DE2461824A1 - Maehvorrichtung - Google Patents

Description

M Kon/HH, 274 + 322 Dr. rcr. nst. W. K δ S B E R

Dipl. -In?. I SC »,ΙΟ ID Γ-EVERS 8 MUNCHtN 22, Swinstloristr. IO

· ^{Januar 1975}

2Λ61824

MULTINORM B.V. , Nieuw-Vennep, Niederlande

Hoofdweg 1278

Patentanmeldung

Mähvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung, die ein quer zur Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung verlaufendes Gehäuse, eine Anzahl am Gehäuse drehbar gelagerter Mähorgane und ein im Gehäuse untergebrachtes, die Mähorgane antreibendes, aus einer Reihe von Zahnrädern bestehendes Getriebe aufweist, wobei jedes Mäh-.organ fest mit einem antreibenden Zahnrad der erwähnten Reihe verbunden ist und die antreibenden Zahnräder durch Kupplungszahnräder miteinander gekuppelt sind.

Eine solche Mähvorrichtung ist bekannt. Dabei ist jedes Zahnrad rotierend in bezug, auf das Gehäuse mittels eines konventionellen Lagers gelagert, welches Lager aus einem auf eine Nabe des Gehäuses angreifenden Ring, einem auf das Zahnrad angreifenden Ring und einem zwischen diesen Ringen angeordneten Kranz von rollenden Lagerelementen, wie Kugeln, Rollen oder Nadeln besteht.

Die Erfindung bezweckt die Mähvorrichtung zu vereinfachen.

Zu diesem Zweck ist mindestens ein Zahnrad der erwähnten Reihe rotierend in bezug auf das Gehäuse mittels eines Kranzes von rollenden Lagerelementen gelagert, wobei mindestens eine Rollenbahn im Material des Zahnrads oder im Material einer integral mit dem Gehäuse verbundenen Nabe ist gebildet.

Erfindungsgemass kann einer oder jeder der beiden Ringe des konventionellen Lagers verfallen.

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Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen einer erfindungsgemassen nähvorrichtung hervorgehen. Es zeigen:

Figur 1 eine Draufsicht auf einen Schlepper mit einer erfindungsgemässen Mähvorrichtung,

Figur 2 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht dieser Mähvorrichtung in einem vergrössertem Masstab,

Figur 3 einen horizontalen Schnitt durch das Gehäuse des Triebwerkes der Mähvorrichtung nach Figur 1,

Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur· 3, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 3, und

Figuren 6, 7 und 8 einen Schnitt gemäss Figur 5 durch jeweils andere Ausführungsformen der erfindungsgemassen Vorrichtung

Nach Figur 1 ist die Mähvorrichtung 1 mit einem an den Hubstangen eines Schleppers 19 aufgehängten Rahmen 22 .verbunden,in dem eine Antriebsachse 23 gelagert ist, die von der durch die Kardanwelle 18 angetriebenen Zapfwelle des Schleppers 19 angetrieben wird. Ein Hilfsrahmen 24 ist in bezug„auf den Rahmen 22 um die horizontale Antriebsachse 23 schwenkbar. Am anderen Ende hat der Hilfsrahmen 24 zwei um eine horizontale Mittellinie 25 liegende Laschen 17, die koaxial mit einem Gehäuse 16 eines Kegelzahnradgetriebes 15 verlaufen. Die Eingangsachse 21 dieses Kegelzahnradgetriebes 15 verläuft auch koaxial zur Mittellinie 25. Die Achse 21 wird über eine Seilgetriebe 26 von der Antriebsachse 23 ab angetrieben.

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Die erfindungsgernässe Mähvori-ichtung 1 hat ein quer zur Fortbewegungsrichtung 2 verlaufendes Gehäuse 3 in Form eines flachen, langgestreckten Balkens, der im wesentlichen aus einem durch einen Kübel 4 gebildeten Boden und einem an diesem durch Schweissen 6 befestigten Deckel 5' besteht. Am Gehäuse 3 ist eine Anzahl von Mähorganen 7 um aufwärts gerichtete Achsen 8 gelagert. Die Mähorgane 7 sind nahe und über dem Gehäuse 3 angeordnet und drehen sich paarweise in entgegengesetzten Richtungen. Jedes Mähorgan ist durch eine Achse 9 fest mit einem antreibenden Zahnrad 10 eines im Gehäuse 3 untergebrachten Getriebes 63 verbunden, das aus einer Reihe von Zahnrädern, d.h. den Zahnrädern 10 und den Kupplungsζahnrädern 11 besteht. Das dem Schlepper 19 nächstliegende Kupplungszahnrad 11 wird, über eine elastische Kupplung 27 und eine Achse 28 vom Kegelzahnradgetriebe 15 angetrieben.

Zwischen jedem Paar in entgegengesetzten Richtungen nacheinander hin drehender, antreibender Zahnräder 10 sind jeweils vier KupplungsZahnräder 11 angeordnet.

Jedes Mähorgan 7 hat eine Scheibe 36, an der mindestens ein, z.B. zwei Messer 37 befestigt sind. Die Messer 37 bewegen sich eng an den benachbarten Seheiben 36 entlang, jedoch ohne diese zu berühren (Figur 1). Die Messer 37 benachbarter Mähorgane 7 sind über einen Winkel von 90° einander gegenüber versetzt, so dass sie einander nicht berühren, obgleich die Messerbahnen sich überlappen. Jedes Messer 37 ist um einen Stift 38 und eine aufstehende Achsenlinie 60 frei drehbar.

Figur 4 zeigt die Lagerung der Scheibe 36 jedes Mähorgans 7 mittels Bolzen 34 an ein antreibendes Zahnrad 10, das rotierend in bezug auf das Gehäuse 3 mittels eines Kranzes von rollenden, kugelartigen Lagerelementen 84 gelagert ist, wobei eine innere Rollenbahn 85 im Material des Zahnrads 10 und eine äussere Rollenbahn 86 im Material einer am Deckel 5 des Gehäuses 3 fest-

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geschweissten Nabe 31 gebildet ist.

Figur 5 zeigt die Lagerung des Kupplungszahnrads 11 mittels e'ines Rollenlagers 40 um eine am Deckel 5 festgeschweisste Achse 41. Das Kupplungszahnrad 11 ist dabei durch Zähne im Aussenring des Rollen-, Nadel- oder Kugellagers 40 gebildet. Es lassen sich dann nötigenfalls Zahnräder 11 noch kleineren Durchmessers verwenden.

Nach Figur 6 ist jedes Kupplungszahnrad 11 mittels eines Lagers 40 in bezug auf das Gehäuse 3 gelagert, in dem eine fest am Deckel 5 und am Boden 73 geschweisste·Achse 9 eine Nabe bildet. Eine innere Rollenbahn 85 für die kugelartigen Rollenelemente 84 ist im Material der Achse 9 gebildet. Weiter ist eine äussere Rollenbahn 86 im Material des Kupplungszahnrads 11 gebildet. Die Achse 9 kann eventuell eine Hohlachse sein.

Nach Figur 7 sind der Boden 73 und der Deckel 5 an der Stelle der KupplungsZahnräder 11 mit Einstülpungen 81 und 82 versehen, die mittels einer Schweissnaht 83 gegenseitig verbunden sind. Eine innere Rollenbahn 85 für die Lagerelemente 84 ist also im Material der Nabe,die aus den beiden Einstülpungen 81 und 82 besteht, gebildet.

Nach Figur 8 ist eine scheibenförmige Nabe 88 zwischen zwei Einstülpungen 81 und 82 des Gehäuses 3 mittels einer Schweissnaht 87 festgeschweisst, wobei eine Rollenbahn 85 im Material dieser Nabe 88 gebildet ist.

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Mähvorrichtung, die ein quer zur Fortbewegungsrichting der Vorrichtung verlaufendes Gehäuse, eine Anzahl am Gehäuse drehbar gelagerter Mähorgane und ein im Gehäuse untergebrachtes, die Mähorgane antreibendes, aus einer Reihe von Zahnrädern bestehendes Getriebe aufweist, wobei jedes Mähorgan fest mit einem antreibenden Zahnrad der erwähnten Reihe verbunden ist und die antreibenden Zahnräder durch Kupplungszahnräder miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zahnrad (10) der erwähnten Reihe rotierend'in bezug auf das Gehäuse (3) mittels eines Kranzes von rollenden Lagerelementen (84) gelagert ist, wobei mindestens eine Rollenbahn (85) im Material des Zahnrads (10) oder im Material einer integral mit dem Gehäuse (3) verbundenen Nabe (31) ist gebildet.

   Der Patentanwalt

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