AT319679B - Mehrstufiges Rädergetriebe - Google Patents

Mehrstufiges Rädergetriebe

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Publication number
AT319679B
AT319679B AT87572A AT87572A AT319679B AT 319679 B AT319679 B AT 319679B AT 87572 A AT87572 A AT 87572A AT 87572 A AT87572 A AT 87572A AT 319679 B AT319679 B AT 319679B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stage
gear
gear train
housing
stage gear
Prior art date
Application number
AT87572A
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English (en)
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Prerovske Strojirny Nardoni Po
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/033Series gearboxes, e.g. gearboxes based on the same design being available in different sizes or gearboxes using a combination of several standardised units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Rädergetriebe, insbesondere Zahnrädergetriebe, mit die Getrieberäder lagernden und von aussen abkapselnden, ein Baukastensystem bildenden, aneinander angeschlossenen und miteinander fest verbundenen Gehäusen. 



   Bei den bekannten Mehrstufengetrieben dieser Art ist gewöhnlich ein einziges Gehäuse vorgesehen, in dem alle Getriebestufen gelagert und gekapselt sind. Diese vor allem zum Zwecke der Platz- und Materialersparnis geübte Bauweise hat jedoch erhebliche Nachteile, die man aus Gewohnheit nicht mehr beachtet hat. Vor allem ist das ganze Gehäuse nur für eine einzige Getriebeübersetzung brauchbar, weil die einzelnen Getrieberäder bis zu einer ganz bestimmten Tiefe radial in das Schmieröl eintauchen müssen. Die konstruktiv festgelegte Lage zum Lot darf nicht verändert werden, weil sonst das Schmieröl irgendwo zusammenläuft und nicht mehr alle Getriebestufen ausreichend geschmiert werden. Bei Defekten in einer Getriebestufe muss das ganze Mehrstufengetriebe ausgebaut und zerlegt werden.

   Für die Gehäuseherstellung ergeben sich stets ungleiche, 
 EMI1.1 
 Getriebestufe ein eigenes, diese lagerndes und abkapselndes Gehäuse vorgesehen und die Ausgangswelle der einen Getriebestufe jeweils mit der Eingangswelle der nächstfolgenden Getriebestufe steckbar gekuppelt ist. Damit lassen sich aus vorbereiteten Einstufengetrieben beliebige Mehrstufengetriebe verschiedener Übersetzung zusammenstellen, wobei sich die Produktion und Lagerhaltung erheblich verbilligt. Wenn in einer der Getriebestufen ein Defekt auftritt, so braucht nur diese eine Stufe ausgebaut und zerlegt werden. Kippt man das   erfindungsgemäss   zusammengesetzte Mehrstufengetriebe zum Lot, so kann das öl wegen der gesondert abkapselnden Stufengehäuse nicht zusammenfliessen, und jede Getriebestufe bleibt wie bei einem Einstufengetriebe voll geschmiert.

   Die bei herkömmlichen Mehrstufengetrieben mit Sammelgehäuse erzielte Materialersparnis wird bei der Erfindung dadurch wettgemacht, dass die einzelnen Stufengehäuse wegen ihrer geringeren Wandflächenausmasse auch in der Wandstärke schwächer bemessen sein können. Für die Gehäuseherstellung ergeben sich grundsätzlich zwei identisch gleiche Gehäusehälften, die sich nach ein und demselben Modell giessen lassen. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass zur steckbaren Kupplung zweier aufeinanderfolgender Getriebestufen eine einzige Steckwelle in hohle Wellen oder Naben der beiden Getriebestufen drehfest eingesteckt ist. Dabei können die einzelnen Getriebestufen ohne vorstehende Wellenstummel auf Lager gehalten und versandt werden, und erst am Verwendungsort ohne Öffnung des Gehäuses wahlweise mit links- oder rechtsseitigem Wellenschluss ausgerüstet und zusammengebaut werden. 



   In den Zeichnungen sind verschiedene Mehrstufengetriebe gemäss der Erfindung jeweils im Achsenschnitt dargestellt.   Fig. 1   zeigt ein Dreistufengetriebe mit gleichen Achsabständen der Getriebeachsen, und Fig. 2 zeigt ein Dreistufengetriebe mit ungleichen Achsabständen. Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein Zweistufengetriebe in verschiedenen Betriebslagen und Fig. 6 zeigt eine für dieses Getriebe vorgesehene Steckwelle in vergrösserter Ansicht. Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein Zweistufengetriebe mit je einer Stirnräderstufe und einer Winkelgetriebestufe, u. zw. Fig. 7 mit einer Kegelräderstufe, Fig. 8 mit einer Schneckengetriebestufe und Fig. 9 mit einer Schraubengetriebestufe. 



   Gemäss   Fig. 1   und 2 ist für jede Getriebestufe ein eigenes   Einzelgehäuse-l,   2, 3-- vorgesehen und diese Einzelgehäuse sind baukastenartig zusammengefügt sowie fest miteinander verbunden, wobei jeweils die Ausgangswelle der einen   Räderstufe --4-- mit   der nächstfolgenden   Räderstufe-4-steckbar   gekuppelt ist. 



   Gemäss Fig. 3 sind die Getrieberäder mittels Hohlwellen   oder- naben --12   und   13-- in   ihren zusammengebauten Einzelgehäusen gelagert und zur steckbaren Kupplung der beiden Stufen ist eine gemeinsame   Steckwelle--11-drehfest   in die   Hohlnabe   13--eingesteckt. Mit Hilfe des Winkels --5-- ist das Getriebe in horizontaler Achslage aufgehängt. 



   Gemäss Fig. 4 ist das Getriebe von Fig. 3 mit Hilfe der   Winkel-5--an   einer schiefen Ebene montiert und gemäss Fig. 5 in vertikaler Achslage. Trotzdem kann das Schmieröl nicht von der einen Getriebestufe in die andere abfliessen, weil erfindungsgemäss jede Stufe ihr eigenes abgedichtetes Gehäuse hat. In Fig. 6 ist die Kupplungswelle für die Getriebeausführung der Fig. 3 bis 5 einzeln dargestellt. 



   Aus den Fig. 7 bis 9 lässt sich leicht erkennen, wie   erfindungsgemäss   aufgebaute Winkelgetriebe ohne Mehraufwand beliebig mit rechts-oder linksseitigem Winkelantrieb, sowie mit auf-oder abwärtsgerichtetem Abtrieb ausgeführt bzw. montiert werden können. Gemäss Fig. 9 kann abtriebseitig   bei--8--eine Steckwellc   gemäss Fig. 6 von oben oder von unten eingesteckt werden. Damit ist eine aussergewöhnliche   Anpassungsfähigkeit   für die Anordnung des Antriebsmotors und der anzutreibenden Arbeitsmaschine gegeben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mehrstufiges Rädergetriebe, insbesondere Zahnrädergetriebe, mit die Getrieberäder lagernden und von aussen abkapselnden, ein Baukastensystem bildenden, aneinander angeschlossenen und miteinander fest EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 zweier aufeinanderfolgender Getriebestufen eine einzige Steckwelle (11) in hohle Wellen oder Naben (12,13) der beiden Getriebestufen drehfest eingesteckt ist (Fig. 3, 11).
AT87572A 1972-02-03 1972-02-03 Mehrstufiges Rädergetriebe AT319679B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3258133A1 (de) * 2016-06-16 2017-12-20 Siemens Aktiengesellschaft Planetengetriebemodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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