DE3127078A1 - Scheibenmaehmaschine - Google Patents
ScheibenmaehmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/76—Driving mechanisms for the cutters
Description
Scheibenmähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Scheibenmähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Scheibenmähmaschinen dieser Art sind die
Ritzel mitsamt ihren Antriebswellen für die Messerträger von den im Kastenträger in Reihe nebeneinander gelagerten
Zahnrädern paarweise gegenläufig angetrieben, derart, daß von dem jeweils zusammenarbeitenden Messerträgerpaar
das mittels der an diesem befestigten Messer geschnittene Mähgut entgegen der Fahrtrichtung der Maschine aus dem
Spaltbereich zwischen den beiden Messerträgern jedes Messerträgerpaares heraus schwadförmig auf dem Boden
abgelegt wird. Die Drehrichtung der Ritzel bzw. Messerträger mit ihren Messern im und entgegen dem Uhrzeiger-IS
sinn zur Bildung der Paare gegenläufig umlaufender Messerträger ist dabei unveränderlich festgelegt. Im
Betrieb der bekannten Maschine wird von dem von den jeweils zusammenwirkenden Messerträgerpaaren ausgeworfenen
Mähgut ein im wesentlichen gleichmäßig durchgehender Mähgutschwad hinter der Maschine gebildet, der in etwa
deren Arbeitsbreite entspricht.
Beim reihenweisen Weitermähen mittels der bekannten Scheibenmähmaschinen, deren Arbeitsbreite in der Regel
die Spurbreite des Schleppers oder der Zugmaschine übersteigt, tritt in Abhängigkeit von der Spurbreite der Zugmaschine
und der Arbeitsbreite der Mähmaschine der Fall ein, daß zum Mähen einer neuen Schwadreihe die Zugmaschine
mit einer oder beiden Radspuren über den Mähgutschwad der zuvor gemähten Reihe fährt und dabei infolge
ihres Gewichts das Mähgut im Bereich der einen oder beider Radspuren zusammenpreßt und flachdrückt. Dies
beeinträchtigt nicht nur die Qualität des Mähgutes,
sondern behindert auch die weitere Handhabung der Mähgutschwaden, z.B. beim Umsetzen und Aufnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenmähmaschine
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die Drehrichtung der Ritzel und die gegenseitige
ArbeitsZuordnung der Messerträger zu jedem Zeitpunkt
beliebig veränderbar und eine Bildung von Gruppen zusammenwirkender Messerträger ermöglicht ist, mit der die
Mähgutablage auf Streifen beschränkt ist, die zumindest einen Zwischenfreiraum im Bereich des über die Arbeitsbreite
der Maschine abgelegten Mähgutschwades belassen.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung ermöglicht es der Zwischenfreiraum im Mähgutschwad, der entsprechend der Spurbreite der
Zugmaschine unter Verlagerung der Ritzel mitsamt ihren Antriebswellen für die Messerträger durch gegenseitige
Zuordnung der Messerträger unter Beachtung ihrer Drehrichtung entsprechend der Spurbreite der Zugmaschine
gebildet wird, daß die Zugmaschine mit ihren Rädern über einen von Mähgut freigehaltenen Bereich läuft. Dieses
erfährt dadurch keine unerwünschte Verdichtung durch die Räder der Zugmaschine mehr, so daß insbesondere
die Handhabung des Mähgutes nach dem Mähen in keiner Weise mehr behindert wird. Die Gruppenbildung der Messerträger
zur Erzeugung des Zwischenfreiraums kann dabei auch ohne weiteres so vorgenommen werden, daß zwei
Zwischenfreiräume im Mähgutschwad gebildet werden, durch die die Zugmaschine mit ihren beiden Radspuren fahren
kann.
Die erforderlichen Einstellungen, deren einfache, schnelle
und sichere Durchführbarkeit insbesondere die weiteren Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen 2, 3 und 4
gewährleisten, können bereits beim Hersteller der Scheibenmähmaschine, sofern die Spurbreite des Schleppers
oder der Zugmaschine, an der die Mähmaschine Anwendung finden soll, bekannt ist, oder aber auch erst beim Landmaschinenhändler
zur unmittelbaren Anpassung an die vom Käufer verwendete Zugmaschine bzw. von diesem selbst
problemlos durchgeführt werden.
