorrichtung im Kastenträger in Reihe nebeneinander gelagerte Zahnräder, die miteinander kämmen und von denen das im Kastenträger an dem der Zugmaschine zugewandten Ende gelagerte Zahnrad von der Zugmaschine her mittels einer Gelenkwelle od.dgl. Antriebswelle angetrieben ist, und jeder Messerträger ein Ritzel umfaßt, das auf einer den Messerträger abstützenden vertikalen, in einem Lager auf dem Kastenträger gelagerten Antriebswelle im Zwickelbereich von je zwei benachbarten Zahnrädern angeordnet ist und mit einem der Zahnräder kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (18) mitsamt ihren Antriebswellen (19) für die Messerträger (10) aus dem Antriebseingriff mit einem der beiden benachbarten Zahnräder in Antriebseingriff mit dem anderen Zahnrad verlagerbar am Kastenträger (5) abgestützt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (20) für die Antriebswelle (19) des Messer-
    trägers (10) ein über einen Außenflansch (23) mittels Verbindungsschrauben (24) mit dem Kastenträger (5) verbindbares Lagergehäuse (21) aufweist, das mit einem zylindrischen Führungsansatζ (27) in eine zylindrische Aufnahmebohrung (28) in der Oberseite (9) des Kastenträgers eingreift und eine Lagerbohrung (29) für die Antriebswelle (19) aufweist, deren Mittelachse (3G) zur Mittelachse des Führungsansatzes exzentrisch versetzt ist.
    10
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (21) nach Lösen der Schraubverbindung mit dem Kastenträger (5) um die Mittelachse des in die Aufnahmebohrung (28) eingreifenden Führungsansatzes (27) um 180° verdreh- und anschließend wieder mit dem Kastenträger verbindbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben (24) derart auf einem Lochkreis (39) um das Lagergehäuse (21) herum angeordnet sind, daß das Lagergehäuse lediglich in zwei um 180°-Drehwinkel versetzten Endstellungen mit dem Kastenträger (5) verbindbar ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf zumindest vier Messerträgern (1Oa,10b,1Oc,1Oe)-an sich bekannte Räum- und Führungsaufsätze (31) befestigt und diese umsetzbar sind.
DE19813127078 1981-07-09 1981-07-09 Scheibenmaehmaschine Granted DE3127078A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813127078 DE3127078A1 (de) 1981-07-09 1981-07-09 Scheibenmaehmaschine
FR8209293A FR2509117B1 (fr) 1981-07-09 1982-05-27 Moissonneuse a disques avec dispositif de reglage des roues dentees d'entrainement
NL8202429A NL188780C (nl) 1981-07-09 1982-06-16 Schijvenmaaimachine.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813127078 DE3127078A1 (de) 1981-07-09 1981-07-09 Scheibenmaehmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3127078A1 true DE3127078A1 (de) 1983-01-27
DE3127078C2 DE3127078C2 (de) 1989-10-19

Family

ID=6136473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813127078 Granted DE3127078A1 (de) 1981-07-09 1981-07-09 Scheibenmaehmaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3127078A1 (de)
FR (1) FR2509117B1 (de)
NL (1) NL188780C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965258A1 (de) 1998-06-18 1999-12-22 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Mähmaschine
AT409810B (de) * 1995-07-10 2002-11-25 Poettinger Ohg Alois Scheibenmähwerk

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8400028A (nl) * 1984-01-04 1985-08-01 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
FR2631775B1 (fr) * 1988-05-26 1991-10-11 Kuhn Sa Machine agricole comportant au moins un rotor entraine en rotation durant le travail
US5012635A (en) * 1990-06-01 1991-05-07 Deere & Company Modular cutterbar for rotary mower
DE19544958C1 (de) * 1995-12-02 1997-07-03 Hans Grenzebach Scheibenmähmaschine
EP1002458A1 (de) 1998-11-20 2000-05-24 NIEMEYER Landmaschinen GmbH Antrieb für Kreiselmäher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1475559A (fr) * 1966-04-13 1967-03-31 Int Harvester Co Faucheuse rotative
AT317594B (de) * 1968-06-06 1974-09-10 Lely Nv C Van Der Mähmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1475559A (fr) * 1966-04-13 1967-03-31 Int Harvester Co Faucheuse rotative
AT317594B (de) * 1968-06-06 1974-09-10 Lely Nv C Van Der Mähmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409810B (de) * 1995-07-10 2002-11-25 Poettinger Ohg Alois Scheibenmähwerk
EP0965258A1 (de) 1998-06-18 1999-12-22 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Mähmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
NL8202429A (nl) 1983-02-01
DE3127078C2 (de) 1989-10-19
NL188780C (nl) 1992-10-01
FR2509117A1 (fr) 1983-01-14
FR2509117B1 (fr) 1985-07-26
NL188780B (nl) 1992-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT389973B (de) Maschine zum ernten von mais od. dgl. stengelartigem erntegut
DE2461748C2 (de) Mähvorrichtung
DE3149875C2 (de)
DE1782826A1 (de) Freischneidendes maehwerk (anordnung eines schwadbildners)
DE2649140A1 (de) Zuckerrohrerntemaschine
DE2630621A1 (de) Erntemaschine fuer zuckerrohr o.dgl.
EP0135724B1 (de) Mehrreihige Erntemaschine, insbesondere für Mais
DE69915452T2 (de) Brechwalzeneinheit für ein Maiserntevorsatzgerät
AT389795B (de) Maehmaschine mit schneidorgane tragenden scheiben
EP1034696B1 (de) Schleifvorrichtung
DE3127078C2 (de)
EP0188682B1 (de) Kreiselmäher
DE1782761B1 (de) Kreiselmaehwerk
DE3008216A1 (de) Landwirtschaftliche mehrfachmaschine fuer die bodenbearbeitung in reihen
DE2538435A1 (de) Feldhaecksler mit messertrommel und messerleiste
DE1507290B2 (de) Kreiselmähwerk
DE4428288C2 (de) Landwirtschaftliches Arbeitsgerät, insbesondere Mulchgerät
EP0253125A2 (de) Mähvorrichtung
EP1002458A1 (de) Antrieb für Kreiselmäher
EP0025848A1 (de) Selbstfahrende Maschine mit Arbeitsgeräten, insbesondere Landmaschine
DE1657028A1 (de) Erntemaschine
DE1906827A1 (de) Maehmaschine
DE3153261C2 (en) Cutting appliance for stalky cereals, especially for machines for the harvesting of maize
DE2023273A1 (de) Mähwerk
DE2427743A1 (de) Mulchgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A01D 34/76

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MASCHINENFABRIK BERNARD KRONE GMBH, 48480 SPELLE,