AT397171B - Mähmaschine - Google Patents
Mähmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- AT397171B AT397171B AT256080A AT256080A AT397171B AT 397171 B AT397171 B AT 397171B AT 256080 A AT256080 A AT 256080A AT 256080 A AT256080 A AT 256080A AT 397171 B AT397171 B AT 397171B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- support
- drive shaft
- mower
- elements
- rotors
- Prior art date
Links
Landscapes
- Harvester Elements (AREA)
Description
AT397171B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit mehreren im freien Schnitt arbeitenden, um aufrechte Drehachsen drehbaren Mähkreiseln, mit einem Gestell, das einen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Tragbalken für mehrere, die Mähkreisel tragende und Getriebekästen bildende Tragelemente aufweist und mit einer unterhalb der Mähkreisel angeordneten Antriebswelle, die sich durch die Getriebekästen und durch zwischen den Getriebekästen liegende rohrförmige Elemente erstreckt, wobei ein einziger, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Tragbalken vorgesehen ist, der durch an der Hinterseite der Mähkreisel in den Tragelemente vorgesehene Öffnungen gesteckt ist, und sowohl die Tragelemente als auch die rohrförmigen Elemente unter Bildung eines Mähbalkens mittels des Tragbalkens gegeneinander verspannt sind.
Bei einer aus der DE-A-24 20 398 bekannt gewordenen Mähmaschine, welche den Stand der Technik des Stammpatentes 391 051 bildet, besteht der Mähbalken aus einem gehäuseartigen Tragbalken, der aus aneinanderstoßenden, miteinander verschweißten Teilstücken zusammengesetzt ist, auf denen die Getriebegehäuse der Mähkreisel montiert sind. Die Montage dieses Mähbalkens erfordert enge Fertigungstoleranzen, damit die einzelnen Einheiten lagerichtig zueinander angeordnet werden können. Eine spätere Demontage, beispielsweise zu Reparaturzwecken, ist zeit- und arbeitsaufwendig, wobei die Ersatzteile genau gefertigt sein müssen.
Um die Montage und Fertigung zu vereinfachen, sieht das Stammpatent vor, daß ein einziger, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Tragbalken vorgesehen ist, der durch an der Hinterseite der Mähkreisel in den Tragelementen vorgesehene Öffnungen gesteckt ist, wobei sowohl die Tragelemente als auch die fohrförmigen Elemente unter Bildung eines Mähbalkens mittels des Tragbalkens gegeneinander verspannt sind.
Weiters geht aus der US-A-2 625 784 eine Mähmaschine als bekannt hervor, die einzelne Getriebegehäuse besitzt, die mittels dreier Zugbolzen zu einer Einheit zusammengezogen werden können. Wohl ist bei dieser bekannten Mähmaschine die Antriebswelle unterteilt und die einzelnen Teile sind mittels Kupplungsstücken miteinander kuppelbar, doch liegt die Antriebswelle hinter den Drehachsen und die Länge der Teile der Antriebswelle ist ungleich der Breite der Tragelemente.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Vorteile des bereits bekannten Baukastensystems weiter zu verstärken und die Kosten für die Fabrikation der Einzelteile ebenso zu verringern, wie jene für die Montage.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Mähmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Antriebswelle in an sich bekannter Weise in durch Kupplungsstücke miteinander kuppelbare Teile unterteilt und daß die Antriebswelle unterhalb der Drehachsen angeordnet ist und die Länge ihrer Teile mit der Breite der Tragelemente übereinstimmt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es möglich ist, beliebig viele Elemente bzw. Getriebekästen der Mähmaschine aneinanderzureihen, wobei diese Elemente völlig gleich ausgestaltet sein können, was auch für die Elemente an den beiden Enden der Mähmaschine gilt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert In dieser zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einen Schlepper angesclilossene Mähmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf einen Teil der Mähmaschine nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) in Fig. 2.
Die nachstehende Beschreibung beschränkt sich auf das für die vorliegende Erfindung Wesentliche. Eine genaue Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten, aber hier nicht beschriebenen Teilen und Funktionsgruppen findet sich in dem Stammpatent, AT-PS 391 051.
