DE19525041A1 - Scheibenmähwerk - Google Patents
ScheibenmähwerkInfo
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- DE19525041A1 DE19525041A1 DE1995125041 DE19525041A DE19525041A1 DE 19525041 A1 DE19525041 A1 DE 19525041A1 DE 1995125041 DE1995125041 DE 1995125041 DE 19525041 A DE19525041 A DE 19525041A DE 19525041 A1 DE19525041 A1 DE 19525041A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/76—Driving mechanisms for the cutters
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Scheibenmähwerk mit einem
Mähscheibentragbalken an dem in Abständen Mähscheiben rotie
rend angetrieben gelagert sind, mit Merkmalen nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
An solchen Mähscheibentragbalken sind die Mähscheiben an auf
rechten Mähscheibenantriebswellen befestigt, wobei sich die
Bahnen der Mähklingen der Mähscheiben gegenseitig gerade
überdecken.
Die Mähscheiben werden, je nach gewünschtem Mähbild, in ab
wechselndem Drehsinn für ein gleichmäßig ausgebreitetes Mäh
gut oder mit mehreren benachbarten Mähscheiben im gleichen
Drehsinne umlaufend, für die Herstellung eines großen Mittel
schwades oder mehrerer in Abständen voneinander befindlicher,
kleinerer Mähschwaden, angeordnet, abhängig davon, ob Boden
streifen für eine oder beide Schlepperspuren freigehalten
werden sollen oder ob das Mähgut mittig zusammengezogen wer
den soll, um die Aufnahme durch eine Aufnahmevorrichtung zu
erleichtern oder um die Abwurfbreite des Scheibenmähwerkes
auf die Arbeitsbreite eines oder mehrerer Mähgutaufbereiter
zu verringern.
Bei bekannten Scheibenmähwerken sind im Mähscheibentragbalken
die Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes nebeneinander
kämmend gelagert und an der Oberseite zu den zusammenlaufen
den vorderen Teilen der Getriebezahnräder nach vorne versetzt
und in der Mittelebene zu diesen sind Montageöffnungen für
das Einsetzen der Mähscheibenantriebswellen vorgesehen.
Jede Mähscheibenantriebswelle ist in einem Flanschlager ge
lagert und an ihrem oberen Ende ist eine Mähscheibe aufge
schraubt und an ihrem unteren Ende ist ein Antriebszahnrad
befestigt. Das Antriebszahnrad greift dabei in eines von zwei
benachbarten, kämmenden Getriebezahnrädern ein.
Das Flanschlager ist mit einer Flanschplatte versehen, die
mit mehreren Schrauben, die durch die Bohrung in der Flansch
platte geführt sind, in Gewindebohrungen an der Oberseite des
Mähscheibentragbalkens verschraubt.
Zur Herstellung von Mähscheibentragbalken mit darauf gelager
ten Mähscheiben, die im unterschiedlichen Drehsinn, je nach
dem angestrebten Anwendungszweck, umlaufen, müssen Flansch
lager in unterschiedlicher Ausrichtung eingebaut werden, da
mit die Antriebszahnräder der Mähscheibenantriebswellen ent
weder mit dem linken oder mit dem rechten Antriebszahnrad
kämmen.
Es ist nun schwierig diese Zuordnung der Zahnräder bei ein
und demselben Flanschlagertyp im Zuge der Verschraubung genau
zu bestimmen und die Lage des Flanschlagers für die erforder
liche Rechts- oder Linksausrichtung, die sich nur geringfügig
voneinander unterscheiden, kann leicht verwechselt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Ausrichtungsarbeit zu
verbessern und unverwechselbar zu gestalten und die Genauig
keit der Einpassung der Flanschlager zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Scheibenmähwerk
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1
gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1
einen Teil der Beschreibung.
Durch die Anwendung von Flanschlagern, die in zwei Zuordnun
gen der Mähscheibenantriebswellen aufgebaut sind, bei denen
das Antriebszahnrad in das linke oder in das rechte Getriebe
zahnrad des Mähwerkgetriebes eingreift, sowie durch die An
ordnung der Befestigungsstellen auf dem Oberteil des Mäh
scheibentragbalkens in der Weise, daß nur eine einzige Aus
richtung des Flanschlagers und damit der Mähscheibenantriebs
wellen möglich ist, wird eine genaue und fehlerfreie Montage
bei der Herstellung oder in einer Werkstätte wesentlich er
leichtert, wenn beide Typen von Flanschlagern vorrätig
gehalten werden.
