DE679932C - Selbsttaetige OEulung fuer Kinogeraete - Google Patents

Selbsttaetige OEulung fuer Kinogeraete

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DE679932C
DE679932C DEK138228D DEK0138228D DE679932C DE 679932 C DE679932 C DE 679932C DE K138228 D DEK138228 D DE K138228D DE K0138228 D DEK0138228 D DE K0138228D DE 679932 C DE679932 C DE 679932C
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WALTER KNETSCH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

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Description

  • Selbsttätige Ölung für Kinogeräte Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in Kinogeräten einen Ölumlauf in so reichem Maße bis zu den höchstgelegenen Teilen im Getriebe durchzuführen, wie es bisher nur mittels Kolben- oder Zahnradpumpen, also unter entsprechendem Druck, möglich war. An sich sind Umlaufölungen bei Kinogeräten bekannt, z. B. erfolgt die Ölförderung unter Vermittlung an sich erforderlicher oder zusätzlicher bewegter Getriebeteile. Die Ölverteilung wird mittels Auffangvorrichtungen. und Kanälen durchgeführt. Die Übertragung des Öles von einem Getriebe auf das andere erfolgt durch ineinanderkämmende Stirnzahnräder oder Schöpfbecher. Damit jedoch Öl zu allen Teilen gelangt, werden z. B. Ölkammern in mehreren Stockwerken angeordnet, so daß das ,ganze Triebwerk für die Ölung in zwei, drei oder mehrere Abteile unterteilt ist. Dabei liegen .alle zu ölenden Teile desselben Abteils annähernd in derselben Höh enlage. Da jedoch die Übertragung entgegen der Schwere erfolgen muß, ist die Ölung nicht wirksam und ausreichend genug. Stirnzahnräder übertragen das Öl nur durch :die Flanken der Zähne. Bei selbsttätigen Ölungen für Kinogeräte mit mehreren übereinanderliegenden Rädern liegt der Abstreifer auch am zweiten Rade an, so daß er nicht imstande ist, das .an der gezahnten Fläche des Rades befindliche Öl abzufangen; er entnimmt vielmehr nur das von der einen Seitenfläche mitgenommene Öl. Ferner kommen bei Ölförderungen für Kinogeräte auch zwei gekreuzte Getrieberäder vor, jedoch fehlt dabei die Erkenntnis, daß sich diese Anlage auf mehr ,als zwei Räder erweitern läßt. Die Versuche, ohne Druckölförderung auszukommen, sind bisher fehlgeschlagen, weshalb immer wieder auf die Ölförderung mittels Zahnrad- und Kolbenpumpen zurückgegriffen wird. Diese verteuern aber nicht nur die Einrichtung der Kinogeräte, sondern es ist noch ein Geräteteil mehr zu beobachten, auch wird das Gewicht erhöht, was besonders bei tragbaren Kinogeräten sehr störend ist.
  • Den bekannte. selbsttätigen Ölungen für Kinogeräte ohne Ölpumpe gegenüber besteht die Erfindung darin, daß mindestens drei an sich erforderliche Getrieberäder Schraubenräder mit gekreuzten Achsen sind, deren unterstes in den Ölsumpf eintaucht und deren oberstes die Ölmenge zur Schmierung anderer Teile ableitet. Solche Schraubenräder streifen bei dem gegenseitigen Angriff das Ö1 seitlich weg und bewirken dadurch eine Ölübertragung in weit größerer Menge als einfache Stirnzahnräder. Die Ölförderung ist dementsprechend auch größer und wesentlich wirksamer. Die Ahstreifvorrichtungen können dabei noch eine besondere Ausgestaltung erfahren, z. B. als das Zahnrad gabelartig umfassendes und an den Rändern aufgebogenes Blech, das mit einer muldenartigen, die Auffangvorrichtung bildenden Vertiefung versehen ist. Diese kann eine Unterbrechung erhalten, durch die das Öl weiteren Getriebeteilen zugeleitet wird. Mit einer gemäß der Erfindung eingerichteten Umlaufölung ist es möglich, alle Teile des Getriebes, die mit großer Geschwindigkeit umlaufen, ausreichend mit Öl zu versorgen, ohne daß Ölpumpen oder eine Druckölförderung angewendet- werden müßten, und ohne daß noch besondere zusätzliche Triebwerke vorhanden sein müsseai, da der Ölumlauf in dieser wirksamen Weise nur durch' .die für den Filmlauf bedingten Triebwerkteile mit bedient wird.
  • Die Zeichnung stellt ein schematisches Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar; und zwar in Ansicht auf ein Kinowiedergabegerät mit geöffneter Rückseite: Das Schraubenrad i läuft teilweise im Ölbad. Das anhaftende Öl wirdvondem Schnekkenrad 2 abgenommen und zu dem Schraubenrad 3 befördert, das das hochgearbeitete Öl vom Schneckenrad 2 ,abnimmt. Die Ölabstreifeinrichtung 4 ist so eingerichtet, daß zwei schaufelförmige Backen beiderseits von dem Schneckenrad 3 das ihm anhaftende Öl abstreifen, das dann in die Mulde der Ölab;s.treifeinrichtung 4 läuft. Diese ist an ihrem tiefsten Punkt mit einem Mundstück 4' versehen, durch das das 015 abläuft. Der Raum 6 soll zeichnerisch andeuten, daß an dieser Stelle die Schaltelemente für die Filmtransporteinrichtuig angeordnet werden können, so daß sie von dem ablaufenden Öls berieselt werden. Sinngemäße Umgruppierungen der Ölförderräder und sonstigen Bauelemente können jederzeit vorgenommen werden, je naehdern es die Baueigenart des Kinowiedergabegerätes erfordert. Es. bedarf in diesem Falle nur einer Umformung der Ölabstreifeinrichtung oder der Anbringung weiterer Ölablaüfkänäle, um die Stellen oder Getriebeteile, die finit Öl berieselt werden sollen, zu treffen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige" Ölung für Kinogeräte ohne Ölpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei' an sich erforderliche. Getlieberäder Schraubenräder mit gekreuzten Achsen sind, deren unterstes in den Ölsumpf eintaucht und deren oberstes mit einer Abstreifvorrchtung versehenist, welche Öl zur Schmierung anderer Teile ableitet.
  2. 2. Ölung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung als ein das Zahnrad (3) ,gabelartig umfassendes und an den Rändern äufgebogenes Blech (4) ausgebildet und mit einer muldenartigen, die Auffangvorrichtung bildenden Vertiefung versehen ist.
  3. 3. Ölung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in .der Mulde eine Durchbrechung (4.') vorgesehen ist, durch die das Öl weiteren Getriebeteilen zugeleitet wird.
  4. 4. Ölung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Getriebeteile für .das Tongerät in den Ölsumpf eingeschlossen sind.
  5. 5. Ölung nach. einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen Drehrichtung gas Öl auf der Oberseite des Abstreitbleches (4); bei entgegengesetzter Drehrichtung auf der Unterseite des fallend ,angeordneten Abstreifbleches abläuft.
DEK138228D 1935-06-12 1935-06-12 Selbsttaetige OEulung fuer Kinogeraete Expired DE679932C (de)

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DE (1) DE679932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633773A (en) * 1947-04-29 1953-04-07 Tilghman G Frederick Claw operated film-feed sprocket drive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2633773A (en) * 1947-04-29 1953-04-07 Tilghman G Frederick Claw operated film-feed sprocket drive

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