Die Mähmaschine besteht im wesentlichen aus einer Befestigungsvorrichtung (1), einer Stützvomchtung (2) und einem Träger (3) für mehrere Mähkreisel (4) (Fig. 1). An dem γοη der Befestigungsvorrichtung (1) abgewandten Ende des Trägers (3) ist eine Bodenstütze (5) zur Abstützung des Trägers (3) auf dem Boden vorgesehen. An dem in Arbeitsrichtung (A) hinteren Ende der Bodenstütze (5) ist ein in Arbeitsrichtung (A) nach hinten und in Richtung auf die Stützvorrichtung (2) gerichtetes Schwadbrett (6) gelagert, das über eine Federeinrichtung (7) an der Bodenstütze (5) gehaltert ist.
Der Träger (3) umfaßt ein Tragrohr (81), auf welches Tragelemente (79), (80) geschoben sind, auf denen die mit Messern (73) versehene und nach oben gerichtete Drehachsen (51) aufweisende Mähkreisel (4) angeordnet sind.
Die Mähkreisel (4) arbeiten im freien Schnitt und drehen in entgegengesetzte Richtungen (B), (C) (Fig. 1). Die Tragelemente (79), (80) bestehen aus einem Gehäuseteil (79), der auf seiner Rückseite einstückig mit einem rohrförmigen Halter (80) ausgebildet ist, der eine Öffnung mit quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat. Diese Tragelemente (79), (80) sind aneinander angereiht, so daß sie zusammen einen Teil des Gestells bilden. Der Halter (80) sitzt auf dem Tragrohr (81), das sich von einem Getriebegehäuse (31) bis zur Bodenstütze (5) erstreckt. Das Tragrohr (81) hat mit dem Halter (80) übereinstimmenden quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Die in Arbeitsrichtung gemessene Breite des Halters (80) ist größer als die entsprechend gemessene Breite des Trägers (79). Der Halter (80) ist außerdem symmetrisch zu einer vertikalen in Arbeitsrichtung (A) liegenden und durch den Mittelpunkt der Drehachsen (51) des Mähkreisels (4) gehenden Ebene angeordnet. In Arbeitsrichtung (A) gesehen, ragt der Halter (80) über die vertikalen Seitenflächen des Tragelements (79). Die Mähkreisel (4) werden von einer Antriebswelle (59) angetrieben, welche unterhalb der Drehachsen (51) der Mähkreisel (4) liegt und sich parallel zum Tragrohr (81) erstreckt.
Die Antriebswelle (59) weist Zahnräder (61) auf, die mit Zahnrädern (56) der Mähkreisel (4) kämmen. Die -2-
Claims (3)
- AT397171B Antriebswelle (59) ist durch Seitenwände der Tragelemente (79), (80) geführt und von Lagern (58) abgestützt. Die Antriebswellen (59) sind zum Schutz von Rohren (82) umgeben. Diese Rohre (82) sind in Öffnungen in den Seiten benachbarter Träger abgestützt und liegen an in diesen Öffnungen zur Antriebswelle (59) senkrecht liegenden Anschlagflächen an. 5 Im Bereich des bei der Bodenstütze (5) liegenden Endes ist im Tragrohr (81) eine Platte (83) festgeschweißt (Fig.
- 2), die eine Gewindebohrung für einen Gewindebolzen (85) aufweist, mit dem die Bodenstütze (5) am Tragrohr (81) gehaltert werden kann. Die Bodenstütze (5) greift mit einem quadratischen Paßstück (84) in den Halter (80) (Fig. 2). Das Tragrohr (81) ist starr am Getriebegehäuse (31) befestigt, die durch die Mähkreisel (4) und die 10 Tragelemente (79) und Halter (80) gebildeten Baueinheiten werden in der richtigen Reihenfolge hinsichtlich des Drehsinns und der Messeihöhe in einfacher Weise mit dem Halter (80) auf das Tragrohr (81) aufgeschoben. Dabei wird stets ein Rohr (82) über die jeweilige Antriebswelle (59) geschoben und an den im Tragelement bzw. Gehäuse (79) vorgesehenen, vertikalen Anschlagflächen angebracht. Die Teile werden somit lose auf das Tragrohr (81) geschoben. Alle auf das Tragrohr (81) aufgeschobenen Baueinheiten (4), (79), (80), (82) werden 15 mit nur einem einzigen Gewindebolzen (85) befestigt, mit dem gleichzeitig die Bodenstütze (5) gehaltert wird. Die Bodenstütze (5) ist auf ihrer dem benachbarten Mähkreisel (4) zugewandten Seite mit einem Vorsprung (86) versehen, in dessen Vertiefung das eine Ende eines Endrohres (87) gesteckt werden kann. Das andere Ende des Endrohres (87) liegt in der zuvor beschriebenen Weise an einer Anschlagfläche in der Öffnung des zugehörigen Tragelementes (79) an, um das nach außen ragende Ende der Antriebswelle (59) äbzudichten. 