Dabei besteht, je nach Konstruktion eines Mähscheibentragbal
kens, die Möglichkeit der sicheren Montage dann, wenn die
Abstände der Verbindungsstellen, zum Beispiel in Form von
Bohrungen, in der Flanschplatte eines Flanschlagers in Bezug
auf die Mähscheibenantriebswellen entsprechend gewählt sind
und in gleicher Weise gilt dies für die Anordnung der Befe
stigungsstellen, zum Beispiel in Form von Gewindebohrungen,
in der Oberseite des Mähscheibentragbalkens.
Beim Zusammenfügen von Flanschplatte und Mähscheibentragbal
ken fluchten die Verbindungsstellen und die Befestigungsstel
len beim Verschrauben und legen damit die geometrischen Ver
hältnisse für das einwandfreie Eingreifen des Antriebszahn
rades der Mähscheibenantriebswelle in das entsprechende
Getriebezahnrad fest.
Zum sicheren und genauen Einsetzen des Flanschlagers ist die
Anwendung eines Zentrierrandes, der in die Montageöffnung mit
geringem Spiel eingesetzt wird, von Vorteil und die einfach
ste Gestaltung des Zentrierrandes ist eine kreisrunde Form,
wobei die Mähscheibenantriebswelle zur Symmetrieebene zwi
schen den benachbarten Getriebezahnrädern, seitlich rechts
oder links versetzt, im Flanschlager gelagert ist.
Der Zentrierrand dient dabei zur Abstützung der auftretenden
Kräfte und damit zur Entlastung der Befestigungsmittel des
Flanschlagers.
Bei Gestaltung des Flanschlagers mit einem unteren und einem
oberen Zentrierrand und bei symmetrischer Anordnung der Ver
bindungsstellen der Flanschplatte und der Befestigungsstellen
an der Montageöffnung zu der Symmetrieebene der benachbarten,
kämmenden Getriebezahnräder kann die Mähscheibenantriebswelle
in einer von zwei Richtungen eingesetzt und gelagert sein,
wodurch zwei Anordnungen von Flanschlagern aus einer einzigen
Flanschlagerbauform durch die unterschiedliche Ausrichtung
der Mähscheibenantriebswelle hergestellt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf einen Mähscheibentragbalken mit
vier Mähscheiben und mit dem Umriß der oberen Ab
deckung eingezeichnet, schematisch;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Mähscheibentragbalken nach
Fig. 1 mit zwei Flanschlager entgegengesetzter Zuord
nung für die Antriebswellen benachbarter Mähscheiben,
die vorne zusammenlaufend rotieren und die Getriebe
zahnräder des Mähwerksgetriebes angedeutet,
schematisch;
Fig. 3 einen Ausschnitt nach Fig. 2 mit zwei Flanschlagern
entgegengesetzter Zuordnung, bei dem die benachbarten
Mähscheiben vorne auseinanderlaufend rotieren und mit
den Getriebezahnrädern des Mähwerksgetriebes ange
deutet, schematisch;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Flanschlager mit symmetrischem
Aufbau, mit unterem und oberem Zentrierrand;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Mähwerktragbalken mit zwei
benachbarten Montageöffnungen mit zugehörigen Befesti
gungsstellen und mit den Getriebezahnrädern des Mäh
werksgetriebes angedeutet.
Ein Mähscheibentragbalken 1, der in Arbeitslage quer zur
Fahrtrichtung 10 ausgerichtet ist, trägt an seiner Oberseite
8, in Abständen nebeneinander angetrieben umlaufende Mäh
scheiben 2, die an Mähscheibenträgern 29 verschraubt sind,
mit denen sie an den oberen Enden 16 der aufrechten Mähschei
benantriebswellen 6 aufgeschraubt sind, wobei die Mähklingen
24 der Mähscheiben 2, einander gegenüberliegend angeordnet
sind und zu den Mähklingen 24 der benachbarten Mähscheiben 2
in Umlaufrichtung um 90 Winkelgrade versetzt angeordnet sind,
sich mit ihren Bahnen überdecken.
