DE3943327A1 - Automatisches stufenloses getriebe fuer ein fahrzeug - Google Patents
Automatisches stufenloses getriebe fuer ein fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein antomatisches stufenloses Getriebe
für ein Fahrzeug, das insbesondere ein Schmieröl wirksam
nutzen kann, das dazu dient,einen Metallriemen zu schmieren.
Bei einem Fahrzeug ist ein Getriebe zwischen der Brennkraft
maschine und den Antriebsrädern angeordnet. Im Getriebe wer
den die Antriebskraft und die Laufgeschwindigkeit der An
triebsräder nach Maßgabe der Fahrverhältnisse des Fahrzeuges
geändert, die über einen breiten Bereich variieren können,
damit in dieser Weise die Brennkraftmaschine leistungsfähig
arbeiten kann. Als Getriebe ist ein antomatisches stufenloses
Getriebe für ein Fahrzeug bekannt, das eine antriebsseitige
einstellbare Riemenscheibe, die ein festes Riemenscheibenelement, das
an einer antriebsseitigen Welle befestigt ist, und ein beweg
bares Riemenscheibenelement umfaßt, das an der antriebs
seitigen Welle so angebracht ist, daß es zum festen Riemen
scheibenelement hin und vom festen Riemenscheibenelement weg
bewegbar ist, eine abtriebsseitige einstellbare Riemenschei
be, die ein festes Riemenscheibenelement, das an einer ab
triebsseitigen Welle befestigt ist,und ein bewegbares Rie
menscheibenelement umfaßt, das an der abtriebsseitigen Welle
so angebracht ist, daß es zum zugehörigen festen Riemenschei
benelement hin und von dem zugehörigen festen Riemenscheiben
element weg bewegbar ist, und einen Riemen aufweist, der um
die Riemenscheiben führt, wobei die Breite der jeweiligen
Rillen zwischen den jeweiligen Paaren von Riemenscheibenele
menten vergrößert und verkleinert wird und der Drehkontakt
radius des um die Riemenscheiben führenden Riemens ver
größert und verkleinert wird, um dadurch eine variable Dreh
zahlsteuerung zu bewirken und das Übersetzungsverhältnis zu
ändern.
Ein derartiges automatisches stufenloses Getriebe ist
beispielsweise in der JP-U-61-24 753 beschrieben. Bei dem
dort beschriebenen Getriebe ist die Antriebswelle als Hohl
welle ausgebildet und sind der Teil, der sich in einem Stück
mit einem Drehmomentwandler oder der Maschine einer Fluid
kupplung dreht,und ein Ölpumpenrad über eine Ölpumpenan
triebswelle gekoppelt, die durch den hohlen Teil der An
triebswelle hindurchgeht. Eine Ölkammer im mittleren Teil der
Ölpumpe, die mit einer Sperrsteuerschaltung einer hydrauli
schen Drucksteuereinheit verbunden ist, und eine Sperrkupp
lungsölkammer im Drehmomentwandler oder in der Fluidkupp
lung sind über einen ringförmigen Ölkanal verbunden, der
zwischen dem hohlen Teil der Antriebswelle und der Ölpumpen
antriebswelle gebildet ist. Ein Ende der Antriebswelle ist
der Sperrkupplungsölkammer zugewandt, während das andere
Ende der Antriebswelle der Ölkammer der Ölpumpe zugewandt
ist. Die Kräfte aufgrund des hydraulischen Druckes in beiden
Ölkammern, die auf die Antriebswelle wirken, stehen daher
immer im Gleichgewicht, so daß keine Kraft in Richtung der
Welle erzeugt wird. Es besteht daher keine Notwendigkeit in
Hinblick auf eine Kraft in Richtung der Welle ein Lager mit
großer Leistungsfähigkeit oder Kapazität vorzusehen. Das
stufenlose Getriebe kann daher im Kleinformat und mit gerin
gerem Gewicht ausgebildet werden.
Bei einem automatischen stufenlosen Getriebe, das einen
Metallriemen verwendet, der um die Riemenscheiben herumführt,
liegt eine große Kraft am Metallriemen, da die Antriebskraft
über die Metallreibung zwischen dem Metallriemen und den
Riemenscheibenelementen übertragen wird. Es sind daher ein
Verfahren und eine Vorrichtung wichtig, über die eine
Schmierölmenge zugeführt wird. Es kann jedoch der Fall ein
treten, daß die Schmierung aufgrund des Weges des Schmier
öls, der Kapazität der Ölpumpe usw. unangemessen oder unzu
reichend wird.
Das heißt, daß es beim Schmieren des Metallriemens wichtig
ist, das Schmieröl mit hoher Sicherheit dem notwendigen Teil
des Riemens zuzuführen. Da der Metallriemen bewegt,d.h. ge
dreht wird, während er um die Riemenscheiben herumläuft,
kollidiert das Öl mit dem Metallriemen und wird das Öl ver
streut, was die Zuführung des Schmieröls sehr schwierig
macht. Es gibt daher den Fall, in dem das Schmieröl dem not
wendigen Teil des Riemens durch die Ölpumpe über eine dünne
Düse unter einem bestimmten Druck (gewöhnlich ein niedriger
Druck von 1 bis 3 kg/cm2) zugeführt wird. In diesem Fall wird
das Schmieröl nahezu geradlinig von der Düse über eine
bestimmte Strecke ausgestoßen und dann auf den notwendigen
Teil des Riemens aufgebracht.
Um das Schmieröl zum notwendigen Riementeil auszustoßen, ist
jedoch eine Ölpumpe mit großer Kapazität erforderlich, was
dazu führt, daß die Abmessungen der Ölpumpe groß werden. Es
besteht daher der Nachteil, daß aufgrund der obigen Streuung
des Öls mehr Schmieröl als notwendig von der Düse ausge
stoßen wird und die Übertragungsverluste zunehmen.
Wenn andererseits das unter Druck stehende Schmieröl mit
dem umlaufenden Metallriemen zusammentrifft und durch die
Zentrifugalkraft verstreut wird, dann kehrt das Schmieröl
zur Ölwanne längs des Getriebegehäuses und anderer interner
Bauteile zurück, so daß das Schmieröl nicht wirksam ausge
nutzt wird.
Bei einem automatischen stufenlosen Getriebe 102, wie es
insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, läuft ein Metallrie
men 104 in Bewegungsrichtung (in Pfeilrichtung) um, wobei
im Fall der größten Änderung des Übersetzungsverhältnisses
(ganz niedriges Verhältnis) der Drehkontaktradius des Me
tallriemens 104 auf der antriebsseitigen Riemenscheibe 106
herabgesetzt und auf der abtriebsseitigen Riemenscheibe 108
heraufgesetzt ist, wie es durch den Metallriemen 104 A in
Fig. 4 dargestellt ist. Bei einem Übersetzungsverhältnis mit
kleinster Änderung (Overdrive) ist andererseits der Dreh
radius des Metallriemens 104 auf der Riemenscheibe 106 er
höht und auf der Riemenscheibe 108 verringert, wie es durch
den Metallriemen 104 B in Fig. 4 dargestellt ist. Selbst
während einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs läuft der Me
tallriemen 104 in dieselbe Richtung.
Ein Schmierölrohr 114 bildet eine Schmierölversorgungsein
richtung 112 und ist in einem Raum 110 angeordnet, der von
der Riemenscheibe 106, der Riemenscheibe 108 und dem Metall
riemen 104 umgeben ist. Das Schmieröl wird von einer nicht
dargestellten Abgabedüse, die im Schmierölrohr 114 ausge
bildet ist, zum Metallriemen 104 ausgegeben. Das Schmieröl,
das mit dem umlaufenden Metallriemen 104 zusammentrifft,wird
entlang der Innenfläche 116 a eines Getriebegehäuses 116
und an anderen Bauteilen entlanggeführt und zu einer nicht
dargestellten Ölwanne zurückgeführt. Verglichen mit dem
Teil des Metallriemens 104 auf der Seite der Riemenscheibe
108 ist der Teil des Metallriemens 104 auf der Seite der
Riemenscheibe 106 weit von der Ölleitung 114 und somit von
der Abgabedüse entfernt. Wenn sich darüber hinaus die Lage
des Metallriemens 104 auf den Riemenscheiben ändert, wie es
oben beschrieben ist, wird der Schmierzustand noch schlechter.
Wenn weiterhin sich das Übersetzungsverhältnis ändert und
sich der Metallriemen in der Richtung der Wellen 118 und 120
bewegt, dann tritt der Nachteil auf, daß der Schmierzustand
instabil wird.
Durch die Erfindung soll daher ein automatisches stufenlo
ses Getriebe für ein Kraftfahrzeug geschaffen werden, bei dem
zur Beseitigung der oben angegebenen Mängel das Schmieröl,
das durch den umlaufenden Metallriemen verstreut wird und an
der Innenfläche des Getriebegehäuses entlangfließt, zu der
Seite des Metallriemens geführt oder gelenkt wird, so daß
selbst dann, wenn sich das Übersetzungsverhältnis ändert, die
Schmierung des Metallriemens wirksam erfolgt und das Schmier
öl wirksam ausgenutzt wird.
Dazu wird durch die Erfindung ein automatisches stufenloses
Getriebe für ein Fahrzeug geschaffen, das eine antriebssei
tige einstellbare Riemenscheibe, die ein festes Riemen
scheibenelement, das fest an einer antriebsseitigen Welle
angebracht ist, und ein bewegliches Riemenscheibenelement
umfaßt, das an der antriebsseitigen Welle so angebracht ist,
daß es axial zu dem festen Riemenscheibenelement hin und vom
festen Riemenscheibenelement weg bewegbar ist, eine abtriebs
seitige Riemenscheibe, die ein festes Riemenscheibenelement,
das an einer abtriebsseitigen Welle befestigt ist, und ein
bewegliches Riemenscheibenelement umfaßt, das an der ab
triebsseitigen Welle so angebracht ist, daß es axial auf das
zugehörige feste Riemenscheibenelement hin und vom zugehöri
gen festen Riemenscheibenelement weg bewegbar ist, und einen
Metallriemen aufweist, der um die Riemenscheiben läuft, wobei
die Breite der jeweiligen Rillen, die zwischen den jeweili
gen Paaren von Riemenscheibenelementen begrenzt sind, er
höht und herabgesetzt wird, und dadurch der Drehkontaktra
dius des Metallriemens erhöht und herabgesetzt wird, um da
durch eine variable Drehzahlsteuerung zur Änderung des Über
setzungsverhältnisses durchzuführen. Die erfindungsgemäße
Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein
das Schmieröl ablenkendes Element aufweist, das das Schmier
öl, das durch den umlaufenden Metallriemen verstreut wird und
an der Innenseite des Getriebegehäuses entlangfließt, zum
Metallriemen leitet oder lenkt.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Aufbau der Metallriemen um
die Riemenscheiben läuft, wird Schmieröl dem Metallriemen
zugeführt. Das Schmieröl, das durch den umlaufenden Metall
riemen verstreut wird, fließt an der Innenfläche des
Getriebegehäuses entlang und wird durch das das Schmieröl ab
lenkende Element zum Metallriemen geleitet oder gelenkt. Demzu
folge wird das verstreute Schmieröl nochmals zum Schmieren
des Metallriemens benutzt, so daß es wirksam ausgenutzt wird
und der Metallriemen wirksam geschmiert werden kann.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung be
sonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung, wie
das Schmieröl gemäß der Erfindung
einem Raum zwischen zwei Riemen
scheiben und einem Metallriemen ei
nes automatischen stufenlosen Ge
triebes zugeführt wird,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die linke Sei
te des in Fig. 1 dargestellten automati
schen stufenlosen Getriebes,
Fig. 3 in einer Fig. 1 im wesentlichen ähnli
chen Ansicht ein zweites Ausführungs
beispiel der Erfindung und
Fig. 4 ein Erläuterungsdiagramm eines herkömm
lichen automatischen stufenlosen Getrie
bes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Er
findung. In diesem Figuren sind ein automatisches stufenloses
Getriebe 2 für ein Kraftfahrzeug, eine antriebsseitige Welle
4, eine antriebsseitige einstellbare Riemenscheibe 6, eine
abtriebsseitige Welle 8 und eine abtriebsseitige einstellbare
Riemenscheibe 10 dargestellt. Ein endloser Metallriemen 12,
der bei 12 A und 12 B in seinen jeweiligen Lagen dargestellt
ist, führt um eine antriebsseitige Nut oder Rille G 1 der Rie
menscheibe 6 und eine abtriebsseitige Rille oder Nut G 2 der
Riemenscheibe 10, d.h., daß der Riemen um diese Riemen
scheiben gewickelt ist. Die Welle 4 ist mit einer nicht dar
gestellten Brennkraftmaschine gekoppelt. Obwohl es nicht
dargestellt ist, sind eine Welle und ähnliche Bauteile, die
mit einer Kupplung und Rädern verbunden sind, mit der Welle
8 gekoppelt.
Die Riemenscheibe 6 weist ein festes Riemenscheibenelement
14, das an der Welle 4 befestigt ist, und ein bewegliches
Riemenscheibenelement 16 auf, das nicht drehbar an der Welle
4 so angebracht ist, daß es damit drehbar ist und in axialer
Richtung der Welle 4 hin und her bewegbar ist. Hydraulisches
Öl von einer nicht dargestellten Ölpumpe wird einer nicht
dargestellten antriebsseitigen Ölkammer geliefert. Das be
wegliche Riemenscheibenelement 6 wird durch den Öldruck
axial bewegt.
Die Riemenscheibe 10 weist ein festes Riemenscheibenelement
18, das an der Welle 8 befestigt ist, und ein bewegliches
Riemenscheibenelement 20 auf, das nicht drehbar an der Welle
8 so angebracht ist, daß es sich damit dreht und in axialer
Richtung der Welle 8 hin und her bewegbar ist. Hydraulisches
Öl wird einer nicht dargestellten abtriebsseitigen Ölkammer
geliefert. Das bewegliche Riemenscheibenelement 20 wird
axial durch den Öldruck bewegt.
Die Rillen G 1 und G 2 sind jeweils zwischen den Riemenschei
benelementen 14 und 16 sowie den Riemenscheibenelementen 18
und 20 begrenzt. Durch die Hin- und Herbewegung der beweg
lichen Riemenscheibenelemente 16 und 20 wird die jeweilige
Breite der Rillen G 1 und G 2 erhöht und herabgesetzt, was da
zu führt, daß die jeweiligen Kontaktradien des Riemens 12
sich entsprechend ändern, wie es durch die Riemenpositionen
12 A und 12 B in Fig. 1 dargestellt ist.
Eine Schmierölversorgungseinrichtung 24 zum Zuführen von
Schmieröl in Bewegungsrichtung R, d.h. in Umlaufrichtung R
des Metallriemens 12, ist in einem Raum 22 vorgesehen, der
vom Metallriemen 12 umgeben ist und zwischen den Riemenschei
ben 6 und 10 begrenzt ist, wie es insbesondere in Fig. 1
dargestellt ist. Die Schmierölversorgungseinrichtung 24 ist
in Richtung der Wellen 4 und 8 gerichtet und umfaßt ein
Schmierölrohr 26, das im Raum 22 aufgehängt ist. Das Schmier
ölrohr 26 ist durch das Getriebegehäuse 28 gehalten.
Eine Düseneinheit 30 zum Ausstoßen von Schmieröl unter Druck
(das vom Ölrohr 26 kommt) in Bewegungsrichtung R des Metall
riemens 12 mündet im Schmierölrohr 26 und ist im Schmieröl
rohr 26 ausgebildet. Das heißt, daß in der in Fig. 1 darge
stellten Weise das Schmierölrohr 26 beispielsweise etwas auf
der linken Seite der Mittellinie CL durch die Mittelpunkte
der Wellen 4 und 8 und vorzugsweise an einer Stelle angeord
net ist, an der das Schmieröl am wirksamsten zugeführt werden
kann. Die Düseneinheit 30 befindet sich darüber hinaus im
Sattelteil einer Linie, die durch einen geraden Linienteil
auf der Außenseite oder Innenseite des Metallriemens 12 ge
zogen ist. Das heißt, daß sich die Düseneinheit 30 neben dem
Schnittpunkt von zwei Linien befindet, die die Riemenposi
tionen 12 A und 12 B wiedergeben. Auf der Seite der Riemen
scheibe 6 ist eine erste Düse 30-1 ausgebildet, um Schmieröl
in Bewegungsrichtung R des Metallriemens 12 und in eine
Richtung S 1 der Welle 4 auszustoßen. Auf der Seite der Rie
menscheibe 10 ist eine zweite Düse 30-2 ausgebildet, um
Schmieröl in Bewegungsrichtung R des Metallriemens 12 oder in
eine Richtung S 2 der Welle 8 auszustoßen. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind die erste und die zweite Düse 30-1, 30-2
so ausgebildet, daß ihre Öffnungen in entgegengesetzte Rich
tungen gewandt sind.
Das automatische stufenlose Getriebe 2 ist von einem Getrie
beghäuse 28 umgeben. Öl, das durch den Metallriemen 12 ver
streut wird, fließt an der Innenfläche 28 a des Gehäuses 28
entlang. Das Getriebegehäuse 28 weist ein das Schmieröl
leitendes oder ablenkendes Element 32 auf, das ein Trennele
ment umfaßt, um das verstreute Öl, das über die Oberfläche
28 a fließt, zum Metallriemen 12 zu lenken oder zu leiten.
Das Element 32 steht armartig von der Außenfläche 28 a nach
innen in den Zwischenraum zwischen den Riemenscheiben 6 und
10 vor. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht das
das Schmieröl leitende Element 32 senkrecht von der Innen
fläche 28 a vor und weist dieses Element 32 eine antriebs
seitige Ölleitfläche 32 a, die der Riemenscheibe 6 zugewandt
ist, und eine abtriebsseitige Ölleitfläche 32 b auf, die der
Riemenscheibe 10 zugewandt ist, wobei das Element 32 eine
bestimmte Länge L hat. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist
das das Schmieröl leitende Element 32 am Sattelteil der Linie
ausgebildet, die durch den geraden Linienteil auf der Außen
seite oder der Innenseite des in seiner Lage schwankenden
Metallriemens 12 gezogen ist. Das heißt, daß sich das Element
32 neben dem Schnittpunkt von zwei Linien befindet, die längs
der Riemenpositionen 12 A und 12 B in Fig. 1 gezogen sind.
Aufgrund dieser Anordnung des Elementes 32 liegt der Teil des
Metallriemens 12 neben dem Ende des Elementes 32 im wesentli
chen fest. Das Schmieröl, das an der Innenfläche 28 a entlang
fließt, kann zum nächsten Teil des Riemens in einem Bereich
gelenkt werden, in dem es den Metallriemen 12 nicht beein
flußt. Das verstreute Öl wird solange wie möglich zum Riemen
12 gelenkt, ohne daß das Element 32 den Riemen stört, und
zwar gleichgültig, ob sich der Riemen in der Lage 12 A oder
12 B befindet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Die Antriebskraft der Brennkraftmaschine wird auf die Riemen
scheibe 6 über die Welle 4 und auf die Kupplung oder ein
ähnliches Bauteil über den Metallriemen 12, die Riemenscheibe
10 und die Welle 8 übertragen.
Bei einem Übersetzungsverhältnis mit maximaler Änderung
(ganz niedriges Verhältnis) wird der Kontaktradius des Me
tallriemens 12 infolge einer Zunahme der Breite des Zwischen
raums G 1 auf der Riemenscheibe 6 herabgesetzt und wird der
Kontaktradius des Metallriemens 12 aufgrund einer Abnahme der
Breite des Zwischenraums G 2 auf der Riemenscheibe 10 herauf
gesetzt, was durch die Metallriemenposition 12 A in Fig. 1
dargestellt ist. Im Gegensatz dazu wird bei einem Über
setzungsverhältnis mit kleinster Änderung (Overdrive) der
Kontaktradius des Metallriemens 12 auf der Riemenscheibe 6
heraufgesetzt und auf der Riemenscheibe 10 herabgesetzt, wie
es durch die Metallriemenposition 12 B in Fig. 1 dargestellt
ist. Das heißt, daß in dem automatischen stufenlosen Getrie
be 2 der Kontaktradius des Metallriemens 12 durch die Rie
menscheiben 6 und 10 herauf-und herabgesetzt wird, um da
durch das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Aufgrund dieser
Ausbildung erfolgt eine variable Drehzahlsteuerung und wird
die Antriebskraft der Brennkraftmaschine auf die Kupplung
oder ein ähnliches Bauteil übertragen.
Wenn in der oben beschriebenen Weise das automatische stu
fenlose Getriebe 2 arbeitet, dann wird Schmieröl, das unter
Druck in das Schmierölrohr 26 geleitet wird, von der ersten
Düse 30-1 zur Riemenscheibe 6 und von der zweiten Düse 30-2
zur Riemenscheibe 10 ausgestoßen. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Schmieröl von der ersten Düse 30-1 in Bewegungsrichtung
R des Metallriemens 12 zur Welle 4 ausgestoßen und dann
zwischen die Welle 4 und den Metallriemen 12 geführt. Das
Schmieröl von der zweiten Düse 30-2 wird in Bewegungsrich
tung R des Metallriemens 12 zur Welle 8 ausgestoßen und
zwischen die Welle 8 und den Metallriemen 12 geführt.
Das Schmieröl vom Schmierölrohr 26 wird daher in den gesam
ten Raum 22 geliefert, der durch den Metallriemen 12 und die
Riemenscheiben 6 und 10 gebildet ist. Das Schmieröl für den
Metallriemen 12 wird daher genau und sicher der gewünschten
Stelle nur in einem bestimmten Maß zugeführt. Ein geeigneter
Reibungskoeffizient ist sichergestellt, die Metallreibung
ist angemessen, und die Antriebskraft der Brennkraftmaschine
kann sicher übertragen werden.
Im Fall des Übersetzungsverhältnisses mit kleinster Änderung
(Overdrive-Position 12 B) wird die Drehung der Riemenscheibe
10 schnell und wird das Schmieröl sofort vom Metallriemen
12 nach außen verstreut. Das Schmieröl, das durch den Me
tallriemen 12 verstreut wird und an der Innenfläche 28 a auf
der Seite der Riemenscheibe 10 entlangläuft, wird jedoch von
der Innenfläche 28 a an der Fläche 32 b entlang geleitet und
nahe am Metallriemen 12 in den Raum 22 zwischen den Riemen
scheiben geliefert. Infolgedessen kann das verstreute
Schmieröl erneut benutzt werden und kann das Schmieröl wirk
sam ausgenutzt werden. Der Metallriemen 12 kann wirkungsvoll
geschmiert werden.
Da andererseits bei dem automatischen stufenlosen Getriebe
2 die Kupplung oder ein ähnliches Bauteil auf der Welle 8
vorgesehen ist, bewegt sich der Metallriemen 12 in die glei
che Richtung R, unabhängig von einer Vorwärts- oder Rück
wärtsbewegung des Fahrzeuges, so daß das Schmieröl, das vom
Schmierölrohr 26 kommt, immer auf den Riemen einwirkt, wo
durch eine Abnahme der Schmierölmenge am Riemen vermieden
wird. Das hat wirtschaftliche Vorteile.
Da bei dem oben beschriebenen Aufbau des Ausführungsbeispiels
der Erfindung das Schmieröl von der optimalen Position aus
zugeführt und wirksam ausgenutzt wird, kann die Kapazität
der Ölpumpe herabgesetzt werden und kann die Ölpumpe so klein
wie möglich ausgebildet werden.
Das Schmieröl kann weiterhin über einen einfachen und leicht
zusammenzusetzenden Aufbau zugeführt werden, so daß die
Kosten niedrig sind.
Selbst wenn andererseits der Metallriemen 12 axial auf den
Wellen 4 und 8 bewegt wird, kann das Schmieröl automatisch
zu der Position des Metallriemens 12 geliefert werden und
kann eine stabile Schmierung bewirkt werden. Selbst wenn
sich das Übersetzungsverhältnis ändert, kann der Metallrie
men 12 sicher geschmiert werden.
Da weiterhin das das Schmieröl leitende Element 32 an der
Stelle angeordnet ist, die dem Metallriemen 12 am nächsten
liegt, kann nahezu das ganze verstreute Schmieröl erneut
zum Schmieren des Metallriemens 12 benutzt werden, was in der
Praxis vorteilhaft ist.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem die Bauteile mit gleichen Funktionen wie entspre
chende Bauteile bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Das zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß
Schmierölrohre 42-1 und 42-2 innerhalb des Metallriemens 12
und nahe am Metallriemen 12 auf beiden Seiten der Riemen
scheiben 6 und 10 und zwischen den Riemenscheiben 6 und 10
an Stellen einander gegenüber im Abstand von der Mittellinie
L angeordnet sind, und daß jeweils nicht dargestellte Abgabe
düsen in den Schmiermittelrohren 42-1 und 42-2 ausgebildet
sind, um das Schmieröl zum Metallriemen 12 auszustoßen, wie
es durch Pfeile in Fig. 3 angegeben ist.
Wenn bei dem Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels eine
Zwangsschmierung des Metallriemens 12 erfolgt, indem
Schmieröl zwangsweise aus den Düsen ausgestoßen wird, dann
kann eine wirksame Schmierung erzielt werden. Die Schmier
mittelmenge kann daher verringert werden, die Kapazität der
Ölpumpe kann weiter reduziert werden, und die Ölpumpe kann
noch kleiner ausgebildet werden.
Da andererseits nahezu das gesamte Schmieröl von den Düsen
direkt dem Metallriemen 12 geliefert wird, kann die Schmier
wirkung auf den Metallriemen 12 verstärkt werden.
Darüber hinaus kann die Anzahl der Düsen, die im Schmieröl
rohr ausgebildet sind, je nach den Notwendigkeiten erhöht
werden.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung durch
die Anordnung des das Schmieröl leitenden Elementes, das das
Schmieröl, das durch den umlaufenden Metallriemen verstreut
wird und an der Innenfläche des Getriebegehäuses entlang
fließt, zu der Metallriemenseite leitet, selbst dann, wenn
sich das Übersetzungsverhältnis ändert, eine angemessene
Schmierölmenge der richtigen Stelle geliefert werden kann, so
daß eine wirksame Schmierung erfolgen kann, das Schmieröl
wirksam ausgenutzt werden kann und die Größe der Ölpumpe ver
ringert werden kann.
Stufenloses automatisches Getriebe für ein Fahrzeug mit
zwei einstellbaren Riemenscheiben, die drehbar im
Getriebegehäuse gehalten sind, und mit einem Endlosme
tallriemen, der um die Riemenscheiben herum
führt und in Reibineingriffnahme damit steht, so daß er sich
mit den Riemenscheiben dreht. Es ist ein Mechanismus
vorgesehen, der Schmieröl zwischen den Riemen und die
Riemenscheiben liefert, und zwar zusammen mit einer
Anordnung, die das Schmieröl, das vom Riemen auf das
Getriebegehäuse verstreut ist, zum Riemen zurück
lenkt.
Claims (6)
1. Automatisches stufenloses Getriebe für ein Fahrzeug mit
einer antriebsseitigen einstellbaren Riemenscheibe, die
ein festes Riemenscheibenelement, das fest an einer an
triebsseitigen Welle angebracht ist, und ein bewegliches
Riemenscheibenelement umfaßt, das an der antriebsseitigen
Welle so angebracht ist, daß es zum festen Riemenschei
benelement hin und vom festen Riemenscheibenelement weg
hin und her bewegbar ist, einer abtriebsseitigen einstell
baren Riemenscheibe, die ein festes Riemenscheibenelement,
das an einer abtriebsseitigen Welle befestigt ist, und
ein bewegliches Riemenscheibenelement umfaßt, das an der
abtriebsseitigen Welle so angebracht ist, daß es zu dem
festen Riemenscheibenelement hin und vom festen Riemen
scheibenelement weg hin und her bewegbar ist, und einem
Metallriemen, der um die antriebsseitige und die abtriebs
seitige Riemenscheibe herumläuft, wobei jeweilige Ril
len zwischen den jeweiligen Paaren von Riemenscheibenele
menten begrenzt sind, jede Rille eine Breite hat, die
vergrößerbar und verkleinerbar ist, der Kontaktradius des
Metallriemens, der zwischen beiden Riemenscheiben läuft,
gleichfalls vergrößer- und verkleinerbar ist und dadurch
eine variable Drehzahlsteuerung ausgeführt wird, um das
Übersetzungsverhältnis zu ändern,
gekennzeichnet durch
ein Schmierölablenkelement (32), das am Getriebegehäuse
(28) gehalten ist, wobei die Riemenscheiben (6, 10) im
Gehäuse (28) aufgenommen sind und das von dem umlaufenden
Metallriemen (12) verstreute Schmieröl, das an der In
nenfläche (28 a) des Getriebegehäuses (28) entlangfließt,
durch das Ablenkelement (32) zum Metallriemen (12) gelenkt
wird.
2. Stufenloses Getriebe für ein Fahrzeug,
gekennzeichnet durch
zwei einstellbare Riemenscheiben (6, 10), die drehbar im
Getriebegehäuse (28) gehalten sind, einen Endlosmetall
riemen (12), der um die Riemenscheiben (6, 10) gewickelt
ist, wobei der Riemen (12) in Reibineingriffnahme mit den
Riemenscheiben (6, 10) steht, so daß er sich damit dreht,
Einrichtungen zum Zuführen von Schmieröl zwischen den
Riemen (12) und den Riemenscheiben (6, 10) und Einrichtun
gen (32), die an der Innenfläche (28 a) des Getriebegehäu
ses (28) vorgesehen sind und das Schmieröl, das vom Rie
men (12) auf das Getriebegehäuse (28) verstreut ist und
an der Innenfläche (28 a) entlangfließt, zum Riemen (12)
zurücklenken.
3. Getriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkeinrichtungen (32) ein Ablenkelement ein
schließen, das von der Innenfläche (28 a) des Getriebege
häuses (28) zum Metallriemen (12) vorsteht.
4. Getriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkelement im wesentlichen in der Mitte
zwischen den Riemenscheiben (6, 10) angeordnet ist, wobei
der Riemen (12) zwischen den Riemenscheiben (6, 10) nahe
am Ablenkelement entlang verläuft.
5. Getriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkelement im wesentlichen senkrecht von der
Innenfläche (28 a) des Getriebegehäuses (28) vorsteht.
6. Getriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemenscheiben (6, 10) jeweils auf drehbaren Wel
len (4, 8) befestigt sind, die drehbar im Getriebegehäuse
(28) gehalten sind, wobei die Wellen (4, 8) parallel zu
einander und im wesentlichen senkrecht zum Ablenkelement
verlaufen.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUZUKI MOTOR CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
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