20 Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Antriebswelle (59) in kuppelbare Teile unterteilt, die durch in Lagern (57) gelagerte Kupplungsstücke (62) miteinander kuppelbar sind. Die Antriebswelle (59) ist unterhalb der Drehachsen (51) angeordnet und die Länge (L) ihrer einzelnen Teile stimmt mit der Breite (D) der Tragelemente (79), (80) überein. Die Mähkreisel (4) werden über den oben beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle eines Schleppers (9) aus 25 angetrieben, die durch eine Zwischenwelle mit der Eingangswelle des Getriebegehäuses (31) antriebsverbunden ist. Die Umlaufgeschwindigkeit der Mähmesser, in deren halber Länge gemessen, beträgt mindestens etwa 90 m/sek bei einer Drehzahl von mindestens etwa 8600 U/min. Die Mäh-Messer (73) bestehen vorzugsweise aus dünnem Material und haben ein Gewicht von vorzugsweise 30 g. Jedes Mäh-Messer (73) ist um einen Lagerbolzen frei schwenkbar. 30 PATENTANSPRUCH 35 Mähmaschine mit mehreren im freien Schnitt arbeitenden, um aufrechte Drehachsen drehbaren Mähkreiseln, 40 mit einem Gestell, das einen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Tragbalken für mehrere, die Mähkreisel tragende und Getriebekästen bildende Tragelemente aufweist und mit einer unterhalb der Mähkreisel angeordneten Antriebswelle, die sich durch die Getriebekästen und durch zwischen den Getriebekästen liegende rohrförmige Elemente erstreckt, wobei ein einziger, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Tragbalken vorgesehen ist, der durch an der Hinterseite der Mähkreisel in den Tragelementen vorgesehene Öffnungen 45 gesteckt ist, und sowohl die Tragelemente als auch die rohrförmigen Elemente unter Bildung eines Mähbalkens mittels des Tragbalkens gegeneinander verspannt sind, nach Patent 391 051, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (59) in an sich bekannter Weise in durch Kupplungsstücke (62) miteinander kuppelbare Teile unterteilt ist und daß die Antriebswelle (59) unterhalb der Drehachsen (51) angeordnet ist und die Länge (L) ihrer Teile mit der Breite (D) der Tragelemente (79,80) übereinstimmt 50 Hiezu
- 3 Blatt Zeichnungen -3- 55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT256080A AT397171B (de) | 1976-05-20 | 1980-05-13 | Mähmaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7605371,A NL181617C (nl) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Maaimachine. |
AT3497/77A AT391051B (de) | 1976-05-20 | 1977-05-16 | Maehmaschine |
AT256080A AT397171B (de) | 1976-05-20 | 1980-05-13 | Mähmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA256080A ATA256080A (de) | 1993-07-15 |
AT397171B true AT397171B (de) | 1994-02-25 |
Family
ID=27148732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT256080A AT397171B (de) | 1976-05-20 | 1980-05-13 | Mähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT397171B (de) |
-
1980
- 1980-05-13 AT AT256080A patent/AT397171B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA256080A (de) | 1993-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2760223C2 (de) | ||
DE2331762C2 (de) | Kreiselegge | |
DE2125553C2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1818029A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1782894B1 (de) | Maehmaschine | |
DE2640709C2 (de) | ||
DE1757452C3 (de) | Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2331763C2 (de) | Kreiselegge | |
DE3327412C2 (de) | ||
DE1482908B2 (de) | Kreisel-Heuwerbungsmaschine | |
CH647385A5 (de) | Vorrichtung zum maehen und quetschen von erntegut, insbesondere von halmgut. | |
DE3218385C2 (de) | ||
DE2640766C2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1757445B2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
AT397171B (de) | Mähmaschine | |
DE2522480C2 (de) | An einem Fahrzeug zu befestigende Mähvorrichtung | |
DE2332392C2 (de) | Bodenbearbeitungswalze | |
DE2934982C2 (de) | ||
DE2734437C2 (de) | Krümelwalze für Bodenbearbeitungsmaschinen | |
DE1557759C2 (de) | Rüttelegge | |
DE2850894C2 (de) | ||
DE2530105A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3432547C2 (de) | Bodenbearbeitungs-Walze | |
EP0775437B1 (de) | Landwirtschaftliches Gerät zur Ernte von stengeligem Halmgut | |
DE2735367C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ELA | Expired due to lapse of time | ||
ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |