DE727422C - Selbsttaetige OElbadschmierung fuer das Ausgleichgetriebe und das Zahnraedergetriebezum Antrieb der Hinterraeder eines Treckers - Google Patents
Selbsttaetige OElbadschmierung fuer das Ausgleichgetriebe und das Zahnraedergetriebezum Antrieb der Hinterraeder eines TreckersInfo
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- DE727422C DE727422C DEH163116D DEH0163116D DE727422C DE 727422 C DE727422 C DE 727422C DE H163116 D DEH163116 D DE H163116D DE H0163116 D DEH0163116 D DE H0163116D DE 727422 C DE727422 C DE 727422C
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- F16H57/048—Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
- F16H57/0482—Gearings with gears having orbital motion
- F16H57/0483—Axle or inter-axle differentials
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Description
- Selbsttätige Ölbadschmierung für das Ausgleichgetriebe und das Zahnrädergetriebe zum Antrieb der Hinterräder eines Treckers Die Erfindung betrifft die selbsttätige ölbadschmierung für das Ausgleichgetriebe und das Zahnradgetriebe zum Antrieb der Hinterräder eines Treckers, bei dem die Mittellinie des Ausgleichgetriebes erheblich über der Mittellinie der Antriebswelle für die Hinterräder liegt und bei dem das Schmieröl von den untersten in den ölsumpf eintauchenden Getrieberädern in ölfangwannen abgespritzt wird.
- Es sind bereits selbsttätige ölbadschmierungen für Ausgleichgetriebe bei Kraftfahrzeugen bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen liegt jedoch die Mittelachse des Ausgleichgetriebes in derselben Höhe. -wie die Mittellinie der Antriebswelle für die Hinterräder. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird. das öl durch :das größte der Getrieberäder aus dem ölsumpf angehoben' und in eine ölfangwanne abgespritzt, die durch eine öffnung das öl unmittelbar dem Ausgleichgetriebe zuführt. Diese bekannte Anordnung kann aber bei Treckern nicht verwendet werden. Um nämlich die niedrige Drehzahl der Radwelle zu .erreichen, die bei einem Trecker notwendig ist, muß in die Übertragung ein Übersetzungsgetriebe eingeschaltet werden. Aus praktischen Gründen empfiehlt es sich, das empfindliche Ausgleichgetriebe den eigentlichen Achswellen vorzulagern, weil das Ausgleichgetriebe dann mit der hohen Drehzahl und dem geringeren Drehmoment arbeitet, wodurch es weitgehend geschont wird. Bei dieser Anordnung ist es auch möglich, eine Ausgleichsperre unmittelbar zwischen den beiden Hinterachswellenhälften anzubringen, ohne daß, das Ausgleichgetriebe in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn diese Sperre zur Wirkung kommt. Diese Gründe haben zur Folge, daß die Mittellinie des. Ausgleichgetriebes erheblich über der Mittellinie der Antriebswelle für die Hinterräder liegt. Von der bekannten Vorrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand ;dadurch, daß das öl nicht unmittelbar aus der ölfangwanne in das Ausgleichgetriebe gelangt, sondern von der ölfangwanne erst in eine Abgabe-,vanne strömt und aus dieser über eine Kante nahe bei der Stirnseite des obersten Getriebes ausläuft. Das oberste Getrieberad wird durch das Öl benetzt und nimmt .einen Teil davon mit_, so daß auf diese Weise das Öl bis in die höchsten Teile der ganzen Getriebeanordnung gelangt und nach unten zu dem Ausgleichgetriebe fließen kann.
- Die Erfindung besteht nun darin, die Ölfangwanne durch Öffnungen nahe ihrem Boden mit einer in gleicher Bodenhöhe liegenden Abgabewanne zu verbinden, die eine erheblich tiefer als die Kante der Abfangwanne liegende, nahe an der Stirnseite -des obersten Getrieberades heranreichende überströmkante hat. Dadurch wird erreicht, daß stets das oberste Rad und damit alle übrigen Teile Schmieröl erhalten.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt im Seitenriß durch das Getriebegehäuse, das Vorschaltgetriebe und das Ausgleichgetriebe eines Treckers.
- Abb. 2 zeigt einen horizontalen Längsschnitt durch das Getriebe der Abb. i im Grundriß. Abb.3 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Schnittes längs der Linie III-III der Abb. i.
- Auf der Zeichnung ist mit i das Gehäuse bezeichnet, in welchem die Vorschaltgetriebe liegen, mit 2 das Gehäuse, in dem das Ausgleichgetriebe und die Antriebsritzel für die Hinterachswellen angeordnet sind. Mit 3 ist ein Kegelrad bezeichnet, das seinen Antrieb von einem Kegelrad q. der von den Vorgelegen angetriebenen Welle 5 erhält. Mit 6 ist das Gehäuse bezeichnet, das das Ausgleich,-,etriebe .enthält und das mit dem Kegelrad 3 fest verbunden ist. Das Gehäuse oder der Korb 6 für das Ausgleichgetriebe ist an zwei gegenüberliegenden Seitengeöffnet. Die Ausgleichräder des Ausgleichgetriebes sind mit 7 und 8 bezeichnet, die Sonnenräder des Ausgleichgetriebes mit 9 und i o. Die Sonnenräder sind in dem Korb oder Gehäuse 6 fest gelagert und stehen durch Verzahnung im festen Eingriff mit den Achsstümpfen i i und 12 der Ritzel 13 und 14, die in Eingriff mit den Zahnrädern 15 und 16 stehen. Die großen Zahnräder sind durch Verzahnung mit den anzutreibenden Hinterachswellen 17 verbunden. In dem Gehäuse 2 befindet sich an unterster Stelle eine wannenartige Vertiefung 18, die mit Lit gefüllt ist. In dieses Öl tauchen die Zahnräder 15 und 16 mit ihren untersten Teilen ständig ein. Die Räder 15, 16 laufen in Richtung des eingezeichneten Pfeiles um und fördern eine bestimmte Menge Öl nach oben. Durch dieses öl werden zunächst die Zahnräder 13, 14. geschmiert, und von dort wird das Öl infolge der zentri-, fugalen Wirkung der umlaufenden Räder 15, 16 und der Räder 13, 14 in seitliche 0lwannen I g, 20 geschleudert, von wo es durch Öffnungen 2i von beiden Seiten in eine mittlere Ölwanne 22 fließt. Die Kante der mittleren Wandung der Ölwannen i9, 2o erstrecht sich in das. Gehäuse 2 bis nahe an die Zähne der umlaufenden Zahnräder 15, 16, um mit Sicherheit das Öl von diesen Rädern auffangen zu können. Die Kanten dieser Wannen sind mit 23 bezeichnet. Die mittlere Kante der mittleren Ölwanne 22, die mit 24 bezeichnet ist, liegt wesentlich tiefer als die Kanten 23 der äußeren ö lwannen. Dadurch wird erreicht, daß. das Öl, das den äußeren Ölwannen von den Zahnrädern 13, 1:1 und 15, 16 zugeführt wird, nicht über diese Kanten abfließen kann, da der Ölspiegel infolge der kommunizierenden Verbindung mit der mittleren Wanne auch in den äußeren Wannen nicht höher steigen kann als der Spiegel in der mittleren Wanne, dessen Höhe durch die Kante 2:1 vorgeschrieben ist. Das Zahnrad 3 läuft reit seinem äußeren Umfang so nahe wie möglich an der mittleren Kante der mittleren Ölwanne vorbei, so daß, das überfließende Öl mit diesem Zahnrad in Berührung kommen muß. Das Zahnrad 3, das in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft, nimmt das Öl mit, und von seinem Scheitelpunkt aus schmiert das herabtropfende Öl das Ausgleichgetriebe.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige ülbadschmierung für das Ausgleichgetriebe und das Zahnrädergetriebe zum Antrieb der Hinterräder eines Treckers, bei dem die Mittellinie des Ausgleichgetriebes erheblich über der Mittellinie der Antriebwelle für die Hinterräder liegt und bei dem das Schmieröl von den untersten in den Olsumpf eintauchenden Getrieberädern in ülfangwannen abgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ölfangwannen (i 9, 2o) durch Öffnungen (21) nahe ihrem Boden mit einer in gleicher Bodenhöhe liegenden Abgabewanne (22) verbunden sind, die eine erheblich tiefer als die Kante (23j der ölfangwannen liegende, sehr nahe an der Stirnseite des obersten Getrieberades (3) heranreichende Ü.'berströmkante (2,4) , hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH163116D DE727422C (de) | 1940-09-08 | 1940-09-08 | Selbsttaetige OElbadschmierung fuer das Ausgleichgetriebe und das Zahnraedergetriebezum Antrieb der Hinterraeder eines Treckers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH163116D DE727422C (de) | 1940-09-08 | 1940-09-08 | Selbsttaetige OElbadschmierung fuer das Ausgleichgetriebe und das Zahnraedergetriebezum Antrieb der Hinterraeder eines Treckers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727422C true DE727422C (de) | 1942-11-03 |
Family
ID=7183780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH163116D Expired DE727422C (de) | 1940-09-08 | 1940-09-08 | Selbsttaetige OElbadschmierung fuer das Ausgleichgetriebe und das Zahnraedergetriebezum Antrieb der Hinterraeder eines Treckers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727422C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942684A1 (de) * | 1978-10-27 | 1980-04-30 | Deere & Co | Schmiermittelsystem fuer den antrieb eines kraftfahrzeuges |
-
1940
- 1940-09-08 DE DEH163116D patent/DE727422C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942684A1 (de) * | 1978-10-27 | 1980-04-30 | Deere & Co | Schmiermittelsystem fuer den antrieb eines kraftfahrzeuges |
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