Benachbarte Mähscheiben 2 laufen in zueinander entgegenge
setztem Drehsinn, die linke an ihrer Vorderseite im rechten
Drehsinn 25 und die rechte daneben im linken Drehsinn 26 und
so weiter, wenn das Mähgut auf dem Boden ausgebreitet werden
soll oder die links angeordneten Mähscheiben 2 laufen im
rechten Drehsinn 25 und die rechts von der Mitte angeordneten
Mähscheiben laufen im linken Drehsinn 26 um, wodurch ein
großer Mittelschwad des Mähgutes gebildet wird.
Es sind noch eine Reihe anderer Antriebsweisen der Mähschei
ben 2, besonders bei Scheibenmähwerken mit einer größeren
Anzahl von Mähscheiben, für die Anwendung bei bestimmten
Verwendungszwecken, wie z. B. das Ziehen von zwei oder meh
reren Schwaden in Abständen voneinander, möglich.
In Fig. 1 ist die obere Abdeckung 27 des Mähwerkes
angedeutet.
In dem Mähscheibentragbalken 1 ist das Mähwerksgetriebe 3 in
Form von nebeneinander kämmend gelagerten Getriebezahnrädern
4, 4′, 5, 5′ gleicher Größe eingebaut, wobei jeweils in der lot
rechten Symmetrieebene 19 zwischen einem Paar benachbarter
miteinander kämmender Getriebezahnräder 4, 4′ oder 5, 5′ eine
kreisrunde Montageöffnung 9 in der Oberseite 8 des Mähschei
bentragbalkens 1 im Bereich des Zusammenlaufspaltes zwischen
den Getriebezahnrädern 4, 4′ oder 5, 5′ angebracht, durch die
jeweils eine Mähscheibenantriebswelle 6, an deren unteren
Ende 15 ein Antriebszahnrad 7 befestigt ist, eingesetzt ist.
Die Mähscheibenantriebswellen 6 sind jeweils mit Wälzlagern
28 in Flanschlagern 11 oder 11′ gelagert, die jeweils mit
einem Zentrierrand 17, 17′ in die Montageöffnungen 9 einge
setzt sind und damit die genaue Ausrichtung und die Abstüt
zung der auftretenden Kräfte ermöglichen.
Die Flanschlager 11 und 11′ sind mit rechteckigen Flansch
platten 12 und 12′ versehen, die Verbindungsstellen 14 in
Form von jeweils vier Bohrungen an den Ecken aufweisen, die
gleiche Abstände zur lotrechten Symmetrieebene zwischen einem
Paar kämmender Getriebezahnräder 4, 4′ oder 5, 5′ aufweisen,
ebenso wie die Befestigungsstellen 13 in der Oberseite 8 des
Mähscheibentragrahmens 1, die als Gewindebohrungen ausgeführt
sind, wobei Verbindungsstellen 14 und Befestigungsstellen 13
in eingesetzter Lage der Flanschlager 11, 11′ miteinander
fluchten und mit Verbindungsmittel 21, in Form von Schrauben,
lösbar verbunden sind.
Die Befestigungsstellen 13 an der Montageöffnung 9 an der
Oberseite 8 des Mähscheibentragbalkens 1 sind, ebenso wie die
Verbindungsstellen 14 der Flanschplatten 12 oder 12′, in Be
zug auf die Axialebene 20 der Mähscheibenantriebswelle 6, die
rechtwinkelig zu der lotrechten Symmetrieebene 19 der Paare
von Antriebszahnrädern 4, 4′ oder 5, 5′ ausgerichtet ist, in
ungleichen Abständen angeordnet und weisen jede einen unter
schiedlichen Abstand von der Achse 23 der Mähscheiben
antriebswelle 6 auf.
Die Mähscheibenantriebswelle 6 ist im Flanschlager 11, 11′ in
einem Abstand 22 zwischen deren Achse 23 und der lotrechten
Symmetrieebene 19 eines Paares von miteinander kämmenden
Getriebezahnrädern 4, 4′ oder 5, 5′ nach links oder nach
rechts versetzt angeordnet, so daß das an ihrem unteren Ende
15 befestigte Antriebszahnrad 7 in ein linkes Getriebzahnrad
4, 5 oder in ein rechtes Getriebezahnrad 4′, 5′ eingreift.
