DE828184C - OEldichtes Getriebegehaeuse - Google Patents

OEldichtes Getriebegehaeuse

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Publication number
DE828184C
DE828184C DED6840A DED0006840A DE828184C DE 828184 C DE828184 C DE 828184C DE D6840 A DED6840 A DE D6840A DE D0006840 A DED0006840 A DE D0006840A DE 828184 C DE828184 C DE 828184C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
calming
tight
transmission
transmission housing
Prior art date
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Expired
Application number
DED6840A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Raidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Priority to DED6840A priority Critical patent/DE828184C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828184C publication Critical patent/DE828184C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/027Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for venting gearboxes, e.g. air breathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Öldichtes Getriebegehäuse Bei Zahnrad- und ähnlichen Getrieben, die in einem geschlossenen Gehäuse laufen, besteht die Gefahr, daß im Innern des Getriebegehäuses durch die Erwärmung des laufenden Getriebes und durch die vom Lauf der Zahnräder verursachten Luftwirbelungen ein nicht unerheblicher Überdruck entsteht und dadurch mit 01 angereicherte Luft an zu Undichtigkeit neigenden Stellen des Gehäuses entweicht. Es ist daher unmöglich, ein solches geschlossenes Getriebegehäuse vollkommen öldicht zu machen.
  • Um diesem Mangel zu begegnen, hat man im Oberteil des Getriebes Entlüftungseinrichtungen in Form von Rohren angebracht, die nach außen führen und an deren Wänden ein Teil des Öles niedergeschlagen wird, das in das Gehäuse zurückfließt. Diese Mittel sind aber für solche Getriebe nicht anwendbar, die im Innern von umlaufenden Teilen angeordnet sind oder die selbst umlaufen oder die serienmäßig hergestellt und in den verschiedensten Lagen in die zu treibende Maschine eingebaut werden müssen, weil es dann unvermeidlich ist, daß das Öl durch die Entlüftungsöffnung ausfließt.
  • Erfindungsgemäß wird für solche Getriebe eine wirksame Entlüftung ohne Ölverlust durch eine Anordnung erreicht, bei der ein Beruhigungsraum vorgesehen ist, der in oder nahe der Mittelachse des Getriebes eine Öffnung zu oder aus diesem Raum aufweist und in dem sich das in der Luft enthaltene Öl niederschlägt, worauf dieses in das Getriebegehäuse zurückzulaufen vermag. Bei dieser Lage der Entlüftungsöffnung vermag aus einem umlaufenden Getriebegehäuse kein Öl auszulaufen, auch bei starken Schräglagen des Getriebes ist dies nicht möglich, solange diese Öffnung noch oberhalb des Ülbadspiegels verbleibt. Der Beruhigungsraum schließt sich seitlich an das Getriebegehäuse an. Ist die zentrale Öffnung für den Luftaustritt in der Außenwand des Beruhigungsraumes vorgesehen, dann wird. die den Beruhigungsraum vom Getriebegehäuse trennende Wand an ihrem Rand mit mehreren Öffnungen versehen, von denen ein Teil dem Luftdurchtritt und ein anderer Teil dem Ölrücklauf dient. Bei nicht unilaufenden Getrieben kann man die Anordnung auch so treffen, daß sich der Beruhigungsraum an eine zentrale Öffnung im Getriebegehäuse anschließt. Es muß dann nur dafür gesorgt werden, daß bei Schräglage des Getriebes das sich in dem Beruhigungsraum ansammelnde 01 aus diesem nicht ausläuft, sondern in das Getriebegehäuse zurückgelangt.
  • In der Zeichnung sind Beispiele der genannten beiden Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ausführungsform, bei der die zentrale Öffnung aus dem Beruhigungsraum herausführt, und Abb. 2 die Anordnung, bei der die zentrale Ö ffnung zum Beruhigungsraum führt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind die mit i bezeichneten Getriebezahnräder in dem geschlossenen Getriebegehäuse 2 untergebracht, das an der Drehung der Seiltrommel 5 teilnimmt. Die Stirnwand 2a des Gehäuses enthält nahe ihrem Rand mehrere Bohrungen 4. Durch die jeweils oben befindlichen Bohrungen gelangt die Luft aus dem Antriebsgehäuse in den Beruhigungsraum 2b und prallt hier gegen die Wand 3. Dabei verliert sie an Geschwindigkeit, wird abgekühlt und gibt so den Hauptteil des von ihr mitgerissenen Öles ab, welches sich im unteren Teil des Raumes 2b saminelt und durch die unteren Bohrungen 4 in das Getriebegehäuse zurückfließt. Die Luft gelangt durch die zentrale Öffnung 3a ins Freie.
  • .Man kann für den Luftdurchtritt aus dem Getriebe in den Beruhigungsraum auch eine zentrale Öffnung 4a vorsehen. In diesem Falle wird zweckmäßig im Beruhigungsraum eine frei stehende (in der Zeichnung gestrichelt dargestellte) Prallwand 6 vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 2 enthält die Stirnwand des Getriebegehäuses 2 in oder nahe der Mittelachse des Getriebes eine kegelige Bohrung 7, an die sich ein kastenförmiger Beruhigungsraum 8 anschließt, der mit dein Getriebegehäuse so verbunden ist, daß er sich uin die Achse der zentralen Öffnung verschwenken l-ißt. Auf diese Weise ist es möglich, die Austrittsöffnung 8a des Beruhigungsraumes bei jeder Lage des Getriebes in eine Lage zu bringen, in der ein Ausfließen des Öles vermieden wird. Durch die kegelige Form der zentralen Öffnung und des daran anschließenden Teiles des Beruhigungsraumes wird erreicht, daß auch bei starker Schräglage des Getriebes das im Beruhigungsraum abgeschiedene 01 in (las Getriebegehäuse zurückzulaufen vermag.
  • Durch die Kombination von zentraler Luftabführung, Ölabscheider und Ölrücklauf läßt sich auch für die schwierigen Fälle der tonlaufenden und in verschiedenen Winkellagen angeordneten Getriebe ein öldichtes Gehiitise schaffen, was mit den bisher benutzten Mitteln nicht möglich war.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öldichtes Getriebegehäuse mit einer Entliiftuiigseinriclituiig, gekennzeichnet durch einen Beruhigungsraum mit einer in oder nahe der Mittelachse des Getriebes liegenden Öffnung zu oder aus diesem Beruhigungsrahm, in dem sich das in der Luft enthaltene 01 niederschlägt und aus dem es wieder in (las Getriebegehäuse zurückzulaufen vermag.
  2. 2. Öldichtes Getriebegehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausbildung mit aus dem Beruhigungsraum führender zentraler Öffnung (3 a) die den Beruhigungsraum von dein Getriebe trennende Wand (2a) mehrere Bohrungen (4) aufweist, die teils dem Luftdurchtritt und teils dem Ölrücklauf dienen.
  3. 3. Öldichtes Getriebegehäuse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Beruhigungsraum eine frei stehende Prallwand (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Öldichtes Getriebegehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausbildung mit zum Beruhigungsraum führender zentraler Öffnung der Beruhigungsraum so ausgebildet und uni die Achse der Luftaustrittsöffnung schwenkbar ist, daß dieser zur Verhinderung des Ölaustrittes der jeweiligen Schräglage des Getriebes angepaßt werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011060806A1 (de) * 2009-11-23 2011-05-26 Gkn Driveline International Gmbh Entlüftungsanordnung und getriebeanordnung mit einer solchen entlüftungsanordnung
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DE102008021172B4 (de) * 2007-05-01 2012-12-27 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Entlüftete Zahnradantriebsanordnung für ein Aufladegebläse

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