DE2834700A1 - Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeuggetriebe
mit einem Gehäuse,das am Zylinderblock eines Motors befestigt ist und eine obere und untere Innenkammer
aufweist, mit einer Kupplungsanordnung,die in der oberen Kammer des Gehäuses angeordnet ist und ein Krafteingangsteil
zum Anschluß an eine Kurbelwelle des Motors und ein Kraftausgangsteil aufweist, das mit einem Paar
in Axialabstand angeordneter Lagerungen vom Gehäuse getragen ist, mit einem Gangschaltgetriebe (. das in
der unteren Kammer des Gehäuses angeordnet ist und eine Hauptwelle und eine Gegenwelle aufweist, die jeweils mit
einem Paar in Axialabstand angeordneter Lagerungen vom Gehäuse getragen werden, und mit einer Zwischenwelle,
die zwischen dem Kupplungsausgangsteil und der Hauptwelle angeordnet ist und mit einem Paar in Axialabstand angeordneter
Lagerungen vom Gehäuse getragen wird, wobei ein Zwischenzahnrad auf der Zwischenwelle in einer gemeinsamen
vertikalen Ebene mit einem Antriebszahnrad am Kupplungsausgangsteil
und mit einem Eingangszahnrad an der Hauptwelle kämmt, und wobei ein Umkehrzahnrad in Axialabstand
vom Eingangszahnrad an der Hauptwelle in einer
gemeinsamen vertikalen Ebene mit einem Umkehrantriebszahnrad kämmt, das in axialem Abstand von dem Zwischen-
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Dresdner Bank (Münchenl Klo. 3939844
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zahnrad auf der Zwischenwelle über ein Umkehr-Zwischenzahnrad
auf einer Umkehr-Zwischenwelle kämmt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit allgemein auf ein Kraftfahrzeuggetriebe, und insbesondere
auf ein Getriebe, das dem Typ nach ein Gehäuse aufweist, das am Zylinderblock eines Motors befestigt
ist und eine obere und untere Innenkammer aufweist, eine Kupplungsanordnung, die in der oberen Kammer des Gehäuses
angeordnet ist, ein Drehzahl-Wechselgetriebe, das innerhalb der unteren Kammer des Gehäuses angeordnet ist und
eine Hauptwelle und eine Gegenwelle aufweist, die parallel zum Kupplungsausgangsteil gelagert sind, sowie eine
Zwischenwelle, die zwischen dem Kupplungsausgangsteil und der Hauptwelle angeordnet ist und parallel zum Kupplungsausgangsteil
gelagert ist, wobei ein Zwischenzahnrad auf der Zwischenwelle mit einem Antriebszahnrad auf
dem Kupplungsausgangsteil sowie mit einem Eingangszahnrad an der Hauptwelle kämmt, und wobei ein Umkehrzahnrad auf
der Hauptwelle mit einem Umkehrantriebszahnrad auf der
Zwischenwelle über ein Umkehr-Zwischenzahnrad auf einer
Umkehrzwischenwelle kämmt.
Bei einer Kraftübertragungseinrichtung bzw. einem Getriebe dieser Art wird die Zwischenwelle von einem
Paar in Axialabstand angeordneter Lager getragen, und das Umkehrantriebs zahnrad weist einen Axialabstand zum
Zwischenzahnrad auf. Beim Betrieb des Getriebes wird eine vorbestimmte Menge an Schmieröl in der unteren
Kammer des Gehäuses aufbewahrt, um den Getriebemechanismus zu schmieren. Wenn das Getriebe in Betrieb ist,
dann wird durch die Drehung der Drehzahlwechselzahnräder Schmieröl aufgeworfen und durch die Drehung des Zwischenzahnrades
zum Antriebszahnrad des Kupplungsausgangsteils hinaufgepumpt bzw. hinaufgeschleudert. Somit dient
das Schmieröl zum Schmieren der Lager für das Kupplungs-
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ausgangsteil, die Zwischenwelle, die Hauptwelle und die Gegenwelle. Es wurde allerdings beobachtet, daß das
Schmieröl nicht zum Umkehrantriebszahnrad während der
Vorwärtsfahrt mit dem Getriebe gepumpt werden kann, weil
das Umkehr-Zwischenzahnrad aus dem Eingriff mit dem Umkehrzahnrad auf der Hauptwelle gelöst ist. Dies bedeutet,
daß, obwohl das Lager für die Zwischenwelle an der einen Seite des Umkehrantriebsζahnrads teilweise durch Schmieröl
während der Rückwärtsfahrt mit dem Getriebe geschmiert wird, das Schmieröl doch nicht zum Schmieren des Lagers
für die Zwischenwelle während der Vorwärtsfahrt mit dem Getriebe dient.
Es ist deshalb Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebevorzusehen, bei dem das durch die
Drehung des Zwischenzahnrads aufwärtsgepumpte Schmieröl zum Schmieren des Lagers für die Zwischenwelle an der
Seite des Umkehrantriebsζahnrads dient.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Vorsprung gelöst, der auf der Innenwand des
Gehäuses oberhalb vom Zwischenzahnrad derart ausgebildet ist, daß er mit Schmieröl angespritzt wird, das durch die
Drehung des Zwischenzahnrads nach oben geschleudert wird, 5 und durch einen Ölaufnehmer, der an der Innenwand des
Gehäuses neben dem Lager für die Zwischenwelle an der einen Seite des Umkehrantriebsζahnrads angeordnet ist, um
das Schmieröl, das vom Vorsprung abtropft, zum Einleiten in das Lager für die Zwischenwelle aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung ist somit bei einem Getriebe an der Innenwand eines Gehäuses ein Vorsprung derart
angebracht, daß er mit Schmieröl angespritzt wird, das durch die Drehung eines Zwischenzahnrads auf der Zwischenwelle
aufgewirbelt wird, und ein ölaufnehmer ist unter dem Vorsprung derart angeordnet, daß er das Öl auf-
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fängt, das vom Vorsprung abtropft, um es in das Lager
an der einen Seite der Zwischenwelle einzuleiten.
Zusätzliche Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung noch näher ersichtlich, wenn diese zusammen
mit der beigefügten Zeichnung herangezogen wird, in der:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges ist, das mit einem erfindungsgemäßen
Getriebe ausgestattet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch das Getriebe in Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht längs der Schnitteb^ene III-III in Fig. 2
ist, die ein Umkehr-Zwischenzahnrad im Eingriff mit
einem ümkehrantriebszahnrad und einem Umkehrzahnrad zeigt,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts längs der Schnittebene IV-IV in Fig. 3 ist,
.
Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines Ölaufnehmers ist, der in Fig. 4 gezeigt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht des ölaufnehmers ist,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts
istfder ein anderes Ausführungsbeispiel des Gebtriebes
zeigt,
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Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Ölaufnehmers
ist, der in Fig. 7 gezeigt ist,
und
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Fig. 9 eine Perspektivansicht einer Öltasche ist, die in Fig. 7 gezeigt ist.
Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein Getriebe dargestellt,
das an einem Kraftfahrzeug 10 mit Frontmotor und Vorderradantrieb angebracht ist. Eine Gehäuse anordnung
12 für das Getriebe umfaßt ein Antriebsachsengehäuse 12A
und ein Getriebegehäuse 12B, die strömungsmitteldicht aneinander durch eine aufrechtstehende Zwischenplatte 12C
angeschlossen sind. Das Antriebsachsengehäuse 12A ist
starr an der aufrechten rückwärtigen Fläche eines Zylinderblocks eines Motors 11 befestigt, und ist, wie in Fig.