Während bei den bekannten Scheibenmähmaschinen jeweils die beiden äußeren Messerträger des Mähbalkens mit je
einem Räum- und Führungsaufsatz versehen sein können,
die die Schwadbildung randseitig begrenzen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entsprechend dem
Merkmal des Anspruchs 5 zumindest außer den beiden randseitigen zwei weitere Räum- und Führungsaufsätze
vorgesehen, die zur seitlichen Begrenzung zumindest eines im Mähgutschwad geschaffenen Zwischenfreiraums
beitragen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Scheibenmähmaschine nach der Erfindung mit einer Anhänge-vorrichtung
zur Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl. Zugmaschine,
Fig. 2 eine Rückansicht einer Scheibenmähmaschine
nach der Erfindung in Verbindung mit einem
landwirtschaftlichen Schlepper,
Fig. 3 eine einenends abgebrochene Draufsicht auf den Kastenträger einer erfindungsgemäßen
Scheibenmähmaschine mit seinen Messerträgern ,
Fig. 4 eine maßstäblich vergrößerte Detailansicht einerEinzelheit in der Antriebsverbindung
der Messerträger und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 4 in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Scheibenmähmaschine dargestellt, die
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 über eine eine Zugdeichsel
2 umfassende Anhängevorrichtung 3 mit einem landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl. Zugmaschine verbindbar
ist. Für ihren Anhängerbetrieb in Seitenauslage zur Zugmaschine ist die Scheibenmähmaschine 1 gemäß
Fig. 1 mit einem Paar von Laufrädern 4 versehen, die an einem Kastenträger 5 nachlaufend angebracht sind. Bei
der*Aus führungs form nach Fig. 2 hingegen ist die Scheibenmähmaschine
1 mit einer als Ganzes mit 6 bezeichneten Anbauvorrichtung versehen, mit der sie in an sich bekannter
Weise mit der Dreipunkthydraulik 7 eines landwirtschaftlichen Schleppers 8 für einen Betrieb in Seitenauslage
zu diesem verbunden ist.
Der Kastenträger 5 ist auf seiner Oberseite 9 mit einer Anzahl von Messerträgern 10 versehen, die üblicherweise
in einer eine Paarbildung zwischen den einzelnen Messerträgern ermöglichenden geraden Anzahl vorgesehen sind.
So können beispielsweise vier, sechs oder acht Messerträger 10 vorgesehen sein, von denen bei der in den
Fig. 1 und 2 gewählten Darstellungsweise jeweils nur fünf zur Darstellung kommen, die mit den Indizes a bis e gekennzeichnet
sind. Die scheibenförmigen Messerträger
sind an ihrem Umfang mit einander diametral gegenüberliegenden Schneidmesser 11 versehen, die die aus Fig. 1
ersichtliche Betriebsstellung mit einem 90"-Versatz zu den beiden Messern 11 des in der Reihe auf dem
Kastenträger 5 nächstfolgenden Messerträgers 10 aufweisen.
Mittels einer eine Gelenk- od.dgl. Antriebswelle 12 umfassenden
Antriebsvorrichtung, die den Antrieb vom Schlepper 8 bzw. einer sonstigen Zugmaschine abnimmt,
sind die Messerträger 10 jeweils um eine etwa vertikale Drehachse 13 antreibbar. Die Antriebsvorrichtung umfaßt
dabei im Kastenträger 5 in Reihe nebeneinander gelagerte Zahnräder zum Antrieb jedes Messerträgers 10, von denen
in Fig. 3 vier Zahnräder mit ihren Drehrichtungspfeilen zur Darstellung kommen, die mit 14,15,16 und 17 bezeichnet
sind. Von diesen miteinander kämmenden Zahnrädern ist das an dem der Zugmaschine bzw. dem Schlepper
8 zugewandten Ende gelagerte Zahnrad 14 mittels der Gelenk- od.dgl. Antriebswelle 12 antreibbar.