Dadurch werden zwei Typen von Flanschlagern geschaffen, die
nur in einer einzigen möglichen Ausrichtung an dem Mäh
scheibentragbalken zu befestigen sind.
Die Befestigungsstellen 13 der Flanschplatten 12, 12′ und die
Verbindungsstellen 14 an den Montageöffnungen 9 sind vor und
hinter der vorher genannten Axialebene 20 der Antriebswelle 6
in zwei, voneinander unterschiedlichen, Abständen angeordnet.
In Fig. 2 sind die Flanschlager 11 und 11′ links und rechts
eingesetzt, wobei die Mähscheibenantriebswellen 6 die Mäh
scheiben 2 an ihrer Vorderseite zueinander drehend, also die
linke Mähscheibe im rechten Drehsinn 25 und die rechte Mäh
scheibe in linken Drehsinn 26, antreiben.
In Fig. 3 sind die Flanschlager 11 und 11′ zueinander ver
tauscht angeordnet, wodurch die Mähscheiben 2 voneinander
wegdrehend, also die linke Mähscheibe im linken Drehsinn 26
und die rechte Mähscheibe im rechten Drehsinn 25, angetrieben
sind.
Um mit einem Flanschlager 11 oder 11′ auszukommen, kann die
ses mit einem unteren Zentrierrand 17 und einem oberen Zen
trierrand 17′ versehen sein, die zur Flanschplatte 12 oder
12′ des Flanschlagers 11 oder 11′ symmetrisch angeordnet sind
und von denen jeweils einer in eine Montageöffnung 9 einge
setzt ist; dabei ist die Mähscheibenantriebswelle 6 in einer
von zwei Ausrichtungen eingesetzt, so daß die Anordnung der
Mähscheibenantriebswelle 6 für den Eingriff des Antriebszahn
rades 7 in ein linkes Getriebezahnrad 4 oder 5 oder in ein
rechtes Getriebezahnrad 4′ oder 5′ davon abhängt, mit welchem
Zentrierrand 17 oder 17′ das Flanschlager 11 oder 11′ in die
Montageöffnung 9 eingesetzt ist.
Bezugszeichenliste
1 Mähscheibentragbalken
2 Mähscheibe
3 Mähwerksgetriebe
4, 4′ ein Paar Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes 3
5, 5′ ein weiteres Paar Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes 3
6 Mähscheibenantriebswelle
7 Antriebszahnrad der Mähscheibenantriebswelle 6
8 Oberseite des Mähscheibentragbalkens 1
9 Montageöffnung in der Oberseite 8 des Mähscheibentrag balkens 1
10 Fahrtrichtung
11 links ausgerichtetes Flanschlager der Mähscheiben antriebswelle 6
11′ rechts ausgerichtetes Flanschlager der Mähscheiben antriebswelle 6
12 Flanschplatte des Flanschlagers 11
12′ Flanschplatte des Flanschlagers 11′
13 Befestigungsstellen an der Oberseite 8 des Mähscheiben tragbalkens 1
14 Verbindungsstellen an der Flanschplatte 12, 12′
15 unteres Ende der Mähscheibenantriebswelle 6
16 oberes Ende der Mähscheibenantriebswelle 6
17 unterer Zentrierrand des Flanschlagers 11 oder 11′
17′ oberer Zentrierrand des Flanschlagers 11 oder 11′ in Fig. 4
18 Schnittstelle der Symmetrieebene 19 und der axialen Ebene 20, rechtwinkelig dazu
19 lotrechte Symmetrieebene zwischen zwei kämmenden Getriebezahnrädern 4, 4′ oder 5, 5′
20 Ebene durch die Achse 23 der Mähscheibenantriebswelle 6, rechtwinkelig zur Symmetrieebene 19
21 Verbindungsmittel für die Flanschplatte 12, 12′ mit dem Mäscheibentragbalken 1
22 Abstand zwischen der Achse 23 der Mähscheibenantriebs welle 6 und der Symmetrieebene 19
23 Achse der Mähscheibenantriebswelle 6
24 Mähklinge der Mähscheibe 2
25 rechter Drehsinn einer Mähscheibe 2
26 linker Drehsinn einer Mähscheibe 2
27 obere Abdeckung des Scheibenmähwerkes
28 Wälzlager der Mähscheibenantriebswelle 6
29 Mähscheibenträger
2 Mähscheibe
3 Mähwerksgetriebe
4, 4′ ein Paar Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes 3
5, 5′ ein weiteres Paar Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes 3
6 Mähscheibenantriebswelle
7 Antriebszahnrad der Mähscheibenantriebswelle 6
8 Oberseite des Mähscheibentragbalkens 1
9 Montageöffnung in der Oberseite 8 des Mähscheibentrag balkens 1
10 Fahrtrichtung
11 links ausgerichtetes Flanschlager der Mähscheiben antriebswelle 6
11′ rechts ausgerichtetes Flanschlager der Mähscheiben antriebswelle 6
12 Flanschplatte des Flanschlagers 11
12′ Flanschplatte des Flanschlagers 11′
13 Befestigungsstellen an der Oberseite 8 des Mähscheiben tragbalkens 1
14 Verbindungsstellen an der Flanschplatte 12, 12′
15 unteres Ende der Mähscheibenantriebswelle 6
16 oberes Ende der Mähscheibenantriebswelle 6
17 unterer Zentrierrand des Flanschlagers 11 oder 11′
17′ oberer Zentrierrand des Flanschlagers 11 oder 11′ in Fig. 4
18 Schnittstelle der Symmetrieebene 19 und der axialen Ebene 20, rechtwinkelig dazu
19 lotrechte Symmetrieebene zwischen zwei kämmenden Getriebezahnrädern 4, 4′ oder 5, 5′
20 Ebene durch die Achse 23 der Mähscheibenantriebswelle 6, rechtwinkelig zur Symmetrieebene 19
21 Verbindungsmittel für die Flanschplatte 12, 12′ mit dem Mäscheibentragbalken 1
22 Abstand zwischen der Achse 23 der Mähscheibenantriebs welle 6 und der Symmetrieebene 19
23 Achse der Mähscheibenantriebswelle 6
24 Mähklinge der Mähscheibe 2
25 rechter Drehsinn einer Mähscheibe 2
26 linker Drehsinn einer Mähscheibe 2
27 obere Abdeckung des Scheibenmähwerkes
28 Wälzlager der Mähscheibenantriebswelle 6
29 Mähscheibenträger
Claims (8)
1. Scheibenmähwerk, mit einem in Arbeitslage quer zur Fahrt
richtung ausgerichteten, über den Boden geführten Mäh
scheibentragbalken, der an einen Tragrahmen und an eine
Antriebsvorrichtung, für die an den oberen Enden von auf
rechten Mähscheibenantriebswellen befestigten Mähschei
ben, angeschlossen ist und in dem die nebeneinander, käm
mend angeordneten Getriebezahnräder des Mähwerksgetriebes
gelagert sind und an dessen Oberseite Montageöffnungen
für die eingesetzten Mähscheibenantriebswellen, jeweils
im Bereich über und zwischen einem Paar von miteinander
kämmenden Getriebezahnrädern, angebracht sind, wobei die
Mähscheibenantriebswellen an den unteren Enden Antriebs
zahnräder tragen mit denen sie in die Getriebezahnräder
kämmend eingreifen und wobei die Mähscheibenantriebswel
len in Flanschlagern gelagert sind, von deren
Flanschplatten jede mit Verbindungsstellen versehen ist,
die mit Befestigungsstellen an den Montageöffnungen über
Verbindungsmittel, insbesonders Befestigungsmittel, lös
bar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flanschlager (11, 11′) der Mähscheibenantriebswellen (6)
in einer einzigen möglichen Ausrichtung zum Mähscheiben
tragbalken (1) in die Montageöffnungen (9) eingesetzt
sind und zwei Zuordnungen der Mähscheibenantriebswellen
(6) aufweisen, von denen bei dem einen Flanschlager (11)
die Mähscheibenantriebswelle (6) mit dem Antriebszahnrad
(7) in ein linkes Getriebezahnrad (4, 5 . . . ) und bei dem
anderen Flanschlager (11′) die Mähscheibenantriebswelle
(6) mit dem Antriebszahnrad (7) in ein rechtes Getriebe
zahnrad (4′, 5′ . . . ) des Mähwerksgetriebes (3) kämmend
eingreift.
2. Scheibenmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstellen (14) der Flanschplatte (12,
12′) eines Flanschlagers (11, 11′) in Bezug auf dessen
Mähscheibenantriebswelle (6) zumindestens zum Teil und
vorzugsweise alle in unterschiedlichen Abständen zu der
Achse (23) der zugeordneten Mähscheibenantriebswelle (6)
angeordnet sind.
3. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (13) an
jeder Montageöffnung (9) des Mähscheibentragbalkens (1)
zumindestens zum Teil in unterschiedlichen Abständen von
der Schnittstelle (18) der lotrechten Symmetrieebene (19)
zwischen einem Paar kämmender Getriebezahnräder (4, 4′
oder 5, 5′ oder . . . ) und der im rechten Winkel dazu ver
laufenden Ebene (20) durch die Achse (23) der zugeordne
ten Mähscheibenantriebswelle (6) angeordnet sind.
4. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (14) einer
jeden Flanschplatte (12, 12′) und die Befestigungsstellen
(13) an jeder Montageöffnung (9) des Mähscheibentragbal
kens (1) zueinander fluchtend mit lösbaren Verbindungs
mittel (21), vorzugsweise Schrauben, befestigt sind.
5. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zentrierrand (17) an dem Flansch
lager (11, 11′) angebracht ist mit dem dieses in die Mon
tageöffnung (9), vorzugsweise mit Passungssitz, einge
setzt ist.
6. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flanschlager (11, 11′) einen
kreisrunden Montagerand (17) aufweist, der in eine kreis
rund geformte Montageöffnung (9) eingesetzt ist und in
dem die Mähscheibenantriebswelle (6) in einem Abstand
zwischen der Achse (23) der Mähscheibenantriebswelle (6)
und der Symmetrieebene (19) zwischen zwei kämmenden Ge
triebezahnrädern (4, 4′ oder 5, 5′) des Mähwerksgetriebes
(3), mit dem Antriebszahnrad (7) in eines der Getriebe
zahnräder (4, 5 oder 4′′5′) eingreifend, versetzt ange
ordnet ist.
7. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flanschlager (11, 11′) symmetrisch
in Bezug auf dessen Flanschplatte (12, 12′) ausgebildet
ist und einen unteren Zentrierrand (17) und einen oberen
Zentrierrand (17′) zum Einsetzen mit einem von beiden in
eine Montageöffnung (9) aufweist, wobei die Mähscheiben
antriebswelle (6) in das Flanschlager (11, 11′) wahlweise
in eine von zwei Richtungen für den Eingriff von dessen
Antriebszahnrad (7) in das linke oder das rechte der käm
menden Getriebezahnräder (4, 4′ oder 5, 5′) des Mähwerks
getriebes (3), eingesetzt ist.
8. Scheibenmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (13) an der
Montageöffnung (9) und die Verbindungsstellen (14) in der
Flanschplatte (12, 12′) des Flanschlagers (11, 11′) in
gleichen Abständen von der Symmetrieebene (19) zwischen
benachbarten, kämmenden Getriebezahnrädern (4, 4′ oder
5, 5′) des Mähwerksgetriebes (3) angeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125041 DE19525041A1 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Scheibenmähwerk |
SI9600213A SI9600213A (en) | 1995-07-10 | 1996-07-04 | Disk mower |
AT119896A AT409810B (de) | 1995-07-10 | 1996-07-08 | Scheibenmähwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125041 DE19525041A1 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Scheibenmähwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525041A1 true DE19525041A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7766422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125041 Withdrawn DE19525041A1 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Scheibenmähwerk |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT409810B (de) |
DE (1) | DE19525041A1 (de) |
SI (1) | SI9600213A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITTO20090753A1 (it) * | 2009-10-05 | 2011-04-06 | Gribaldi & Salvia S P A | Gruppo di supporto ed azionamento per un disco portacoltelli di una falciatrice rotativa a dischi multipli |
CN108496518A (zh) * | 2018-05-02 | 2018-09-07 | 昆明理工大学 | 一种三七专用的剪苗装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127078A1 (de) * | 1981-07-09 | 1983-01-27 | Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle | Scheibenmaehmaschine |
-
1995
- 1995-07-10 DE DE1995125041 patent/DE19525041A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-07-04 SI SI9600213A patent/SI9600213A/sl not_active IP Right Cessation
- 1996-07-08 AT AT119896A patent/AT409810B/de not_active IP Right Cessation
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