2 deutlich gezeigt ist, allgemein derart ausgebildet, daß seine Form mit einer Reibkupplung 13 übereinstimmt,
die im oberen Gehäuseabteil enthalten ist, sowie mit Endantriebszahnrädern 14 und einer Diffentialgetriebeeinricfytung
15, die in der unteren Getriebeabteilung enthalten sind. Die untere Abteilung des Antriebsachsengehäuses
12A ist durch eine domförmige Abdeckplatte 12a dichtend derart abgeschlossen, daß Schmieröl innerhalb
der Gehäuseanordnung 12 zurückgehalten wird.
Das Getriebegehäuse 12B ist strömungsmitteldicht an seiner aufrechten vorderen Sitzfläche an der aufrechten
rückwärtigen Sitzfläche des Antriebsachsengehäuses 12A über die Zwischenplatte 12C befestigt und
ist allgemein derart geformt, daß es mit einem 5 Gangschaltgetriebe 20 übereinstimmt, das hierin enthalten
ist. Das Gangschaltgetriebe 20 steht an seiner
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einen Seite in Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle
des Motors 11 über die Reibkupplung 13 und ist an seiner
anderen Seite an die Differentialgetriebeeinrichtung
über die Endantriebs Zahnräder 14 angeschlossen. Zusätzlieh
ist ein Verlängerungsgehäuse 12D strömungsmitteldicht
an der rückwärtigen Endfläche des Getriebegehäuses 12B befestigt, um die Gehäusegruppe 12 zu vervollständigen.
Die Reibkupplung 13 weist ein Krafteingangsteil zum Anschluß an die Kurbelwelle des Motors 11 und ein
Kraftausgangsteil ,13a auf, das mit einem Paar in Axialabstand
angebrachter Drehlager B1 und B„ von der Zwischenplatte
12C bzw. vom Getriebegehäuse 12B getragen wird.
Das Kraftausgangsteil 13a ist mit einem Antriebszahnrad 1 3b in Form eines schrägverzahnten Zahnrads ausgebildet, das zwischen den Lagern B1 und B~ angeordnet
ist, und ist ferner von einem Abdichtteil umgeben, um Fremdkörper aus dem Gehäuse 12B fernzuhalten und um
das Schmieröl im Gehäuse 12B zurückzuhalten. Eine Zwischenwelle
21 wird mit einem Paar in Axialabstand angeordneter Lager B,. und B. von der Zwischenplatte 12C bzw. von
dem Getriebegehäuse 12B getragen, und ist auch mit einem Zwischenzahnrad 21 a und einem Umkehrantriebszahnrad
21b ausgebildet. Das Zwischenzahnrad 21a liegt in der Form eines schrägverzahnten Zahnrads vor und kämmt
ständig mit dem Antriebszahnrad 13b am Kraftausgangsteil 13a. Das Umkehrantriebsζahnrad 21b ist in Form
eines schrägverzahnten Zahnrads ausgebildet, und hat gegenüber dem Zwischenzahnrad 21a axialen Abstand
Das Gangschaltgetriebe 20 umfaßt eine Ausgangshauptwelle 22, die von einem Paar in Axialabstand angebrachter
Drehlager Bn. und B, getragen wird und koaxial
an eine Antriebsritzelwelle 14b der Endantrieb Zahnräder
14 mittels einer Axialnutkupplung 14aangeschlossen ist.
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Die Hauptwelle 22 ist einstückig mit einem Eingangszahnrad oder vierten Zahnrad 22d ausgebildet, das die Form
eines schrägverzahnten Zahnrades hat und mit dem Zwischenzahnrad 21a und einem schrägverzahnten Zahnrad
23d kämmt, das einstückig mit einer Gegenwelle 23 ausgebildet ist. Die Gegenwelle 23 ist auch einstückig
mit drei weiteren schrägverzahnten Zahnrädern 23a, 23b und 23c mit unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet,
die entsprechend mit einem ersten, zweiten und dritten schrägverzahnten Zahnrad 22a, 22b und 22c kämmen, die
drehbar auf der Hauptwelle 22 gelagert sind. Die Wahl der Übersetzungsverhältnisse wird mit einem Gangschaltmechanismus
16 (s. Fig. 1) bewirkt,der über eine mechanische Koppelung 16b mit einem Paar Synchronisierungseinrichtungen
22e und 22f betrieblich verbunden ist.
