DE458261C - Getriebeelektromotor, bei welchem die Motorwelle, eine oder mehrere Vorgelegewellen und die konaxial zur Motorwelle liegende angetriebene Welle in einer gemeinsamen wagerechten Ebene angeordnet sind - Google Patents

Getriebeelektromotor, bei welchem die Motorwelle, eine oder mehrere Vorgelegewellen und die konaxial zur Motorwelle liegende angetriebene Welle in einer gemeinsamen wagerechten Ebene angeordnet sind

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DE458261C
DE458261C DEU9105D DEU0009105D DE458261C DE 458261 C DE458261 C DE 458261C DE U9105 D DEU9105 D DE U9105D DE U0009105 D DEU0009105 D DE U0009105D DE 458261 C DE458261 C DE 458261C
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motor shaft
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Getriebeelektromotor, bei welchem die Motorwelle, eine oder mehrere Vorgelegewellen und die konaxial zur Notorwelle liegende angetriebene Welle in einer gemeinsamen wagerechten Ebene angeordnet sind. Bei Elektromotoren mit Zahnradgetrieben zur Herabsetzung der Geschwindigkeit braucht die Größe des Motors bei Steigerung der Zahl der Pferdestärken nicht in gleichem Maße erhöht zu werden- wie die Größe des Getriebes. Die Größe des letzteren wird vielmehr schneller zunehmen als die Größe des Motors. Bei einem kleineren Motor mit Getriebe kann das Getriebegehäuse dieselbe Breite haben wie das Motorgehäuse und infolgedessen mit der Stirnseite mittels Bolzen o. dgl. an das, Motorgehäuse angesetzt werden. Das Getriebegehäuse steht dann frei über die Stirnseite des Motorgehäuses über, und das gesamte Aggregat wird von den Füßen des Motorgehäuses getragen.
  • Bei größeren Motoren mit Getrieben würde diese Anordnung Schwierigkeiten bieten, da dann das Getriebegehäuse so weit über das Motorgehäuse hinausragen würde, daß darunter die Standsicherheit des Motors leidet. Aus diesem Grunde wurde bisher das Getriebegehäuse an seinem äußeren Ende mit Füßen versehen. Diese Ausbildung führte aber zu Schwierigkeiten bei der Konstruktion des Gehäuses und erforderte auch genaue Anpassungen beim Zusammenbau von Motor und Getriebe. Auch wenn dann die Unterlage und das Fundament für den Aufbau der ':Maschine noch so sorgfältig hergestellt wurden, ließen sich Biegungsbeanspruchungen in Motor und Getriebe nicht vermeiden. Der Zweck der Erfindung ist nun, alle oben angegebenen Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß Tier :Motor und das Rädergetriebe von einem gemeinsamen, auf Endfüßen ruhenden, in der wagerechten Mittelebene der Wellen unterteilten Gehäuse umschlossen sind, derart, daß nach Abheben des Gehäuseoberteils sämtliche Lager zugänglich sind. An sich ist es bekannt, Motorgehäuse in der wagerechten Mittelebene zu unterteilen, doch handelt es sich bei diesen Anordnungen nur um den Motor, nicht aber Motor und `'orgelege umschließende Gehäuse.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs; gegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein zur gleichzeitigen Aufnahme eines Elektromotors und eines Getriebes dienendes Gehäuse in Seitenansicht.
  • Abb. z zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse- mit abgenommenem Oberteil.
  • Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Gehäuses von rechts, d. h. der Getriebeseite aus.
  • Das dargestellte Gehäuse ist in der Längs; richtung unterteilt und zerfällt deshalb in einen Unterteil i und einen Oberteil 2, die durch Muttern 4. und Schraubbolzen 3 miteinander verbunden sind.
  • Die Schraubbolzen 3 sind in Bohrungen der seitlich über die Ränder der Teile überstehenden Augen 5 eingeführt. Eine Querwand 6 unterteilt das Gehäuse in eine Kammer 7 zur Aufnahme des Elektromotors und eine Kammer 8, die für die Aufnahme des Getriebes bestimmt ist. Für die Lager der Motorwelle ist ein Auflager 9 in der Stirnwand i i des Gehäuses und ein Auflager io in der Querwand 6 vorgesehen. Das Getriebe kann von beliebiger Bauart sein. Es kann beispielsweise als, Doppelgetriebe mit zwei Zwischenwellen ausgeführt sein, deren Zahnräder einerseits mit einem gemeinsamen Rad auf der Motorwelle und anderseits mit einem gemeinsamen Rad auf der Getriebewelle in Eingriff stehen. Die Zwischenwellen und die getriebene Welle sind in gleicher wagerechter Ebene angeordnet wie die Motorwelle. Die Auflager i z und 13 bzw. i ¢ und 15 für die Lager der Zwischenwellen sind einerseits in der Querwand 6 und anderseits in der Stirnwand 16 des Gehäuses vorgesehen. In einem Ansatz 17 der Stirnwand 16 sind die Auflager 18 und 19 für die Lager der getriebenen Welle ausgespart. Die Lager selbst können beliebig ausgebildet sein, beispielsweise die Form von Kugellagern haben.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Gehäuse in einer Ebene unterteilt, die durch die Mittelachsen aller Auflagen hindurchgelegt ist. Da infolgedessen die Lager zur Hälfte in den Unterteil und zur-Hälfte in den Oberteil des Gehäuses eingreifen, ist ihr Aufsetzen auf die Auflager leicht durchzuführen, wenn der obere Teil 2 des Gehäuses abgenommen ist. Auch lassen sich die Lager nach Abheben des Oberteils leicht nachsehen und Instandsetzen.
  • Der untere Teil i Ist an seinen Enden mit Füßen 2o versehen, die auf die Unterlage oder das Fundament des mit seinem Getriebe vereinigten Motors zu stehen kommen. Da der Unterteil i des Gehäuses in seiner Querrichtung nicht unterteilt ist, stellt das Gehäuse über seine ganze Länge ein starres Gebilde dar. Es können deshalb keine Biegungsbeanspruchungen im Gehäuse, oder in Maschine und Vorgelege auftreten.
  • Mit der beschriebenen und dargestellten Ausbildung lassen sich zusammengedrängte Gehäuse von gutem Aussehen und Vereinigungen von Motoren und Getrieben in gleichförmigen Typen schaffen. Die Form des Gehäuses ist veränderlich und lä.ßt sich so den verschiedenen Anforderungen anpassen. Die Herstellung der beschriebenen Gehäuse ist wesentlich vereinfacht und erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Getriebeelektromotor, bei welchem die Motorwelle, eine oder mehrere Vorgelegewellen und die konaxial zur Motorwelle liegende angetriebene Welle in einer gemeinsamen wagerechten Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und das "Rädergetriebe von einem gemeinsamen, auf Endfüßen ruhenden, in der wagerechten Mittelebene der Wellen unterteilten Gehäuse umschlossen sind, derart, daß nach Abheben des Gehäuseoberteils sämtliche Lager freiliegen.
DEU9105D 1926-01-10 1926-01-10 Getriebeelektromotor, bei welchem die Motorwelle, eine oder mehrere Vorgelegewellen und die konaxial zur Motorwelle liegende angetriebene Welle in einer gemeinsamen wagerechten Ebene angeordnet sind Expired DE458261C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004050450A1 (de) * 2004-10-16 2006-04-20 Thielenhaus Technologies Gmbh Getriebemotor für Schneckenextruder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004050450A1 (de) * 2004-10-16 2006-04-20 Thielenhaus Technologies Gmbh Getriebemotor für Schneckenextruder

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