Für ihren Antrieb in einer vorgegebenen Drehrichtung
umfassen die Messerträger 10 jeweils ein Ritzel 18, das
auf einer den Messerträger 10 abstützenden vertikalen Antriebswelle 19 im Zwickelbereich von je zwei benachbarten
Zahnrädern 14 bis 17 bzw. diesen entsprechenden Zahnrädern der Zahnradreihe festgelegt ist. Die Antriebswelle
19 ist dabei jeweils in einem Lager 20 auf dem Kastenträger 5 gelagert.
Das Lager 20 für die jeweilige Antriebswelle 19 der Messerträger 10 umfaßt ein Lagergehäuse 21, das Wälzlagerringe
aufnimmt und einen Außenflansch 23 aufweist, mittels dessen es durch Verbindungsschrauben 24 mit dem Kasten-
träger 5 verbunden ist, der in seiner Oberseite 9 mit entsprechenden Gewindelöchern 26 versehen ist. Das Lagergehäuse
21 ist mit einem zylindrischen Führungsansatz
27 versehen, der in eine zylindrische Aufnahmebohrung 28 in der Oberseite 9 des Kastenträgers 5 eingreift. Ferner
weist das Lagergehäuse 21 eine Lagerbohrung 29 für die Antriebswelle
19 mitsamt den Wälzlagerringen 22 auf, deren Mittelachse 30 zur Mittelachse des Führungsansatzes 27
exzentrisch versetzt ist.
Auf einigen der Messerträgern 10 sind an sich bekannte,
hutförmige Räum- und Führungsaufsätze 31 befestigt,
die nach Bedarf umsetzbar sind. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Messerträger 10a, 10b, 10c und 10e
jeweils mit einem Räum- und Führungsaufsatz 31 versehen,
während der Messerträger 10d und ein oder mehrere weitere zwischen diesem und dem Messerträger 1Oc angeordnete
Messerträger ohne einen Räum- und Führungsaufsatz 31 arbeiten.
Die Räum- und Führungsaufsätze 31 umfassen jeweils einen
kegeistumpfförmigen Hutteil 32 mit einem oberen Deckel 33
aus z.B. Kunststoff, der nach oben abgenommen werden kann, so daß durch eine dann freigelegte obere Öffnung
ein Zugang zu dem jeweiligen Messerträger 10 im Bereich dessen mittleren Nabenteils 34 geschaffen ist, mit dem
der Hutteil 32 durch Verbindungsschrauben 35 für ein Umsetzen auf einen anderen Messerträger 10 lösbar verbunden
ist. Hierzu sind in einem Außenflansch 36 des Nabenteils 34 Gewindelöcher 37 vorgesehen. Durch eine zentrale
Schraube 38 ist der Nabenteil 34 im übrigen auf der Antriebswelle 19 befestigt.
Nach einer Abnahme des Hutteils 32 und des jeweiligen
Messerträgers 10 mitsamt seines Nabenteils 34 unter Lösen der Verbindungsschrauben 35 besteht ein freier Zugang
zu den Verbindungsschrauben 24, mit denen das Lagergehäuse 21 der Antriebswelle 19 mit der Oberseite 9 des
Kastenträgers 5 verschraubt ist. Nach einem Lösen der Verbindungsschrauben 24 aus ihrem Gewindeeingriff mit
den Gewindelöchern 26 des Kastenträgers 5 kann das jeweilige Lagergehäuse 21 um die Mittelachse des in
die Aufnahmebohrung 28 eingreifenden Führungsansatzes 27 um 180° verdreht und anschließend wieder mit dem
Kastenträger 5 durch Anziehen der Verbindungsschrauben
24 verbunden werden. Die Verbindungsschrauben 24 und Gewindelöcher 26 sind hierbei derart auf einem Lochkreis
39 (Fig. 4) um das Lagergehäuse 21 herum angeordnet, daß das Lagergehäuse 21 lediglich in zwei
um i80°-Drehwinkel versetzten Endstellungen mit dem Kastenträger 5 verbindbar ist. In Fig. 4 bei 25 angedeutete
Abschnitte der Grundplatte des Lagergehäuses können dabei zur Herbeiführung der richtigen, um 180°
gedrehten Einbaulage für die jeweils gewünschte andere Drehrichtung vorgesehen sein.
Bei der beschriebenen Anordnung und durch die Ausbildung des Lagergehäuses 21 ist es mit Hilfe der exzentrischen
Verlagerung möglich, das Ritzel 18 der jeweiligen An-
- ι
triebswelle 19, dasin einem Zwickelbereich von je zwei
benachbarten Zahnrädern 14 bis 17 bzw. weiteren Zahnrädern dieser Zahnradkette jeweils mit einem der Zahnräder
kämmt, beispielsweise das Ritzel 18, das gemäß der Darstellung in Fig. 4 mit dem Zahnrad 15 kämmt, aus
seinem Antriebseingriff mit dem betreffenden Zahnrad
wie dem Zahnrad 15 heraus und in Antriebseingriff mit dem anderen Zahnrad wie dem Zahnrad 16 zu verlagern.
In Fig. 4 ist dies durch die Lage der Drehachse 13 des
- ίο -
Ritzels 18 bzw. der Antriebswelle 19 kenntlich gemacht,
die bei Umsetzung des Ritzels 18 in die Eingriffsstellung 18' mit dem Zahnrad 16 die Position 13' einnimmt.
Zwischen dem Ritzel 18 und dem Zahnrad wie dem Zahnrad 16, mit dem kein Kämmeingriff vorhanden ist,
ist ein Sicherheitsabstand in Form eines Spaltes 40 vorgesehen, der eine zufällige Bewegungsübertragung zwischen
dem Ritzel 18 und dem Zahnrad 16 ausschließt.
Anstelle der exzentrischen Verlagerung kann das Lagergehäuse 21 beispielsweise auch in Langlöchern des Kastenträgers
5 verschieb- oder um einen äußeren Gelenkpunkt verschwenk- und in der jeweils eingestellten Position feststellbar
sein.
Mit dem Umsetzen des jeweiligen Ritzels 18 ändert sich auch dessen Drehrichtung. Während bei dem Eingriff mit
dem im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Zahnrad 15 nach Fig. 4 eine Drehung des Ritzels 18 mitsamt seiner Antriebswelle
19 und dem zugehörigen Messerträger 10a im Uhrzeigersinn erfolgt, wird bei einem Umsetzen des
Ritzels 18 in einen Antriebseingriff mit dem Zahnrad
16 das Ritzel.18 im Gegenuhrzeigersinn umlaufen, da
sich das Zahnrad 16 im Uhrzeigersinn dreht.
Durch die Einstellung und Festlegung der Drehrichtung der Messerträger 10 kann die Schwadbildung des Mähgutes
im Bereich der Arbeitsbreite der Mähmaschine 1 in der Weise beeinflußt und bestimmt werden, daß im Mähgutschwad
ein Zwischenfreiraum für eine Radspur oder zwei Zwischenfreiräume für beide Radspuren des Schleppers
bzw. der Zugmaschine verbleiben. Bei· der in der Zeichnung dargestellten Anordnung und Einstellung ist die Bildung
eines solchen Zwischenfreiraums vorgesehen, der in Fig. 1 mit 41 bezeichnet ist und sich zwischen den strich-
punktierten Linien 42 und 43 erstreckt. An dem der Zugmaschine zugewandten Endbereich der Mähmaschine 1 erfolgt
bei dem dargestellten Beispiel eine Mähgutablage im Bereich eines Streifens 44 zwischen der strichpunktierten
Linie 42 und einer randseitigen strichpunktierten Linie 45, während an dem von der Zugmaschine abgewandten Ende
der Mähmaschine 1 eine Mähgutablage in einem Streifen 46 zwischen der strichpunktierten Linie 43 und einer
randseitigen strichpunktierten Linie 47 erfolgt. Um diese Schwadbildung mit dem Zwischenfreiraum 41 zu erreichen,
laufen die Messerträger 10a, 10b, 10c und 10e
in der durch Richtungspfeile angegebenen Drehrichtung um.Die Drehrichtung des Messerträgers 10d und ggf. eines
oder mehrerer weiterer Messerträger zwischen diesem und dem Messerträger 10c ist für die Schaffung des
Zwischenfreiraums 41 ohne Bedeutung und kann sich nach den üblichen Erfordernissen und Zweckmäßigkeiten richten.
Zur seitlichen Begrenzung des Zwischenfreiraums 41 bzw. der beidseits desselben abgelegten Schwadstreifen 44
und 46 sind die Messerträger 10a, 10b, 10c und 10e mit
jeweils einem der Räum- und Führungsaufsätze 31 versehen, die in an sich bekannter Weise mit einer Räumleiste 48
(Fig. 5) versehen sind und eine seitliche Begrenzung der Mähgutablage herbeiführen.
Leerseite
Claims (5)
- 3127078 Busse & Busse PatentanwälteDipl.-Ing. Dr. iur. V. BusseDipl.-Ing. Dietrich BusseMaschinenfabriken Dipl.-Ing. Egon BünernannBernard Krone GmbHD-4 5 O 0 Osnabrück4441 Spelle . Großhandelsnng 6 Postfach 1226Fernsprecher (0541) 58 6081 u. 58 60 82 Telegramme: patgewar Osnabrück8„ Juli 1981 L/HaPatentansprüche s1J Scheibenmähmaschine„ mit einem bodenseitigen, iber eine Anbau- oder Anhängevorrichtung mit einem landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl= Zugmaschine verbindbaren , in Betriebsstellung den Boden in Seitenauslage zur Zugmaschine überlaufenden Kastenträger, auf dessen Oberseite eine Anzahl von scheibenförmigen, am Umfang mit Schneidmessern versehenen Messerträgern angeordnet ist, die mittels einer Antriebsvorrichtung um jeweils etwa vertikale Drehachsen in Umdrehung versetzbar sind, ο wobei die Antriebsvorrichtung im Kastenträger in Reihe nebeneinander gelagerte Zahnräder, die miteinander kämmen und von denen das im Kastenträger an dem der Zugmaschine zugewandten Ende gelagerte Zahnrad von der Zugmaschine her mittels einer Gelenkwelle od.dgl. Antriebswelle angetrieben ist, und jeder Messerträger ein Ritzel umfaßt, das auf einer den Messerträger abstützenden vertikalen, in einem Lager auf dem Kastenträger gelagerten Antriebswelle im Zwickelbereich von je zwei benachbarten Zahnrädern angeordnet ist und mit einem der Zahnräder kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (18) mitsamt ihren Antriebswellen (19) für die Messerträger (10) aus dem Antriebseingriff mit einem der beiden benachbarten Zahnräder in Antriebseingriff mit dem anderen Zahnrad verlagerbar am Kastenträger (5) abgestützt sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (20) für die Antriebswelle (19) des Messer-trägers (10) ein über einen Außenflansch (23) mittels Verbindungsschrauben (24) mit dem Kastenträger (5) verbindbares Lagergehäuse (21) aufweist, das mit einem zylindrischen Führungsansatζ (27) in eine zylindrische Aufnahmebohrung (28) in der Oberseite (9) des Kastenträgers eingreift und eine Lagerbohrung (29) für die Antriebswelle (19) aufweist, deren Mittelachse (3G) zur Mittelachse des Führungsansatzes exzentrisch versetzt ist.
10 - 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (21) nach Lösen der Schraubverbindung mit dem Kastenträger (5) um die Mittelachse des in die Aufnahmebohrung (28) eingreifenden Führungsansatzes (27) um 180° verdreh- und anschließend wieder mit dem Kastenträger verbindbar ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben (24) derart auf einem Lochkreis (39) um das Lagergehäuse (21) herum angeordnet sind, daß das Lagergehäuse lediglich in zwei um 180°-Drehwinkel versetzten Endstellungen mit dem Kastenträger (5) verbindbar ist.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf zumindest vier Messerträgern (1Oa,10b,1Oc,1Oe)-an sich bekannte Räum- und Führungsaufsätze (31) befestigt und diese umsetzbar sind.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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