Wenn sich die erste Synchronisierungseinrichtung 22e in ihrer neutralen Stellung befindet, dann sind das
erste und zweite Zahnrad 22a, 22b von der Hauptwelle 23 getrennt. Die Synchronisierungseinrichtung 22e wirkt
in der üblichen Weise, um den Synchronlauf in einer Antriebsstellung zwischen Hauptwelle 22 und dem ersten
Zahnrad 22a oder dem zweiten Zahnrad 22b herzustellen, in Abhängigkeit von der Richtung, in der die Synchronisierungseinrichtung
22e durch eine erste, nicht gezeigte Schaltgabel des Gangschaltmechanismus 16 verschoben wird.
Wenn sich die zweite Synchronisierungseinrichtung 22f in ihrer neutralen Stellung befindet, dann sind das
dritte und vierte Zahnrad 22c, 22d von der Hauptwelle 22 getrennt. Die Synchronisierungseinrichtung 22f
wirkt in der üblichen Weise, um den Synchronlauf in einer Antriebsverbindung zwischen der Hauptwelle 22 und dem
dritten Zahnrad 22c oder dem vierten Zahnrad 22d herzustellen, in Abhängigkeit von der Richtung, in der die
Synchronisierungseinrichtung 22f von einer nicht gezeigten zweiten Schaltgabel des Gangschaltmechanismus
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16 verschoben ist.
Ein Umkehrzahnrad 22g in Form eines Stirnrades ist einstückig mit der zweiten Synchronisierungseinrichtung
22f ausgebildet und ist so angeordnet, daß es in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit dem Umkehrantriebszahnrad
21.b liegt, wenn die Synchronisierungseinrichtung 22f sich in ihrer neutralen Stellung befindet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird, wenn ein Umkehr-Zwischenzahnrad 24a, das in Form eines Stirnrades
drehbar auf einer Umkehr-Zwischenwelle 24 gelagert ist, von einer nicht gezeigten dritten Schaltgabel des
Gangschaltmechanismus 16 bei neutralem Zustand der Synchronisierungseinrichtung 22f verschoben wird,
das Umkehr-Zwischenzahnrad 24a in Eingriff mit den Stirnrädern 21b und 22g gebracht, um einen Umkehr-Drehmomentübertragungsweg
zwischen dem Kupplungsausgangsteil 13a und der Hauptwelle 22 herzustellen.
0 Die Gegenwelle 23 wird mit einem Paar in Achsabstand angeordneter Lagerungen B_ und B0 von der
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Zwischenplatte 12C bzw. dem Getriebegehäuse 12B
getragen und ist im wesentlichen in derselben Höhe über dem Bodenniveau angebracht wie die Hauptwelle 22 und
5 läuft parallel zu dieser. In Fig. 2 ist die Gegenwelle 23 allerdings in einer Stellung unter der Hauptwelle
22 dargestellt, um deutlich den kämmenden Eingriff „des Zahnradgetriebes 20 abzubilden. Zusätzlich wird eine
vorbestimmte Menge an Schmieröl in der unteren Kammer 0 der Gehäuseanordnung 12 aufbewahrt, damit in dieses
Öl die unteren Teile der Zahnräder 22a, 22b, 22c, 22d und 22g an der Hauptwelle 22 eintauchen, sowie die
Zahnräder 23a, 23b, 23c und 23d an der Gegenwelle 23. In Fig. 2 und 3 zeigt eine imaginäre Linie L die
Flüssigkeitsoberfläche des Schmieröls während des Betriebs der Getriebeeinrichtung.
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Nachfolgend wird eine Schmiervorrichtung 3 0 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Die Schmiervorrichtung 30 hat allgemein einen Vorsprung 31 nahe dem Zwischenzahnrad
21a, sowie einen Ölaufnehmer nahe dem Lager B.. Der
Vorsprung 31 erstreckt sich von der Innenwand des Getriebegehäuses 12b zum Zwischenzahnrad 21a hin, wie in
Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und ist mit einer vertikalen Führungsfläche 31a derart ausgebildet, daß diese mit dem
Schmieröl angespritzt wird, das durch die Drehung des Zwischenzahnrads 21a nach oben gefördert wird. Wie in
Fig. 5 und 6 gezeigt ist, hat der ölaufnehmer 32 einen vertikalen Flansch 32b mit Montagelöchern 32a,
und einen Führungsabschnitt 3 2d mit einer Bodenwand 32c, die zum vertikalen Flansch 32b hin geneigt ist.
Der ölaufnehmer 32 ist an seinem vertikalen Flansch 32b durch Befestigungsschrauben 33, die in einem oberen
Abschnitt eines Lagerangusses A durch die Montagelöcher 3 2a hindurch hineingeschraubt sind, an Ort und
Stelle gehalten, und der Führungsabschnitt 3 2d ist an seinem oberen Ende unter der vertikalen Führungs-fläche
31a des Vorsprungs 31 offen. Oberhalb des Lagerangusses A ist ein Hohlraum 34 vorgesehen, der sich
zum Führungsabschnitt 3 2d hin öffnet. Der Hohlraum 3 4
steht auch über ein vertikales Loch 3 6 mit dem Inneren eines Hohlraums 35 in Verbindung, der hinter dem Lager B.
ausgebildet ist. Die Hohlräume 3 4 und 35 sind beim Gießen des Getriebegehäuses 12B hergestellt, und das
vertikale Durchgangsloch 3 6 ist durch eine Durchgangs-0
bohrung durch die Gehäusewand 12B gebildet. Das obere, sich öffnende Ende des vertikalen Lochs 3 6 ist dicht
durch einen Stopfen 37 verschlossen. Im Zusammenhang mit der oben erwähnten Schmiervorrichtung 30 wird darauf
hingewiesen, daß das Schmieröl, das vom Vorsprung 31 abtropft, durch den ölaufnehmer 3 2 in den Hohlraum 3 4
geführt wird und nachfolgend in den Hohlraum 35 durch
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das vertikale Loch 36 gelangt. Das Schmieröl im Hohlraum
35 tritt durch das Lager B. nach vorne durch. Dies bedeutet, daß der Hohlraum 35 als ein Öl-Vorratsbehälter
dient, um das Schmieröl in seinem Inneren zu speichern, und daß das Lager B4 vom durchlaufenden, gespeicherten
Schmieröl wirksam geschmiert wird.
Unterstellt man, daß im Betrieb einer der Vorwärtsgänge im Gangschaltbetriebe 20 durch Betätigung
des Gangschaltmechanismus 16 eingelegt ist, dann wird
das Drehmoment vom Motor 11 dem Antriebszahnrad 13b über die Reibkupplung 13 zugeführt und wird dann auf
die Gegenwelle 23 mittels des Zwischenzahnrads 21a und des Eingangszahnrads 22d übertragen. Wenn die Gegenwelle
23 gedreht wird, dann werden das erste, zweite, dritte und vierte Zahnrad auf der Hauptwelle 22 über die
Zahnräder 23a, 23b, 23c und 23d auf der Gegenwelle 23 gedreht. Dann wird das Schmieröl, das in der Gehäuseanordnung
12 vorhanden ist, durch die Zahnräder an der Hauptwelle 22 und die Zahnräder an der Gegenwelle 23
aufgewirbelt. Das von den ersten Zahnrädern 22a und 23a aufgewirbelte Öl wird teilweise aufgenommen, um die
Lager B, und B0 zu schmieren. Andererseits wird das
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von den Zahnrädern 22d und 23d aufgewirbelte Schmieröl
von dem Zwischenzahnrad 21a zum Ölaufnehmer 32 hinaufbefördert,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und läuft um dieses Teil herum. Das um das Zwischenzahnrad 21a
herumlaufende Schmieröl wird teilweise vom Antriebszahnrad 13b aufgenommen und fließt um dieses herum.
Somit strömt das Schmieröl, das um die Zahnräder 22d, 23d, 21a und 13b fließt, durch seine Zentrifugalkraft
nach außen, um die Lager B., B3, B3, B und B sowie die
Zähne der Zahnräder 13b, 21a, 22d und 23d zu schmieren.
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In diesem Fall spritzt ein Teil des Schmieröls, das rund um das Zwischenzahnrad 21a strömt, gegen den
Vorsprung 31 und tropft in den Ölaufnehmer 32. Dann wird
das Schmieröl vom Aufnehmer 32 in den Hohlraum 3 4 geführt und strömt weiter in den Hohlraum 35 durch das
vertikale Loch 36. Somit dient das Schmieröl im Hohlraum 35 zum Schmieren des Lagers B. und läuft durch
dieses hindurch, um nach unten zu tropfen.
Wenn der Rückwärts-Drehmomentübertragungsweg durch Betätigung des Gangschaltmechanismus 16 hergestellt wird,
dann ist das Umkehrantriebszahnrad 21b mit dem Umkehrzahnrad
22g mittels des ümkehrzwischenzahnrads 24a zur Drehung des Umkehrzahnrads 22g gekoppelt.
in diesem Fall wird das Schmieröl, das von den Zahnrädern 22g, 24a und 21b hinaufgefördert wird, unmittelbar dem
Lager B. zugeführt, um dieses zusätzlich zum Schmieröl aus dem Hohlraum 35 zu schmieren.
in Fig. 7 bis 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei ein L-förmiger
Ölaufnehmer 132 an seinen seitlichen Flanschen
13 2b an der Innenwand des Getriebegehäuses 12b an der Innenwand des Getriebegehäuses 123 befestigt ist. Der
ölaufnehmer 132 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und wirkt mit dem Vorsprung 31 zusammen, um das Schmieröl
zum Lager B. zu leiten. Eine öltasche 133 ist fest über dem Vorderabschnitt des Lagerangusses A angebracht
und öffnet sich mit einem oberen Ende zur Aufnahme des Schmieröls, das vom rückwärtigen Ende des ölaufnehmers
132 abtropft. Zusätzlich ist ein vertikales Loch 134
im Bodenabschnitt des Lagerangusses A vorgesehen, um das Schmieröl im Hohlraum 35 hierdurch abzulassen.
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Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel tropft das Öl, das gegen die vertikale Führungsfläche
31a des Vorsprungs 31 gespritzt wird, in den Ölaufnehmer
132 und wird anschließend in die Öltasche 133 geleitet. Das Schmieröl in der Öltasche 133 fließt nach hinten
zum Schmieren des Lagers B. und strömt durch den Hohlraum 35 und das vertikale Loch 134 ab.
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Leerseite
Claims (8)
1. - Kraftfahrzeuggetriebe mit einem Gehäuse, das am
Zylinderblock eines Motors befestigt ist und eine obere und untere Innenkammer aufweist, mit einer lösbaren
Kupplung, die in der oberen Kammer des Gehäuses angeordnet ist und ein Krafteingangsteil zum Anschluß an eine
Kurbelwelle des Motors und ein Kraftausgangsteil aufweist, das mit einem Paar in Axialabstand angeordneter
Lager vom Gehäuse getragen ist, mit einem Gangschaltgetriebe, das in der unteren Kammer des
Gehäuses angeordnet ist und eine Hauptwelle und eine Gegenwelle aufweist, die jeweils mit einem Paar in
Axialabstand angeordneter Lager vom Gehäuse parallel zum Kupplungsausgangsteil getragen werden, und
mit einer Zwischenwelle, die zwischen dem Kupplungsausgangsteil und der Hauptwelle angeordnet ist und mit einem
Paar in Axialabstand angeordneter Lager vom Gehäuse parallel zum Kupplungsausgangsteil getragen wird,
wobei ein Zwischenzahnrad auf der Zwischenwelle in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit einem Antriebszahnrad
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am Kupplungsausgangsteil und mit einem Eingangszahnrad
an der Hauptwelle kämmt, und wobei ein Umkehrzahnrad in Axialabstand vom Eingangszahnrad an der Hauptwelle
in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit einem Umkehrantriebszahnrad kämmt, das in axialem Abstand von dem
Zwischenzahnrad auf der Zwischenwelle über ein Umkehr-Zwischenzahnrad auf einer Umkehr-Zwischenwelle kämmt,
gekennzeichnet durch einen Vorsprung (31), der auf der Innenwand des Gehäuses (12) oberhalb vom
Zwischenzahnrad (21a) derart ausgebildet ist, daß er mit Schmieröl angespritzt wird, das durch die Drehung
des Zwischenzahnrads (21a) nach oben geschleudert wird, und durch einen ölaufnehmer (3 2, 132), der an der Innenwand
des Gehäuses neben dem Lager (B.) für die Zwischenwelle (21) an der Seite des Umkehrantriebszahnrads
(21b) angeordnet ist, um das Schmieröl, das vom Vorsprung (31) abtropft,zum Einleiten in das Lager (B.) aufzunehmen.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (31) des Gehäuses (12) eine vertikale
Führungsfläche (31a) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit Schmieröl angespritzt wird, und daß der Ölaufnehmer
(3 2) an einem Lageranguß (A) des Gehäuses (12) befestigt ist und einen Führungsabschnitt (3 2d) aufweist,
der zum Lager (B,) für die Zwischenwelle (21) hin geneigt ist.
3. Getriebe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Hohlraum (34) , der oberhalb des Lagerangusses
0 (A) ausgebildet ist und sich zur Aufnahme von Schmieröl vom Ölaufnehmer (32) öffnet, einen zweiten Hohlraum (35),
der hinter dem Lager (B.) für die Zwischenwelle (21) ausgebildet ist, und ein vertikales Loch (3 6), das durch
den Lageranguß (A) hindurchgehend ausgebildet ist, um eine Verbindung des ersten Hohlraums(3 4) mit dem
Inneren des zweiten Hohlraumes (3 5) herzustellen.
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B 9098
283470Π
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Hohlraum (34, 35) Gußausbildungen
des Gehäuses (12) sind, und daß das vertikale Loch (36) eine Bohrung durch das Gehäuse (12) ist und
dichtend von einem Stöpsel (37) an seinem oberen, sich öffnenden Ende verschlossen ist.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (31) des Gehäuses (12) eine vertikale
Führungsfläche (31a) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Schmieröl angespritzt wird, und daß der
Ölaufnehmer (132) unter der vertikalen Führungsfläche
(31a) des Vorsprungs (31) zum Weiterleiten des Schmieröls zum Lager (B.) für die Zwischenwelle (21) angeordnet
ist.
6. Getriebe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Öltasche (133), die zur Aufnahme des Schmieröls,das
vom Ölaufnehmer (132) abtropft, über einem Lageranguß (A)
des Gehäuses (12) angebracht ist.
7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlraum (35) hinter dem Lager (B-) für die
Zwischenwelle (21) zur Aufnahme des Schmieröls ausgebildet ist, das von der Öltasche (133) abfließt, und
daß ein vertikales Loch (13 4) am Bodenabschnitt des Lagerangusses (A) vorgesehen ist, um hierdurch das
Schmieröl im Hohlraum abzuleiten.
0
8. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (21a) auf der Zwischenwelle (21)
ein schrauben- bzw. schrägverzahntes Zahnrad ist, das zum Hinaufpumpen bzw. Aufwirbeln des Schmieröls zum
Ölaufnehmer (3 2) hin ausgebildet ist.
9098 16/064
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